DE2038362A1 - Richtbank zum Richten von Fahrzeugkarosserien und Rahmen - Google Patents

Richtbank zum Richten von Fahrzeugkarosserien und Rahmen

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DE2038362A1
DE2038362A1 DE19702038362 DE2038362A DE2038362A1 DE 2038362 A1 DE2038362 A1 DE 2038362A1 DE 19702038362 DE19702038362 DE 19702038362 DE 2038362 A DE2038362 A DE 2038362A DE 2038362 A1 DE2038362 A1 DE 2038362A1
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DE
Germany
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straightening
bench
column
frames
vehicle
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Application number
DE19702038362
Other languages
English (en)
Inventor
Stig Karlsson
Joergen Sandberg
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D1/00Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling
    • B21D1/14Straightening frame structures

Description

  • Richtbank zum Richten von Fahrzeuskarosserlon und Rahmen Die vorliegende Erfindung botrifft eine Richtbank zum Richten von Fahrzeugkarosserlen und oder -Rahmen mit einer länglichen Plattform, dio aus TrAgorn odor ähnlichem besteht und dle Defestigungsmittel aufweist, die dafür bestimmt sind, ein auf d. Bank aufzusetzendes Fahrzeug festzulegen und mittels einer Zleh-Richt-Vorrichtung, weiche mit der ßank zusammenwirkt, einem Richtvorgang zu unterziehen.
  • Richtbänke dioser Art sind bereits In zahlreichen AusfUhrungsformen bekannt. Allen ist gemeinsam, daß sie für bestimmte Fahrzougtypon oder - Gruppon besondere Befestlgungsmittel erfordern, um oln Zusammenwirkon mit der Zleh- oder Rlcht-Vorrlchtung, mit der der Richtvorgang durchgeführt werden soll, zu ermöglichon. Dlse verschledenen Befestlgungsmittel für verschledene Fahrzeugtypen stellen eine erhebllche Anfangsinvestition dar, wenn die Bank nicht nur für eine beschränkte Zahl von Fahrzeugtypen benutzbar sein soll. Auflerden ist die Bedienung einer Richtbank ziemlich schwierig, weil es nötig ist, eine große Anzahl der Befestigungsmittel auszuwechseln, wenn auf ein Fahrzeug auf der Dank ein Fahrzeug eines anderen Typs folgt.
  • io damit verbundenen Umrüstungen sind ueberdies zeitraubend.
  • Ferner ist es nötig, die Zieh-Richt-Vorrichtunnen auf der Bank und die Befestigungsmittel neu einzustellen, um eine Ausrichtung in verschiedenen gewänschten Richtungen zu ermöglichen.
  • Auch Giese Vorgänge verursachen Zeitverlust.
  • Im Zusammonhang mit der Tatsache, daß Immer mehr moderne. Fahrzeue selbsttrasende Karosserien haben, die in großen zentralen Werkstötten zu richten sind, in denen dadurch olne große Zahl der verschiedenen Fahrzeugtypen und -Modelle zusammenhonmen, ergibt sich eine erhöhte Nachfrage nach einer wesentlichen Modernisierung der Arbeitsvorgänge für das Sichten von Fahrzeugen und insbosondere der hierfür notwendigen Einrichtungen.
  • Die Forderung nach einer Richtbank, die auf viel einfachere Weise als bisher schnelle Änderungen der Stellung der oZeh-Richt-Vorrichtung zur Durchführung der Richtarbeit in den verschiedensten Richtungen ermöglicht. war besonders dringend.
  • Je schneller diese Änderungen der Zieh-richt-Vorrichtung bewirkt werden können, desto schneller wird Selbstverständlich die Arbeit durchgefuhrt werden können und desto billiger wird ihre Durchführung sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Richtbank gelöst, die sich Im wesentlichen dadurch auszeichnet, daß die Plattform auf dem Boden oder einer ählichen Unterlage durch eine Mittelsäule abgestützt wird und daß die Zleh- und Richt-Vorrichtung auf einer Drehscheibe angeordnet ist, die' um die Säule drehbar gelagert ist.
  • Dank der Rlchtbank gem3 der Erfindung wird der bisher unbekannte Vorteil verwirklicht, daß die Wirkung der Zlsh-Rlcht-Vorrichtung nun in fast allen möglichen Richtungen, vorwärts.
  • rückwUrts und seitwärts zur Achse der zentral angesrdneten Säule, angesetzt werden kann. Um den Nutzen der Richtbank noch weiter zu vergrößern, kann die Zieh-Richt-Vorrichtung ß einer bevorzugten Ausführungform der Erfindung so angeordnet werden, daß die Drehscheibe in einem bestimmten rad laien Abstand von der Achse der Säule gelenkig gelagert ist. Dadurch wird erreicht, daß die Zieh-Richt-Vorrichtung zum Mittelpunkt seitlich versetzt werden, kann, um beispielsweise entlang einer Außenseite eines Fahrzeugs auf der Bank zu wirken.
  • Nachstehend wird die Erfindung näher anhand eines in der Zeichnung dargestellten AusfOhrungsbeispiels erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf die Richtbank gemäß der vorliegenden Erfindung, Fig. 2 eine Seitenansicht der aank und Fig. 3 eine Stirnansicht der Bank, teilweise Im Schnitt entlang der Schnittllnie III-III in Fig. 2.
  • In den Zeichnungen ist eine Richtbank C dargestellt, die sich Im wesentlichen aus Schienen zu einer rahmenartigen Plattform zusammensetzt. Auf der. Oberseite sind In die Längsschienen mit dem erforderlichen Abstand mit Gewinde versehene Löcher eingebohrt, um Defestigungsmittel H und M lösbar zu befestigen.
  • Diese Löcher können ebenfalls als Kontrollpunkte für die Messung eines zu richtenden Fahrzeugs dienen.
  • Die Plattform wird vom Fußboden oder einer dhnlichen Unterlage aus mit einer rohrtörmigon Säule J abgestützt. Diese Spule ist mit der Plattform C durch zwel horizontale Platten P und @ starr verbunden. Die Befestigungsmittel H auf der Plattform sind Im wesentlichen dafUr vorgesohen, die Hinterachse des auf der Uan auszurichtenden Fahrzeugs starr festzulegen, während von dem Befestigungsmittel M. das aus einem Rohr besteht, Befestigunsmittel B aufgenommen werden, die an längs verlaufenden Tragelementen an der Unterseite des Fahrzeugs feste schraubt werden können. Diese Befestigungsmittel B sind in Querrichtung im Rohr M gleitend beweglich. An jedem-Ende der Plattform sind ebenfalls quergleitende Befestigungsmittel N angeordnet, In welchen Haken von den jeweiligen Enden des Fahrzeugs betestigt werden können.
  • Ein auf der Bank C befestigtes Fahrzeug soll mitteis einer Zieh-Geraderlent-Vorrichtung X gerichtet werden. Obgleich jene Vorrichtung verschiedenartig ausgebildet sein kann, besteht sie im dargestellten Ausführungsbelspiel aus einem Druckzyliner U.
  • der in seinem unbetätigten eingezogenen Zustand um annähernd 45° geneigt angeordnet ist, und zwar zwischen einen Hebel E, der horizontal verlängert werden kann, und einem senkrechton lebel V, der schwenkbar angekoppelt ist. Auf dem liebe V ist eine Anzahl von Kerben I' angeordnet, in welche eine kette eingehängt werden kann, die mit ihrem freien Ende an einem Teil des zu richtenden Fahrzeugs befestigt wird. Wenn sich der Druckzylinder U ausdehn-t, wird so der hebel V nach außen von der Band weg geschwenkt, und dadurch wird das erwnschte Richten, Ausrichten oder Dehnen erreicht.
  • Der Hebel E ist mittels einer Drehscheibe D gelonkig um die Säule J gelagert. Direkt unter der Scheibe 1) befindet sich eine andere Scheibe L, welche an die Su'le J angeschwelßt ist.
  • Unterhalb der Scheibe L ist noch eine weitere Scheibe K befe stigt, die mit Stiften versehen ist, die Uber ihren Umfang im Winkelabstand gehalten sind. Diese Stifte erstrecken sich bis zur an die Spule angeschweißten Scheibe L und in die Scheibe @, die mit Löchern versehen ist, die über den Umfang den entspre chenden Absiand haben, um mit den Stiften zusammenzuwirken.
  • Die Scheibe K ist federvorgespannt und kann mittels eines Hebelmechanismus über ein Pedal S heruntergedrückt werden, so daß die Stifte aus der Sperrstellung in der Scheibe D geraten, und dadurch kann die Scheibe um die Säule J gedreht werden.
  • Auf diese teise kann der Hebel E mit der Zieh-Richt-Vorrichtung in eine geeignete Ausfluchtung zum Fahrzeug gebracht werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wurde der Hebel E in geeignetem Abstand vom Mittelpunkt der Säule J mit der Scheibe D schwenkbar um eine senkrechte Achse R verbunden.
  • Im angrenzenden Ende wurde der hebel E mit einer kreisförmigen Scheibe, deren Mittelpunkt auf der Achse R liegt, und-einer Anzahl voh winklig über den Umfang verteilten Löchern vorsehen.
  • Die Löcher wurden auf einem solchen Radius angeordnet, daß sie in Ubereinstimmung mit den Sperriöchern. in der Scheibe [) gebracht werden können. Das Ziel dieses Vorgangs ist selbstverstündlich, daß nach Lösen der Sperrstifte durch das Pedal S und Drehen der Scheibe D in eine geeignete Illnkolsteltung, der Hebel E direkt in seine geeignete Ausrichtung geschwenkt werden kann und dann gleichzeitig mit der Scheibe D durch Freigeben des Pedals S festgelegt werden kann, da einer der Sperrstifte für die Scheibe D ebenfalls den Hebel E festlegt.
  • Ansprilc he:

Claims (2)

  1. Ansprüche.
    Richtbank zum Ausrichten von Fahrzeugkarosserien und/oder Rahmen mit einer länglichen Plattform aus Trägern oder ähnlichtem, mit Befestigungsmittein zum Befestigen eines auf die dank aufzusetzenden und Mittels einer mit der Bank zusammenwirkenden Zieh-R-icht-Vorrichtung einem Richtvorgang zu unterziehenden Fahrzeugs, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Plattform vom Boden aus durch eine MIttelsäule (J) abgestützt Ist und daß die Zieh-Rlcht-Vorrichtung (X) auf einer Drehscheibe (D) angeordnet ist, die um die Säule (J) drehbar gelagert ist.
  2. 2. Richtbank gemaß Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z o i c h n e t , daß die Zieh-Richt-Vorrichtung (X) um eine zur Mittelachso versetzte vertikale Achse schwenkbar am Rand der Drehscheibe (D) angeordnet ist.
    Richtbank gemaß Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein Allnkmechanlsmus, der mit der Säule (J) verbunden ist und durch ein Pedal <5) betätigt wird, dafür bestimmt ist, die Drehschpibe (D) und die Zieh-und Richt-Vorrichtung in einer gewählten Winkelstellung um die Säule (J) bzw. die Achse gleichzeitlg zu verriegeln.
DE19702038362 1967-10-13 1970-08-01 Richtbank zum Richten von Fahrzeugkarosserien und Rahmen Pending DE2038362A1 (de)

Priority Applications (3)

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BE754521D BE754521A (fr) 1967-10-13 Banc de dressage pour redresser des carrosseries et des chassisde vehicules
GB3682270A GB1323163A (en) 1967-10-13 1970-07-30 Straightening bench for straightening of vehicle bodies and frames
DE19702038362 DE2038362A1 (de) 1970-08-01 1970-08-01 Richtbank zum Richten von Fahrzeugkarosserien und Rahmen

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DE2038362A1 true DE2038362A1 (de) 1972-02-10

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ID=5778642

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DE (1) DE2038362A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4151737A (en) * 1974-08-12 1979-05-01 Specktor Gerald A Apparatus for repairing and straightening
DE2914333A1 (de) * 1978-04-21 1979-10-31 Celette Sa Vorrichtung zur nachpruefung evtl. verformungen einer kraftfahrzeug- karosserie
FR2432345A1 (fr) * 1978-08-04 1980-02-29 Applied Power Inc Machine de dressage destinee a la reparation de vehicules automobiles
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WO1987007191A1 (en) * 1986-05-28 1987-12-03 Autorobot Finland Ky Car body rectifying means

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