DE7620971U1 - An kraftwagen-hebebuehnen anbringbare vorrichtung zum richten von kraftfahrzeug-karosserien - Google Patents
An kraftwagen-hebebuehnen anbringbare vorrichtung zum richten von kraftfahrzeug-karosserienInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D1/00—Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling
- B21D1/14—Straightening frame structures
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
Description
Anm. : Firma
UNIVERSAL BENCH S.r.L. Via Acquale 20
I - Massa Carrara/ltalien
An Kraftwagen- Hebebühnen anbringbare Vorrichtung zum Richten von
Kraftfahrzeug-Karosserien.
Gegenstand der Neuerung ist eine, an Kraftwagen-Hebebühnen anbringbare
Vorrichtung zum Richten von Kraftfahrzeug-Karosserien.
Bekanntlich werden zur Reparatur von Kraftwagen, insbesondere zur Ausbesserung
von Karosserieschäden, Hebebühnen verwendet, die meistens einen
in der Höhe verstellbaren rechteckigen Tragrahmen zur Aufstellung des
Kraftwagens aufweisen. An diesem Tragrahmen sind gegebenenfalls abnehmbare und verschiedentlich einstellbare Arme angebracht, die an ihren Enden
Zug- und/oder Druckorgane zur Einwirkung auf die beschädigten Karosserieteile tragen, um dieselben in ihre ursprüngliche Lage zurückzuführen.
Bei bekannten Richtvorrichtungen dieser Art besitzen die besagten Arme
meist die Form eines Winkels, mit einem waagrechten Schenkel, der in ver-·
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schiedenen Stellungen am Tragrahmen der Hebebühne befestigbar ist,
sowie mit einem starr mit dem waagrechten Schenkel verbundenen, im
wesentlichen lotrechten Schenkel, an dem das in der Regel aus einer doppeltwirkenden hydraulischen Winde bestehende Zug- und/oder Druckorgan
angebracht ist.
Mittels dieser bekannten Richtvorrichtung kann offenbar ein Zug bzw.
ein Druck in den beiden orthogonalen Richtungen nur auf jene Karosserieteile ausgeübt werden, die sich innerhalb eines ideellen Prismas
befinden, dessen Grundfläche durch den Tragrahmen der Kraftwagen-Hebebühne
gebildet ist. Daraus ergeben sich erhebliche Schwierigkeiten und Einschränkungen beim Richten der vorstehenden Karosserieteile bei denen
es sich gerade um jene handelt, die bei einem Unfall am meisten der Beschädigungsgefahr
ausgesetzt sind.
Um dieser Einschränkung vorzubeugen, wurde auch schon vorgeschlagen,die
besagten Arme um eine waagrechte Achse schwenkbar zu montieren, und zwar mit Hilfe gelochter Flansche, die in verschiedenen Winkellagen mit
am Tragrahmen der Hebebühne außen vorstehend angeordneten entsprechenden Flanschen verschraubt werden können. Diese vorstehenden Flansche sind
jedoch nur in beschränkter Anzahl, beispielsweise an jeder Seite einer, am Tragrahmen anbringbar, wodurch das Wirkungsfeld der Zug- und/oder
Druckorgane beschränkt ist, obwohl diese Lösung einen erheblichen konstruktiven Aufwand und somit eine Verteuerung des Tragrahmens mit sich
bringt.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine an Kraftwagen-Hebebühnen, anbringbare
Richtvorrichtung für Kraftfahrzeug-Karosserien zu schaffen, die die erwähnten Nachteile der bekannten Vorrichtungen nicht aufweist, deren Einschränkungen
im Gebrauch nicht unterliegt und ihnen gegenüber weitere
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aufbau- und wirkungsmäßige Vorteile besitzt, die sich aus der folgenden
Beschreibung ergeben.
Die gestellte Aufgabe wird neuerungsgemäß mittels einer Richtvorrichtung
gelöst, die aus einem im wesentlichen waagrechten Element und einem mit diesem \iinkelig verbundenen Element besteht, an welchem höhenverstellbar
mindestens ein Druckmittelzylinder anbringbar ist, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß das waagrechte Element
an einem Ende mit lösbaren Vsrankerungseinrichtungen zur Befestigung
am Hebebühnenrahmen versehen ist, während das zweite Element dem ersten gegenüber längsverschiebbar und um dessen Längsachse sowie um eine
dieselbe senkrecht kreuzende Achse schwenkbar angeordnet ist.
Vorzugsweise handelt es sich bei dem waagrechten Element um ein Rohr,
das zweckmäßigerweise an seinen beiden Enden mit Laufrollen versehen
sein kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus der nachstehenden
Beschreibung, die sich auf die Zeichnung bezieht, in der Fig.l eine Seitenansicht der an einer Hebebühne angebrachten Richtvorrichtung,
und
Fig.2 eine Vorderansicht der Vorrichtung
darstellen.
darstellen.
Die Kraftwagen-Hebebühne ist nur teilweise gezeigt, sie besteht aus
einem Tragrahmen 3, der in bekannter Weise an Säulen 2 höhnenverstellbar
geführt ist. Die Säulen sind am Boden 1 befestigt.
Die an dem Tragrahmen 3 der Hebebühne anbringbare neuerungsgemäße Richtvorrichtung
weist ein waagrechtes Rohrelement 4 auf, das auf endseitig
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angebrachten Laufrollen 5 und 6 verfahrbar ist. Im vorliegenden Fall
sind zwei vordere Räder 5 und ein hinteres Rad 6 vorhanden, die in Halterungen 8 bzw. 7 frei drehbar gelagert sind, wobei mindestens eine
der Halterungen, vorzugsweise jene 7 des einzigen hinteren Laufrades 6 um ^ine vertikale Achse drehbar ist. Auf diese Weise lässt
sich die gesamte Vorrichtung, solange sie nicht, am Hebebühnenrahmen
verankert ist, leicht am Boden 1 verfahren. Es ist auch möglich, sämtliche Halterungen 7 und 8 drehbar auszubilden.
Am vorderen Ende des Rohrelementes 4 ist eine Rohrmuffe 9 axial verschiebbar
und um die Achse des Rohrelementes 4 schwenkbar angebracht. Die axiale Feststellung der Rohrmuffe 9 gegenüber dem Rohrelement 4
erfolgt mit Hilfe von in Locher 12 des letzteren einsteck- bzw. einschraubbaren Stiften 11, die in Schlitze 10 am Umfang der Rohrmuffe 9
eingreifen, wodurch gleichzeitig deren begrenzte Verschwenkung ermöglicht wird. Die gewünschte Axial- und Winkellage der Rohrmuffe kann
auf beliebige Art festgehalten werden.
Im vorliegenden Fall ist der Schlitz 10 aus einer Reihe von sich teilweise
überschneidenden Löchern gebildet, die gleichen Durclimesser wie der Stift 11 haben, wodurch sich weitere Festhaltemittel erübrigen.
Am vorderen Ende der Rohrmuffe 9 ist ein Scharnier mit einem Zapfen
angebracht, dessen Achse die Längsachse der Rohrmuffe senkrecht kreuzt. Ura diesen Scharnierzapfen 113 ist eine Stange 13 schwenkbar gelagert,
welche das zweite Element der Richtvorrichtung bildet.
An der Stange 13 ist ein Ring 14 verschiebbar und mittels einer Druckschraube
15 feststellbar angebracht, an welchem ein vorzugsweise doppeltwirkender
Druckmittelzylinder 16 mit einem Ende angelenkt ist, der anderseits auf den zu richtenden Karosserieteil einwirken gelassen werden kann.
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Unter der tiefston Stellung dos Ringes 14 an der STange 13 ist an
,lieser ein Lagerbock 17 befustigt, Ein ähnlicher lagerbock I9 ist
am hinteren Ende der Rohrmuffe 9 befestigt, so daß zwischen den beiden
Lagerböcken ein, gegebenenfalls in seiner Länge mittels einer Spannvorrichtung veränderlicher Zuganker 18 angeordnet werden kann.
Dieser Zuganker kann auch durch einen doppeltwirkenden Druckmittelzylinder
116 ersetzt werden, der mit dem am Ring I4 angreifenden
Druckmittelzylinde- \6 zusammenarbeiten oder ihn ersetzen kann.
Zur lösbaren Befestigung der Richtvorrichtung air. Hebebühnenrahmen 3
ist das Rohrelement 4 an seinem hinteren Ende mit einer Verankerungseinrichtung versehen, die aus einer, am Rohrelement 4 befestigten Anschlagplatte
20 mit vorstehendem Zahn 21 sowie aus einem im Abstand zu dieser Platte am Rohrelement schwenkbar gelagerten Haken 25 besteht.
Die Anschlagplatte 20 mit dem Zahn 21 ist dazu bestimmt, an einen C-förmigen
Rahmenträger 23 zur Anlage gebracht zu werden (siehe Fig„l),
während der Haken 25 mit dem Flansch des Umfangsträgers 22 des Rahmens
3 verhakt wird.
In Rahmenquerrichtung kann die Verankerung an den beiden gegenüberliegenden
Umfangsträgern erfolgen. Sollten die Träger anstatt C-Profil
ein Vierkantprofil besitzen, so sind in ihnen in geeigneten Abständen entsprechende Fenster für den Eingriff des Anschlagzahnes 21 bzw. des
Hakens 25 vorzusehen.
Der Haken 25 kann mit geeigneten Verriegelungsmitteln versehen sein.
Zur Anbringung der Richtvorrichtung am Hebebühnenrahmen muß dieser
zunächst in seine tiefste Lage gebracht werden, worauf die Richtvor-
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richtung auf ihren Laufrädern mit dem hinteren Ende des Rohrelementes
4 unter den Rahmen 3 gefahren wird und an diesen in der beschriebenen
Weise verankert wird,
Auf dem Hebebühnenrahmen befindet sich der Kraftwagen, dessen beschädigte
Karosserie zu reparieren ist,
Je naoh dem zu richtenden Karosserieteil wird nun die Rohrmuffe 9
axial und in ihrer Winkellage eingestellt, der Druckmittelzylinder 16
wirdimittels äes^Ringes 14 längs/der Stange 13 ih^äie gewünschte Höhe ;
gebracht und sein fteies Ende wird am betreffenden Karosserieteil angebracht, der durch'Zug- oder Druckwirkung zu richten ist. Dabei kann
die Lage der Stange 13 zur Rohrmuffe 9 entweder mittels des Zugankers
18 festgelegt werden, oder es kann der Druckmittelzylinder 116 eingeschaltet
werden, um die Arbeit des Druckmittelzylinders 16 zu unterstützen oder ganz zu übernehmen, was hauptsächlich dann der !"'all sein
wird, wenn auf den Karosserieteil eine Zugwirkimg auszuüben ist.
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Claims (7)
1. Vorrichtung zum Richten von Kraftfahrzeug-Karosserien, die an
einer Kraftwagen-Hebebühne anbringbar ist, bestehend aus einem im
Wesentlichen waagrechten Element und einem mit diesem winkelig verbundenen Element, an welchem mindestens ein Druckmittelzylinder höhenverstellbar
anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das waagrechte Element (4) an einem Ende mit lösbaren Verankerungseinrichtungen
(20, 21, 25) zur Befestigung am Hebebühnenrahmen (3, 22-23) versehen
ist und daß das zweite Element (13) dem ersten gegenüber längsverschiebbar und um dessen Längsachse sowie um eine dieselbe senkrecht kreuzende
Achse schwenkbar angeordnet ist.
2. Richtvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dtxS
waagrechte Element ein Rohrelement (4) ist.
3. Richtvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem den Verankerungseinrichtungen abgewandten Ende des Rohrolementes
(4) eine Rohrmuffe (9) begrenzt axial verschiebbar und um das Rohrelement drehbar und feststellbar angeordnet ist, das einen Scharnierzapfen
(113) trägt, dessen Achse die Längsachse des Rohrelementes senkrecht kreuzt und an dem das zweite stangenförmige Element (13) angelenkt
ist.
4. Richtvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß am
Rohrelement (4) in Längsrichtung eine Reihe von Lochen. (12) zur Aufnahme
von Befestigungsstiften (ll) für die Rohrmuffe (9) angebracht sind und daß die Rohrmuffe (9) mit, gegebenenfalls durch sich teilweise überschneidende
Löcher gebildeten, in zu ihrer Achse senkrechten Ebenen liegenden Schlitzen (lO) versehen ist, durch v/elche die Befestigungsstifte
(ll) durchtreten.
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5. Richtvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verankerimgseinrichtungen aus einer am waagrechten Element (4)
befestigten Ansahlagplatte (20) mit vorstehendem Zahn (21) sowie aus einem schwenkbar am Element (4) gelagerten Haken (25) bestehen,
wobei die Platte (20) mit dem Zahn (21) und der Haken (25) mit parallelen Trägern (22, 23) des Hebebühnenrahmens (3) in Eingriff bringbar
sind.
6. Richtvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das waagrechte Element (4) auf Laufrollen (5>6) fahrbar ist,
7. Richtvorrichtung nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Stange (13) und der Rohrmuffe (9) ein gegebenenfalls in seiner Länge einstellbarer Zuganker (l8) bzw. ein Druckmittelzylinder
(Ho) anbringbar ist, der mit einem an der Stange (13) verstellbar angreifenden
Druckmittelzylinder (l6) zur Zusammenarbeit bzw. als Ersatz desselben geeignet ist.
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- 1976-07-02 FR FR7620280A patent/FR2316841A7/fr not_active Expired
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