DE3016089A1 - Richtvorrichtung fuer kraftfahrzeuge o.dgl. - Google Patents

Richtvorrichtung fuer kraftfahrzeuge o.dgl.

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DE3016089A1
DE3016089A1 DE19803016089 DE3016089A DE3016089A1 DE 3016089 A1 DE3016089 A1 DE 3016089A1 DE 19803016089 DE19803016089 DE 19803016089 DE 3016089 A DE3016089 A DE 3016089A DE 3016089 A1 DE3016089 A1 DE 3016089A1
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straightening
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straightening device
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DE19803016089
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English (en)
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Josef 8951 Germaringen Rösch jun.
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ANSORGE ERHARD
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ANSORGE ERHARD
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D1/00Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling
    • B21D1/14Straightening frame structures

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Richtvorrichtung zum
  • Ausrichten von Rahmen, Karosserien, Fahrerhäusern und sonstigen Teilen von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrbeugen, die z.B bei Unfällen beschädigt worden sind.
  • Es sind Richtgeräte einfacher Art bekannt, die aus einem Richtbalken mit einem an einem Ende desselben angelenkten Zugholm od.dgl. bestehen, welcher meist hydraulisch verschwenkbar ist und welcher mittels eines Verbindungselementes an dem verbogenen oder sonstwie deformierten Fahrzeugteil angreift und auf dieses eine Richtkraft, im allgemeinen eine Zugkraft ausübt, um das betreffende Teil wieder in seine alte, nämlich die richtige Form und Lage zu bringen. Derartige Richtgeräte, welche z.B. einfach mit ihrem Richtbalken unter das Fahrzeug geschoben und verankert werden, sind seit langem vor allem in Reparaturwerkstätten zur Ausführung anfallender Richtarbeiten im Gebrauch. Sie sind umständlich zu handhaben, brauchen viel Bedienungszeit und erfordern, wenn sie einigermaßen genaue Ergebnisse liefern sollen, ständiges Nachmessen der zu richtenden Teile.
  • Es sind daher auch schon Richtvorrichtungen entwickelt worden, bei denen das zu reparierende Fahrzeug auf einer meist rahmenförmigen Richtbank oder auf einer Richthebebühne festgelegt wird, auf der die Richtarbeiten mittels eines am Rahmen der Richtbank bzw. der Richtbühne befestigten Richtkraftgerätes, meist eines Richtbalkens mit Zugholm, durchgeführt werden. Da nun Unfallschäden am Fahrzeugchassis bzw. Rahmen oder an der Karosserie an den verschiedensten Stellen, beispielsweise vorn, hinten oder an den Längsseiten und Ecken des Fahrzeugs auftreten ko#nnen, ist es notwendig, das Richtkraftgerät von verschiedenen, entsprechenden Richtungen aus und gegebenenfalls in verschiedenen Winkeln auf die beschädigten Teile einwirken zu lassen, um die günstigste Kraftangriffsrichtung zu ermöglichen. Man muß daher die Richtvorrichtung im Laufe der Arbeit an einem Unfallfanrzeug ständig umrüsten, indem man das Richtkraftgerat bzw. den Richtbalken desselben immer wieder von seiner Befestigungsstelle an der Richtbank oder am Traggestell löst und dann an einer anderen Stelle wieder befestigt. Dies ist umständlich, sehr zeitraubend und entsprechend teuer. Trotzdem verbleiben bestimmte Schadenstellen am Fahrzeug, die nicht oder nur schlecht vom Richtkraftgerät erreichbar sind.
  • Beispielsweise gibt es an allen vier Ecken der Vorrichtung tote Winkel, weil das Gerät genau in der Ecke nicht sicher anzubringen ist. Dadurch wird der Einsatz der bekannten Vorrichtungen in den Reparaturwerkstätten oft unwirtschaftlich und erheblich eingeschränkt. Vor allem aber ist der hohe Zeitverlust beim Umsetzen des Richtkraftgerätes äußerst nachteilig, weil abgesehen von den Kosten solche Ausrichtarbeiten in der Regel möglichst schnell durchgeführt werden müssen. Infolge dieser Schwierigkeiten kann auch die Genauigkeit und Qualität der Arbeit darunter leiden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Richtvorrichtung mit Richtbank und Richtkraftgerät zu schaffen, welche leicht und rasch auf die jeweils erforderliche Richtarbeit für verschieden gelegene Schadenstellen am Fahrzeug einstellbar und in allen Fällen ohne Schwierigkeiten einsetzbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß auf einfache Weise dadurch gelöst, daß die das Fahrzeug tragende Richtbank und das an einem Grundgestell vorgesehene Richtkraftgerät relativ gegeneinander verdrehbar angeordnet sind.
  • Gemäß einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist die Richtbank auf dem ortsfesten Grundgestell, an dem das Richtkraftgerät befestigt ist, um eine senkrechte Mittelachse drehbar gelagert. Eine stabile, genau und sichere Lagerung wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß zwischen dem Grundgestell und der Richtbank ein Drehkranz angeordnet ist, dessen oberer Kranzteil mit der Richtbank und dessen unterer Kranzteil mit dem Grundgestell z.B. mittels Schraubelementen verbunden ist.
  • Die Richtbank soll erfindungsgemäß z.B. mindestens um 900, vorzugsweise um D60° auf dem Grundgestell verdrehbar sein. Sie ist dabei vorteilhaft in ihrer z.B.
  • mittels des Drehkranzes eingestellten Drehposition durch Arretierorgane gegenüber dem Grundgestell verriegelbar. Eine weitere Vervollkommnung der Einstellmöglichkeit ergibt sich erfindungsgemäß dadurch, daß das Richtkraftgerät waagerecht verschiebbar und arretierbar an dem Grundgestell angeordnet ist. Weitere Merkmale und Ausgestaltungen der Erfindung sind aus den Patentansprüchen und der anschließenden Beschreibung des Ausführungsbeispiels zu entnehmen.
  • Bei einer Richtvorrichtung gemäß der Erfindung entfällt das umständliche und zeitraubende Umrüsten des Richtkraftgerätes, welches an Ort und Stelle bleiben kann, weil das Fahrzeug mittels der Richtbank für jeden Ausrichtfall leicht, rasch und genau in die jeweils erforderliche Position gegenüber dem Richtkraftgerät bzw. dem Richtbalken gedreht werden kann. Alle Punkte bzw. Schadenstellen des Unfallfahrzeugs sind auf diese Weise ohne wesentlichen Zeitverlust mit dem Richtkraftgerät oder Ziehgerät erreichbar und ausrichtbar. Die Bedienung der neuen Richtvorrichtung erfordert auch nicht so viel körperliche Kraftanstrengung wie bisher, weil gerade das Umrüsten des schweren Richtkraftgerätes oder Richtbalkens sehr mühevoll ist. Diese und andere Vorteile der Erfindung werden ohne wesentliche Mehr-.
  • kosten erzielt, weil die Richtvorrichtung sehr einfach ausgebildet ist und sich ihre Anschaffung allein durch die große, damit gewonnene Zeitersparnis bald amortisiert.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht und wird nachstehend an Hand der Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht der Richtvorrichtung, wobei in ausgezogenen Linien ein Personenkraftwagen ohne Räder und in strichpunktierten Linien das Fahrerhaus eines Lastkraftwagens angedeutet ist; Fig. 2 eine Vorderansicht der Richtvorrichtung in.
  • Richtung des Pfeiles II der Fig. 1 gesehen, wobei in gestrichelten Linien rechts und links eine z.B. um 900 gedrehte Stellung der Richtbank angedeutet ist; Fig. 3 in verkleinertem Maßstab eine Draufsicht auf die Richtvorrichtung in Richtung des Pfeiles III der Fig. 1 gesehen; Fig. 4 in verkleinertem Maßstab eine Draufsicht auf die Richtvorrichtung in Richtung des Pfeiles IV der Fig. 2 gesehen, und zwar bei der um 900 gedrehten Stellung der Richtbank; Fig. 5 in abgebrochem Schnitt die Anordnung eines Drehkranzes zwischen dem Grundgestell und der Richtbank, und Fig. 6 das Detail eines Drehkranzes entsprechend der linken Seite der Fig. 5, jedoch mit einem Schneckentrieb und eine Arretierung der beiden Drehkranzteile untereinander durch diesen Schneckentrieb.
  • In der Zeichnung ist mit 1 ein zu reparierendes Fahrzeug bezeichnet, welches beispielsweise ein in ausgezogenen Linien dargesteller Personenkraftwagen oder ein in str ichpunktierten Linien dargestelltes Fahrerhaus 11 eines Lastkraftwagens sein kann.
  • Auf einem Grundgestell 2 der Richtvorrichtung ist ein Drehkranz 3 angeordnet. Auf diesem befindet sich eine Richtbank 4, auf welcher wiederum über Richtsätze 5, die zu richtenden Rahmen bzw. Karosserieteile des Fahrzeugs 1 befestigt sind. Ein Richtkraftgerät 6 ist gerade in einer Position dargestellt, in welcher es über eine Kette 7 einen Schaden im vorderen Rahmenbereich 8 des Fahrzeugs durch Zugkraft in Richtung des Pfeiles P ausrichtet.
  • An dem Rahmen bzw. an der Karosserie des Fahrzeugs 1 sind üblicher Weise mehrere Aufnahmeorgane bzw. Aufnahmebohrungen 9 für Richtsätze 5 vorgesehen. Es genügt zum Ausrichten eines beschädigten Rahmens im allgemeinen durchaus, einige solcher Aufnanmebohrungen 9 mit Richtsatzelementen 5 zu bestücken. Damit wird -der Fahrzeugrahmen auf der Richtbank 4 festgelegt. Im Anschluß daran wird in geeigneter Position die Richtbank 4 in ihrer Drehlage mit Hilfe des Drehkranzes 3 eingestellt und mit Arretierorganen 10 gegenüber dem Grundgestell 2 verriegelt. Im Anschluß daran werden, falls erfordérlich, Stützen 12 entweder auf der Oberseite des Grundgestelles 2 oder am Boden 1-3 in Stützposition gekurbeltoder gefahren. Die Richtbank.4 ist nun zusammen mit dem Rahmen des Fahrzeugs 1 oder des Fahrerhauses 11 fest arretiert.
  • Nun wird der Richtbalken 14 des Richtkraftgerätes 6 in eine ausgesparte Führung 15 des Grundgestells 2 an geeigneter Stelle eingebracht. Mit Bezug auf Fig, lkann dies links oder rechts und mit Bezug auf Fig. 2 auf der ganzen Breite der Vorder- bzw. Hinterfront der Richtvorrichtung der Fall sein. Im Anschluß daran wird dieser Richtbalken 14 mit Hilfe von Arretierelementen 16 am Grundgestell 2 arretiert Zu diesem Zweck sind mehrere Bohrungen 17 am Richtbalken 14 vorgesehen, so daß ein abgestuftes Einstellen möglich ist.
  • Sodann wird ein Ausleger 18 des Richtkraftgerätes in die günstigste Position bewegt, im Ausf~uhrungsbeispiel etwa 150 in Richtung des Pfeiles 19 nach links geneigt. Dieser Ausleger ist am Richtbalken 14 angelenkt und mit diesem über einen Druckmittelzylinder 20 mit Kolbenstange 21 verbunden. Die Augen 22, 29 der Kolbenstange 21 bzw. des Zylinders 20 korrespondieren mit entsprechenden Öffnungen bzw. Arretierorganen 24 und 25, so daß auch hier ein abgestuftes Einstellen möglich ist.
  • Am Ausleger 18 befinden sich ferner noch Halteorgane in Form von Zinken 26, um beim Belasten ein Abrutschen der Kette 7 zu verhindern. Wird nun der Zylinder 20 von einem hydraulischen oder pneumatischen Druck durch eine Druckmittelleitung 27 beaufschlagt, dann entsteht zwischen der Strecke 22, 23 eine äquivalente Drudkraft, welche die Kette 7 spannt, wobei durch diese der beschädigte Rahmenbereich 8 ausgerichtet wird. Es ist möglich, das Richtkraftgerät 6 auch auf der anderen, nämlich der rechten Seite in Fig. 1 anzusetzen.
  • In Fig. 2 ist in gestrichelten Linien gezeigt, daß die Richtbank 4 gegenüber der Stellung von Fig. 1 mindestens um 900 verdreht werden kann. Dies ist insofern ein großer erfindungsgemäßer Vorteil, als daß das relativ schwer zu bewegende und zu transportierende Richtkraftgerät 6 in seiner Stellung verbleiben kann, während die leicht durch den Drehkranz 3 zu drehende Richtbank 4 mit dem Fahrzeug 1 bzw. 11 in die gewünschte andere Arbeitsposition gedreht wird und in dieser arretiert während der Ausrichtungsarbeit verharrt. In Fig. 2 ist auch zu erkennen, daß sich die Stützorgane 12t auch auf dem Boden 13 abstützen können.
  • In Fig. 1 ist noch eine Auffahrrampe 28 zu sehen, welche während der Arbeit weggenommen werden kann. Auch können noch zusätzliche Auffahrbleche auf der Oberseite der Richtbank 4 angeordnet werden, wobei nach Auffahren des Fahrzeuges 1 in aller Regel die Räder desselben abgenommen werden, um ein leichteres Arbeiten zu haben.
  • Auch könnte das Fahrzeug mit einer Winde hochgezogen werden, welche in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
  • Fig. 5 zeigt eine rahmenreparaturbedürftiges Fahrzeug 1, an dessen Frontseite ein Rahmenschaden 29 zu erkennen ist, welcher gerade mit dem Richtkraftgerät o behandelt wird. Der Drehkranz 3 ist durch zwei Arretierorgane 10 arretiert. Eines würde im Bedarfsfalle auch genügen. Der Drehkranz 4 kann an seinem ganzen Umfang auf beiden Flanschteilen D6, )} Bohrungen 30 aufweisen, um beliebig viele Stellungsarretierungen zu ermöglichen.
  • Der Rahmen hat beispielsweise auch bei 51 einen Schaden, welcher in der gleichen Stellung des Richtkraftgerätes 6 von diesem behandelt werden kann, wie Fig. 4 zeigt. Es ist lediglich erforderlich, zu diesem Zweck die Richtbank 4 um ca. 900 zu drehen. Die Arretierung könnte hier auch durch eine Verbindung zOBo in bworm eines Seiles oder einer Kette 32 zwischen dem Fahrzeug 1 und dem Grundgestell 2 erfolgen. Ebenso könnte diese Arretierung auf der anderen Seite in Form einer Verbindung 33 zwischen der Richtbank 4 und dem Grundgestell 2 erfolgen. Ferner ist in Fig. 4 gezeigt, daß der Richtbalken 14 eines Richtkraftgeråtes 6 auch auf der rechten Seite des Grundgestells 2 eingeschoben und arretiert werden kann.
  • In Fig. 5 ist noch eine weitere Arretiermöglichkeit des Drehkranzes 5 gezeigt. Ein solcher Drehkranz besteht im allgemeinen aus zwei Drehkranzteilen 54 und 55, welche eine Reihe von Wälzkörpern 36 zwischen sich aufnehmen. Bekannt sind bei solchen Drehkränzen z#B.
  • auch sogenannte Drahtkugellager, bei welchen die Wälzkörper auf vier Drähten laufen.
  • Die Drehkranzteile 34 und 35 haben Flanschen 56 bzw.
  • 57 zur Befestigung des Drehkranzes 3 an der Richtbank 4 mittels Schraubelementen 38 bzw. am Grundgestell 2 mit Schraubelementen 39 . Nun kann man diese Flanschen 36 und 37 auch direkt als Arretierorgane verwenden. Hierzu sind korrespondierende Bohrungen 40 in den Flanschen vorgesehen.
  • Diese werden in der gewünschten Stellung von den Arretierorganen 10 durchsetzt Schließlich besteht auch noch die Möglichkeit, die Richtbank 4 mittels eines Getriebes von Hand oder motorisch zu verdrehen, z.B. über einen Schneckentrieb 41, 42, 43, wobei das Schneckenrad 45 von dem oberen Flansch 5G gebildet wird Ein Vorteil dieser Variante ist zudem, dalS der Schneckentrieb bl, 82 gleichzeitig als Gesperre zwischen Richtbank 4 und Grundgestell 2 wirkt.
  • Im übrigen beschränkt sich die Erfindung nicht auf das vorstehend beschriebene und in der Zeichnung veranschaulichte ausfürungsbeispiel, sondern sie umfaßt alle Varianten im Rahmen der wesentlichen Erfindungsmerkmale. Beispielsweise sann die Drehlagerung der Richtbank auf dem Grundgestell auch durch andere, bekannte Mittel erfolgen, obwohl gerade die Lagerung mittels Drehkranz besonders einfach und stabil ist und hohe Belastungen aufnehmen kann. Die Richtbank kann in besonderen Fällen wie zB. bei der Ausrichtung von beschädigten Fahr erhäus ern schwerer Lastkraftwagen mit speziellen Einrichtungen zur sicheren Befest-igung mit Aufnahme- und Meßvorrichtungen, mit Rahmenlehren usw.
  • ausgerüstet werden. Normalerweise wird die Richtvorrichtung stationär angeordnet, sie könnte aber auch ortsbewegllch, z.B. auf Rollen verfahrbar sein Ebenso kann das Grundgestell mit einer Hebebühne kombiniert werden, um das Arbeiten am Fahrzeug in jeder Höhenstellung zu erleichtern Leerseite

Claims (12)

  1. R i c h t v o r r i c h t u n g für K r a f t f a h r z e u g e o d. d g 1 Patent ansprüche Richtvorrichtung zum Ausrichten von Karosserien und Rahmen beschädigter Kraftfahrzeuge od.dgl., bei der das Fahrzeug auf einer Riciltbank befestigt wird und das deformierte Fahrzeugteil mittels eines an diesem Fahrzeugteil angreifenden und auf dasselbe eine Richtkraft ausübenden Kraftgerätes od.dgl. ausrichtbar ist, dadurch gekennzeichnet, dalU die das Fahrzeug (1; 11) tragende Richtbank (4) und das an cinem Grundgestell (2) vorgesehene Richtkraftgerät (ü) relativ gegeneinander verdrehbar angeordnet sind.
  2. 2. Richtvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtbank (4) auf dem ortsfesten Grundgestell (2), an dem das Richtkraftgerät (6) befestigt ist, um eine senkrechte Mittelachse (M) drehbar gelagert ist.
  3. 3. Richtvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Grundgestell (2) und der Richtbank (4) ein Drehkranz (3) angeordnet ist, dessen oberer Kranzteil (34) mit der Richtbank (4) und dessen unteren Kranzteil (55) mit dem Grundgestell (2) z.B. mittels Schraubelementen (38 bzw. 39) verbunden ist.
  4. 4. Richtvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis g, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtbank (4) auf dem Grundgestell (2) um 5600 verdrehbar ist.
  5. 5. Richtvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daS das Richtkraftgerat (6) waagerecht verschiebbar und arretierbar an dem Grundgestell (2) angeordnet ist.
  6. o, Richtvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Richtbalken (14) des Richtkraftgerätes (o) in eine sich über die Breite des Grundgestells (2) erstreckende Führung (15) des Grundgestells von einer oder von beiden Querseiten her einschiebbar und in der gewünschten Position mittels Arretierelementen wie z.B. mittels Bolzen (10) feststellbar ist.
  7. 7. Richtvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug, das Fhrzeuchassis, die Karosserie, das Fahrerhaus od.dgl.
    mittels Richtsatzelementen (5) auf der Richtbank (4) festlegbar ist.
  8. 8. Richtvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtbank (4) in ihrer z.B. mittels des Drehkranzes (~) eingestellten Drehposition durch Arretierorgane (10) gegenüber dem Grundgestell (2) verriegelbar ist.
  9. 9. Richtvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtbank (4) mittels in der Höhe verstellbaren Stützen (12; 12?) auf e Oberseite des Grundgestells (2) oder auf dem Boden (l) abstützbar ist.
  10. .10. Richtvorrichtung nach Anspruch ), dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschen (36, 37) der oberen und unteren Kranzteile (54 bzw. 55) des Drehkranzes ()) mit korrespondierenden Bohrungen (40) versehen sind, durch welche Arretierbolzen (10) einsteckbar sind (Fig. 5)
  11. 11. Richtvorrichtung nach Anspruch 5 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtbank (4) mittels eines Antriebwerkes, z.B. mittels eines Schneckentriebes (41, 42, 45) verdrehbar ist, wobei das Schneckenrad (4)) von dem Flansch ()G) des oberen Kranzteiles (D4) gebildet sein kann (Fig, 6).
  12. 12. Richtvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Richtbank (4) eine abnehmbare Auffahrrampe (28) anbringbar ist (Fig. 1).
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3215420A1 (de) * 1981-10-27 1983-05-05 Fritz Feldewert Inhaber Theodor Feldewert, 4782 Erwitte Karosserie-richtbank
EP0163216A2 (de) * 1984-05-30 1985-12-04 Hans Gramlich Richtvorrichtung für Automobilkarosserie

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DE3215420A1 (de) * 1981-10-27 1983-05-05 Fritz Feldewert Inhaber Theodor Feldewert, 4782 Erwitte Karosserie-richtbank
EP0163216A2 (de) * 1984-05-30 1985-12-04 Hans Gramlich Richtvorrichtung für Automobilkarosserie
EP0163216A3 (de) * 1984-05-30 1986-07-16 Hans Gramlich Richtvorrichtung für Automobilkarosserie

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