DE2500861C3 - Maschine zum Abfräsen oder Abschälen von Straßenbelägen - Google Patents
Maschine zum Abfräsen oder Abschälen von StraßenbelägenInfo
- Publication number
- DE2500861C3 DE2500861C3 DE2500861A DE2500861A DE2500861C3 DE 2500861 C3 DE2500861 C3 DE 2500861C3 DE 2500861 A DE2500861 A DE 2500861A DE 2500861 A DE2500861 A DE 2500861A DE 2500861 C3 DE2500861 C3 DE 2500861C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frame
- conveyor
- machine according
- chassis
- frame part
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F7/00—Equipment for conveying or separating excavated material
- E02F7/02—Conveying equipment mounted on a dredger
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C23/00—Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
- E01C23/06—Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road
- E01C23/08—Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for roughening or patterning; for removing the surface down to a predetermined depth high spots or material bonded to the surface, e.g. markings; for maintaining earth roads, clay courts or like surfaces by means of surface working tools, e.g. scarifiers, levelling blades
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Abfräsen oder Abschälen von Straßenbelägen mit
einem verzugsweise einen eigenen Antriebsmotor aufweisenden, mit Rädern versehenen Fahrwerk, das
γ, eine Fräs- oder Schälvorrichtung und eine Fördervorrichtung
aufweist, die das abgefräste oder abgeschälte Material vom Straßenniveau auf ein zur Übergabe in
einen Sammelbehälter, einen Lastkraftwagen, einen Lastkrattwagenanhänger od. dgl. geeignetes Niveau
transportiert, wobei die Fördervorrichtung mit einem Ende am Fahrwerk um eine lotrechte oder ungefähr
lotrechte Achse schwenkbar und jeweils in einer Betriebsposition, in der das andere Ende nach rückwärts
aus der durch das Fahrwerk und die Räder begrenzten Fläche ragt, und in einer Ruheposition, in der sich die
Fördervorrichtung im wesentlichen innerhalb des durch das Fahrwerk, die Räder und die anderen Aufbauten
(Dieselmotor, Fahrerhaus) begrenzten Raumes befindet, feststellbar sowie höhenverstellbar angelenkt ist, nach
Patent 23 55 613.
Wie im Hauptpatent beschrieben ist, ist die Fördervorrichtung an einem ersten hydraulischen
Stellzylinder befestigt und steht in lösbarer Verbindung mit einem zweiten hydraulischen Stellzylinder. Zum
Schwenken der Fördervorrichtung um die Längsachse des ersten Stellzylinders ist ein hydraulischer Servomotor
vorgesehen, auf dessen Welle ein langgestrecktes Stirnrad sitzt, das in ein auf den beweglichen Teil des
ersten Stellzylinders befestigtes Stirnrad eingreift. Eine solche Ausbildung der Fördervorrichtung gestattet es,
daß während des reinen Fahrbetriebs, wenn also die Maschine zwischen ihrem Standort und Einsatzort oder
zwischen ihren Einsatzorten bewegt wird, die Fördervorrichtung in eine nichtverkehrsstörende Lage geschwenkt
werden kann, und während des Förderbetriebs in eine Position gebracht werden kann, in der eine
Übergabe des abgefrästen Materials auf ein dieses abtransportierendes Fahrzeug ohne Schwierigkeiten
möglich ist. Durch die Höhenverstellung der Fördervorrichtung an ihrem den beiden Stellzylindern zugeordneten
Ende kann sie darüber hinaus an unterschiedlich hohe Ladeflächen in einfacher Weise angepaßt werden.
Die Anpassung des Abwurfendes der Fördervorrichtung an unterschiedliche Materialübergabeniveaus kann
r':\rüber hinaus dadurch verbessert werden, daß die I Ordervorrichtung um eine quer zur Förderrichtung
verlaufende Achse schwenkbar ausgebildet ist.
Nach der Herstellung einer Anzahl von Maschinen
Nach der Herstellung einer Anzahl von Maschinen
und deren Benutzung in der Praxis hat sich nun gezeigt,
daß die im Hauptpatent beschriebene Maschine mit der Fördervorrichtung hinsichtlich ihres Fertigungsaufwandes
und ihrer Handhabung in, wenn auch nicht gerade erheblichem Umfang verbesserungsbedürftig ist So ist
beispielsweise die Schwenkeinrichtung mit hydraulischem
Servomotor und Stirnrädern recht aufwendig und teuer. Entsprechendes gilt für die beiden der
Höhenverstellbarkeit der Fördervorrichtung dienenden Stellzylinder und die für diese notwendige genau
arbeitende Steuereinrichtung. Des weiteren wird zur optimalen Beladung eines das abgefräste oder abgeschälte
Material abtransportierenden Lastkraftwagens Personal benötigt das das auf den Lastkraftwagen
geförderte Material gleichmäßig auf der Ladefläche verteilt Dies ist insbesondere bei Lastkraftwagen mit
einer hohen Pritschenoberkante der Fall, da bei diesen der Lastkraftwagen nicht weit genug unter das
Abwurfende der Fördervorrichtung gefahren werden kann. Infolgedessen häuft sich das abzutransportierende
Material im rückwärtigen Pritschenteil auf und muß durch eine Arbeitskraft in den vorderen Pritschenteil
geschaufelt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Maschine der eingangs genannten Art sowohl im Hinblick auf eine
Senkung der Herstellungskosten als auch hinsichtlich ihrer Handhabung zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Fördervorrichtung an einem Ende an einem
Träger mit endscitigen Buchsen befestigt ist, die ojf
zwei parallelen Führungsholmen verschiebbar gelagert sind, und die Führungshohne mit zwei an ihren Enden
befestigten Querträgern einen Rahmen bilden, der um eine Achse eines Führungsholms schwenkbar am
Fahrwerk angelenkt ist und im Bereich des anderen Führungsholmes mit dem Fahrwerk in lösbarer
Verbindung steht
Bei einer derartigen Ausbildung läßt sich nicht nur einer der beiden Stellantriebe, die bei der Maschine
nach dem Hauptpatent zur Höhenverstellung benötigt werden, einsparen, sondern auch die teure und
komplizierte Steuereinrichtung für diese Stellantriebe. Zudem läßt sich das zum Schwenken der Fördervorrichtung
dienende Antriebssystem wesentlich einfacher ausführen. Ein besonderer Vorteil der Maschine nach
der Erfindung besteht darüber hinaus darin, daß sie erheblich robuster und störunanfälliger ist als die nach
dem Hauptpatent.
Zur Höhenverstellung der Fördervorrichtung ist zweckmäßig mittig zwischen den beiden Führungsholmen
ein hydraulischer Stellzylinder angeordnet, der einerseits am oberen Querträger des Rahmens und
andererseits am Träger befestigt ist. An sich können auch andere Antriebe zur Höhenverstellung verwendet
werden, so beispielsweise ein motorisch betriebener Seilzug oder auch ein Zahnstangen-Schnecken-Antrieb,
jedoch sind diese Antriebe für die vorliegenden Zwecke weniger geeignet, da sie entweder keine schwingungsfreie
Höheneinstellung erlauben oder wesentlich teurer sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist zum Schwenken des Rahmens ein hydraulischer Stellzylinder
vorgesehen, der einerseits an einem von der Schwenkachse des Rahmens entfernten Punkt an einem der
beiden Querträger unrl andererseits am Fahrwerk angelenkt ist. Eine derartige Ausführungsform hat den
Vorteil, daß sie besonders einfach und störunanfällig ist. Zur Sicherstellung eines auch über eine längere
Zeitdauer einwandfreien Betriebs des Stellzyünders empfiehlt es sich, diesen am oberen Querträger
anzulenken. Dadurch wird sicher verhindert, daß der Stellzylinder durch vom Förderband herabfallendes
Material beschädigt oder in seiner Funktionsfähigkeit beeinträchtigt wird.
Zur Anpassung der Fördervorrichtung an unterschiedlich
hohe Ladeflächen der das Material abtransportierenden Fahrzeuge können an dem Träger zwei im
Abstand zueinander und symmetrisch zur Trägermitte angeordnete Lagerwangen sitzen, an denen die
Fördervorrichtung um eine zur Förderrichtung quer verlaufende Achse schwenkbar angelenkt ist Die
Schwenkung der Fördervorrichtung um die zur Förderrichtung quer verlaufende Achse kann mittels
manuell betätigbarer Mittel erfolgen oder, was die Handhabung wesentlich erleichtert, mittels eines hydraulischen
Stellzylinders, der einerseits an einem der beiden Querträger und andererseits an einer Querstrebe
der Fördervorrichtung angreift.
Um eine optimale Beladung der das abgefräste oder
abgeschälte Material abtransportierenden Lastkraftwagen ohne Personal, das das auf den Lastkraftwagen
geförderte Material manuell umschichtet, sicherzustellen, kann ein ein Förderband tragendes Gerüst der
Fördervorrichtung in zwei Teile unterteilt sein, die um eine dem vorlaufenden Förderband benachbarte Achse
schwenkbar miteinander verbunden sind. Auf diese Weise kann die Fördervorrichtung durch Schwenken
des an dem Rahmen angelenkten Teils und zusätzliches Schwenken des an diesem Teil angelenkten Teils ohne
Schwierigkeiten so eingestellt werden, daß der das vom Straßenniveau hochgeförderte Material übernehmende
Lastkraftwagen mit seiner Pritschenoberkante bis nahe an den am Fahrwerk angelenkten Teil der Fördervorrichtung
heranfahren und somit das Abwurfende des anderen Teils der Fördervorrichtung weit in die
Ladefläche ragen kann. Darüber hinaus hat eine derartige, unterteilte Fördervorrichtung den Vorteil,
daß sie für den reinen Fahrbetrieb, wenn also die Maschine zwischen ihrem Standort und Einsatzort oder
zwischen ihren Einsatzorten bewegt wird, mit ihrem Abwurfende in eine Position bewegt werden kann, in
der sie nicht mehr im Bückfeld des Fahrers liegt. Dies hat zur Folge, daß die Verkehrssicherheit der gesamten
Maschine nicht unbeträchtlich verbesser·, wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist zur Schwenkung des einen Gerüstteils gegenüber dem
anderen Gerüstteil eine Gewindespindel und eine Gewindebuchse vorgesehen, von denen die eine am
einen Gerüstteil und die andere am anderen Gerüstteil angelenkt ist. Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, die
Gewindespindel am einen Gerüstteil oben und die Gewindebuchse am anderen Gerüstteil unten zu
befestigen. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß vom Förderband herabfallendes Material nicht auf der
Gewindespindel liegen bleibt und beim Betätigen der Spindel zwischen diese und die Gewindebuchse gelangt,
was mit der Zeit zu einer Zerstörung von Gewindespindel und/oder Gewindebuchse führen würde. Zur
leichteren Handhabung der Gerüsttcilverstellvorrichtung
empfiehlt es sich, unabhängig von dem jeweils gewählten Aufbau der Vorrichtung, die die beiden
Gerüstteile gegeneinander verschwenkenden Mittel, nämlich Gewindespindel und Gewindebuchse, motorisch
anzutreiben.
Die Erfindung sei anhand der Zeichnung, die in zum Teil schematischer Darstellung ein Ausführunesbeisoiel
enthält, näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des rückwärtigen Teils einer Maschine zum Abfräsen von Straßenbelägen und
F i g. 2 einen Schnitt durch die Maschine gemäß der Fig. 1 entlang der Linie H-II.
Die Maschine csteht aus einem Fahrwerk 1 mit einem lenkbaren Vorderräderpaar und zwei Hinterrädern
2 sowie einem im rückwärtigen Fahrwerkteil angeordneten Dieselmotor 3, der die Hinterräder 2 und
über ein Getriebe die Fräsvorrichtung, die etwa in der Mitte der Maschine angeordnet ist, antreibt. Vor dem
Dieselmotor 3 befindet sich das Fahrerhaus 4 mit den Bedienungselementen für die verschiedenen auf dem
Fahrwerk angeordneten Aggregate.
Am rückwärtigen Ende des Fahrwerks ί ist die Fördervorrichtung 5 angeordnet. Die Fördervorrichtung
5 ist als Bandförderer 6 ausgebildet, der aus einem Gerüst 7, zwei in dem Gerüst 7 gelagerten Umlenkrollen
8 und 9, einem endlosen Band 10 mit quer zur Förderrichtung verlaufenden Stegen 11 und einer
Anzahl von über die Länge des Gerüsts 7 verteilten, nicht sichtbaren Stützrollen besteht. Die Welle der
oberen Umlenkrolle 9 ist mit einem Elektromotor 13 gekuppelt, durch den das Band 10 angetrieben wird.
Die Fördervorrichtung 5 ist an ihrem dem Straßenniveau benachbarten Ende in zwei Lagerwangen 36 und
37 um eine zur Förderrichtung quer verlaufende Achse schwenkbar gelagert. Die beiden Lagerwangen 36 und
37 sind an einem Träger 38 befestigt, und zwar im Abstand zueinander und symmetrisch zur Trägermitte.
An den beiden Enden des Trägers 38 sitzen jeweils eine Buchse 39 und 40, die auf zwei parallelen Führungsholmen
41 und 42 höhenverschiebbar gelagert sind. Die Führungsholme 41 und 42 bilden mit zwei an ihren
Enden befestigten Querträgern 43 und 44 einen Rahmen 45. Der Rahmen 45 ist um die Achse des Führungsholms
41 schwenkbar in zwei am Fahrwerk 1 befestigten Lagerwangen 46 und 47 gelagert. Im Bereich des
Führungsholms 42 ruht der Rahmen bei in Betriebsposition verschwenkter Fördervorrichtung 5 auf einem
Kahrwerksansatz 48 und ist mit diesem lösbar verbunden.
Zur Schwenkung des Rahmens 45 und damit der gesamten Fördervorrichtung 5 um die Achse des
Führungsholms 41 ist ein hydraulischer Stellzylinder 49 vorgesehen, der mit einem Ende an einem von der
Drehachse des Rahmens 45 entfernten Punkt 50 am oberen Querträger 43 und mit seinem anderen Ende am
Fahrwerk 1 angelenkt ist. Ein weiterer hydraulischer Stellzylinder 51, der zur Höhenverstellung der Fördervorrichtung
5 dient, ist mittig zwischen den beiden Führungsholmen angeordnet und einerseits am oberen
Querträger 43 und andererseits am Träger 38 befestigt. Schließlich ist zur Schwenkung der Fördervorrichtung
um die zur Förderrichtung quer verlaufende Achse ein
5 hydraulischer Stellzylinder 52 vorhanden, der mit einem Ende am oberen Querträger 43 angreift und mit seinem
anderen Ende an einer Querstrebe 53 der Fördervorrichtung 5 angelenkt ist.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, ist das Gerüst 7 der Fördervorrichtung 5 in zwei Teile Ta und Tb unterteilt. Die beiden Gerüstteile Ta und Tb sind an ihren einander zugewandten Enden um die gemeinsame Achse 54 schwenkbar miteinander verbunden, während ihre Unterseiten voneinander getrennt sind. Zur Schwenkung des Gerüstteils Tb gegenüber dem Gerüstleil Ta ist eine Gewindespindel 55 vorgesehen, die an ihrem einen Ende an der Oberseite des Gerüstteils Ta gelagert ist und mit ihrem anderen Ende in einer Gewindebuchse 56 läuft. Die Gewindebuchse 56 ist an der Unterseite des
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, ist das Gerüst 7 der Fördervorrichtung 5 in zwei Teile Ta und Tb unterteilt. Die beiden Gerüstteile Ta und Tb sind an ihren einander zugewandten Enden um die gemeinsame Achse 54 schwenkbar miteinander verbunden, während ihre Unterseiten voneinander getrennt sind. Zur Schwenkung des Gerüstteils Tb gegenüber dem Gerüstleil Ta ist eine Gewindespindel 55 vorgesehen, die an ihrem einen Ende an der Oberseite des Gerüstteils Ta gelagert ist und mit ihrem anderen Ende in einer Gewindebuchse 56 läuft. Die Gewindebuchse 56 ist an der Unterseite des
in Gerüstteils Tb um eine quer zur Längsachse der
Gewindespindel 55 verlaufende Achse schwenkbar angelenkt. An dem der Oberseite des Gerüstteils Ta
benachbarten Ende der Gewindespindel 55 ist ein Antriebsmotor 57 angekuppelt. Aufgrund der Schwenk-
i'i barkeit des Gerüstteils Tb gegenüber dem Gerüstteil Ta
und des Gerüstteils Ta gegenüber dem Fahrwerk 1 ist ohne Schwierigkeiten eine eine optimale Beladung eines
das abgefräste oder abgeschälte Material abtransportierenden Lastkraftwagens 58 erlaubende Positionierung
4ii des Abwurfendes der Fördervorrichtung 5 in bezug auf
die Ladefläche des Lastkraftwagens 58 möglich.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Maschine zum Abfräsen oder Abschälen von Straßenbelägen mit einem vorzugsweise einen
eigenen Antriebsmotor aufweisenden, mit Rädern versehenen Fahrwerk, das eine Fräs- oder Schälvorrichtung
und eine Fördervorrichtung aufweist, die das abgefräste oder abgeschälte Material vom
Straßenniveau auf ein zur Übergabe in einen Sammelbehälter, einen Lastkraftwagen, einen Lastkraftwagenanhänger
od. dgl. geeignetes Niveau transportiert, wobei die Fördervorrichtung mit
einem Ende am Fahrwerk um eine lotrechte oder ungefähr lotrechte Achse schwenkbar und jeweils in
einer Betriebsposition, in der das andere Ende nach rückwärts aus der durch das Fahrwerk und die Räder
begrenzten Fläche ragt, und in einer Ruheposition, in der sich die Fördervorrichtung im wesentlichen
innerhalb des durch das Fahrwerk, die Räder und die anderen Aufbauten (Dieselmotor 3, Fahrerhaus 4)
begrenzten Raumes befindet, feststellbar sowie höhenverstellbar angelenkt ist, nach Patent
23 55 613, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (5) an einem Ende an einem
Träger (38) mit endseitigen Buchsen (39, 40) befestigt ist, die auf zwei parallelen Führungsholmen
(41, 42) höhen verschiebbar gelagert sind und die Führungshoime (41, 42) mit zwei an ihren Enden
befestigten Querträgern (43, 44) einen Rahmen (45) bilden, der um eine Achse eines Führungsholms (41)
schwenkbar am Fahrwerk (1) angelenkt ist und im Bereich des anderen Führungsholmes (42) mit dem
Fahrwerk (1) in lösbarer Verbindung steht.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Schwenkung des Rahmens (45) ein
hydraulischer Stellzylinder (49) vorgesehen ist, der einerseits an einem von der Schwenkachse des
Rahmens (45) entfernten Punk» (50) an einem der beiden Querträger (43, 44) und andererseits am
Fahrwerk (1) angelenkt ist.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische Stellzylinder (49) am
oberen Querträger (43) angelenkt ist.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Höhenverstellung
der Fördervorrichtung (5) mittig zwischen den beiden Führungsholmen (41, 42) ein hydraulischer
Stellzylinder (51) angeordnet ist, der einerseits am oberen Querträger (43) des Rahmens (45) und
andererseits am Träger (38) befestigt ist.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Träger (38)
zwei in Abstand zueinander und symmetrisch zur Trägermitte angeordnete Lagerwangen (36, 37)
sitzen, an denen die Fördervorrichtung (5) um eine zur Förderrichtung quer verlaufende Achse
schwenkbar angelenkt ist.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein hydraulischer Stellzylinder (52)
vorgesehen ist, der einerseits an einem der beiden Querträger (43, 44) und andererseits an einer
Querstrebe (53) der Fördervorrichtung (5) angreift.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein ein Förderband
(10) tragendes Gerüst (7) der Fördervorrichtung (5) in zwei Teile (7a, 7b) unterteilt ist, die um eine dem
vorlaufenden Förderband (10) benachbarte Achse schwenkbar miteinander verbunden sind.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Schwenkung des einen Gerüstteils
(7b) gegenüber dem anderen Gerüstteil (7a) eine Gewindespindel (55) und eine Gewindebuchse (56)
vorgesehen ist, von denen die eine am einen Gerüstteil (7a, 7b) und die andere am anderen
Gerüstteil (7b, 7a) angelenkt ist
9. Maschine nach Anspruch 8, dadu.ch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (55) am einen
Gerüstteil (7 a) oben und die Gewindebuchse (56) am anderen Gerüstteil (7 ty unten befestigt ist
10. Maschine nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden
Gerüstteile (7a, Tb) gegeneinander schwenkenden
Mittel (Gewindespindel 55, Gewindebuchse 56) motorisch angetrieben sind.
Priority Applications (13)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2500861A DE2500861C3 (de) | 1975-01-10 | 1975-01-10 | Maschine zum Abfräsen oder Abschälen von Straßenbelägen |
CH1176A CH608057A5 (de) | 1975-01-10 | 1976-01-05 | |
AT5476A AT357601B (de) | 1975-01-10 | 1976-01-07 | Maschine zum abfraesen oder abschaelen von strassenbelaegen |
GB711/76A GB1536021A (en) | 1975-01-10 | 1976-01-08 | Road planer or similar machine for removing the surface of a road |
BE163389A BE837418A (fr) | 1975-01-10 | 1976-01-09 | Machine pour fraiser le tapis routier |
FR7600413A FR2297283A1 (fr) | 1975-01-10 | 1976-01-09 | Machine pour fraiser le tapis routier |
US05/647,914 US4037981A (en) | 1975-01-10 | 1976-01-09 | Machine for cutting away or peeling off road surfaces |
DK6776A DK145762C (da) | 1975-01-10 | 1976-01-09 | Maskine til affraesning eller afskraelning af vejbelaegninger |
IT67035/76A IT1055760B (it) | 1975-01-10 | 1976-01-09 | Macchina per asportare rivestimenti stradali mediante fresatura o raschiatura |
SE7600180A SE7600180L (sv) | 1975-01-10 | 1976-01-09 | Maskin for avfresning eller avskalning av gatubeleggningar |
NL7600205A NL7600205A (nl) | 1975-01-10 | 1976-01-09 | Inrichting voor het frezen of schaven van een wegdek. |
CA76243255A CA1048836A (en) | 1975-01-10 | 1976-01-09 | Machine for cutting away or peeling off road surfaces |
JP51002405A JPS5196138A (de) | 1975-01-10 | 1976-01-10 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2500861A DE2500861C3 (de) | 1975-01-10 | 1975-01-10 | Maschine zum Abfräsen oder Abschälen von Straßenbelägen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2500861A1 DE2500861A1 (de) | 1976-07-15 |
DE2500861B2 DE2500861B2 (de) | 1981-02-12 |
DE2500861C3 true DE2500861C3 (de) | 1981-11-12 |
Family
ID=5936232
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2500861A Expired DE2500861C3 (de) | 1975-01-10 | 1975-01-10 | Maschine zum Abfräsen oder Abschälen von Straßenbelägen |
Country Status (13)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4037981A (de) |
JP (1) | JPS5196138A (de) |
AT (1) | AT357601B (de) |
BE (1) | BE837418A (de) |
CA (1) | CA1048836A (de) |
CH (1) | CH608057A5 (de) |
DE (1) | DE2500861C3 (de) |
DK (1) | DK145762C (de) |
FR (1) | FR2297283A1 (de) |
GB (1) | GB1536021A (de) |
IT (1) | IT1055760B (de) |
NL (1) | NL7600205A (de) |
SE (1) | SE7600180L (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3405473A1 (de) * | 1984-02-16 | 1985-10-03 | Wirtgen, Reinhard, 5461 Windhagen | Kompaktfraesmaschine zum abfraesen von beschaedigten strassendecken |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3237718A1 (de) * | 1982-10-12 | 1983-04-07 | Josef Oevermann Gmbh & Co Hoch | Umbausatz fuer strassenfertiger zur seitenbeschickung |
US4561145A (en) * | 1984-02-16 | 1985-12-31 | Latham Winchester E | Continuous sweep for road planing and milling machines |
FR2566020B1 (fr) * | 1984-05-10 | 1987-06-12 | Razel Freres Sa | Station mobile autonome de concassage |
DE3506551A1 (de) * | 1985-02-25 | 1986-09-04 | Reinhard 5461 Windhagen Wirtgen | Fraeswalzenhalterung fuer fraesmaschinen zum abfraesen von strassendecken |
DE3528038A1 (de) * | 1985-08-05 | 1987-02-12 | Reinhard Wirtgen | Maschine zum abfraesen von strassenbelaegen |
US5624925A (en) * | 1986-09-25 | 1997-04-29 | Sri International | 1,2,4-benzotriazine oxides as radiosensitizers and selective cytotoxic agents |
US4834463A (en) * | 1988-05-23 | 1989-05-30 | Nye Edward L | Pavement planer |
JPH0640764B2 (ja) * | 1988-11-08 | 1994-06-01 | 株式会社ティー・ジィー・ワイ | グリーン用コア回収装置 |
US5026206A (en) * | 1990-03-30 | 1991-06-25 | Oconnor Patrick L | Pavement and base recycle method and apparatus |
US6733086B1 (en) | 2002-03-15 | 2004-05-11 | Ri Properties, Inc. | Vacuum system for milling machine |
US8622480B2 (en) * | 2011-09-30 | 2014-01-07 | Caterpillar Inc. | Machine with pivotal connection between a frame and a conveyor |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US684531A (en) * | 1900-08-21 | 1901-10-15 | Pella Automatic Straw Stacker Co | Straw-stacker. |
US742116A (en) * | 1902-09-08 | 1903-10-20 | Sattley Stacker Company | Straw-stacker. |
US1510479A (en) * | 1923-04-13 | 1924-10-07 | Gust Price | Hay loader |
US2609115A (en) * | 1949-09-26 | 1952-09-02 | Oklejas Eli | Self-unloading conveyer body |
GB712477A (en) * | 1950-01-03 | 1954-07-28 | Johnston Brothers Contractors | An improved method and apparatus for repairing road surfaces |
US2768794A (en) * | 1951-04-24 | 1956-10-30 | Ayers B Putnam | Rotary beater breaking mill for loosened pavement slab |
-
1975
- 1975-01-10 DE DE2500861A patent/DE2500861C3/de not_active Expired
-
1976
- 1976-01-05 CH CH1176A patent/CH608057A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-01-07 AT AT5476A patent/AT357601B/de not_active IP Right Cessation
- 1976-01-08 GB GB711/76A patent/GB1536021A/en not_active Expired
- 1976-01-09 FR FR7600413A patent/FR2297283A1/fr active Granted
- 1976-01-09 IT IT67035/76A patent/IT1055760B/it active
- 1976-01-09 NL NL7600205A patent/NL7600205A/xx not_active Application Discontinuation
- 1976-01-09 CA CA76243255A patent/CA1048836A/en not_active Expired
- 1976-01-09 US US05/647,914 patent/US4037981A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-01-09 DK DK6776A patent/DK145762C/da not_active IP Right Cessation
- 1976-01-09 SE SE7600180A patent/SE7600180L/xx unknown
- 1976-01-09 BE BE163389A patent/BE837418A/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-01-10 JP JP51002405A patent/JPS5196138A/ja active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3405473A1 (de) * | 1984-02-16 | 1985-10-03 | Wirtgen, Reinhard, 5461 Windhagen | Kompaktfraesmaschine zum abfraesen von beschaedigten strassendecken |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH608057A5 (de) | 1978-12-15 |
DK145762B (da) | 1983-02-21 |
JPS5196138A (de) | 1976-08-23 |
NL7600205A (nl) | 1976-07-13 |
DE2500861A1 (de) | 1976-07-15 |
SE7600180L (sv) | 1976-07-12 |
DK145762C (da) | 1983-08-15 |
IT1055760B (it) | 1982-01-11 |
ATA5476A (de) | 1979-12-15 |
DK6776A (da) | 1976-07-11 |
AT357601B (de) | 1980-07-25 |
BE837418A (fr) | 1976-05-03 |
FR2297283A1 (fr) | 1976-08-06 |
DE2500861B2 (de) | 1981-02-12 |
US4037981A (en) | 1977-07-26 |
CA1048836A (en) | 1979-02-20 |
GB1536021A (en) | 1978-12-13 |
FR2297283B3 (de) | 1978-10-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2632455C3 (de) | Vorrichtung zum Ein- und Ausfahren des Farbwerkes und des Formzylinders einer Rotations-Tiefdruckmaschine | |
DE2500861C3 (de) | Maschine zum Abfräsen oder Abschälen von Straßenbelägen | |
DE2431542C3 (de) | Ladevorrichtung für Transportfahrzeuge | |
DE3830908A1 (de) | Selbstfahrener maehdrescher mit zweigeteiltem schneidwerk | |
DE2905236C3 (de) | Fahrzeug zum Transport von Gütern | |
CH649241A5 (en) | Apparatus for the parallel displacement and pivoting of a carrying element relative to a supporting frame | |
DE7033447U (de) | Teleskopartige hebevorrichtung. | |
DE2439903A1 (de) | Vorrichtung fuer montagestrassen fuer fahrzeugkarosserien | |
AT396775B (de) | Motorgetriebenes fahrzeug | |
DE3442306C2 (de) | ||
DE1907063B2 (de) | Schubmaststapler mit auf und abbewegbaren Spreizbeinen | |
DE2837398A1 (de) | Fahrzeugkran | |
EP0564687B1 (de) | Abschleppgerät | |
DE19737678A1 (de) | Fahrzeug mit Rahmenabstützung | |
DE2600863C2 (de) | Maschine zum Abfräsen oder Abschälen von Straßenbelägen | |
DE2345684C2 (de) | Vorrichtung an Kraftwagen zum Aufnehmen und Absetzen von Aufbauten, Containern o.dgl. | |
WO1983000830A1 (en) | Device for conveying elongated work-pieces | |
EP0685424B1 (de) | Fahrbare Hebebühne für ein Fahrzeug | |
DE2355613C3 (de) | Maschine zum Abfräsen oder Abschälen von Straßenbelägen | |
DE2743214A1 (de) | Hubhandwagen mit steigvorrichtung | |
DE19634013A1 (de) | Beschicker für Deckenfertiger | |
EP0464241A1 (de) | Fahrzeug zum Transport von Fahrzeugen | |
DE2147926A1 (de) | Fahrzeug mit daran angebrachter Ladeplattform | |
DE8315139U1 (de) | Fraesmaschine | |
EP0235313B1 (de) | Hub- bzw. Absetzvorrichtung für transportable Grossbehälter, z. B. Kabinen, Container oder dergleichen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 2600863 Format of ref document f/p: P |
|
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |