AT260787B - Ladevorrichtung - Google Patents

Ladevorrichtung

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AT260787B
AT260787B AT110866A AT110866A AT260787B AT 260787 B AT260787 B AT 260787B AT 110866 A AT110866 A AT 110866A AT 110866 A AT110866 A AT 110866A AT 260787 B AT260787 B AT 260787B
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Julius Wrbka & Sohn
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Description


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  Ladevorrichtung 
Die Erfindung betrifft eine Ladevorrichtung, die dazu bestimmt ist, an einem Transportgerät, ins- besondere einem Lastkraftwagen, angebracht zu werden. Die Ladevorrichtung besitzt hiebei eine Lade- plattform, die mittels Lenkerparallelogramme od. dgl. mit dem Fahrzeug verbunden ist und die durch eine Hubeinrichtung, insbesondere einen hydraulischen Hubzylinder, aus einer abgesenkten Stellung in i   die Ebene der Fahrzeugladefläche   anhebbar ist und die zweckmässig zur Bildung einer Fahrzeugbordwand in die lotrechte Stellung hochklappbar ist. 



   Solche Vorrichtungen werden in der Regel nachträglich an Fahrzeugen angebracht, um dessen Be- und Entladung zu erleichtern. Die bekannten Einrichtungen dieser Art erfordern jedoch durchwegs für den
Anbau an das Fahrzeug mehr oder weniger umfangreiche Änderungen am Fahrgestell, die meist ohne
Spezialwerkstätte nicht ausgeführt werden können. 



   Um diese Nachteile zu vermeiden, insbesondere um auch jegliche   Schweiss- oder   Passarbeit hint- anzuhalten, wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, die Ladevorrichtung an einem Querbalken anzu- bringen, der mittels Spannplatten od. dgl. und Spannschrauben unmittelbar an den   Längsträgem des  
Fahrzeuges leicht lösbar zu befestigen ist. 



   Ausser den genannten Vorteilen des Entfalles komplizierter Montagearbeiten ergibt sich der grosse
Vorteil, dass die Ladevorrichtung bei erfindungsgemässer Ausbildung nicht nur an Rahmenträgern belie- bigen Profiles und an beliebiger Stelle anbringbar ist, sondern dass ein und dasselbe Gerät für jeden be- liebigen Abstand der Längsträger ohne Nacharbeit geeignet ist. 



   Das Gerät kann dann auch unterhalb oder oberhalb der Längsträger angebracht sein, wobei es vor- teilhaft ist, den Querträger als Mehrkantprofil, insbesondere Vierkantrohr mit quadratischem Quer- schnitt auszuführen. Auf dem Querträger ist dann, fest oder lösbar und in   verschiedenenstellungen   befestigbar, wie an sich bekannt, in der Mitte ein Sattel angebracht, an dem die Hubvorrichtung, also der hydraulische Zylinder od. dgl., schwenkbar gelagert ist. 



   Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal sind an den Stirnseiten des Querträgers Flansche befe- stigt, an welchen die die Lagerungen für das die Hubarme tragende Tragrohr und für die Lenkerarme enthaltenden Wangen mittels lösbarer Befestigungsorgane,   z. B.   mittels Schrauben, angebracht sind. 



   Ist die Befestigung der Wangen an den Flanschen sowie die des Sattels am Querbalken so getroffen, dass die Anbringung dieser Teile in verschiedenen Stellungen, also z. B. jeweils um 900 oder vorteilhaft auch weniger gegen den Querbalken versetzt möglich ist, so ist man von der Lage der Fahrzeuglängsträger, die im Endabschnitt nicht unbedingt jeweils horizontal sein muss, weitgehend unabhängig. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, wobei Fig. 1 eine Seiten- und Fig. 2 eine Rückansicht einer erfindungsgemässen Ladevorrichtung veranschaulicht. 



   Auf den U-förmiges Profil aufweisenden Rahmenträgern 2 eines Lastkraftwagens 1 ist ein
Balken 3 unterseitig befestigt. Zur Befestigung sind Spannschrauben 4 vorgesehen, die unter Zwi- scltenlage von Spannplatten 5 den als Vierkantrohr ausgeführten Balken 3 festspannen. Wie insbe- sondere aus Fig. 2, linker Teil, ersichtlich, sind an den Stirnseiten des Balkens 3 Flansche 6 befestigt   (angeschweisst),   an denen mittels Schrauben 7 (in der Fig.   l   acht Stück) die Wangen 8 befestigt sind. In diesen Wangen 8 sind das Tragrohr 9 für die Hubarme 10 sowie die Lenker- 

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 arme 11 drehbar gelagert. Die Arme 10 und 11 sind im linken Teil der Fig. 2 nur mit ihren An- sätzen an der Bordwand 12 gezeichnet, im übrigen aber der Deutlichkeit halber weggebrochen. 



   Auf dem Balken 3 ist   ferner   ein Sattel 13 drehfest angeordnet, in dem mittels Zapfen 15 ein hydraulischer Druckzylinder 14 schwenkbar gelagert ist. Dieser greiftmit seiner Kolbenstange 16 an den Armen 17 auf dem Tragrohr 9 an. Durch weitere Einrichtungen, insbesondere durch die
Hebelarmkonstruktion 10, kann die Ladefläche 12 in der strichpunktiert angedeuteten Stel- lung 12', zur Bildung einer Auffahrrampe am Boden, zusätzlich geneigt und durch die hydraulisch längsveränderlichen Arme 11 aus der in Fig. 1 stark ausgezogenen, angehobenen Stellung in die in Fig. 1 strichpunktiert (12") und in Fig. 2 in vollen Linien veranschaulichte Stellung als Bordwand hochgeschwenkt werden. 



   Die Befestigung der Wangen 8 an den Flanschen 6 sowie des Sattels 13 am Querbalken 3 ist so getroffen, dass eine Anbringung in verschiedenen Stellungen möglich ist, um vor der Stellung der
Fahrzeuglängsträger 2 in dem für die Anbringung in Frage kommenden Bereich unabhängig zu sein. 



   Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind die acht Schrauben 7 längs eines Kreises mit dem Mittelpunkt in die Achse des Querbalkens 3 angeordnet und erlauben eine jeweils um 900 verschwenkte Befestigung der Wangen 8 an dem Flansch 6. Gleiches ist auch für den Anschluss des Sattels 13 für den
Druckzylinder 14 votgesehen (nicht gezeichnet). 



   Die Erfindung ist nicht auf das gezeichnete oder beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sonist mit gleichen Effekt auch bei andern, an einem Fahrzeug anbringbaren Zusatzgeräten anwendbar. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Ladevorrichtung zur Anbringung an Transportfahrzeugen, wobei eine Ladeplattform mittels Lenkerparallelogramme od. dgl. mit dem Fahrzeug verbunden und durch eine Hubeinrichtung, insbesondere einen hydraulischen Hubzylinder, in die Ebene der Fahrzeugladefläche anhebbar und zweckmässig zur Bildung einer Bordwand in die   lotrechte Stellung hochklappbar, ist, dadurch gekenn-   zeichnet, dass die Ladevorrichtung an einem Querbalken (3) angebracht ist, der mittelsSpannplatten (5)   od. dgl.   und Spannschrauben (4) unmittelbar an den Längsträgem (2) des Fahrzeuges   (1)   leicht lösbar befestigt ist.

Claims (1)

  1. 2. Ladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querbalken (3) als Vierkantrohr ausgebildet ist und wie an sich bekannt, in der Mitte einen Sattel (1. 3) trägt, an dem die Hubvorrichtung (14) schwenkbar gelagert ist.
    3. Ladevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass derQuerbalken (3) als Vierkantrohr mit quadratischem Querschnitt ausgebildet ist.
    4. Ladevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an deni Stirnseiten des Querbalkens (3) Flansche (6) angebracht (angeschweisst) sind, an welchen die die Lagerungen für das die Hubarme (10) tragende Tragrohr (9) und die Lenkerarme (11) enthaltenden Wangen (8) mittels lösbarer Befestigungsorgane, z. B. Schrauben (7) angebracht sind.
    5. Ladevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung der Wangen (8) an den Flanschen (6) sowie des Sattels (13) am Querbalken (3) so ausgebildet ist, dass eine Befestigung der Wangen (8) bzw. des Sattels (13) am Querbalken (3) in verschiedenen Stellungen, z. B. je um 900 oder weniger gegen diesen versetzt möglich ist.
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