DE2805214A1 - Selbstfahrende einrichtung mit landwirtschaftlichen geraeten - Google Patents
Selbstfahrende einrichtung mit landwirtschaftlichen geraetenInfo
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Description
BOBAED JEUME S.A.
Emile BOBAED
Emile BOBAED
Wohnsitz beider Anmelder: 17, rue de Eeon, 21200 BEAUNE,
Cote d'Or, Frankreich
Selbstfahrende Einrichtung : mit landwirtschaftlichen Geräten
Die Erfindung betrifft eine^ selbstfahrende Einrichtung
welcher sich durch Ankopplung eines Arbeitsgerätes an ein selbstfahrendes Fahrzeug mit einem Stelzen-Chassis ergibt,
und welche für die Verwendung von herkömmlichen landwirtschaftlichen Geräten, z.B. für die Feldbestellung, geeignet
ist.
Es sind bereits selbstfahrende Geräte mit Stelzen-Ghassis
bekannt, mit welchen durch Ankopplung je nach Art des angekoppelten
Gerätes sowohl selbstfahrende Erntegeräte als auch selbstfahrende Kultiviergeräte realisiert werden
können.
So wird in der US-Patentschrift Nr. 3.955.050 ein Traktor
auf Stelzen vorgeschlagen, bei welchem jede Chassis-Seite
mit einem in der Höhe verstellbaren Längsbalken ausgestattet
ist, welcher Aufnahmen zur Ankopplung eines auf dem Boden stehenden und vom Fahrzeug überspannten Arbeitsgerätes
aufweist. - .,
Aufgabe der Erfindung ist eine selbstfahrende Einrichtung von der Art der zusammengesetzten Anordnungen, welche durch
Ankoppeln von Arbeitsgeräten an ein Fahrzeug wie einen Irak-
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' 260521-4
tor auf Stelzen entstehen, wobei diese Einrichtung zur Verwendung von Geräten geeignet ist, die zur Verwendung an herkömmlichen
Traktoren vorgesehen sind.
Wesentliches Ziel der Erfindung ist eine' solche Einrichtung,
welche dank einfacher Ankoppel-Mittel schnell und leicht realisiert
werden kann, was bei einem selbstfahrenden Stelzenfahrzeug praktisch weniger Befestigungen und Ausrüstungen bedeutet.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer
Einrichtung der oben genannten Art, welche geeignet ist.für
die Verwendung von Geräten, welche allgemein für die Benützung an herkömmlichen Traktoren bestimmt sind.
Ein vorteilhaftes Ziel der Erfindung ist eine Einrichtung
der oben genannten Art mit einem sehr einfach angebauten Gerät, mit dem gleiche Arbeiten wie mit einem herkömmlichen
Traktor ausgeführt werden können, insbesondere Feldbestellungen,
wobei für andersartige Verwendungen des Stelzenfahrzeugs ein beschwerlicher und nutzloser Transport von angehängten Hassen,die für die Feldbestellung nötig sind, vollkommen
vermieden wird. .
Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung eine Einrichtung vor,
bestehend aus:
einem an ein selbstfahrendes Fahrzeug mit Stelzenchassis angekoppelten Gerät, wobei am Stelzenchassis
Langs-Aufnahmen starr befestigt sind, welche mit am
Gerät formschlüssig befestigten Aufnahmen zusammenwirken und
am Fahrzeug vorgesehenen Mitteln zur relativen, vertikalen Lageänderung zwischen besagten Aufnahmen am
Chassis und am Gerät, wobei eine Lösung des letzteren durch einfache Längsverschiebung des Fahrzeugs
ermöglicht wird.
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Eine solche offensichtlich schnelle und einfache Abkopplung
kann erzielt werden mit einem Fahrzeug, welches mit einer
Hubeinrichtung versehen ist zum Aufhängen seines Stelzenchassis am Lenk-Radsatz· Diese Hubeinrichtung ist erfindungsgemäß am Lenkradsatz mittels solcher Mittel angebracht, die eine Höheneinstellung des Chassis-Vorderteils des Fahrzeugs ermöglichen.
Hubeinrichtung versehen ist zum Aufhängen seines Stelzenchassis am Lenk-Radsatz· Diese Hubeinrichtung ist erfindungsgemäß am Lenkradsatz mittels solcher Mittel angebracht, die eine Höheneinstellung des Chassis-Vorderteils des Fahrzeugs ermöglichen.
Bei einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform ist das
Stelzen-Fahrzeug mit Antriebsrädern ausgestattet, deren Luftreifen zu 100 % mit einer Flüssigkeit aufgepumpt sind.
Ein solches Abkoppeln kann dann vorteilhafterweise durch einen hydraulischen Kreis gewährleistet werden-, welcher diese
Reifen der Antriebsräder und Mittel zum gewollten Verändern der Flüssigkeitsmenge in diesen Reifen und folglich zum Regeln
der Höhe des hinteren Seils des Stelzenfahrzeugs einschließt.
Das angekoppelte Gerät weist prinzipiell meist einen starren, plattenförmigen Aufbau auf, welcher mit verschiedenen bekannten
und zur Verwendung an einem Traktor notwendigen Ausrüstungen, z.B. einer Dreipunktkupplung, versehen sein kann. Dieser
Aufbau kann einfacherweise von einer Metallplatte gebildet
werden, die genügend dick ist, damit Zusatzgewichte zur Sicherstellung
der Haftung der Antriebsräder bei Feldarbeit
vermieden werden.
vermieden werden.
Ferner ermöglicht eine erfindungsgemäße Einrichtung dank eines
solchen Gerätes die Verwendung von allgemein zum Ankuppeln an herkömmlichen Traktoren bestimmten Werkzeugen.
Darüberhinaus sind die Ausrüstungen, die am Stelzenfahrzeug
einer solchen Einrichtung vorzusehen sind (Aufnahmen und hydraulische Kreise), einfach und bringen keinerlei besondere
Ausrüstungsschwierigkeiten mit sich.
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Weitere Besonderheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles
anhand der beigefügten Zeichnungen:
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Einrichtung eines Gerätes und eines Stelzen-Traktors in der Queransicht
von hinten;
Pig. 2 zeigt die Einrichtung von Pig. 1 im Längsschnitt entlang der Linie II-II der Pig. 1;
Pig. 3 zeigt die Einrichtung von Pig. 1 in der Draufsicht
und im waagerechten Schnitt entlang der Linie III-III der Pig. 2;
Pig. 4 zeigt eine Ansicht ähnlich wie in Pig. 1, mit
der erklärt werden kann, wie die Einrichtung der Pig. 1 ausgeführt ist;
Pig. 5 ist eine Ansicht ähnlich wie in Pig. 1 von einer
abweichenden Ausführungsform der Einrichtung von Pig. 1 mit Teilschnittenj
Pig. 6 zeigt ein Schema eines hydraulischen Kreises, mit dem die Einrichtung der Pig. 1 ausgerüstet werden
kann.
In den Zeichnungen 1 bis 3 ist ein Stelzen-Traktor mit herkömmlichem
Aufbau dargestellt·
Dieser Traktor weist ein angetriebenes Hadbein 1d auf, welches
über einen Längsträger 2d mit einem lenkbaren Eadbein 3d verbunden ist, wodurch eine rechte Seite gebildet wird,
deren oberer Teil über Querträger T^, T2 mit dem oberen
Teil einer zur rechten Seite analogen linken Seite verbunden ist und somit ein Stelzenchassis bildet; die Elemente
der linken Seite tragen in den Zeichnungen die Bezugsziffern der entsprechenden Elemente der rechten Seite, jedoch
mit dem Buchstaben g versehen·
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Dieses Chassis trägt auf herkömmliche Art Antriebsmittel
M, Übertragungsmittel zu den Antriebsrädern 4 sowie nicht dargestellte Mittel zur Lenkung der Lenkräder 5· Der so
aufgebaute Traktor ist mit einer üblichen Hydraulik-Zentrale (nicht dargestellt) ausgerüstet.
Sie Figuren 6a - 6c sind Schematas, die sich auf die Funktion
des Kreislaufes gemäß Figur 6 beziehen*
Jedes der Beine Jd (oder Jg) ist auf bekannte Weise durch
ein profiliertes Element 6d verstärkt, welches nach unten und hinten geneigt und mit seinem oberen Ende formschlüssig
mit dem Längsträger 2d verbunden ist} sein unteres Ende
ist frei und außerhalb des Schwenkbereiches des Hades dagelegen.
Jedes dieser Beine (beispielsweise Jd). ist herkömmlicherweise
mit einer Lenksäule 7d ausgerüstet, welche am Rad 5d angeordnet
ist und in diesem Bein 3d gleitend geführt ist. Bas
obere Ende dieser Säule 7d ist an die Kolbenstange einer
Doppel-Hebevorrichtung 8d angekuppelt, welche koaxial zur Säule 7d angeordnet ist; der Zylinder dieser Hebevorrichtung
ist am oberen Ende des Elements 6d befestigt.
Die Kammern der Hebevorrichtungen 8d, 8g sind an einen Kreis
angeschlossen, auf welchen weiter unten eingegangen wird, wodurch eine herkömmliche hydraulische Hubeinrichtung gebildet wird, welche die Aufhängung des Traktor-Chassis an den
Lenksäulen 7 der Räder 5 bildet.
Ferner ist ein Plattenelement 9d senkrecht entlang der
Hauptrichtung der rechten S§ite hinter dem-Element 6d angeordnet
und starr an zwei seiner Seiten mit dem Bein 1d
und mit dem Längsträger 2d kastenblechartig verbunden.
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Der untere Rand dieser Plattend verläuft in der üblichen
Gebrauchsstellung des Traktors praktisch waagerecht und ist
mit einer der Kanten eines Stabs 1Od formschlüssig verbunden, welcher waagerecht zum Innern des Chassis angeordnet
ist, wobei dieser Stab 1Od für das Knotenblech 9d einen
Längsscherifcel bildet, ähnlich einem unteren, waagerechten
und zum Innern des Chassis gebogenen Rand. Ein kleines,
steifes, in der Porm eines rechtwinklionen Dreiecks aus
einer Platte geschnittenes Element Hd ist an seinen beiden zueinander rechtwinkligen Kanten an der Innenfläche
des Knotenblechs 9d und an der oberen Fläche des Schenkels 1Od angeschweißt; seine dritte, freie Kante ist somit zum
Innern und zur Unterseite des Chassis eckförmig geneigt.
Die linke Seite ist ebenso mit einem Knotenblech 9g«
einem umgebogenen Rand 10g und einem Eckstück 11g ausgestattet.
Eine ebene Metallplatte 12 ist praktisch rechteckig, besitzt
eine relativ große Dicke e und eine solche Breite 1, daß sie frei in Längsrichtung zwischen die Knotenbleche 9d,
9g eingefügt werden kann, wobei die Eckstücke 11d, 11g Pührungs- und Zentriermittel bilden.
Diese Platte 12 wird ateilweise von den Schenkeln 1Od, 10g
getragen und ist an diesen durch Gewindebolzen und Muttern 13 durch passende.Löcher in der Platte und den Schenkeln
befestigt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Platte praktisch bis senkrecht unter die Verstärkungselemente 6d,
6g und (jede ihrer vorderen Ecken ist mit dem unteren Ende eines Stabelements 14d (oder 14g) foraachlüssig verbunden,-welches
stabförmig angeordnet iat.
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.'■>■■ 28052H
Dieser Stab 14d ist entlang eines Kreisbogens gekrümmt, dessen Mittelpunkt ungefähr auf der geometrischen Achse des Rades 4d liegt, während sein freies Ende in der Form eines Aufhängehakens ausgebildet ist, welcher die Befestigung des Stabendes an einem Horn 61d ermöglicht, welches zu diesem Zweck
passend am Element 6d festgeschweißt ist; diese Befestigung wird gesichert durch einen Gewindebolzen und Muttern 14-e.
Schließlich ist die Platte 12 mit drei einziehbaren Stützen .15 in bekannter Ausführung ausgestattet, welche in der
Höhe verstellbar sind und auf die weiter unten eingegangen wird.
Die Platte 12 kann an ihrem hinteren (oder vorderen) Teil
mit einer herkömmlichen Dreipunktkupplung 16-ausgerüstet
werden, welche allgemein an den Traktoren mit herkömmlichem Chassis montiert ist und die an die Zentralhydraulik
des Stelzentraktora angeschlossen ist.
Die oben beschriebene zusammengesetzte Selbstfahr-Einrichtung gestattet nun die Verwendung eines für herkömmliche
Traktoren bestimmten Geräten oder Werkzeuges (beispielsweise eines Pfluges) und allgemein mit herkömmlichen Traktoren vergleichbare Verwendungsmöglichkeiten.
Ferner kann die Platte 12 aus einem relativ schweren und
kostengünstigen Material (Stahl, Guß) hergestellt werden, und ihre Dicke e kann an das Gewicht angepaßt werden, welches die Antriebsräder eines Traktors unabhängig von der
Ghassisart belasten muB, damit diese Bäder die für Feldbestellungsarbeiten notwendige Haftung auf dem Boden besitsen. . - t>
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In allen Fällen kann diese Platte 12 genügend starr sein, um die Längs- und Quei*versteifung der unteren Teile des
Stelaenchassis au gewährleisten und darüberhinaus bildet
sie einen vorzüglichen dichten Boden, auf dem ohne Schwierigkeiten
ein Sitz und die Einrichtungen eines Führerstandes
und selbst Wände für eine Fahrerkabine angeordnet werden können.
ferner kann diese selbstfahrende Einrichtung schnell getrennt
werden für die Verwendung des Traktors mit Stelzen für Pflanaawecke oder um andere selbstfahrende Einrichtungen
zu realisieren, wie sie in der vorgenannten US-Patentschrift Hr. 3*953.050 vorgesehen sind«
Xn solchen Fällen wird aber der unwirtschaftliche Transport
von Übergewichten zur Haftungsverbesserung vermieden.
Für diese Trennung werden die beiden Kammern der Hebevorrichtungen
8d, 8g über Bohre 17,'18 (Fig. 6) an ein Hahnsyi3tem
19, z.B. mit Gleitschieber, angeschlossen, welches seinerseits über andere Rohre 20, 21 an die Pumpe P und den
Vorratsbehälter E der Hydraul ikss ent rale des Traktors angeschlossen,
ist, wobei dieses bekannte System drei Verteilerötellungen
ermöglicht:
ß) Zn" und Abfluß über die Zentrale sind geschlossen, die
oberen Kammern der Zylinder 8d, 8g sind miteinander verbunden,
ebenso die unteren Kammern; diese Zylinder bilden also eine hydraulische Waage;
b) die oberen Kammern der beiden Zylinder 8d, 8g sind an
die Pumpe P, die unteren Kammern .ly^den Vorratsbehälter.
K angeschlossen; in dieser Position kann der vordere Teil des Chassis durch Kippen um die Achsen der Hader 4 angehoben
werden. ■ .
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ο) die oberen Kammern der beiden Zylinder sind mit dem
Vorratsbehälter R zur Entleerung, die unteren Kammern zur Befüllung mit der Pumpe P verbunden; diese Stellung
bewirkt die Absenkung des Chassis.
Schließlich sind in diesem Ausführungsbeispiel die drei Stützen 15 durch vertikale Gleitführung einschiebbar und
durch Schraubung in der Höhe einstellbar, und ihre Positionen bezüglich der Chassiselemente sind so bestimmt, daß
sie die unten beschriebenen Operationen nicht behindern*
Die oben erwähnte !Trennung kann wie folgt ausgeführt werden:
Der vordere Teil des Chassis wird angehoben (oben erwähnte Operation b).
. Die Stützen 15 werden in die Anschlagstellung an der
Platte 12 abgesenkt. Pur den Pail, daß das Gerät 12 keine Stützen aufweist, wird die seibetfahrende Einrichtung
über höhenverstellbare Unterstellböcke gefahren.
Die Muttern der Gewindebolzen 15 und der Einhängebolzen
14e werden abgeschraubt.
Durch Bedienung des Hahnsystems 19 wird der vordere
Teil des Traktors abgesenkt (oben erwähnte Operation c); das Gerät 12 wird von den Schenkeln 10 des Stelzenchassis
durch eine leichte Drehung derselben um die Achsen seiner Antriebsräder 4- abgekoppelt.
Der Traktor wird rückwärts weggefahren (Pfeil f,j), wobei
das Gerät 12 in Abstellposition auf seinen Stützen 15 stehen bleibt. '
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Durch Bedienung des Hahnsystems. 19 (oben erwähnte Operation
b, dann Stellung a) wird das Chassis bis zur normalen
Aufhängung angehobenο
Dann kann der Traktor auf Stelzen für Arbeiten verwendet
werden, für die die Plantagen-Beine benötigt werden, es
kann jedoch auch eine große Zahl von selbstfahrenden Einrichtungen
mit anderen passenden Geräten gebildet werden durch umgekehrtes Vorgehen wie bei den oben beschriebenen
Operationen; diese Gerate weisen an ihren seitlichen Rändern Längsaufnahmen auf, die für ein Zusammenwirken mit
den Schenkeln 10 des Traktors geeignet sind.
In diesem Pail bewirken die abgestumpften Ecken der Elemente
11 beim Einfahren (vorwärts, Pfeil f«) des Traktors
über das Gerät in Abstellposition in einer zur Ankopplung,
geeigneten Höhe die Längsführung des Geräts und die Einhängebolzen
14 bilden zwei Anschläge für die Stäbe 14, wodurch die Längspositionierung des Geräts bewirkt wird»
Palis kürzere Geräte als die Platte 12 verwendet werden
(welche keine Längsversteifung der unteren Teile der
Chassisbeine bilden), können diese Positionierungs-Anschläge auf den Knotenblechen 9 des Traktors vorgesehen werden·
In der in Pig. 5 dargestellten Ausführungsform kann die
Aufhängungsweise des Stelzenchassis ferner hydraulischer oder mechanischer Art sein, die Luftreifen der Antriebsräder
4 sind Jedoch zu 100 % mit einer frostbeständigen Flüssigkeit
aufgepumpt, beispielsweise mit einer Lösung eines Stoffes in Wasser.
Der Aufpumpstutzen 22 Jedes, dieser Bäder 4 ist ohne das übliche
Rückschlagventil und ist über ein Rohr 22t am drehenden Teil mit einer Einrichtung 25 von der Art verbunden, wie
sie zur Kontrolle oder zum Aufpumpen der Fahrzeugreifen wäh-
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rend der Fahrt verwendet wird.
Diese bekannte Einrichtung 23 weist ein Teil 23f auf, welches
koaxial zur Drehachse 4a des Antriebsrades 4 angeordnet und am äußeren Ende dieser Achse befestigt ist und welches
dicht in dieses drehende Teil eingefügt ist.
Diese Achse 4a weist einen axialen Durchgang 4c auf, welcher
eine Verbindung zwischen dieser Anschlußeinrichtung 23 und einem Behälter 24 über ein Rohr 24t herstellt, welches an Chassiselementen, insbesondere am Badbein 1d befestigt
ist.
Der Luftreifen des anderen Antriebsrades ist in gleicher
Weise wie oben beschrieben an diesen Behälter 24 angeschlossen·
Dieser am Chassis befestigte Behälter 24 besteht im wesentlichen aus einem rohrförmigen Element, welches mit einem
Boden und einem Kolben 24p versehen ist, welcher den anderen Boden bildet und in diesem Zylinder unter der Wirkung
einer Hebevorrichtung 25 verschoben werden kann, weiche auf übliche Weise zwischen diesem Kolben 24p und dem
Chassis des Traktors montiert ist.
Diese einfach wirkende Hubeinrichtung kann über ein mit
Hähnen versehenes Rohr 25t an die Pumpe und an den Vorratsbehälter der Hydraulikzentrale des Traktors angeschlossen
sein und bemerkenswerterweise ist ihr Querschnitt kleiner als der Querschnitt des Behälters 24. Schließlich ist das
maximale Volumen dieses Behälters mit variablem Fassungsvermögen genügend groß, um wenigstens die einer wesentlichen
Abplattung der Radreifen 4 entsprechende Flüssigkeitsmenge aufzunehmen.
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Entsprechende Betätigungen dieser Hähne ermöglichen also:
die Hubeinrichtung 25 teilweise zu entleeren, um die Reifen der Räder 4 zum leil abschwellen zu lassen und
folglich die Beine 1d, 1g zum Abkuppeln eines Gerätes
wie weiter oben beschrieben abzusenken, dann
diese Hubeinrichtung 25 soweit zu füllen, daß die Antriebsräder 4 ein für andere, oben beschriebene Anwendungen
oder Ankopplungen passendes Füllvolumen erhalten.
Wegen der Querschnittsdifferenz der Hubeinrichtung 25 und des Behälters 24 können diese Operationen sehr
schnell durchgeführt werden, da die Zentrale eine Spei-
seflüssigkeit unter einem Druck von 100 kg/cm liefern
kann, während, der Flüssigkeitsdruck der Räder höchstens
ρ
2 kg/cm betragen muß.
2 kg/cm betragen muß.
Wenn ein Stelzentraktor mit diesen beiden hydraulischen
Systemen 19» 24 ausgerüstet ist, kann er über eine Höhenverstellung
seines Chassis die oben genannten Ergebnisse erbringen·
Außerdem können diese Ergebnisse auch erzielt werden, indem ein Stelzenchassis mit seitlichen Aufnahmen oder Schenkeln
ähnlich den umgebogenen Rändern 10 ausgerüstet ist, welche hinter den Achsen der Antriebsräder 4 angeordnet sind; die
Position dieser Aufnahmen ist im Fall der Ankopplung durch Neigung genügend entfernt von der Neigungsachse des Stelzenchassis
(Achsen der Räder 4 oder 5) und ferner an die Gestalt des angekoppelten Gerätes angepaßt·
Ferner kann die Platte 12 einen üblichen Aufbau aus Elementen aus Profilen und Platten aufweisen, welche eine
Plattform bilden, welche geeignet ist zur Aufnähme verschiedener,
allgemein zur üblichen Verwendung an Traktoren bestimmter Ausrüstungen.
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■%
Weiter kann der Boden, den bestimmte dieser Ausrüstungen,
zum Beispiel ein Wagenkasten, besitzen, so genutzt werden, daß er mit den Schenkeln 10 und eventuell den Einhängebolzen
14-e so zusammenwirkt, daß eine Transporteinrichtung
gebildet wird·
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Claims (8)
- welches mit Aufnahmen versehen ist, die mit denen des Fahrzeugs zusammenwirken und eine Vorrichtung (15) zum Aufstellen auf dem Boden aufweist, die an eine Abstellposition angepaßt sind,wobei die Arbeitseinrichtung mit einer Vorrichtung zur relativen, vertikalen Lageänderung zwischen den Aufnahmen des Fahrzeugs und des Gerätes ausgestattet ist, wodurch ein Lösen des letzteren durch eine einfache Längsverschiebung des Fahrzeugs nach Aufsetzen des Geräts am Boden ermöglicht wird,dadurch gekennzeichftet, daßdie Längsaufnahmen (10) starr am Chassis des Fahrzeugs befestigt sind und die allgemeine Form von längs und horizontal angeordneten, zum Innern des Chassis gerichteten Schenkeln besitzen unddie Vorrichtung zur Relativ-Verstellung unabhängig von den Aufnahmen des Geräts sind und ein System hydraulischer Kreise einschließlich der Vorrichtung zur Bodenauflage des Stelzenchassis aufweist.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, bei welcher das Fahrzeug mit einem an sich bekannten System ausgerüstet ist, welches die Aufhängung des Fahrzeugchassis an seinen Leiträdern (5) mit Hilfe hydraulischer Hebevorrichtungen (8) gewährleistet, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtungen (8) des Aufhängesystems in einem hydraulischen Kreis angeordnetv 83 3/0877ORiGlMAL INSPECTED28Q52Ksind, welcher einen Vorratsbehälter (E) und Mittel (19) zur-Befüliung und Entleerung aufweist, wodurch die Höhe des aufgehängten Teils des Chassis bezüglich des Bodens beliebig eingestellt werden kann, wobei die Längsaufnahmen (10) des Fahrzeugs auf einer Seite der senkrechten Fläche durch die Achse der Antriebsräder (4) angeordnet ist.
- 3· Einrichtung nach Anspruch 1, bei welcher das selbstfahrende Fahrzeug mit Antriebsrädern (4) ausgerüstet ist, deren Reifen mit einer Flüssigkeit aufgepumpt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Relatiwerstellung ein System von Flüssigkeitskreisen aufweisen, welches die Reifen der Antriebsräder (4), einen Vorratsbehälter (R) und Mittel (19) zur Befüliung und Entleerung zur beliebigen Einstellung der Flüssigkeitsmenge in besagten Reifen umfaßt.
- 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daßdas Arbeitsgerät im wesentlichen eine steife Platte (12) aufweist, welohe einen Boden bildet, der geeignet ist zur Ausrüstung mit verschiedenen bekannten und bei der Verwendung eines Traktors notwendigen Zusatzeinrichtungen«
- 5· Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (12) des Arbeitsgerätes genügend lang und mit Befestigungsmitteln ausgerüstet ist zur Gewährleistung der Längs- und Querversteifungen der unteren Teile des Stelzenchassis.
- 6. Zur. Feldbestellung geeignete Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Geräteplatte (12) aus Metall besteht und genügend dick8Ö9833/0S773 ' 26052Hist, um das für gute Haftung der Antriebsrader (4) notwendige Zusatzgewicht 2SU bilden·
- 7. Einrichtung nach Anspruch 3 zusammen mit einem der Ansprüche 2,4, 5 oder 6, bei welcher jeder Reifen der Antriebsräder (4) mit einer bekannten Anschlußeinrichtung (23f) mit einem in die Drehachse (4a) des Antriebsrades (4) eingelassenen Durchbruch (4c) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das System von Flüssigkeitskreiseneinschließlich der Reifen der Antriebsräder (4) einen Behälter (24) aufweist, welcher an jeden der besagten Anschlüsse über ein am Stelzenchassis befestigtes Rohr (24 t) angeschlossen ist und daß das Passungsvermögen des Behälters (24) durch Betätigung einer Hebevorrichtung (25) eingestellt werden kann.
- 8. Gerät zur Bildung einer Einrichtung nach einem der Ansprüche 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß es im wesentlichen eine steife Platte (12) aufweist, welche mit Mitteln zum Aufsetzen am Boden ausgerüstet ist, beispielsweise mit einschiebbaren Stützen (15)» und mit Mitteln zur Befestigung an Aufnahmen (10, 14e) eines Stelzenfahrzeugs, wobei das Gewicht besagter Platte die gute Haftung der Antriebsräder (4) des Traktors gewährleistet»9* Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Platte (12) seitliche Haken (14) zur Aufhängung an Leitrad-Beinen (6) eines Fahrzeug-Stelzenchassis aufweist.09 833/0877
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