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Die
Erfindung betrifft ein Fahrzeug, insbesondere ein solches auf Basis
eines Reisebus-Fahrgestells, mit mindestens zwei Achsen und einer
Aufnahme für
einen Gegenstand wie beispielsweise einen PKW.
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Bei
den bekannten Konstruktionen, wie sie aus vorstehenden Druckschriften
beispielsweise hervorgehen, ist eine Heckgarage vorgesehen, in welcher
der PKW aufgenommen und auf der Fahrt mitgenommen werden kann. Hierbei
wird es als nachteilig empfunden, dass ein relativ großer Raumverlust gegeben
ist. Oft ist bei derartigen Fahrzeugen im hinteren Bereich ein Bett
vorgesehen. Dieses muss dann relativ hoch angeordnet werden. Zudem
können
keine größeren, viersitzigen
PKW mitgenommen werden. Auch besteht ein Bedürfnis, sonstige Gegenstände wie
etwa ein (größeres) Motorrad,
eine Maschine oder sonstige sperrige Einrichtung vorteilhaft in
einem Fahrzeug in einem gesonderten Raum transportieren zu können.
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Ausgehend
von dem vorbeschriebenen Stand der Technik stellt sich der Erfindung
die Aufgabe, ein Fahrzeug anzugeben, bei dem ein Gegenstand wie
ein PKW, eine spezielle Maschine, ein Motorrad oder eine sonstige
Einrichtung mitgenommen werden können,
wobei der Gegenstand auch eine Größe aufweisen kann, die der
eines viersitzigen PKWs entspricht, wobei aber möglichst im Innenraum des Fahrzeugs
wenig Einbußen,
an Platz bzw. Komfort, hierdurch gegeben sind.
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Diese
Aufgabe ist zunächst
und im Wesentlichen beim Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei
darauf abgestellt ist, dass die Aufnahme für den Gegenstand in einer Längsrichtung
des Fahrzeugs zwischen den Achsen mit einer Be- und Entlademöglichkeit
zur Längsseite
des Fahrzeugs hin ausgebildet ist und dass die Aufnahme einen quer
zur Längsachse
des Fahrzeugs verfahrbaren Aufnahmeboden aufweist. Dadurch, dass
die Aufnahme zwischen den Achsen vorgesehen ist, kann die Aufnahme
insgesamt tiefer angeordnet sein als bei den bekannten Heckgaragen.
Hierdurch ist es grundsätzlich
ermöglicht,
den Boden oberhalb der Aufnahme im Inneren des Fahrzeugs auch gegenüber einer
Ausgestaltung eines Fahrzeugs mit Heckgarage deutlich abzusenken.
Legt man auf eine solche Absenkung keinen vorrangigen Wert, kann
man die Aufnahme entsprechend größer (höher) ausbilden.
Man kann den Boden auch auf unterschiedlichen Höhenniveaus ausbilden, als etwa
nur im Bereich der Aufnahme höher. Die
hier angesprochene Aufnahme ist nicht mit einem üblichen Fach, in dem Gegenstände wie
ein Koffer oder dgl. aufgenommen sind, zu vergleichen. Es handelt
es sich um eine Aufnahme für
schwere Gegenstände,
die in der Regel auch nicht von Hand aus einem Fach herausgezogen
werden können,
sondern hierzu besonderer Hilfsmittel bedürfen. Die Aufnahme ist im Übrigen aber
wie ein solches bekanntes Fach im Fahrzustand des Fahrzeugs nach
außen
hin praktisch vollkommen abgeschlossen.
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Diese
Ausgestaltung ist beispielsweise für Wohnmobil-Fahrzeuge von Bedeutung.
Darüber
hinaus aber auch für
Fahrzeuge, die beispielsweise als Konferenzfahrzeuge ausgebildet
sind. Auch etwa für Werkstatt-Fahrzeuge,
in denen dann oben eine übliche
Werkstatt eingerichtet sein kann und in welchen in der genannten
Aufnahme beispielsweise ein Rennwagen, etwa auch ein Formel 1-Rennwagen oder Tourenwagen-Rennwagen,
aufgenommen sein kann, der so mitgeführt werden kann.
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Bevorzugt
ist es, dass die Aufnahme käfigartig
ausgebildet ist. Dies bezieht sich darauf, dass ein zusammenhängendes
Gestell mit Vertikal- und Horizontalträgern vorgesehen ist. Hierbei
ist insbesondere im Vorderbereich, über welchen die Ausladung oder
Einladung zu erfolgen hat, außer
der Bodenplatte und seitlichen Trägern bevorzugt kein weiterer
Träger
vorgesehen. Der bzw. die Horizontalträger können auch nur durch die Bodenplatte
und/oder die durchgehenden Längsträger des
Fahrgestells als solches gegeben sein. Es kann eine festigkeitsmäßige Verbindung,
jedenfalls im Fahrzustand, mit sonstigen Trägern, insbesondere Längsträgern, in
dem Fahrzeug gegeben sein. Im Einzelnen kann diese festigkeitsmäßige Verbindung,
insbesondere dann, wenn, wie nachstehend als bevorzugt beschrieben, der
Aufnahmekäfig
vertikal verfahrbar ist, mittels lösbarer Klammern oder Bolzen
gegeben sein.
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Das
Fahrzeug kann einen Heckmotor aufweisen. Ein Innenboden des Fahrzeugs
kann durchgehend auf einem Höhenniveau
oberhalb der Decke der Aufnahme ausgebildet sein. Hierbei vor und
hinter der Aufnahme geschaffener Zwischenraum zwischen Unterboden
und der genannten Decke kann etwa als Tankvolumen, außer für Kraftstoff
auch etwa für
Wasser oder Ähnliches,
genutzt sein.
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Der
Aufnahmekäfig
kann insbesondere vertikal verfahrbar sein. Dies, um ihn zum Be-
und Entladen abzusenken. Hierdurch kann auch eine übliche äußere Optik
hinsichtlich Seitenklappe erhalten bleiben. Die Seitenklappe braucht
sich nicht bis zu der Decke des Aufnahmekäfigs, hinsichtlich ihrer Lage im
Verfahrzustand, zu erstrecken. Die Längsachse der Seitenklappe ist
also tiefer angeordnet (im Fahrzustand des Fahrzeugs) als es der
Decke des Aufnahmekäfigs
entspricht. Der Aufnahmeboden ist quer zur Fahrrichtung des Fahrzeugs
verfahrbar. Die vertikale Verfahrbarkeit des Aufnahmekäfigs insgesamt
kann beispielsweise zugleich mit dem Verfahren der ohnehin vorgesehenen
Hydraulikstützen
zur Ausnivellierung des Fahrzeugs im Parkzustand gekoppelt sein.
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Um
so eine definierte (erhöhte)
Ausgangsstellung vor Betätigung
der Aufnahme zu erreichen. Andererseits kann Entsprechendes auch
durch eine bevorzugt im Übrigen
noch vorgesehene Fahrwerk-Höhenverstellung
erreicht sein.
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Zur
Längsseite
des Fahrzeugs kann die Aufnahme mittels der bereits angesprochenen
Seitenklappe verdeckt sein. Die Seitenklappe kann in üblicher
Weise verschließbar
sein.
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Nachstehend
ist die Erfindung des Weiteren anhand der beigefügten Zeichnung, die jedoch
lediglich ein Ausführungsbeispiel
darstellt, erläutert.
Hierbei zeigt:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Wohnmobils mit geöffneter Seitenklappe und dahinter
befindlicher PKW-Aufnahme;
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2 eine
schematische Ansicht des Aufnahmekäfigs mit verfahrbarem Aufnahmeboden;
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3 eine
weitere Ausführungsform
des Aufnahmekäfigs;
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4 eine
schematische Detailansicht des Aufnahmekäfigs betreffend die hydraulische
Verfahrbarkeit, etwa geschnitten entlang der Linie IV-IV in 5;
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5 eine
weitere schematische Darstellung, zur Ergänzung der Darstellung gemäß 4,
in einer Ansicht von oben auf den Aufnahmekäfig;
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6 eine
schematische Seitenansicht des Fahrzeuges, reduziert auf die Anordnung
der Achsen und der Aufnahme im Hinblick auf die Längsträger;
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6a eine
an einer konkreten Ausführung orientierte
perspektivische Ansicht entsprechend 6;
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7 eine
schematische Ansicht in der Draufsicht betreffend die Längsträger und
die Anordnung der Aufnahme;
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8 eine
Querschnittsansicht der Längsträger im Bereich
der Aufnahme;
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9 eine
schematische Ansicht der Aufnahme hin insbesondere hinsichtlich
Gestaltung der Aufnahmendecke;
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10 eine
schematische Seitenansicht eines Wohnmobils mit Anordnung des Aufnahmekäfigs; und
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11 eine
Einzeldarstellung einer Aufnahme-Verriegelung.
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Die
Erfindung ist nachstehend anhand des Beispielsfalls eines Wohnmobils
erläutert.
Es kann sich aber auch, wie eingangs angesprochen, um einen Werkstattwagen,
Konferenzwagen oder dergleichen handeln.
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Dargestellt
und beschrieben ist ein busartiges Wohnmobil 1, das beim
Ausführungsbeispiel zwei
Achsen 2, 3 aufweist und eine Aufnahme 4 für einen
PKW 5, der in 1 nur teilweise sichtbar ist.
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Die
Aufnahme 4 ist mittels einer in 1 geöffnet dargestellten
Seitenklappe 6 des Wohnmobils 1 verschließbar. Die
Seitenklappe 6 ist angepasst strukturiert gestaltet entsprechend
der sonstigen Karosserieausbildung in diesem unteren Seitenbereich des
Wohnmobils. Dies bedeutet, dass im Fahrzustand des Fahrzeuges, wie
er in 1 hinsichtlich der Aufnahme als solcher dargestellt
ist, der Unterboden der Aufnahme mit dem sonstigen Unterboden des
Fahrzeuges etwa fluchtend angeordnet ist.
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Die
Aufnahme 4 besteht in weiterer Einzelheit, wobei dies jedoch
nur prinzipiell dargestellt ist, gemäß 2 aus einem
Aufnahmekäfig 7 mit
einem Aufnahmeboden 8. Der Aufnahmeboden 8 ist
entsprechend dem Pfeil P in 2 verfahrbar,
nämlich quer
zur Längsrichtung
des Wohnmobils 1. Die Verfahrbarkeit kann beispielsweise
hydraulisch oder elektrisch realisiert sein.
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Im
Einzelnen sind die Horizontalträger
der Aufnahme hierzu bevorzugt als C-Profile ausgebildet, in welchen eine
hydraulische Kolben-/Zylinderanordnung aufgenommen ist. Der Zylinder
kann beispielsweise fest mit dem C-Profil verbunden sein, während der
Kolben fest mit dem Aufnahmeboden 8 verbunden ist. Da das
C-Profil mit (in diesem Fall) dem Hydraulikzylinder feststehend
ist, wenn der Aufnahmeboden ausgefahren wird, ist der Anschluss
der erforderlichen Hydraulikleitungen ohne weiteres ermöglicht.
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Zur
Be- und Entladung der Aufnahme 4 wird der Aufnahmekäfig 7 abgesenkt
und sodann der Boden 8 seitlich ausgefahren. Ein PKW kann
hinauf oder herunter fahren und umgekehrt kann der Aufnahmekäfig dann
wieder in das Wohnmobil 1 eingefahren werden.
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Der
Käfig besteht
ersichtlich aus Vertikalträgern 12,
unteren Horizontalträgern 13 und
oberen Horizontalträgern 14.
Bei der Ausführungsform
gemäß 3 ist
kein frontseitiger oberer Horizontalträger 14 vorgesehen.
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Eine
konkretere Ausgestaltung, wie sie in 4 dargestellt
ist, ist wie folgt ausgebildet: Die unteren Horizontalträger 13,
die als C-Profil bevorzugt gestaltet sind, nehmen einen Hydraulikzylinder 30 mit
einer Kolbenstange 31 auf. Diese Kolbenstange 31 ist
bei 32 mit dem hier nicht gesondert dargestellten Verfahrboden
gekoppelt.
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In
Vertikalrichtung ist die Verfahrbarkeit des Aufnahmekäfigs 7 mittels
Hydraulikzylindern 15 realisiert. Diese sind bevorzugt
in allen vier Vertikalträgern 12 angeordnet.
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Die
Hydraulikzylinder 15 sind oberseitig, vermittels eines
Verbindungsprofils 16, das im Einzelnen bevorzugt als Hutprofil
ausgebildet ist (vgl. 5), an Verbindungsstellen 17 (nur
einige zeichnerisch angedeutet) mit dem Fahrzeugchassis, hier den
nur angedeuteten Längsträgern 18,
verbunden. Und zwar vermittels Querträgern 34 bzw. Vertikalträgerabschnitten (35)
Die Kolbenstangen 19 dieser Hydraulikzylinder 15 sind über eine
Verbolzung 20 mit dem Aufnahmekäfig verbunden. Nämlich hier
im unteren Bereich mit dem als Vierkantprofil ausgebildeten Vertikalträgerprofil 12a,
an dem seinerseits der untere Horizontalträger 13 angeschlossen
ist. Mittels des bereits angesprochenen Profils 16 ist
die hier auch nur schematisch angedeutete Verbolzung 20,
vgl. 6a, des Aufnahmekäfigs 7 im eingefahrenen
Zustand möglich.
Dann ist der Aufnahmekäfig 7 fest
in die Chassiskonstruktion des Fahrzeuges integriert, so dass sich
hierdurch im Fahrzustand sogar eine erhöhte Stabilität ergibt.
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Es
versteht sich, dass das Verfahren des Aufnahmekäfigs 7 schaltungstechnisch
an gewisse Bedingungen geknüpft
ist. So muss ein bestimmter Hydraulikdruck vorliegen und die Bolzen
gelöst
sein (was auch hydraulisch vorgenommen ist, in einer Folgeschaltung),
bevor ein Verfahren stattfinden kann. Auch muss das Verfahren, und
hierzu sind im Wesentlichen auch die genannten vier Hydraulikzylinder erforderlich,
bezüglich
des Aufnahmekäfigs 7 gleichmäßig vonstatten
gehen, um ein Verkanten zu verhindern.
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Entsprechend
bewegt sich beim Verfahren eine Kolbenstange 19 zusammen
mit dem Vertikalträger 12 und
einem Horizontalträger 13 bzw.
dem gesamten Aufnahmeboden nach unten oder oben.
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Die
Draufsicht gemäß 5 verdeutlicht nochmals
die Anordnung der Profile 16 und deren Verbindung mit dem
Chassis. Die darin befindlichen Hydraulikzylinder sind lediglich
schematisch angedeutet. Der durchlaufende chassisseitige Längsträger 18 (bzw. 22, 23)
wurde hier aus Darstellungsgründen
unterbrochen.
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Aus 5 ist
auch ersichtlich, dass die beiden der Seitenklappe 6 unmittelbar
zugeordneten Vertikalträger 12 einen
größeren Abstand
in Längsrichtung
des Fahrzeugs haben können
als die beiden hinteren Vertikalträger 12.
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Die
Trägeranordnung
des Fahrzeugs ist anhand der 6 bis 8 in
weiterer Einzelheit erläutert.
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Wie
aus 6 ersichtlich, erstrecken sich Längsträger 22, 23 im
Wesentlichen über
die gesamte Fahrzeuglänge
oberhalb der Achsen 2, 3, zwischen welchen die
Aufnahme 7 ausgebildet ist. Mindestens ein solcher Längsträger ist
erforderlich. Beim Ausführungsbeispiel
sind zwei übereinander
angeordnete Längsträger, die
zudem noch durch Vertikalteile, wie in Bezug auf 8 in
weiterer Einzelheit erläutert,
miteinander verbunden sind, vorgesehen.
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Diese
Längsträger 22 und/oder 23 sind,
wie aus der schematischen Ansicht von oben gemäß 7 ersichtlich,
durch Querträger 24,
die in Abständen über die
Länge des
Fahrzeugs vorgesehen sind, miteinander verbunden. Im Bereich der
Aufnahme 7 ist kein Querträger 24 vorgesehen.
Wohl aber ist es möglich,
zwei benachbarte Querträger 27 in
diesem Bereich, wie in 7 auch dargestellt, durch einen weiteren,
nur diese Querträger 24 verbindenden Längsträger 25 miteinander
zu verbinden.
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Aus 8 ist
die Konstruktion in weiterer Einzelheit ersichtlich. Die beiden
angesprochenen Längsträger 22, 23 sind
längsseitig
außen
des Fahrzeugs angebracht. Weiter außerhalb ist nur die Bordwand 26 vorgesehen.
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Die
Längsträger 22, 23 sind
im Einzelnen durch diese verbindende Vertikalträger 27 miteinander
verbunden und darüber
hinaus durch ein Blech 28. Die Bordwand 26 ist
mit dem Blech 28 verklebt und/oder verschraubt. Eine Abdeckleiste 29 übergreift
den unteren Rand der Bordwand 26 im Bereich der Aufnahme 7 bzw.
im Bereich der Klappe 6. Allerdings geht diese Leiste 29 auch
in Längsrichtung noch über den
Bereich der Aufnahme 7 hinaus. Die Leiste 29 ist
einerseits an dem unteren Längsträger 22 angebracht
und andererseits außen
an der Bordwand 26, beispielsweise dort verklebt, verstiftet
oder verrastet.
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Die
Klappe 6 ist über
ein Scharnier 30 angelenkt, das ein geeignetes Hochklappen
ermöglicht.
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Oberhalb
des oberen Längsträgers 23 ist
der Fahrzeugboden 11 ausgebildet. Im Ausführungsbeispiel
ist er speziell als Doppelboden ausgebildet. Unterhalb des Bodens 11 können Zwickelräume in Bezug
auf die Aufnahme 7 durch Tanks oder Vorratsräume 31 ausgefüllt sein.
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In 9 ist
eine entsprechende Darstellung mit erhöhtem Boden 11 dargestellt.
Unter Umständen,
was hier im Einzelnen nicht dargestellt ist, kann der Boden 11 auch
nur im Bereich des Fahrzeugs oder speziell der Fahrgastzelle des
in der Aufnahme 7 befindlichen Fahrzeugs eine Erhöhung aufweisen, im Übrigen aber
abgesenkt ausgebildet sein. Oberhalb kann eine Sitzgelegenheit 33 und/oder
eine Küchenzeile 34 angeordnet
sein.
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Innerhalb
des Wohnmobils 1 befinden sich, mit Bezug auf die schematische
Darstellung gemäß 10,
Stützen
oder Träger 9,
die auch mit den bereits beschriebenen Längsträgern 22, 23 zusammenfallen
können.
Im eingefahrenen Zustand ist der Aufnahmekäfig 7 vermittels in 10 lediglich
schematisch angedeuteten Verriegelungsklauen 10 an den Trägern 9 verriegelt.
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Wenn
der Innenboden 11, wie bevorzugt, mit durchgehend gleichen
Höhenniveau
ausgebildet ist, kann im Schlafzimmer dieses Wohnmobils, im Heckbereich,
ein freistehendes Bett mit einer Einstiegshöhe von nicht mehr als 0,5 m
realisiert sein kann.
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Ein
derartiges Wohnmobil 1 kann eine Außenlänge beginnend bei etwa 9 m
oder 9,5 m aufweisen und eine Länge
bis beispielsweise hin zu 12 m aufweisen. Die Breite kann beispielsweise
2,50 m betragen und die Höhe
3,60 m bis 3,75 m.
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Im
Fahrzustand befindet sich der Aufnahmeboden 8 entsprechend
auf einer Höhe,
die etwa der Achshöhe
der Achsen 2 entspricht oder sogar niedriger ist.
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Bei
einer auch möglichen,
derzeit aber nicht bevorzugten Ausführungsform, weist der Aufnahmekäfig 7,
wie etwa aus 2 ersichtlich, oberseitig Stabilisierungselemente 12' auf, die beim
Ausführungsbeispiel
als Zapfen mit konischen oder pyramidenförmigen Enden ausgebildet sind.
Hier können auch
Gummi-Einfahrelemente beispielsweise zum Einsatz kommen. Diese Elemente 12 sind
im hochgefahrenen Zustand in entsprechende Aufnahmen, die chassisfest
sind, bevorzugt an den bereits genannten Trägern 9, eingefahren.
Damit ist der Aufnahmekäfig 7 stabilisiert
und zugleich auch, im Verbund mit den Elementen 10, in
die Gesamtstabilität
des Wohnmobils 1 einbezogen. Diese Ausführungsform hat insbesondere
dann Bedeutung, wenn der Aufnahmekäfig nicht (auch) durch die
innenseitig der Träger
angeordneten Hydraulikzylinder 15, wie in Bezug auf 4 beschrieben,
realisiert ist.
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Alle
offenbarten Merkmale sind (für
sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird
hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen
(Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch
zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender
Anmeldung mit aufzunehmen.