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Die
Erfindung betrifft ein Fahrzeug, insbesondere ein Reisemobil, mit
einem Heckantrieb, einem Fahrwerk mit mindestens zwei Achsen, einer Fahrzeugzelle
mit einem auf dem Fahrwerk abgestützten Rahmen und einer
Transportaufnahme, wobei die Transportaufnahme in Längsrichtung
des Fahrzeuges zwischen der vorderen Achse und einer hinteren Achse
angeordnet ist, einen Aufnahmeboden sowie eine Hebevorrichtung für
den Aufnahmeboden umfasst, längsseitig des Fahrzeugs zu öffnen ist
und über eine Trägerkonstruktion mit dem Rahmen
der Fahrzeugzelle verbunden ist.
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Ein
Reisemobil mit den eingangs beschriebenen Merkmalen ist aus der
Druckschrift
DE
10 2005 036 590 A1 bekannt. Die Transportaufnahme erlaubt
es, ein Personenkraftfahrzeug oder andere größere
Gegenstände mitzuführen. Sie ist käfigartig aus
einem zusammenhängenden Gestell mit Vertikal- und Horizontalträgern
ausgebildet und vertikal verstellbar. Sie weist ferner einen Aufnahmeboden auf,
der horizontal quer zur Längsachse des Fahrzeuges verfahrbar
ist. Die Transportaufnahme ist mittels einer Seitenklappe verdeckt
und verschließbar. Die käfigartige Ausgestaltung
der Transportaufnahme lässt nur eine längsseitige
Be- und Entlademöglichkeit an einer Fahrzeuglängsseite
zu. Demzufolge ist die Mobilität und Flexibilität
des Fahrzeugs eingeschränkt, da insbesondere in einer möglichen
Parkposition immer die Be- und Entladeseite der Transportaufnahme
zu berücksichtigen ist.
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Aus
den Druckschriften
DE
199 28 646 A1 ,
EP
1 405 760 A1 und
DE
201 19 419 U1 sind Fahrzeuge bekannt, bei denen eine Transportaufnahme im
Heck des Fahrzeuges vorgesehen ist. Die Transportaufnahme kann als
Heckgarage zum Mitführen eines Fahrzeuges vorgesehen sein.
Allerdings vermindert eine solche Heckgarage insbesondere bei einem
Wohn- oder Reisemobil das Raumvolumen des Wohnraumes innerhalb des
Fahrzeuges erheblich. Auch sind der Bemessung der Garage Grenzen
gesetzt, so dass dieses Konzept nur für das Mitführen von
Kleinstfahrzeugen geeignet erscheint.
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Vor
diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
Reisemobil mit den eingangs beschriebenen Merkmalen anzugeben, welches
eine Transportaufnahme für Gegenstände von der
Größe eines Personenkraftfahrzeuges aufweist und
auf einfache Weise be- und entladen werden kann. Es versteht sich,
dass durch die Belademöglichkeit auch die Stabilität
des Fahrzeuges nicht beeinträchtigt werden darf.
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Ausgehend
von einem Fahrzeug mit den eingangs beschriebenen Merkmalen wird
die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst,
dass der Aufnahmeboden der Transportaufnahme zum Zwecke des Be-
und Entladens an beiden Längsseiten des Fahrzeugs ausfahrbar
ist. Da erfindungsgemäß der Aufnahmeboden der
Transportaufnahme beidseitig stufenlos quer zur Fahrzeuglängsrichtung
verfahrbar ist, muss das Fahrzeug nicht in einer bestimmten Richtung
eingeparkt sein, um das Be- bzw. Entladen von einer bestimmten Seite
zu ermöglichen. Auch kann die jeweils andere Seite zum
Be- und Entladen benutzt werden, sollte die ursprüngliche
Be- und Entladeseite unvorhergesehener Weise blockiert sein.
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Um
die Stabilität des Fahrzeugs zu gewährleisten,
bestehen bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung die Wände
der Fahrzeugzelle aus Sandwich-Platten. Die Sandwich-Platten sind
mehrschichtig aufgebaut und umfassen von außen nach innen
eine Außenschicht aus Metall oder einem faserverstärkten
Kunststoff, eine Schicht aus einem Holzwerkstoff, eine Wärmedämmschicht
aus geschäumtem Kunststoff, eine weitere Schicht aus einem
Holzwerkstoff und eine Innenschicht aus Metall oder einem faserverstärkten
Kunststoff. Besonders bevorzugt bestehen die Außenschicht
und die Innenschicht aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff (GFK).
Um dem Kern der Sandwich-Platten, der aus der Wärmedämmschicht
und den beidseitig angeordneten Schichten aus Holzwerkstoff besteht,
eine zusätzliche Festigkeit zu verleihen, ist der Kern
zweckmäßig durch Leisten verstärkt, die
mit den äußeren Schichten des Kerns verbunden
sind. Die erfindungsgemäßen Sandwich-Platten,
aus denen die Wände der Fahrzeugzelle bestehen, verleihen
dem Fahrzeug Stabilität und ausreichende Verwindungssteifigkeit.
Die leichten Kernwerkstoffe der Sandwich-Platten bieten neben der
guten Wärmedämmung auch akustische Isolationseigenschaften
für den Wohnraum innerhalb des Fahrzeugs. Das Kernmaterial aus
dem Holzwerkstoff und dem geschäumten Kunststoff überträgt
zudem auftretende Schubkräfte und stützt die Außenschicht
und die Innenschicht.
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Der
Rahmen der Fahrzeugzelle ist aus Rahmenelementen zusammengesetzt.
Die Rahmenelemente bestehen vorzugsweise aus zwei Längsprofilen,
die durch Querstreben zu einem Gitter verbunden sind. An den zu
einem Gitter verbundenen Längsprofilen und Querstreben
sind die Sandwich-Platten befestigt, welche zusammen mit dem Rahmen
eine selbsttragende Fahrzeugzelle bilden.
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Die
Transportaufnahme einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der
Erfindung hat in Längsrichtung des Fahrzeugs eine Länge
von mindestens 4 m. Durch diese Ausgestaltung ist ein Personenkraftfahrzeug
in der Transportaufnahme als Ladegut aufnehmbar, das in seinen Abmessungen
die eines Kleinstfahrzeugs deutlich übertrifft, welches
in den durch den Stand der Technik bekannten Heckgaragen Platz findet.
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Das
Fahrzeug kann eine Hebevorrichtung für den Aufnahmeboden
umfassen, mit deren Hilfe der Aufnahmeboden vertikal verstellbar
ist. Die Hebevorrichtung ist pneumatisch oder hydraulisch antreibbar. Zum
Be- oder Entladen wird der Aufnahmeboden durch die Hebevorrichtung
in eine abgesenkte Position verfahren und anschließend
seitlich ausgefahren. Mit der Hebevorrichtung ist das gesamte Fahrzeug anhebbar,
da die Hublänge der Hubzylinder ein Absenken des Aufnahmebodens
deutlich unter das Fahrbahnniveau ermöglicht, so dass das
Fahrwerk den Kontakt zur Fahrbahn verliert. In dieser Position – mit
angehobenem Fahrwerk und seitlich ausgefahrenem Aufnahmeboden – ist
das Fahrzeug leicht zu be- oder entladen. Durch die Hebevorrichtung
ist die Transportaufnahme durch Anheben des Fahrzeugs so weit zu öffnen,
dass ein auf dem Aufnahmeboden abgestelltes Personenkraftfahrzeug
unter den Rahmen hindurch bewegt werden kann. Durch Anheben des
Aufnahmebodens mit der Hebevorrichtung ist das auf dem Aufnahmeboden
abgestellte Personenkraftfahrzeug in der Fahrzeugzelle aufnehmbar
und das Fahrzeug in einen fahrbereiten Zustand versetzt. Der Aufnahmeboden
fluchtet im fahrbereiten Zustand mit dem übrigen Fahrzeugunterboden,
so dass das Fahrzeug für Fahrten auf unbefestigten Straßen
eine ausreichende Bodenfreiheit besitzt.
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Die
Hebevorrichtung für den Aufnahmeboden ist in Fahrzeuglängsrichtung
an beiden Enden des Aufnahmebodens in einem Bereich zwischen den
Rädern einer Achse angeordnet sowie am Rahmen der Fahrzeugzelle
befestigt. Durch diese konstruktive Ausgestaltung des Fahrzeugs
ist gewährleistet, dass jeweils ein größtmöglicher
Bereich des Fahrzeugs für die Transportaufnahme nutzbar
ist, da sich eine Begrenzung der Transportaufnahme in Fahrzeuglängsrichtung
konstruktionsbedingt lediglich aus dem Radstand des Fahrzeugs ergibt.
Durch die Befestigung der Hebevorrichtung am Rahmen der selbsttragenden
Fahrzeugzelle ist auch für die Transportaufnahme eine gute
Stabilität während der Fahrt gewährleistet,
insbesondere bei Fahrten mit aufgenommenem Personenkraftfahrzeug
oder anderem Ladegut ist die Stabilität der Transportaufnahme von
entscheidender Bedeutung für den Komfort des Reisemobils.
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Die
konstruktive Ausgestaltung des Aufnahmebodens sieht gemäß einer
bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vor, dass der Aufnahmeboden auf
Trägern angeordnet ist, die quer zur Fahrzeuglängsrichtung
in beiden Richtungen stufenlos verschiebbar an der Hebevorrichtung
gelagert sind. Die Träger sind mittels eines mechanischen
Antriebes in Verschieberichtung verstellbar. Der mechanische Antrieb
kann dabei als Getriebe mit Zahnrädern und -stangen ausgestaltet
sein und beispielsweise mit einem Elektromotor antreibbar sein.
Besonders bevorzugt ist eine Ausführung des mechanischen Antriebs
mit einem Kettenzug oder -getriebe. Durch diese Ausgestaltung ist
eine besonders einfache und leichtgängige Verschiebung
des Aufnahmebodens in beide Richtungen gewährleistet.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel
darstellenden Zeichnung erläutert. Es zeigen schematisch:
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1 eine
Seitenansicht des erfindungsgemäßen Fahrzeugs,
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2 einen
Schnitt durch die Sandwich-Platten,
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3 den
Rahmen der Fahrzeugzelle,
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4 eine
Draufsicht des erfindungsgemäßen Fahrzeugs
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5 den
mechanischen Antrieb zur Verfahrbarkeit des Aufnahmebodens.
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1 zeigt
eine erfindungsgemäße Ausgestaltung des Fahrzeugs 1 in
einer Seitenansicht. Das Fahrzeug 1 umfasst einen Heckantrieb 2,
ein Fahrwerk 3 mit mindestens zwei Achsen 4, 4',
eine Fahrzeugzelle 5 mit einem auf dem Fahrwerk 3 abgestützten
Rahmen 6 und einer Transportaufnahme 7. Die Transportaufnahme 7 ist
in Längsrichtung des Fahrzeugs 1 zwischen der
vorderen Achse 4 und einer hinteren Achse 4' angeordnet.
Sie umfasst einen Aufnahmeboden 8 sowie eine Hebevorrichtung 9 für
den Aufnahmeboden 8. Sie ist längsseitig des Fahrzeugs 1 zu öffnen
und über eine Trägerkonstruktion mit dem Rahmen 6 der
Fahrzeugzelle 5 verbunden. Der Aufnahmeboden 8 der
Transportaufnahme 7 ist zum Zwecke des Be- und Entladens
an beiden Längsseiten des Fahrzeugs 1 ausfahrbar.
Des Weiteren ist die Transportaufnahme 7 auf beiden Längsseiten
des Fahrzeugs 1 durch eine verschließbare Seitenklappe abgedeckt,
die vertikal senkrecht zur Fahrzeuglängsachse zu öffnen
ist.
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In 2 ist
ein Schnitt durch die Sandwich-Platten 10 ersichtlich,
aus denen die Wände der Fahrzeugzelle 5 bestehen.
Diese Sandwich-Platten 10 sind mehrschichtig aufgebaut.
Sie umfassen von außen nach innen eine Außenschicht 11 aus
Metall oder einem faserverstärkten Kunststoff, eine Schicht 12 aus
einem Holzwerkstoff, eine Wärmedämmschicht 13 aus
geschäumtem Kunststoff, eine weitere Schicht 14 aus
einem Holzwerkstoff und eine Innenschicht 15 aus Metall
oder einem faserverstärkten Kunststoff. Die Innenschicht 15 begrenzt
den Wohnraum des Fahrzeugs. In einer besonders bevorzugten Ausführung
der Erfindung können die Außenschicht 11 und
die Innenschicht 15 der Sandwich-Platten 10 aus
einem glasfaserverstärkten Kunststoff (GFK) bestehen. Die
Wärmedämmschicht 13 aus geschäumtem
Kunststoff und die beidseitig an dieser angeordneten Schichten 12, 14 aus
Holzwerkstoff sind der Kern der Sandwich-Platten 10. Um
dem Kern der Sandwich-Platten 10 zusätzliche Festigkeit zu
verleihen, ist er durch Leisten 16 verstärkt,
die mit den äußeren Schichten 12, 14 des
Kerns – also den Schichten aus Holzwerkstoff – verbunden
sind. Die Außen- und Innenschichten 11, 15 aus
faserverstärktem Kunststoff, GFK oder Metall umschließen
einen leichten Kern, so dass bei einem insgesamt geringen Gewicht
der Sandwich-Platten 10 eine gute Biege- bzw. Formsteifigkeit
erzielt wird.
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Der
Kern aus Holzwerkstoff und geschäumtem Kunststoff überträgt
zudem auftretende Schubkräfte und stützt die Außenschicht 11 und
die Innenschicht 15. Die dargestellte Ausführung
der Sandwich-Platten 10 wirkt sich vorteilhaft auf die
Stabilität des Fahrzeugs 1 aus. Es wird ferner
eine gute Schallisolierung und Wärmedämmung des
Wohnraums innerhalb des Fahrzeugs 1 erzielt.
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3 zeigt
den Rahmen der Fahrzeugzelle 5 gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung. Der Rahmen 6 der
Fahrzeugzelle 5 ist aus Rahmenelementen 17 zusammengesetzt,
die aus zwei Längsprofilen 19 bestehen, die durch
Querstreben 18 zu einem Gitter verbunden sind. An dem Rahmen
sind die Sandwich-Platten 10 befestigt, welche zusammen
mit dem Rahmen 6 eine selbsttragende Fahrzeugzelle 5 bilden.
Durch die Sandwich-Platten 10 in Kombination mit der Gitterstruktur
des Rahmens 6 gewinnt das Fahrzeug 1 und insbesondere die
Fahrzeugzelle 5 weitere Stabilität.
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Aus
den Figuren ist des Weiteren ersichtlich, dass die Transportaufnahme 7 in
einer besonders bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fahrzeugs 1 eine
Länge von mindesten 4 m aufweisen kann. Durch diese Ausgestaltung
kann ein Personenkraftfahrzeug in der Transportaufnahme 7 als Ladegut
aufgenommen werden, das deutlich größer ist als
die Kleinstfahrzeuge, welche in den durch den Stand der Technik
bekannten Heckgaragen Platz finden. Bei einer Länge der
Transportaufnahme 7 von mindestens 4 m kann die Fläche
des Aufnahmebodens 8, etwa 10 bis 15 m2 betragen.
Ferner kann der Aufnahmeboden 8 für Traglasten
von mindestens 2000 kg, vorzugsweise etwa 2500 kg vorgesehen sein.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Fahrzeugs 1 gegenüber
dem Stand der Technik werden insbesondere dadurch verdeutlicht,
dass das Volumen der Transportaufnahme 8, 14 bis 18 m3 betragen kann.
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Die
Hebevorrichtung 9 für den Aufnahmeboden 8 ist
pneumatisch oder hydraulisch antreibbar. Durch die Hebevorrichtung 9 ist
der Aufnahmeboden 8 so weit absenkbar, dass ein auf dem
Aufnahmeboden 8 abgestelltes Personenkraftfahrzeug unter
den Rahmen 6 hindurch bewegt werden kann. Mit der Hebevorrichtung 9 ist
das gesamte Fahrzeug 1 anhebbar, da die Hublänge
der Hubzylinder ein Absenken des Aufnahmebodens 8 deutlich
unter das Fahrbahnniveau ermöglicht, so dass das Fahrwerk 3 den
Kontakt zur Fahrbahn verliert. Durch Anheben des Aufnahmebodens 8 ist
das auf dem Aufnahmeboden 8 abgestellte Personenkraftfahrzeug
in der Fahrzeugzelle 5 aufnehmbar. Die Bedienung der Hebevorrichtung 9 und
des Aufnahmebodens 8 sind ausschließlich von außerhalb
des Fahrzeugs 1 möglich, um eine gefahrlose und
unfallfreie Be- und Entladung des Fahrzeugs 1 sicherzustellen.
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Wie
der 1 zu entnehmen ist, ist die Hebevorrichtung 9 in
Fahrzeuglängsrichtung an beiden Enden des Aufnahmebodens 8 jeweils
in einem Bereich zwischen den Rädern einer Achse 4, 4' angeordnet
sowie am Rahmen 6 der Fahrzeugzelle 5 befestigt.
Dadurch ist gewährleistet, dass konstruktionsbedingt lediglich
der Radstand des Fahrzeugs 1 eine räumliche Begrenzung
der Transportaufnahme 7 in Fahrzeuglängsrichtung
ergibt und ein größtmöglicher Bereich
zwischen der Vorderachse 4 und der Hinterachse 4' des
Fahrzeugs 1 für die Transportaufnahme 7 nutzbar
ist. Durch die Befestigung des Hebevorrichtung 9 am Rahmen 6 der
selbsttragenden Fahrzeugzelle 5 ist auch für die
Transportaufnahme 7 eine gute Stabilität während
der Fahrt gewährleistet, was insbesondere mit einem aufgenommenen Personenkraftfahrzeug
oder anderem Ladegut von entscheidender Bedeutung für die
Sicherheit und den Komfort des Reisemobils ist.
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4 zeigt
die Transportaufnahme in einer Draufsicht. Wie dieser Figur entnommen
werden kann, ist der Aufnahmeboden 8 auf Trägern 20 angeordnet,
die quer zur Fahrzeuglängsrichtung in beiden Richtungen
stufenlos verschiebbar an der Hebevorrichtung 9 gelagert
sind. Die Träger 20 sind mittels eines mechanischen
Antriebes in Verschieberichtung verstellbar. Die bevorzugte Ausgestaltung
des mechanischen Antriebes zur Verfahrbarkeit des Aufnahmebodens
ist 5 zu entnehmen. Der mechanische Antrieb kann bevorzugt
als Getriebe ausgestaltet sein, das aus einer Anordnung von Zahnrädern und
-stangen aufgebaut ist und von einem Elektromotor angetrieben wird.
Im Ausführungsbeispiel weist der mechanische Antrieb einen
Kettenzug 21 auf. Eine solche Ausgestaltung besteht aus
einer Anordnung von An- und Abtriebsrad mit einer umlaufenden Kette.
Sie überträgt Drehkräfte des Elektromotors
mit festem oder wechselbarem Übersetzungsverhältnis.
Durch diese Ausgestaltung ist eine besonders einfache und leichtgängige
Verschiebung des Aufnahmebodens in beide Richtungen quer zur Fahrzeuglängsseite
gewährleistet.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 102005036590
A1 [0002]
- - DE 19928646 A1 [0003]
- - EP 1405760 A1 [0003]
- - DE 20119419 U1 [0003]