DE854158C - Wagen, insbesondere Lastkraftwagen - Google Patents

Wagen, insbesondere Lastkraftwagen

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DE854158C
DE854158C DEP643D DEP0000643D DE854158C DE 854158 C DE854158 C DE 854158C DE P643 D DEP643 D DE P643D DE P0000643 D DEP0000643 D DE P0000643D DE 854158 C DE854158 C DE 854158C
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DE
Germany
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hollow support
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webs
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DEP643D
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Inventor
Emil Becker
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KURT PRANGE DR
Original Assignee
KURT PRANGE DR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/18Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted characterised by the vehicle type and not provided for in groups B62D21/02 - B62D21/17
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/20Floors or bottom sub-units
    • B62D25/2054Load carrying floors for commercial vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Wagen, insbesondere Lastkraftwagen Bekannt sind Kraftwagen mit einem teilweise als hohle Tragplatte ausgebildeten, verwindungssteifen, aus ebenen Blechen und Profilen bestehenden Fußboden, dessen Deckbleche gegeneinander abgesteift sind. Die zur Abstützung der Deckbleche gegeneinander dienenden Längsprofile sind hierbei jedoch in so> weiten Abständen angeordnet, daß die Deckbleche nicht in ihrer ganzen Breite gegen Lärms- und Querbeanspruchungen knickfest und somit nicht voll tragfähig werden. Der als Hohlplattc ausgebildete Fußboden läuft dabei auch nicht ungeknickt oder ungebogen über seine ganze Länge durch, sondern zeigt Aussparungen und Einhiegungen, so daß solche Fußböden schwer herstellhar sind und auch ihre Tragkraft geschwächt ist.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Wagen, insbesondere Lastkraftwagen, mit als Hohltragplatte ausgebildetem, verwindungssteifem, aus ebenen Blechen und Profilen bestehendem Fußboden, dessen Deckbleche gegeneinander abgestützt sind, und das Wesentliche besteht darin, daß die Abstände der die Deckbleche gegeneinander abstützenden und in der Längsrichtung sich erstreckenden und im wesentlichen über die ganze Länge der Hohltragplatte durchlaufenden Längsstege kleiner oder nicht wesentlich größer sind als die Dicke der Hohltragplatte und diese allseitig geschlossen, glattwandig und eben ist und sich über die Hinterräder hinweg erstreckt. Dies hat den Vorteil, daß durch die Längsstege enge gerade Zellen gebildet werden, die sich einerseits besonders bequem nieten lassen, z. B. mittels in die Zellen eingeführter Gegenhalteschienen, und daß andererseits die Breitwände durch die Längsstege derart versteift werden, daß sie als Gurtbleche in voller Breite sowohl gegenüber Zug als auch Druck als auch Verwindungsspannungen in Längs- und Querrichtung tragen und die Gurtbleche in Längs- und Querrichtung vollkommen knickfest werden, auch wenn sie sehr dünn sind. An die inneren Längsstege können ferner unmittelbar gerade Motorträger angeschlossen werden, die keine für die Festigkeit ungünstige Biegungen aufweisen. Kostspielige Preßwerkzeuge sind für die Herstellung dieser Tragplatte unnötig, sondern nur Nietgegenhalter, die in die Längszellen bequem einführbar sind, oder auch geradarmige Schweißwerkzeuge, die verhältnismäßig billig und für verschiedene Tragplattentypen ohne weiteres verwendbar sind.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich unter Verwiendung von an innere Längsstege einer Hohltragplatbe angeschlossenen hohlen Motorträgern mit ebenen Seitenwänden, wenn die Motorträger nur an die inneren Längsstege der Hohltragplatte von unten her z. B. durch Nieten oder Schweißen starr angeschlossen sind. Dies hat den Vorteil, daß die Motorträger auch in Seitenansicht gerade werden können, so daß sie sieh leicht nieten lassen, und daß sie dabei eine genügende überlappung mit den Längsstegen aufweisen können, so daß die Verbindung sehr fest wird.
  • Bei bekannten ähnlichen Ausführungsformen sind dagegen die Motorträger auch an vordere Querträger des Wagens oder an die am Rand der Fußbodenplatte befindlichen Längsträger angeschlossen, so daß die Motorträger gebogene Formen aufweisen und schwierig herzustellen und zu vernieten sind.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich, wenn unter der Hohltragplatte quer über annähernd die ganze Breite durchlaufende Hohlträger z. B. von Dreieck- oder Trapezquerschnitt angeordnet und mit der Unterwand der Hohltragplatte zu geschlossenen Hohlträgern vernietet oder verschweißt sind, an denen vorzugsweise die Laufradfedern für die Hinterräder abgestutzt sind. Hierdurch wird die Tragplatte, insbesondere wenn sie nur Längsstege enthält, in Querrichtung sehr wirksam versteift, und diese Versteifungshohlkörper nehmen gleichzeitig die von den Laufrädern kommenden Kräfte und Stöße günstig auf.
  • Nach einer anderen Ausführungsform kann die hohle Tragplatte als sehr dicker Hohlkörper ausgebildet und im Bereich der Hinterräder in Anpassung an diese auf der Unterseite in Form von Kotflügeln ausgespart sein, wobei die Böcke zur Aufnahme der Laufradfedern unmittelbar an starken Längsstegen der Tragplatte befestigt sind.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich unter Benutzung einer um eine hintere oder seitliche Achse kippbaren Platte, wenn eine auf der Hohltragplatte angeordnete Kippplatte ebenfalls als allseitig geschlossene, mit eng gesetzten Stegen versehene Hohlplatte ausgebildet ist. Hierdurch «-erden die Deckplatten der Kippplatte ebenso wie die Deckplatten der Tragplatte in Längs- und Querrichtung voll tragfähig, so daß die Kippplatte hei großer Festigkeit, insbesondere Verwindungfestigkeit, sehr leicht wird. Eine solche Kippplatte kann unbedenklich durch eine in ihrer Mitte angreifende Hubschraube oder einen hydraulischen Teleskoptrieb zum Kippen angehoben werden, ohne daß sie sich verwindet.
  • Mit Vorteil sind auch an der Hohltragplatte angebrachte feste oder abklappbare Seitenwände und gegebenenfalls auch ein Wagendach als in sich starre HdNplatten mit eng gesetzten inneren Stegen ausgebildet. Solche Hohlwände und Hohldächer werden bei großer Festigkeit und Starrheit sehr leicht und schließen den umschlossenen Raum ebenso wie die Hohltragplatte schall- und wärmedämpfend ab.
  • Die Innenversteifungen der Hohlplatten und Hohlträger können aus aus Blech gebogenen U- oder l-Profileri oder auch V-Profilen bestehen, und die Stege dieser Profile können große Er)eichterungslöcher aufweisen.
  • Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung, es zeigt Fig. i bis 3 Aufriß, Stirnansicht und Grundriß des Fahr- und Rahmenwerks eines Lastkraftwagens mit fester Tragplatte und Kippplatte.
  • Fig.4, 5 und 6 Hinteransicht, Seitenansicht und Vorderansicht eines Lastwagenanhängers, Fig.7 und 8 Seitenansicht und Grundriß des Fahr- und Rahmenwerks eines Lastkraftwagens, Fig.9 und io Querschnitte durch Tragplatten, Fig. ii und 12 Grundriß einer Lastwagenkippplatte mit abklappbaren hohlen Seitenwänden und Seitenansicht dazu, Fig.13 und 14 zwei verschiedene Querschnitte dazu. Nach Fig. i Ibis 3 besteht die Tragplatte i aus einem allseitig geschlossenen Hohlkörper mit oberen und unteren Blechwänden 2, 3, Seitenwänden 4, hinterem Stirnwänden 5 und vorderen Stirnwänden 6 und inneren V-förmigen, eng gesetzten Längsprofilen 7, deren Randflansche mit der oberen Wandung 2 und deren Spitze mit der unteren Wandung 3 in Feinnietung vernietet oder durch Punktschweißung verschweißt sind, so daß die Oberwand 2 doppelt so eng abgestützt ist wie die Unterwand 3. Die Nietung kann durch Einschiebung von Gegenhalteschienen in die Längszellen erfolgen, und die Niete werden dann von außen durch die Nietlöcher eingesteckt und von außen auf der Gegenhalteschiene geschlagen, so daß sich innen und bei Verwendung von Stiftnieten gegebenenfalls auch außen die Schließköpfe bilden. Infolge der engen Abstützung und Verwendung von eng gesetzten Nieten (Feinnietung) oder Punktschweißung können die Wandungsbleche eine Stärke von z. B. 1 bis 2 mm bei großer Tragkraft aufweisen. Eine solche Tragplatte ist außerordentlich verwindungsfest.
  • Unter das vordere Ende der Tragplatte i ist eine ähnlich gebaute kurze Hohlplatte 8 untergemietet oder geschweißt, und unter diese sind hohlkörperförmige Motorträger 9 genietet oder geschweißt, die ebenfalls allseitig geschlossen sind und nach vorn herausragen, um dort den Motor und Federböcke io zur Aufnahme der Laufradfedern i i nebst Laufrädern 12 aufzunehmen. Durch einen hohlen Querträger 13 sind die Motorträger g am vorderen Ende quer versteift. Die Seitenwände der Motorträgere können durch innere Längsstege gegeneinander abgesteift sein und sind im übrigen mit ihrem hinteren Ende nach oben bis zu den Längsstegen 7 durch die Hohlplatte i hindurchgeführt und mit den Stegen der Profile 7 unmittelbar vernietet oder verschweißt. Hierdurch werden Winkelverbindungen, bei denen die Winkel in Querrichtung auf Biegung beansprucht werden, vermieden, und die Verbindungen zwischen den Seitenwänden der Träger 9 und den Stegen 7 werden rein auf Abscheren beansprucht. Statt der V-Profile 7 können auch Z- oder U-Profile etwa gemäß Fig. 4 und 6 verwendet werden.
  • In der Mitte und am hinteren Ende sind unter der hohlen Tragplatte i im Querschnitt trapezförmige Hohlträger 14 und 1,5 angeordnet, die über die ganze Breite der Tragplatte i durchlaufen und an ihren Enden Federböcke 16 zur Aufnahme der hinteren Laufradfedern 17 nebst Laufrädern 18 tragen.
  • Auf der hohlen Tragplatte i kann ferner eine ähnlich gebaute 'hohle, allseitig geschlossene und daher sehr verwindungsfeste Kippplatte i9 um eine hintere Achse 20 oder eine seitliche Achse 2i kippbar gelagert sein. Der Antrieb erfolgt durch eine in der Mitte der Platte i9 angreifende Hubschraube oder eineu hydraulischen Antrieb 22, dessen unteres Ende am Grund des Hohlkörpers 1.4 gelagert ist, so daß der Antrieb im zusammengezogenen Zustand in diesem Hohlkörper und im Hohlraum der Platte i Platz findet.
  • Gemäß Fig. i i bis 14 können an den Kanten der Kippplatte noch abklappbare Wangen 23, 24 mittels Scharniere 25 angelenkt sein. Die Wangen 23, 24 sind ebenfalls als Hohlkörper ausgebildet und können auch innere Längsstege zur Abstützung der Breitwände gegeneinander aufweisen.
  • Gemäß Fig. t4 kann die Hohlplatte im Querschnitt nach den Seitenkanten zu spitz zulaufen, so daß sie dadurch leichter wird. Statt der U-förmigen Längsstege 7 können auch U-Profile 26 gemäß Fig. 14 eingebaut sein. Die Stege 7 und 26 können große Erleichterungslöcher aufweisen.
  • Statt der Kippplatte i9 können an die Kanten der Tragplatte i auch feste hohle Seitenwände in ähnlicher, aber dünnerer Bauart als,die Tragplatte i angeschlossen sein, und die Seitenwände können durch ein hohlplattenföriniges Dach in ähnlicher Bauart abgeschlossen sein. Auch die Türen eines solchen Laderaumes können als ähnliche Hohlplatten ausgebildet sein. Alle diese Wände tragen zur Festigkeit des Fahrzeuges bei Lind schließen gleichzeitig den Laderaum schall- und wärmeisolierend ab.
  • Auf den Motorträgern ist in üblicher Weise die Fiihrerkal)ine angebracht, die ebenfalls hohlplattenartige `fände haben kann.
  • Nach Fig.4 bis 6 trägt eine hohle, allseitig geschlossene Tragplatte 27 mit inneren U-profilförmigen Längsstegen 26 auf der Unterseite hohle Pyramidenstümpfe 28 und 29 mit eingebauten Zylinderstücken 30, 31, in denen Schraubenfedern zur Abstützung der Vorderachse 32 und der Hinterachse 33 gelagert sind. Die Schraubenfedern sind durch teleskopartig in den Zylindern 30, 31 gleitende Umhüllungszylinder umschlossen. Der Umhüllungszylinder der vorderen Schraubenfeder dient gleichzeitig als Schwenkachse für das vordere Fahrgestell und ist in dem Zylinder 3o drehbar. Quer verlaufende Hohlkörper 34, 35 versteifen die Tragplatte 27 auf ihrer Unterseite.
  • Nach Fig. 7 und 8 hat die hohle Tragplatte i eine ziemlich hohe lichte Weite und ist vor und hinter den Hinterrädern so weit herabgezogen, daß die vorn herausragenden, hohlen Motorträger 9 in voller Höhe in dein unteren Teil der hohlen Trägplatte i Platz haben, also bis.dicht vor die Hinterräder gerade durchlaufen können, insbesondere die nach der Mitte des Fahrzeuges zu gerichteten Wände 37 der Motorträger 9. Die äußeren Enden des Motorträgers können gemäß dem Querschnitt nach Fig. 9 in gebogene Außenwände der hohlen Tragplatte i übergehen, wie dies bei 38 gezeigt ist. Im Bereich der Hinterräder ist die hohle Tragplatte i bis nahe an die obere Wandung 2 der Tragplatte zur Anpassung an die Hinterräder 18 ausgespart und die Aussparung durch eine gebogene Blechwand 39 verkleidet. Zwischen den Rädern zeigt dagegen die Tragplatte nur eine flache Aussparung mit einer Blechverkleidung 40 zum Durchlassen der Hinterachse. Die hinteren Laufradfedern 17 greifen mit ihren Enden in verkleidete Aussparungen der Tragplatte hinein bis zu den Federböcken 16. Diese Ausführungsform eignet sich zum Tragen besonders schwerer Lasten, da die Bauhöhe bis in die Nähe des Bodens weitgehend ausgenutzt und die Oberfläche der Tragplatte i sehr niedrig liegt, so daß schwere Lasten möglichst bequem auf die Tragplatte gebracht werden können.
  • Fig. io zeigt einen Querschnitt einer Tragplatte i mit V-förmigen Längsstegen 7 und einer daruntergesetzten vorderen Hohlplatte 8 etwa gemäß Fig. i in größerem Maßstab.
  • Statt der Längsstege 7 können unter LTinständen auch Ouerstege oder auch Längs- und Querstege verwendet sein. Querstege sind unter Umständen bei quer kippbaren Kippplatten i9 von Vorteil, besonders wenn diese Kippplatten sehr kurz, aber verhältnismäßig breit sind. Mit Vorteil werden aber nur in der Hauptkraftrichtung verlaufende Innenstege verwendet, damit die Flansche der Stege zum Verbinden mittels Nietens oder Schweißens bequem für Niet,#viderlager oder Schweißwerkzeuge von den Enden der gebildeten Längszellen her zugänglich sind.
  • Größere Hohlräume der hohlen Tragplatte oder sonstiger mit dieser vereinigten Hohlkörper können durch Klappen zugänglich gemacht werden, um zur Aufnahme von Lasten zu dienen, oder die Hohlkörper können auch selbst als Behälter für Flüssigkeiten ausgebildet sein. indem sie mit Rohranschlüssen versehen sind. Innerhalb einer großräumigen Hohlplatte oder der Hohlkörper 14, 15 können beispielsweise Brennstoffbehälter untergebracht sein. In den Hohlräumen können auch zusätzliche Bauteile, z. B. für Klimatisierung der Räume bei Kühlwagen od. -dgl. oder zur Aufnahme von Pufferkräften, angeordnet sein. Ebenso können Gepäck, Starterbatterien, Werkzeug u. dgl. in den Hohlräumen untergebracht werden.
  • Der ganze Wagen wird bei der neuen Bauweise außen sehr glattwandig und ist leicht sauberzuhalten. Seine Festigkeit ist bei geringem Gewicht sehr hoch, da alle hauptsächlich tragenden Teile in die äußersten Zonengelegt sind.
  • Die hohle, allseitig geschlossene, innen eng versteifte Tragplatte ist auch für Anhänger und Schienenfahrzeuge ohne Motorantrieb mit Vorteil verwendbar.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wagen, insbesondere Lastkraftwagen, mit als Hohltragplatte ausgebildetem, verwindungssteifem, aus ebenen Blechen und Profilen bestehendem Fußboden, dessen Deckbleche gegeneinander abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände der die Deckbleche gegeneinander abstützenden und in der Längsrichtung sich erstreckenden und im wesentlichen über die ganze Länge der Hohltragplatte durchlaufenden Längsstege kleiner oder nicht wesentlich größer sind als die Dicke der Hohltragplatte und diese allseitig geschlossen, glattwandig und eben ist und -sieh über die Hinterräder hinweg erstreckt.
  2. 2. Wagen nach Anspruch i mit an innere Längsstege einerHdhltragplatrte angeschlossenen hohlen Motorträgern mit ebenen Seitenwänden, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorträger nur an die inneren Längsstege der Hohltragplatte von unten fier, z. B. durch Nieten oder Schweißen, starr angeschlossen sind.
  3. 3. Wagen nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Hohltragplatte quer über annähernd die ganze Breite durchlaufende Höhlträger (14, 15) z. B. von Dreieck- oder Trapezquerschnitt angeordnet und mit der Unterwand der Hohltragplatte zu geschlossenen Hohlträgern vernietet oder verschweißt sind, an denen 'vorzugsweise die Laufradfedern für die Hinterräder angestützt sind.
  4. 4. Wagen nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohltragplatte sehr dick ausgebildet und im Bereich der Hinterräder in Anpassung an diese auf der Unterseite in Form von Kotflügeln ausgespart ist und die Böcke zur Aufnahme der Laufradfedern unmittelbar an starken Längsstegen der Hohltragplatte befestigt sind.
  5. 5. Wagen nach einem der Ansprüche i bis 4 mit einer um eine hintere oder seitliche Achse kippbären Platte, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf der Hohltragplatte angeordnete Kippplatte ebenfalls als allseitig geschlossene, mit eng gesetzten Stegen versehene Hohltragplatte ausgebildet ist.
  6. 6. Wagen nach einem der Ansprüche i bis 5; dadurch gekennzeichnet, daß an der Hohltragplatte angebrachte feste oder abklappbare Seitenwände und gegebenenfalls auch ein Wagendach als in sich starre Hohlplatte mit eng gesetzten Innenstegen ausgebildet sind. ' Angezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Ni-. 509 362; deutsche Patentschrift Nr. 7107l1; französische Patentschrift Nr. 846 2o8.
DEP643D 1941-12-04 1941-12-04 Wagen, insbesondere Lastkraftwagen Expired DE854158C (de)

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