DE2450282A1 - Lastfahrzeug mit abhebbarem aufbau - Google Patents

Lastfahrzeug mit abhebbarem aufbau

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DE2450282A1
DE2450282A1 DE19742450282 DE2450282A DE2450282A1 DE 2450282 A1 DE2450282 A1 DE 2450282A1 DE 19742450282 DE19742450282 DE 19742450282 DE 2450282 A DE2450282 A DE 2450282A DE 2450282 A1 DE2450282 A1 DE 2450282A1
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lifting frame
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Kaspar Klaus
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
    • B60P1/6418Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
    • B60P1/6427Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar the load-transporting element being shifted horizontally in a fore and aft direction, combined or not with a vertical displacement

Description

  • Lastfahrzeug mit abhebbarem Aufbau Die Erfindung betrifft ein Lastfahrzeug, dessen Aufbau durch auf dem Fahrgestellrahmen angeordnete Hubvorrichtungen vom Rahmen abhebbar und auf Stützen abstellbar ist, derart, daß das Lastfahrzeug unter dem Aufbau zu anderweitiger Verwendung abziehbar ist.
  • Lastfahrzeuge der vorerwähnten Art, die zur wahlweisen Aufnahme mehrerer Wechselpritschen gedacht sind, sind an sich bekannt. Der Vorteil besteht im wesentlichen darin, daß der abgestellte Aufbau für den Belade- oder Entladevorgang längere Zeit bereitgestellt werden kann, während der das aufwendigere Lastfahrzeug anderweitig benützbar ist. Die Aufbauten selbst können verschiedene Gestalt besitzen, die dem jeweiligen Verwendungszweck angepaßt sind.
  • Das entscheidende Problem bei tastfahrzeugen der erwähnten Art besteht im Vorgang des Abhebens des Aufbaus vom Lastfahrzeug bzw. im Vorgang des Aufsetzens des abgesetzten Aufbaus auf das Fahrzeug. Dies geschieht im allgemeinen durch Hubvorrichtungen, die auf dem Fahrgestellrahmens des Fahrzeuges angeordnet sind und die ein schnelles und sicheres Arbeiten ermöglichen sollen.
  • Es ist klar, daß die Hubvorrichtung ein möglichst geringes Gewicht haben soll, um die Tragfähigkeit des Fahrzeuges nicht nennenswert zu beeinträchtigen. Weiter soll auch der Herstellungsaufwand der Hubvorrichtung dem Hauptziel derartiger Lastfahrzeuge angepaßt sein.
  • Es sind Hubvorrichtungen bekannt, die aus druckmittelbetatigten Zylinder-Kolben-Anordnungen bestehen und die in der Lage sind, den Aufbau mehr oder weniger senkrecht anzuheben. Auf diesem Wege kommt der Aufbau von seinen Halteelementen frei, die ihn während der Fahrt mit dem Fahrzeugrahmen verbinden und es ist möglich, die am Aufbau vorgesehenen Stützeinrichtungen auszufahren. Die Hubhöhe der Hubvorrichtung muß dabei so groß sein, daß sie ausreicht, für den jeweiligen Federweg des belasteten Fahrzeugs zuzüglich etwaiger Bodenunebenheiten und der Abstände der Rast : an den Stützeinrichtungen.
  • Die bekannten Hubvorrichtungen befriedigen nicht. Bei der notwendigen Hubhöhe besteht die Gefahr von Klemmerscheinungen.
  • Es müssen mehrere Hubvorrichtungen vorgesehen werden, die untereinander wiederum einen hinreichenden Gleichlauf besitzen müssen.
  • Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine Hubvorrichtung für derartige Last fahrzeuge zu schaffen, die bei einem sehr minimalen Aufwand ein befriedigendes Arbeiten erreicht und zwar insbesondere auch bei unebenen Fahrbahnen, also bei Stellungen, in denen der Fahrzeugrahmefl verwunden ist.
  • Die Erfindung geht aus von einem Last fahrzeug der eingangs beschriebenen Art und schlägt vor, daß am Fahrzeugrahmen ein Hubrahmen gelagert ist, der sich im wesentlichen über die Fahrzeuglänge erstreckt und der mittels eines Lenkerparallelogramms mit dem Rahmen verbunden ist, daß die Hubvorrichtung zwischen dem Rahmen und dem Hubrahmen wirksam ist und daß der Aufbau während des Hub- und Senkvorganges vom Hubrahmens, während des Transportes dagegen unmittelbar vom Fahrzeugrahmen getragen ist.
  • Es ist gefunden worden, daß ein Hubrahmen der beschriebenen Art, der nur während des Hub- oder Absenkvorganges bezüglich des Aufbaues wirksam wird, eine verhältnismäßig einfache Gestalt besitzen kann und daher auch einfach herstellbar ist und ein geringes Gewicht besitzen kann. Entsprechendes gilt für die Lenkeranordnung. Von wesentlichem Vorteil bei der Erfindung ist, daß man mit einem einzigen Hubelement auskommt kann, sei es eine entsprechende Zylinder-Kolben-Anordnung oder sei es auch eine durch andere Mittel betriebene Hubeinrichtung. Hier ist insbesondere auch eine handbetätigte Spindel od. dgl. denkbar, aber auch motorgetriebene Hubgeräte Gleichlaufprobleme treten beim erfindungsgemäßen Vorschlag nicht auf und das Lenkerparallelogramm sorgt immer für eine exakte Führung während des Hubvorganges.
  • Besonders empfiehlt es sich bei der Erfindung, wenn an einem Ende des Hubrahmens ein Anschlag für den Aufbau vorgesehen ist, der eine exakte gegenseitige Zuordnung des Hubrahmens und des Aufbaues bringt, die insbesondere auch von außen kontrollierbar ist. Es können auch andere Anschläge benützt werden bzw. wäre es denkbar 3 ohne derartige Anschläge auszukommen. Der erfindungsgemäße Vorschlag ist jedoeh zu bevorzugen.
  • Die Erfindung schlägt ferner vor> daß der Hubrahmen verhältnismäßig schmal ausgebildet ist und in der Fahrzeugmittelebene angeordnet ist. Die Hubrahmenbreite muß nur so groß sein', um eine Sicherung der Stützung des Aufbaues auch bei ungleichmäßiger Verteilung der Last sicherzustellen Eine Umsturzgefahr für den Aufbau besteht in der Regel nicht, weil der Hubrahmen auch nur für den erwähnten Hub- und Senkvorgang benützt wird, nicht jedoch während des Transportvorganges oder für extrem große Hubhöhen ohne geeignete Sicherung des Aufbaus durch Stützeinrichtungen oder durch den Fahrzeugrahmen selbst.
  • Günstig ist, wenn der Rahmen in der Mittelebene eine Vertiefung für den Hubrahmen auSweist, um die gesamte Bauhöhe des Rahmens nicht zu vergrößern.
  • Die Erfindung schlägt ferner vor, daß die Lenker im abgesenkten Zustand des Hubrahmens spitze Winkel mit der Horizontalen einschließen bzw waagrecht ausgerichtet sind. Diese Anordnung hat den wesentlichen Vorteil, daß imunteren Teil des Hub- oder Senkvorganges die Bewegung des Hubrahmens und damit auch die Bewegung des Aufbaues im wesentlichen senkrecht verläuft, was das Einführen des Aufbaues in die Verriegelungseinrichtungen zur Befestigung des Aufbaues am Last fahrzeug wesentlich erleichtert bzw. auch erst ermöglicht.Der Umstand, daß in stärkerer Anhebung durch die Lenkerparallelführung eine horizontale Verschiebung des Hubrahmens auftritt bzw. beim Absenkvorgang der Hubrahmen zunächst bei seiner Bewegung eine starke horizontale Bewegungskomponente beschreibt, ist ohne weiteren Nachteil. Dies gibt wiederum die Möglichkeit, mit der sehr einfachen Hub einrichtung im Sinne der Erfindung zur Lösung des Problems auszukommen.
  • Für die Lenker schlägt die Erfindung einfache Rechteckrahmen vor, die eine hinreichend sicherere Führung für den Hubrahmen am Fahrzeugrahmen ergeben.
  • Im allgemeinen genügt es, wenn der Hubrahmen von einem Lenkerpaar geführt ist. Nur in Sonderfällen ist es notwendig, hiervon abzuweichen.
  • Zur Verbindung des Aufbaues mit dem Fahrzeugrahmen sind an den Enden von' Querhobien Verriegelungselemente vorgescXhen.
  • Zur weiteren Vereinfachung der Herstellung von Hubrahmen für verschiedene Fahrzeugtypen schlägt die Erfindung vor, daß am Rahmen bzw. am Hubrahmen je eine Mehrzahl von Befestigungsmitteln für die Hubvorrichtungen vorgesehen sind, die wahlweise verwendbar sind. Auf diese Weise wird es möglich, den gleichen Hubrahmen für verschieden Fahrzeuge zu benützen, also beispielsweise für Zugfahrzeuge und auch für Anhänger. Der Hubrahmen ist in beiden Fällen gleich, lediglich die Hubvorrichtungen stützen sich sinngemäß an verschiedenen Stellen des jeweiligen Fahrzeugrahmens ab. In anderen Fällen kann es sich empfehlen, auch Verschiedene Befestigungsstellen der Hubvorrichtung am Hubrahmen zu benützen. Auf diese Weise läßt sich außerdem die Hubvorrichtung auch den unterschiedlichen Antriebsmitteln anpassen. Es können druckluftbetätigte oder hydraulische Zylinder-Kolben-Anordnungen Verwendung finden oder auch handbetätigte Hubvorrichtungen bzw. andere mechanische Hubvorrichtungen.
  • Wird die Erfindung bei einem Anhänger angewandt, empfiehlt sich die Anordnung eines druckluftbetätigten Hubzylinders, der insbesondere aus einem Druckluftvorratsbehälter betrieben wird. Auf diese Weise ist der Anhänger funktionsbereit auch ohne ein vollständig angepaßtes Zugfahrzeug.
  • Wird die Erfindung bei einem Zugfahrzeug angeordnet, empfiehlt es sich, die Hubvorrichtung hinter der Hinterachse vorzusehen. Auch dies ist durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Hubeinrichtung sehr erleichtert. Dadurch, daß sich. die Hubvorrichtung über eine größere Länge des Fahrzeuges erstreckt ergeben sich viele Anordnungsmöglichkeiten für die Hubvorrichtung. Die Anordnung hinter der angetriebenen Hinterachse empfiehlt sich wegen der jeweiligen Platzverhältnisse.
  • Eine Anordnung vor der Hinterachse würde mit dem Kardanantrieb kollidieren.
  • Günstig ist es bei der Anordnung hinter der Hinterachse, wenn der Antriebszylinder in starker Neigung angeordnet wird, was ebenfalls wiederum eine sich durch die Erfindung ergebende Möglichkeit ist.
  • Im allgemeinen ist auf jedem Fahrzeug ein Hubrahmen im Sinne der Erfindung vorgesehen. In besonderen Fällen kann es sich jedoch empfehlen, wenn auf einem Lastfahrzeug mehrere Hubrahmen angeordnet werden, die unabhängig voneinander betätigbar sind, so daß, wenn gewünscht, die Aufbauten einzeln nacheinander absetzbar sind.Bei einer anderen Variante der Erfindung kann ein Hubrahmen rauch so ausgestaltet werden, daß mehrere Aufbauten aufgenommen werden können. - In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Es zeigen: Fig 1 eine Seitenansicht eines Zugfahrzeuges mit Anhänger in erfindungsgemlißer Ausbildung mit jeweils auf dem Fahrzeugrahmen angeordneten Aufbau in der Fahrtstellung, Fig. 2 das Zugfahrzeug nach der Fig. 1 mit angehobenem Aufbau, Fig. 3 den Anhänger nach der Fig. 1 mit angehobenem Aufbau, Fig. 4 eine Seitenansicht eines abgewandelten AusfUhrungsbeispiels der Erfindung in Form eines Anhängers in einem anderen Maßstab, Fig. 5 eine Draufsicht auf den Fahrzeugrahmen und den Hubrahmen : des Ausführungsbeispiels nach der Fig. 4, Fig. 6 eine Rckansicht zum Ausührungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 und Fig. 7 eine teilweise Seitenansicht eines abgewandelten Ausfhrungsbeispiels nach der Erfindung.
  • Aus den zeichnerischen Darstellungen der Fig. 1 bis 3 ergibt sich, daß bei einer Variante der Erfindung das Lastfahrzeug als Zugfahrzeug 1 ausgebildet sein kann oder auch als Anhänger 2. Der Aufbau 3 ist in beiden Fällen gleichartig gestaltet und fr die Fahrtstellung ist der Aufbau fest am Fahrzeugrahmen gehalten. Dies ist in der Fig. 1 gezeigt.
  • Die Fige 2 zeigt schematisch, wie der Hubrahmen 4 den Aufbau 3 in der angehobenen Stellung SUhrt. Der Aufbau 3 ist in der Stellung nacta der Fig. 2 nicht nur angehoben, sondern infolge der nachstehend noch näher beschriebenen, in der Fig. 3 nicht gezeigten Lenkeranordnung jedoch auch zum rUckw'irtigen Fahrzeugende hin verschwenkt.
  • Als Hubeinrichtung dient bei dem Zugfahrzeug 1 eine hydraulisch betätigte Zylinder-Kolben-Anordnung 5, die hinter der Hinterachse 6 angeordnet ist und aus der in der Fig. 1 mit gestrichelten Linien angedeuteten Stellung in die in der Fig. 2 angedeutete Stellung verstellbar ist.
  • Der Anhänger 2 der Darstellung der Figo 1 besitzt ebenfalls einen Hubrahmen 4, der iln wesentlichen völlig gleichartig gestaltet sein kann, wie der Hubrahmen des Zugfahrzeuges 1.
  • Die besonderen Verhiltnisse beim Anhänger lassen es angezeigt erscheinen, als Hubvorrichtung 7 eine Zylinder-Kolben-Anordnung zu benUtæena die druckluftbetätigt ist, wobei die Druckluft vorzugsweise aus der Bremsluftanlage stammt und in einem Druckluftvorratsbehälter zwischengespeichert ist.
  • Während die Lenkerparallelogrammführung im Ausführungsbeispiel nach der Fig. 2 dazu filhrt, daß der Aufbau 3 zum rückwärtigen Fahrzeug hin verschwenkt wird, ist die Anordnung beim Anhänger 2 so gewählt, daß eine Bewegung zum vorderen Fahrzeugende hin erfolgt. Beide Schwenkbewegungen sind gleichgut anwendbar.
  • Die Verriegelungseinrichtungen 8a die eine an sich bekannte Ausbildung aufweisen, können jeweils an den vier Ecken des Aufbaues wirksam werden oder auch in der Nähe der Fahrzeugecken.
  • Die Stiltzfilße zur Unterstützung des Aufbaues im abgestellten Zustand sind mit 9 bezeichnet und befinden sich jeweils am Aufbau. Sie sind vorzugsweise verschwenkbar und verlEngertar und sichern die erreichte Höhe des Aufbaues, um beim Aufladevorgang den Aufbau wieder mit dem Hubrahmen 4 aufnehmen zu können.
  • Während der Absetzvorgang dadurch erfolgt, daß nach Lösung der Verriegelungen 8 der Aufbau 3 angehoben, die Stützfüße ausgefahren und gesichert, der Hubrahmen 4 abgesenkt und das Fahrzeug mit dem Fahrzeugrahmen unter dem abgestellten Aufbau 3 weggezogen wird, erfolgt der Aufladevorgang oder Aufsetzvorgaflg in umgekehrter Reihenfolge. In der geeigneten Stellung des Fahrzeugrahmens 10 oder 11 unter dem Aufbau 3 wird der Hubrahmen 4 hochgeShren, wobei darauf zu achten ist, daß der Anschlag 12 am zugehörigen flnde des Aufbaues 3 zur Anlage kommt. Ist diese Stellung erreicht, wird der Hubrahmen 4 weiter angehoben, bis nach Überwindung des Federweges die Stützfüße 9 entlastet werden0 Nun können die Stützfüße eingeofahren und eingeklappt werden und beim Absenkvorgang gelangt dann der Aufbau 3 wieder in die gewünschte Stellung auf dem Fahrzeugrahmen 10 und die Verriegelungselemente 8 können entsprechend gesichert werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Fig.
  • 4 5 und 6 dargestellt, Dieses Ausftthrungsbeispiel zeigt einen Anhänger mit zwei Achsen und zwar mit der vorderen Lenkachse 13 und der hinteren Achse 14. Der Fahrzeugrahmen 10 besitzt, wie die Darstellung der Fig. 6 deutlich erkennen läßt, eine mittlere Ausnehmung 15, die den Hubrahmen 4 aufnimmt, der durch die beiden Lenkeranordnungen 16 und 17 geführt. Die Lenkeranordnungen 16 und 17 sind zueinander parallel. Sie besitzen das Schwenkgelenk 18, das die Lenkeranordnungen 16 und 17 mit dem Fahrzeugrahmen 10' verbindet und außer(lem auch das Gelenk 19 zur Führung des Hubrahmens 4. Der Hubrahmen 4 besteht, wie insbesondere aus der Fig. 5 hervorgeht, welche Fig. jeweils eine Hälfte des ilubrahmens 4 und des Fahrzeugrahmens 10' zeigt, aus den L5ngsholmen 20, die durch die Traversen 21 miteinander verbunden sind. Die Lenker 16 und 17 sind in der Fig. 5 jeweils mit strich-punktierten Linien angedeutet. Diese Lenker 16 bzwO 17 bestehen aus einem rechteckförmigen Rahmen aus entsprechenden Vierkantrohren, so daß eine sichere Führung für den Hubrahmen 4 erhalten wird.
  • Der Hubrahmen 4 wird angetrieben durch die pneumatisch betätigte Zylinder-Kolben-Anordnung 7, die bei 22 schwen,kbar bzw. pendelnd aufgehängt ist und die bei 23 auf den Hubrahmen 14 einwirkt. Der DrucklllftvorratsbehElter für die Zylinder-Kolben-Iknordnung ist mit 24 bezeichnet.
  • Der Rahmen 10' ist in an sich bekannter Weise ausgestaltet.
  • Er besitzt u.a. Querholrre 25, die an ihren Enden die Verriegelungselemente 8 aufnehmen, welche mit dem Aufbau. 3 zusammenwirken.
  • In der Fig. 7 ist das Ende einen Zugfahrzeuges mit der angetriebenen Hinterachse 6 gezeigt. Die hydraulisch betatigte Zylinder-Kolben-Anordnung 5 stützt sich bei 26 an einem Rahmenteil 27 ab und greift bei 28 am Hubrahmen 14 an. Die Lenkeranordnung und Ausbildung 16 und 17 kann die gleiche Bauweise aufweisen, wie im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 bis 6.

Claims (14)

Patentansprüche
1. Lastfahrzeug, dessen Aufbau durch auf dem Fahrgestellrahmen angeordnete Hubvorrichtungen vom Rahmen abhebbar und auf Stützen abstellbar ist, derart, daß das Lastfahrzeug unter dem Aufbau zu anderweitiger Verwendung abziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Fahrzeugrahmen (10, 11) ein Hubrahmen (4) gelagert ist, der sich im wesentlichen über die Fahrzeuglänge erstreckt und der mittels eines Lenkerparallelogramms (16, 17) mit dem Rahmen (10, 11) verbunden ist, daß dieHubvorrichtung zwischen dem Rahmen und dem Hubrahmen wirksam ist und daß der Aufbau (3) während des Hub- und Senkvorganges vam Hubrahmen, während des Transportes dagegen unmittelbar vom Fahrzeugrahmen getragen ist.
2. Lastfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende, insbesondere an dem in Fahrtrichtung vorderen Ende des Hubrahmens, ein Anschlag (12) für den Aufbau (3) vorgesehen ist.
3. Lastfahrzeug nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubrahmen (4) verhältnismäßig schmal ausgebildet und in der Fahrzeugmittelebene angeordnet ist.
4. Lastfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichne daß der Fahrzeugrahmen (10> 11) in der Fahrzeugmittelebene Vertiefungen (15) zur Aufnahme des Hubrahmens (4) aufweist.
5. Last fahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (16, 17) des Lenkerparallelogramms in der abgesenkten Stellung des Hubrahmens mit der Waagrechten sehr spitze Winkel einschließen bzw. waagrecht ausgerichtet sind.
6. Last fahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Lenker (16> 17) die Form von Rechteckrahmen aufweisen.
7. Lastfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hubrahmen (4) von einem Lenkerpaar geführt ist.
8. Last fahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen Querholme (21) vorgesehen sind, die an ihren äußeren Enden Verriegelungselemente (8) zur Verbindung des Aufbaus mit dem Fahrzeugrahmen besitzen.
9. Lastfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Fahrzeugrahmen und/oder am Hubrahmen eine Mehrzahl von Befestigungsmitteln für Hubvorrichtungen (5> 7)vorgesehen sind, die wahlweise verwendbar sind.
10. Last fahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, in Form eines Anhängers,dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (7) als druckluftbetätigte Zylinder-Kolben-Anordnung ausgebildet ist.
11. Last fahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzenachnetu daß die Hubvorrichtung (5) hinter der angetriebor-? Hinterachse (6) angeordnet ist.
12. Lastfahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder-Kolben-Anordnung (5) in der abgesenkten Stellung der Hubvorrichtung stark geneigt bzw. annähernd liegend angeordnet ist.
13. Lastfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichneta daß ein Hubrahmen (4) zur Aufnahme mehrerer hintereinander anzuordnender Aufbauten (3) ausgestaltet ist.
14. Lastfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Fahrzeugrahmen mehrere, unabhängig betätigbare Hubrahmen (4) hintereinander angeordnet sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2721384A1 (de) * 1977-05-12 1978-11-23 Wackenhut Ernst Lkw-fahrgestell zur aufnahme eines wechselbehaelters oder eines containers
DE2814136A1 (de) * 1978-04-01 1979-10-11 Paul Nutzfahrzeug Kg Aufbauwechseleinrichtung fuer nutzfahrzeuge
DE19543632A1 (de) * 1995-10-09 1997-04-10 Erich Mueller Verfahren und Einrichtung zum Transport von leichten Stückgütern

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