DE685938C - Zum Befoerdern von Schienenfahrzeugen dienendes Strassenfahrzeug - Google Patents

Zum Befoerdern von Schienenfahrzeugen dienendes Strassenfahrzeug

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DE685938C
DE685938C DEC53033D DEC0053033D DE685938C DE 685938 C DE685938 C DE 685938C DE C53033 D DEC53033 D DE C53033D DE C0053033 D DEC0053033 D DE C0053033D DE 685938 C DE685938 C DE 685938C
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Germany
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vehicle
chassis
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road
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DEC53033D
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Edoardo Capo
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
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    • B60P3/06Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles
    • B60P3/07Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles for carrying road vehicles

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein zum Befördern von Schienenfahrzeugen dienendes Straßenfahrzeug.
Es sind bereits lenkbare Fahrgestelle zum Befördern von Schienenfahrzeugen auf Straßen bekannt, die sich an den Enden des in der Längsrichtung unterteilten Fahrzeugrahmens befinden und zum Anheben des Schienenfahrzeuges von den beiden Enden bar in der Längsrichtung daruntergeschoben werden.
Nach der Erfindung sind die beiden Teile des Fahrzeugrahmens an ihren einander zugekehrten Enden mit einem in der Mitte des Fahrzeuges befindlichen Fahrgestell lösbar verbunden und stützen sich an den äußeren Enden unter Zwischenschaltung einer Hebevorrichtung auf dem zugehörigen lenkbaren Fahrgestell ab, so daß die beiden Rahmenteile das Schienenfahrzeug zur Straßenbeförderung anheben.
Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung besteht das mittlere Fahrgestell aus zwei voneinander unabhängigen nebeneinander angeordneten Fahrgestellen, von denen jedes zwei Kupplungsglieder zum Verbinden des Fahrgestelles mit den beiden Rahmenteilen aufweist.
Mittels einer Einrichtung nach der Erfindung erfolgt das Aufbocken eines Schienenfahrzeuges mit Hilfe weniger Leute in einfächer und schneller Weise, da die einzelnen Teile des Straßenfahrgestelles leicht in die Gebrauchsstellung gebracht und in dieser zu einer Einheit verbunden werden können.
* Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise und schematisch in einer Ausführungsfoirm veranschaulicht. Es stellen dar
Fig. ι das Straßenfahrzeug in gesenkter Stellung,
Fig. 2 das Straßenfahrzeug zerlegt, und zwar beim Aufsetzen eines Eisenbahnwagens, Fig. 3 eine Draufsicht nach Fig. 2,
Fig. 4 ein den Eisenbahnwagen tragendes Straßenfahrzeug in Schleppbereitschaft,
Fig. 5 und 6 Einzelteile des mittleren Straßenfahrzeugs in Draufsicht und Seitenansicht,
Fig. 7 und 8 Einzelteile der Endteile des Straßenfahrzeugs in Seitenansicht und Draufsicht.
Das Straßenfahrzeug nach der Erfindung besteht im wesentlichen aus vier Hauptteilen, und zwar zwei Endkarren mit Halbgestellen und zwei kleinen Zwischenkarren. Die End^ karren A-A' haben je ein Halbgestell i-l', mti? dem sie mittels einer Hebevorrichtung verbunden sind. Die Hebevorrichtung kann eilte Schraube oder eine hydraulische Winde oder eine für diesen Zweck besonders geeignete ίο Heb- und Senkvorrichtung sein. Der Karren ist mit vier gummibereiften Straßenrädern dargestellt; er kann aber auch nur zwei Räder bzw. mehr als vier Räder haben und andere bekannte Konstruktionsmerkmale aufweisen. Die Zwischenkarren B-B' haben je zwei auf einer Achse 8 gelagerte Räder 7, die mit zwei lösbaren Kupplungen 9 einen Bauteil bilden. Mit diesen Kupplungen 9 werden die entsprechend ausgebildeten Enden 11 der HaIbgestelle i-i' der beiden Endkarren verbunden, und sie bilden dann ein einziges Straßenfahrzeug.
Die Längsträger der Halbgestelle haben • einen Abstand, der kleiner als die Spurweite der Schienenfahrzeuge ist, so· daß sie zwischen deren Räder C hindurchgehen (vgl. Fig. 3). Sie sind mit seitlichen Trägern versehen, um die Räder C tragen zu können. Diese Träger können zweckmäßig zylindrische Zapfen ro sein, deren Köpfe derart ausgebildet sind, daß sie den Radkranz des Eisenbahnrades C tragen und halten können. Die Zapfen 10 sind zweckmäßig in ihren Sitz, d. h. in die Längsträger i, 1' einziehbar, um den Durchgang der Längsträger zwischen den Rädern C zu ermöglichen.
Die Bedienung des Straßenfahrzeugs geht folgendermaßen vor sich.
Es wird in die Teile A-A', B-B' zerlegt. Die Zwischenkarren B-B' werden unter den aufzusetzenden Wagen geschoben und unter die Wagenmitte gebracht.
Die beiden Endkarren A-A' werden nunmehr von den Enden her in der Längsrichtung unter das Schienenfahrzeug geschoben; die Halbgestelle i-i' werden dabei unter dem Wagen zwischen seinen Rädern so weit geführt, bis die Enden der Längsträger an die Zwischenkarren B-B' reichen. Zu diesem Zwecke sind die Zapfen 10 in die Längsträger einziehbar; sie werden wieder herausgezogen," wenn sie an dem entsprechenden Rad C vorübergegangen sind.
Es sei dazu bemerkt, daß nach der Zeichnung nur zwei Zapfen für jeden Träger dargestellt sind. Dies ist ausreichend, wenn die aufzusetzenden Wagen gleichen Achsabstand haben, was jedoch selten der Fall ist. In der Praxis werden daher die Zapfen 10 in größerer Anzahl entsprechend den verschiedenen henötigten Abständen angeordnet sein, um auch ,,Wagen mit Drehgestell tragen zu können.
·''. _Wenn die beiden Halbgestelle i-i' in die 'lichtige Stellung gebracht sind, werden ihre (Enden 11 mit den lösbaren Kupplungeng zusammengekuppelt und gesichert.
Das Straßenfahrzeug ist nunmehr zum Anheben bereit. Zum Anheben bedient man sich einer Schraubenwinde ö. dgl. an den Endkarren A-A'. Das Anheben des Wagens kann auch selbsttätig beim Fortziehen erfolgen, und zwar mittels besonderer Einrichtungen.
Nach Fig. 7 ist die Hebevorrichtung an dem Rahmen 13 der Endkarren A-A' angebracht, die mehrere auf Achsen gelagerte Räder 4 aufweisen. Das eine dieser Räder ist über ein Kettenrad 14 und eine Kette 15 mit einem auf einer Welle 12 aufgekeilten Kettenrad 16 verbunden. Das Rad 16, das seinen Antrieb über die Kette 15 vom Rade 14 erhält, treibt mit Untersetzung ein Exzenter 17 an, das bei einer Drehung um 180° den Rahmenteil ι bzw. 1' anhebt.
Der Rahmen 13 kann gegenüber den Radachsen abgefedert sein. Aus den Fig. 3 und 8 ist es ersichtlich, wie das Fahrzeug lenkbar zur Fahrt auf der Straße ausgebildet ist.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    i. Zum Befördern von Schienenfahrzeugen dienendes Straßenfahrzeug mit lenkbaren Fahrgestellen, die sich an den Enden des in der Längsrichtung unterteilten Fahrzeugrahmens befinden und zum Anheben des Schienenfahrzeuges von den beiden Enden her in der Längsrichtung daruntergeschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (1, i') des Fahrzeugrahmens an ihren einander zugekehrten Enden mit einem in der Mitte des Fahrzeuges befindlichen Fahrgestell (S, B') lösbar verbunden sind und sich an den äußeren Enden unter Zwischenschaltung einer Hebevorrichtung (12) auf dem zugehörigen lenkbaren Fahrgestell abstützen, so daß die beiden Rahmenteile (r-i') das Schienenfahrzeug zur Straßenbeförderung anheben.
    ■2. Straßenfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Fahrgestell aus zwei voneinander unabhängigen nebeneinander angeordneten Fahrgestellen (B, B') besteht, von denen jedes zwei Kupplungsglieder (9) zum Verbinden des Fahrgestelles mit den beiden Rahmenteilen (1, 1') aufweist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEC53033D 1936-07-20 1937-07-21 Zum Befoerdern von Schienenfahrzeugen dienendes Strassenfahrzeug Expired DE685938C (de)

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