DE703867C - Schwerlastwagen, insbesondere zum Befoerdern von Kabeltrommeln - Google Patents

Schwerlastwagen, insbesondere zum Befoerdern von Kabeltrommeln

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DE703867C
DE703867C DE1937S0126064 DES0126064D DE703867C DE 703867 C DE703867 C DE 703867C DE 1937S0126064 DE1937S0126064 DE 1937S0126064 DE S0126064 D DES0126064 D DE S0126064D DE 703867 C DE703867 C DE 703867C
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DE
Germany
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wheels
wheel
cable drums
individual
side members
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Expired
Application number
DE1937S0126064
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Georg Werner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE703867C publication Critical patent/DE703867C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G5/00Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements
    • B60G5/01Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements the set being characterised by having more than two successive axles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schwerlastwagen, der zum Transport schwerster Lasten aller Art, insbesondere Kabeltrommeln oder elektrischer Großtransformatoren, ganzer Eisenbahnwagen usw., bestimmt ist. Die gebräuchlichen Schwerlastwagen sind nach Art der üblichen Fahrzeuge aus Rahmen und Radgestellen aufgebaut. Sollen die hohen Rad- bzw. A'chsdrücke
,o vermieden werden, dann wird der .Aufbau solcher Wagen sehr verwickelt, was z. B. bei einem bekannten Wagen für den Straßentransport von Eisenbahnfahrzeugen der Fall ist, wo mehrere Drehgestelle übereinander
,5 als Unterbau für den Wagenkasten notwendig
sind. """'"
Die Erfindung schafft demgegenüber einen
Schwerlastwagen, der sich durch Einfachheit des Aufbaues, geringes Gewicht und große
ao Wendigkeit auszeichnet, durch die Anwendung einer Reihe von bei Lastwagen, die jedoch nicht zum Transport derartig großer Lasten bestimmt sind, bekannter Merkmale.
So ist es bei Kabelrollentransportwagen bekannt, den Wagen aus zwei Längsträgern aufzubauen, die durch die ausfahrbaren Fahrgestelle miteinander verbunden werden. Weiter ist es bekannt, die Räder einzeln am Wagenrahmen zu lagern, und es ist auch bekannt, Räder als Schleppräder auszubilden, d.h. sie de;rart um eine lotrechte Achse frei drehbar an dem Fahrgestell zu befestigen, daß sie sich bei Bewegung des Fahrzeuges selbsttätig in die Fahrtrichtung einstellen.
Die Erfindung besteht nun darin, daß bei einem Schwerlastwagen mit zwei durch Querteile lösbar miteinander verbundenen Längsträgern, an denen Einzelräder angeordnet sind, folgende Merkmale vereinigt werden: Die Einzelräder werden als Schleppräder aus- 4°« gebildet und vorzugsweise in zwei oder mehreren Gruppen angeordnet; mindestens je ein Rad der beiden Längsträger wird so ausgebildet, daß diese Räder zu einem Lenkräderpaar zusammengefaßt werden können; mindestens je ein weiteres vorzugsweise einer
anderen Rädergruppe angehörendes Rad der beiden Längsträger wird so angeordnet, daß es an dem Wagen festgestellt werden kann. Zur Abfederung der Räder können gewohnliche Federn benutzt werden. Vorteilhafter hierfür ist jedoch die Verwendung von Druckluft, wobei die Luftfedern der einzelnen Räder an eine gemeinsame Druckluftanlage angeschlossen und einzeln und/oder in Gruppen absperrbar sind.
Ein Ausführungsbeispiel eines Schwerlastwagens gemäß der Erfindung ist in den Fig. ι und 2 schematisch an einem Kabelwagen gezeigt.
Der Kabelwagen besteht aus den beiden brückenartigen Längsträgern 1 und 2, von denen jeder Räder 3 bis 8 hat. Jedes Rad ist an einer Stange 31-81 angeordnet und mit einem Kolben 32-82 über Zylinder 33-83
ao am zugehörigen Träger abgestützt. Die einzelnen Zylinder 33-83 sind durch Leitungen 34-84 und über Ventile 35-85 an eine gemeinsame Druckluftleitung 9 angeschlossen. Das Rad 3 des Längsträgers 1 und das Rad 3 des Längsträgers 2 und die beiden Räder 8 sind zu je einem Radpaar zusammengefaßt und zu diesem Zweck jeweils durch eine Querstange miteinander verbunden, an welcher eine Lenkstange 10 bzw.. u angeordnet ist. Die ersten und letzten Räderpaare sind dadurch als Lenkräder ausgebildet. Die Lenkvorrichtung des Radpaares 8 kann durch einen Bolzen 86 festgehalten sein. Das Radpaar ist dann ein festes Radpaar. Die beiden Längsträger sind ihrerseits durch Gitter 12 und 13 miteinander verbunden. Die Gitter können entfernt werden, um z. B. die Last aufzunehmen oder abzusetzen. Das Quergitter 12 ist daher gestrichelt gezeichnet. Die beiden zu transportierenden Kabeltrommeln 14 und 15 können in der Weise von dem Wagen aufgenommen werden, daß die Längsträger in ihre niedrigste Stellung gebracht und darauf das Gitter 12 und die Lenkräder 8 entfernt werden. Die Kabeltrommeln werden zwischen die Längsträger 1 und 2 des Wagens gerollt. Dann wird das Gitter 12 wieder eingesetzt, so daß die Längsträger 1 und 2 wieder miteinander verbunden sind. Außerdem werden wieder die Lenkräder 8 am Wagen befestigt. 5» Durch Einlassen von Druckluft in die Zylinder werden dann die Längsträger mit der Last so weit angehoben, bis die Last vom Boden genügend Abstand hat, um frei transportiert werden zu können. Beim Absetzen der Last werden die Arbeiten in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt.
Durch die Ausbildung der Räder als Schleppräder besitzt dieser Wagen eine bei gleichartigen Fahrzeugen bisher nicht er- 6« reichte Wendigkeit. Er kann beispielsweise senkrecht zu seiner Längsachse parallel zu sich selbst verschoben werden.
Die Druckluftanlage ist nur in der Fig. 1 schematisch angedeutet. Die Druckluftkessel oder sonstigen Behälter und an sich bekannten Steuereinrichtungen für das einzelne und gemeinsame Betätigen der einzelnen Drucklufträderabstützungen sind ebenfalls, fortgelassen. 7»

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schwerlastwagen, insbesondere zum Befördern von Kabeltrommeln, mit zwei durch Querteile lösbar miteinander verbundenen Längsträgern, an denen Einzel träger angeordnet sind, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender an sich bekannter Merkmale: Die Einzelräder sind als Schleppräder ausgebildet und vorzugsweise in zwei oder mehreren Gruppen angeordnet; mindestens je ein Rad der beiden Längsträger ist so angeordnet, daß die beiden Räder zu einem Lenkräderpaar zusammengefaßt werden können; mindestens je ein weiteres vorzugsweise einer anderen Rädergruppe angehörendes Rad der beiden Längsträger ist so angeordnet, daß es an dem Wagen festgestellt werden kann.
2. Schwerlastwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder durch Luftfedern abgefedert sind, die an eine gemeinsame Druckluftanlage angeschlossen und einzeln und/oder in Gruppen absperrbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1937S0126064 1937-02-17 1937-02-17 Schwerlastwagen, insbesondere zum Befoerdern von Kabeltrommeln Expired DE703867C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2427926A1 (fr) * 1978-06-07 1980-01-04 Bofors Ab Amortisseur des oscillations d'un vehicule tout terrain comportant au moins trois paires de roues

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2427926A1 (fr) * 1978-06-07 1980-01-04 Bofors Ab Amortisseur des oscillations d'un vehicule tout terrain comportant au moins trois paires de roues

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