DE352639C - Aufschleppwagen fuer Schiffe - Google Patents

Aufschleppwagen fuer Schiffe

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DE352639C
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Germany
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platform
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towing
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DE1921352639D
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Frerichs & Co A G J
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Frerichs & Co A G J
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C3/00Launching or hauling-out by landborne slipways; Slipways
    • B63C3/12Launching or hauling-out by landborne slipways; Slipways using cradles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C3/00Launching or hauling-out by landborne slipways; Slipways
    • B63C3/08Tracks on slipways

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Aufschleppwagen für Schiffe. Die Erfindung bezieht sich auf solche zum Aufschleppen und Zuwasserbringen von Schiffen dienende Wagen oder Rollenschlitten, welche zur Vereinfachung des Aufstapelsetzens und Vomstapelnehmens des Schiffes mit einer besonderen zum eigentlichen Wagengestell heb-und senkbaren Plattform versehen sind.
  • Bei den bekannten Aufschleppwagen dieser Art wird das Anheben und Senken der Plattform entweder durch ein besonderes Hebelgestänge oder dadurch bewirkt, daß die Plattform auf am Radgestell sitzenden geeigneten Trageeinrichtungen aufruht, oder daß die Seitenwangen der Plattform schräge Schlitzführungen besitzen, vermittels welcher sich die Plattform. auf den Rollachsen auf und ab bewegen kann.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß zwischen dem Wagengestell des Aufschleppwagens und der besonderen Plattform Zwischenrahmen aus einer Anzahl loser Walzen verschiebbar eingeschaltet sind, welche sich, wenn die obere Plattform des Wagens festgehalten wird, beim Anziehen oder Fieren des Radgestells auf dem letzteren oder unter der Plattform abwälzen, so daß die Plattform gehoben oder gesenkt wird. Infolge dieser Anordnung findet bei einfacher, betriebssicherer Ausbildung und niedriger Bauhöhe des ganzen Aufschleppwagens eine außerordentlich gleichmäßige Verteilung der Last auf die gesamte Länge des Rollengestells statt, so daß die vorliegende Aufschleppeinrichtung nicht nur zum Aufschleppen von Fluß- und kleineren Seeschiffen, sondern auch von mittleren und größeren Seeschiffen geeignet ist. Hierbei kann die günstige Druckverteilung auf die ganze Wagenlänge noch dadurch erhöht werden, daß zwischen Achse und Wagengestell entsprechend starke Federn angeordnet sind. Hierdurch wird auch der Druck auf die Bahn und den Unterbau sowie, bei Verwendung als Querschleppwagen, bei ungleichmäßigem Unterbringen der einzelnen Wagen auf alle Bahnen möglichst gleichmäßig verteilt, und es werden Achsen- und Radbrüche bei Unebenheiten der Bahn vermieden.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht des Aufschleppwagens, wobei das Wagengestell die Mittelstellung mit Bezug auf den Oberteil oder die Plattform einnimmt und der rechte Endteil des Wagens fortgebrochen ist; Abb. z ist ein Querschnitt nach Linie I-1 der Abb. i, Abb.3 ist eine Aufsicht auf das Wagengestell, Abb. 4 ist eine Aufsicht auf die Plattform, Abb.5 ist eine Aufsicht auf einen Walzenrahmen, Abb. 6 ist ein Längsschnitt durch diesen, Abb. 7 ist (in vergrößertem 1VIaßstabe) ein Querschnitt durch eine Achslagerung und Abb.8 ist eine (teilweise geschnittene) Seitenansicht auf Abb. 7.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform besteht das auf den Rollen oder Rädern a laufende Wagengestell aus den beiden Längsträgern b, welche durch Querträger c miteinander verbunden sind.
  • Der Oberteil oder die Plattform besteht ebenfalls aus zwei Längsträgern d, welche bei der vorliegenden Ausführung kastenförmig gebaut und durch Querträger e miteinander verbunden sind.
  • Gemäß der Erfindung sind nun zwischen dem Oberteil und dem Wagengestell besondere Walzenrahmen angeordnet. Diese bestehen aus einer Anzahl von losen `Walzen (Rundeisen) f, welche beispielsweise durch schmale Blechstreifen g mit Distanzbolzen n in festen bzw. gewissen Abständen gehalten werden. Zur Aufnahme dieser Zwischenwalzenrahmen dienen auf dem Wagengestell befestigte Führungsbahnen la von U-förmigem Querschnitt, während die Plattform auf dem Walzenrahmen mit der Bodenseite der kastenförmigen Längsträger d aufliegt. Die Führungsbahnen könnten auch an der Plattform angebracht oder in sonstiger Weise ausgebildet sein.
  • Im vorliegenden Fall sind Wagengestell und Plattform außer mit zwei seitlichen Führungen und Auflagebahnen auch noch mit einer kürzeren mittleren Führung hl und Auflagebahn g1 versehen. Die Wälzlänge der Plattform wird nach der Steigung der Bahn und der gewünschten Hub-und Senkhöhe gewählt, Da diese Wälzlänge infolge der über die gesamte Länge der Plattform verteilten Walzen f der Zwischenwalzenrahmen d sehr groß genommen werden kann, so kann bei der vorliegenden Ausbildung auch bei geringer Steigung der Bahn eine verhältnismäßig große Hub- und Senkhöhe erzielt werden. Die Begrenzung der Wälzlänge wird beiderseits durch Anschläge k bewirkt.
  • Um insbesondere bei der Verwendung des Aufschleppwagens als Querschleppwagen die bereits eingangs geschilderte günstige Druckverteilung und Beanspruchung der einzelnen Aufschleppbahn zu erzielen, sind gemäß der Erfindung ferner zwischen den Achsen m der über den ganzen Wagen angeordneten Rollen oder Räder a und dem eigentlichen Wagengestell entsprechend starke Federn geeigneter Art eingeschaltet. Zu diesem Zwecke sind bei der vorliegenden Ausführungsform Schraubenfedern i verwendet, welche so bemessen sind, daß sie auch bei voller Belastung nicht ganz zusammengedrückt werden, sondern für Überbelastungen oder Unebenheiten des Unterbaues noch eine ausreichende Reserve vorhanden ist. Die Federn i stehen im vorliegenden Fall unmittelbar zwischen Anschlagecken o auf den Lagern p, welche in am Wagengestell befestigten seitlichen Führungswangen q kulissenartig auf und ab verschiebbar geführt sind. Die Schraubenfedern i sind ihrerseits durch Bolzen v geführt, welche am. Wagengestell- lösbar befestigt sind. Durch diese Ausbildung der Federung wird der besondere Vorteil erzielt, daß jede Achse einzeln herausgenommen werden kann, ohne den Wagen anheben zu müssen, nämlich lediglich durch Entfernen je einer der ! seitlichen Führungswangen q.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wagen zum Aufschleppen von Schiffen, bei welchem das Schiff mittels einer zum Wagengestell heb- und senkbar angeordneten Plattform auf Stapel gesetzt und vom Stapel genommen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Plattform und dem Wagengestell in Führungsbahnen des letzteren verschiebbare Walzenrahmen angeordnet sind. a. Aufschleppwagen nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Einschaltung von Federn zwischen den Radachsen und dem Gestell des Wagens,
DE1921352639D 1921-09-01 1921-09-01 Aufschleppwagen fuer Schiffe Expired DE352639C (de)

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DE (1) DE352639C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5552929A (en) * 1991-07-23 1996-09-03 Olympus Optical Co., Ltd. Stereomicroscope

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5552929A (en) * 1991-07-23 1996-09-03 Olympus Optical Co., Ltd. Stereomicroscope

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