AT122578B - Umlegbare Rungen für Eisenbahn- und sonstige Fahrzeuge. - Google Patents

Umlegbare Rungen für Eisenbahn- und sonstige Fahrzeuge.

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  Umlegbare Rungen für Eisenbahn-und sonstige Fahrzeuge. 
 EMI1.1 
 und Ketten zusammengehaltenen   Hölzern   oder sonstigen   Ladegütern ein Abrollen   aus dem Waggon (Fahrzeug) ohne weiteres möglich ist. 
 EMI1.2 
 gestellt, und zeigt Fig. 1 die Anordnung der Rungen nebst den auf dieselben einwirkenden Hebeln an einem mit Holzstänunen beladenen Eisenbahnplateauwagen im Querschnitt und Fig. 2 die Anordnung der   Rungen   in der   Seitenansieht   am   Plateauwagen.   
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 sich freibeweglich umlegen lassen können. Bei Verladegütern werden die oberen Enden der Rungen in bekannter Weise durch Kette k mit   entsprechendem Sperrstuek   zusammengehalten.

   Die Rungenträger besitzen nun drei verschiedenen Zwecken dienende Ausnehmungen, u. zw. am oberen Ende ein Halblager g zur Lagerung der Runge mit Hilfe eines an ihr seitlich angebrachten Bolzens s im aufrechten Zustande der Runge, weiters eine auch durch die Runge selbst hindurchgehende Öffnung f zum Hindurchstecken eines mit Nase versehenen Vorsteck- und Sicherheitsbolzens m sowie am unteren Ende einen Längsschlitz e, in welchem sieh ein an der Seitenfläche der Runge angebrachter Bolzen h bewegen kann. Die Rungen selbst müssen selbstverständlich zwecks freier   Bewegliehkeit   an einer den Fahrtbetrieb nicht hindernden Stelle zwischen oder ausserhalb der Laufräder angeordnet sein. 



   Unter den Rungen bzw. unterhalb und längs   des Trägers a   verläuft auf jeder Wagenseite eine in Lagern r festgehaltene Welle   M ; welche an ihren   beiden Enden kurze Ansätze p (Däumlinge) und in der Mitte einen quer zum Wagen liegenden Hebel o besitzt, welcher während der Fahrt in einen unter dem Wagen angebrachten Bügel q arretiert gelagert ist. Durch diese Anordnung der beiden Hebeln o kann jede Runge auf der der Abladestelle gegenüberliegenden Seite des Wagens gefahrlos bedient werden. 



   Das Abladen vollzieht sieh in folgender Weise : Zuerst wird die Kette k nebst ihrem Sperrstücke losgelöst, sodann werden die Vorstck- und Sicherheitsbolzen m entfernt, wobei die Rungen immer noch durch ihre Zapfen s   11 festgehalten   bleiben. Durch darauffolgendes Niederdrücken des Hebelarmes o werden die   Däumlinge ) gegen   das untere Ende   i1   der Rungen gedrückt, wodurch dieselben zufolge der 
 EMI1.4 
 fällt, kann bei den Ladebrücken, vor welche die Waggons geschoben werden, noch die Einrichtung getroffen sein, dass die Rungen durch entsprechend angeordnete Ausnehmungen der Ladebrücke hindurchfallen und sich umlegen, während z.

   B. nachstürzende Stämme auf die Ladebrücke auffallen und die wohl an und für sich stark gebauten Rungen nicht   beschädigen können.   Auch können eventuell an der Längsseite des Wagens zwischen den Rungen Prellböcke beim Abladen aufgestellt werden, auf welche die Stämme herabrollen, ohne die seitlich davon liegenden Rungen zu treffen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : EMI2.1 den Seitenwänden (d) der an den Fahrzeugen feststehend angebrachten Rungenträger durch Vorsteck- stift m feststellbare Rungen (i) angeordnet sind, welche an ihrem unteren Ende in Längsschlitzen (e) der Seitenwände (d) verschiebbare Drehzapfen (h) sowie am oberen Ende des Rungenträgers in Halblager (g) eingreifende Lager- und Arretierbolzen (8) besitzen und mittels eines an der entgegengesetzten Wagenseite durch einen Handhebel (o) zu bedienenden und auf die unteren Rungenköpfe (i) gleiehzeitig einwirkenden Gabelhebel (n, p) umkippbar eingerichtet sind. EMI2.2
AT122578D 1930-04-05 1930-04-05 Umlegbare Rungen für Eisenbahn- und sonstige Fahrzeuge. AT122578B (de)

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