DE238165C - - Google Patents

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DE238165C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/22Horizontal loading or unloading platforms
    • B65G69/24Horizontal loading or unloading platforms having platform level adjusting means
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G17/00Apparatus for or methods of weighing material of special form or property
    • G01G17/08Apparatus for or methods of weighing material of special form or property for weighing livestock

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

KAISERLICHES
Die Vorrichtung nach vorliegender Erfindung soll namentlich im Eisenbahnbetriebe zur schnellen Verfrachtung und Wägung von Vieh dienen, dieselbe kann jedoch auch für Güter aller Art Anwendung finden.
Die neue Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer auf beinartigen Gelenkstützen ruhenden Plattform, welche mittels einer Hebevorrichtung unter stets wagerecht verbleibender Lage der Bühnenfläche angehoben und gleichzeitig seitlich verschoben, also in die richtige Lage zu den zu entleerenden oder zu befrachtenden Eisenbahnwagen gebracht und durch umgekehrten Antrieb der Hebevorrichtung bei gleichzeitig erfolgender Entfernung vom Eisenbahnwagen gesenkt und auf den Erdboden herabgelassen werden kann. Solche Vorrichtungen sind an sich bekannt; nach der Erfindung bildet jedoch die Plattform gleichzeitig die Lastschale einer Brückenwage, so daß das Vieh auf die Plattform getrieben, daselbst gewogen und alsdann die Lastschale angehoben und seitlich geschwenkt werden kann, mithin die Plattform zwei verschiedenen Zwecken dient.
Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dar; Fig. 1 ist ein Längsschnitt, wobei sich die Plattform in der tiefen Stellung, als Lastschale der Wage wirkend, befindet; Fig. 2 ist ein gleicher Schnitt, die Plattform im gehobenen Zustande darstellend ; Fig. 3 zeigt im Grundriß die Anhebevorrichtung.
Die Plattform, welche aus einem Trägerrahmen h mit darauf befestigten Bohlen g besteht, trägt am einen Ende eine mit Kurbeln a versehene Welle (Fig. 3), deren Triebräder a1 in Gegenräder «2 einer unten an der Plattform gelagerten Welle b1 greifen. Auf diesen sitzen fest Zahnräder b, welche sich in Eingriff mit zwei Zahnradbögen e befinden; letztere sind neben der Plattform auf Fundamentmauerwerk befestigt. Die Welle b1 geht durch Augen an den Enden der beiden Hebel d hindurch, die anderseits um Zapfen der Lagerbocke 0 schwingen können; ferner sind an der Welle b1 zwei Schienen c angelenkt, die, unter dem Bohlenbelag g hinlaufend, an den anderen Enden durch Zapfen mit den Hebeln d1 verbunden sind. Diese laufen parallel zu den Hebeln d, sind ebenso lang wie diese und ebenfalls auf Fundamentböcken o1 gelagert.
Es ist klar, daß durch Drehen der Kurbeln α die Zahnräder b an den Zahnradbögen e emporsteigen, wobei die Welle b1, mithin auch die Stützhebel d angehoben werden. Letztere übertragen ihre Bewegung durch die Schienen c auch auf die Hebel d1, so daß der Bohlenbelag g schließlich in die Höhe der Eisenbahnwagenböden, wie in Fig. 2 gezeichnet, gelangt.
Durch Drehung der Kurbeln α in der Senkrichtung wird die Senkung der Plattform veranlaßt, welche durch Anordnung einer Bremse h in ihrer Geschwindigkeit beeinflußt werden kann, wie zur Sicherheit auch Sperräder mit Sperrklinken vorhanden sein können.
Die Plattform I ist nun mit Stützen i versehen, welche sich mit stählernen Pfannen auf die Schneiden f der Brückenwagenhebel f1
ίο legen, wenn die Plattform in die Stellung der Fig. ι gebracht wird. Die Brückenwage ist von der üblichen bekannten Bauart. Damit die vorzunehmenden Wägungen durch die Stützhebelanordnung d d d1 d1 c nicht beeinträchtigt werden, steht die Hebeplattform nur in loser Verbindung mit den Schienen c, so daß diese bei der Senkung der Plattform schließlich gänzlich außer Berührung mit der Plattform kommen (Fig. 1), mithin dann die Wage unbehindert frei spielen kann; bei Drehung der Kurbeln α zum Zwecke der Hebung der Plattform werden dann zunächst die Schienen c gegen den Bohlenbelag g gedrückt und verkuppeln sich durch die Stifte m mit diesem, so daß eine seitliche gegenseitige Verschiebung bei weiterer Anhebung nicht stattfinden kann, worauf dann die Pfannen i von den Schneiden f abgehoben werden und die weitere Anhebung der Plattform, wie beschrieben, erfolgt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Hebevorrichtung, namentlich zum Verladen von Vieh, mit auf aufrichtbaren Gelenkstützen ruhender Plattform, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeplattform mit unteren Stützen (i), die sich auf eine Brückenwage aufsetzen können, versehen ist und nur in loser Verbindung mit den Gelenkstützeu steht, derart, daß ein weiteres Senken der Gelenkstützen erfolgen kann, auch nachdem die Stützen (i) schon auf der Wage aufruhen und somit die Benutzung der Hebeplattform als Wagenplattform unabhängig von der Hebevorrichtung möglich ist.
2. Ausführungsform der Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden der Gelenkstützen (d d1) durch Lenkerschienen (c) verbunden und diese mit Ansätzen (m) versehen sind, welche beim Anheben der Tragplatte (g) in diese eintreten und dieselbe mit den Gelenkstützen kuppeln.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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