DE200094C - - Google Patents

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DE200094C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G49/00Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for
    • B65G49/05Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles
    • B65G49/08Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles for ceramic mouldings
    • B65G49/085Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles for ceramic mouldings for loading or unloading racks or similar frames; loading racks therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 200094 KLASSE 80«. GRUPPE
ARTHUR VOBACH in FRIEDENAU-BERLIN.
Absetzwagen für Ziegel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Juni 1907 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Wagen mit auf und ab beweglichem Boden oder Rahmen, sogenannten Absetzwagen, mittels welcher die Wagenlast an ihren Seiten unterstützt wird, während sie über die feststehenden Unterstützungen, auf denen sie nach ihrem Absetzen aufliegt, . hinweggefahren wird.
Diese Vorrichtung findet beispielsweise zweckmäßig Anwendung bei Stapeln, wie sie in Fig. 2 und 3 dargestellt sind, bei denen die Last auf seitlichen Leisten ruht.
Da die Auflager für diese Stapel aber nun
ebenfalls unter den Leisten liegen, so kann man sich beim Absetzen der Stapel der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Vorrichtung bedienen. Es ist
Fig. ι eine Aufsicht auf einen Absetzwagen mit teilweise abgebrochenen Schienen 7 und 29,
Fig. 2 ein Längsschnitt durch einen Absetzwagen in Richtung a-b der Fig. 1,
Fig. 3 ein Querschnitt durch einen Absetzwagen in Richtung c- d der Fig. 1.
Der für das Ausführungsbeispiel gewählte Absetzwagen besteht aus den Rädern 1, deren Achsen 2 in den Lagern 3 laufen, die auf dem von den Schienen 4 und 5 gebildeten Rahmen befestigt sind.
In den Oberteilen der Lager 3 sitzen die Schraubenbolzen 6, auf denen die Schienen 7 aufliegen, an denen wiederum die Schienen 29 befestigt sind. An letzteren sind die Wellen IO und II gelagert, die mit ihren Kegelrädern 9 in die Kegelräder 8 der Bolzen 6 eingreifen. Das auf Welle 10 sitzende Kettenrad 12 ist mit dem auf Welle 11 sitzenden Kettenrad 13 durch eine Kette verbunden, ebenso das auf letzterer Welle sitzende Kettenrad 14 mit dem auf Welle 16 sitzenden Kettenrad 15. Auf Welle 16 sitzt ferner das Kettenrad 18, welches durch Kette mit dem auf Welle 20 sitzenden Antriebsrade 19,' das mittels Kurbel 21 gedreht wird, verbunden ist. Als Handgriff für den Fahrer dient die Stange 22.
Auf den Schienen 7 liegen die Riegel 30 und 31, welche durch die auf den Schienen 7 befestigten Schellen 32 geführt und am Aufkanten verhindert werden. Diese Riegel liegen zum Teil übereinander (Fig. 3) und befinden sich mit ihren Enden, auf denen die Unterlage der Wagenlast aufliegt, über den Auflagern 24. Diese Riegel können anstatt übereinander auch nebeneinander angeordnet sein.
In die oberen Riegel 30 greift der Bolzen 33, in die unteren Riegel 31 der Bolzen 34 ein. Diese Bolzen sitzen an den Hebeln 35 und den Kniehebeln 36, die an den in den Stehlagern 37 drehbaren Bolzen 38 befestigt sind. Die Stehlager 37 sind an den Schienen 7 befestigt. An den Hebeln 36 und 39 sitzen die Stifte 40, welche in einen Schlitz der Stange 41 eingreifen, die in den Schellen 42 und 43 geführt wird (Fig. 3 und 4).
Die Stange 41 ist mit ihrem vorderen Ende an die Schienen 44 angelenkt; letztere sind mit der Gabel 45 durch Gelenke verbunden. Die Gabel 45 sitzt fest auf der Welle 46, die sich in den auf den Schienen 17 und 47 befestigten Lagern 48 dreht. Auf
Welle 46 sitzt der Hebel 49. Durch Umlegen des Hebels 49 wird die Welle 46 mit der auf ihr sitzenden Gabel 45 gedreht, wodurch die Stange 41 vor- bzw. zürückge-
. 5 schoben wird. Beim Verschieben der Stange 41 werden die Hebel 36 und 39 gedreht und dadurch die Riegel 30 und 31 gleichzeitig verschoben. Unter den Unterlagen der Wagenlast und neben den Riegeln sind Klötze 50 oder sonstige Stützen angebracht, die etwas höher sind als die Riegel, so..daß nach dem Absetzen der Last auf ihre seitlichen Auflager 24 die Riegel entlastet sind und nunmehr durch Drehen des Hebels 49 so weit zurückgezogen werden können, daß sie beim Wegfahren des Wagens neben den Klötzen 50 vorbeigehen.
Außer den Riegeln 30 und 31 über den Wagenachsen können auch noch weitere Riegel z. B. zwischen ersteren angebracht werden ; auch brauchen die Riegel nicht grade über den Wagenachsen zu liegen.
Die Riegel können anstatt der ausschließlich geradlinigen Bewegung auch eine von derselben abweichende ausführen, so z. B. wenn die Bolzen 33* 34 in Bohrungen und nicht in Schlitze der Riegel 30, 31 einfassen. In diesem Falle müssen die Riegel 30 und 31 mit entsprechendem seitlichen Spielraum in den Schellen 32 geführt werden.
Das Heben und Senken'des Wagenrahmens kann abweichend von der beschriebenen Konstruktion in beliebiger Weise geschehen. Schließlich können die Riegel 30, 31 durch zweckentsprechende andere seitlich verschiebbare Auflager, die an den auf und ab beweglichen Teilen eines Absetzwagens angebracht sind, ersetzt werden.

Claims (3)

  1. Patent-An Sprüche:
    ι. Absetzwagen für Ziegel, dadurch gekennzeichnet, daß an seinen auf und ab beweglichen Teilen seitlich verschiebbare Auflager angebracht sind, auf die sich die Wagenlast beim Heben auflegt und von denen sie sich beim Senken abhebt.
  2. 2. Absetzwagen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch quer über den Wagen hinwegreichende Riegel (30 und 31), die in seitlich am auf und ab beweglichen Teil des Wagens sitzenden Führungen (32) geführt werden und mit ihren Enden über letztere überstehen.
  3. 3. Absetzwagen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ihre seitlich verschiebbaren Auflager oder Riegel so untereinander verbunden sind, daß sie gleichzeitig vor- oder zurückgeschoben werden, gegebenenfalls durch einen am Fahrerstand angebrachten Hebel (49), der mit ihnen in Verbindung steht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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