DE223364C - - Google Patents
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- DE223364C DE223364C DENDAT223364D DE223364DA DE223364C DE 223364 C DE223364 C DE 223364C DE NDAT223364 D DENDAT223364 D DE NDAT223364D DE 223364D A DE223364D A DE 223364DA DE 223364 C DE223364 C DE 223364C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21F—SAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
- E21F13/00—Transport specially adapted to underground conditions
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- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 223364 KLASSE 5d. GRUPPE
OLGA HOFFMANN geb. FROMMHOLZ in WILMERSDORF b. BERLIN.
Bremsdruck.
Die Erfindung betrifft eine Bremse für Bremsberge mit auf die Seilscheiben achsial
zur Wirkung kommendem Bremsdruck. Das wesentliche Merkmal der vorliegenden Bremse
besteht darin, daß die Bremsbacken von den die Lager der Seilscheiben tragenden Rahmen
gebildet werden, die zweckmäßig am einen Ende gelenkig und am anderen durch Kniehebel
o. dgl. verbunden sind, so daß sie leicht
ίο gegeneinander verstellt werden können.
Eine derartige Bremsvorrichtung besitzt neben einem sicheren und schnellen Funktionieren
die wesentlichen Vorteile, daß sich ihre Herstellungskosten äußerst gering stellen und
daß sie sich schnell· mit den einfachsten Mitteln, etwa vornehmlich nur aus Holz, herrichten
und nötigenfalls leicht und schnell ohne besondere Hilfsmittel auf der Gebrauchsstelle reparieren läßt.
Eine derartige Bremsvorrichtung ist auf der Zeichnung in einer als Beispiel gewählten
Ausführungsform dargestellt.
Fig. ι ist eine Draufsicht auf die Bremse.
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt und
Fig. 3 einen Querschnitt durch dieselbe.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Bremse aus einem unteren Rahmen
«, der von den beiden, die eine Bremsbacke bildenden Längsbalken b, c und den
Verbindungsbolzen d gebildet wird, und einem oberen Rahmen e, der von den beiden, die
andere Bremsbacke bildenden Längsbalken f, g und den Verbindungsbolzen h gebildet wird.
Der Abstand zwischen den Längsbalken b, c bzw. f, g jedes Rahmens wird durch Stege
gesichert (Fig. 1). Diese Stege bestehen aus zwei symmetrischen Teilen i, k, die in Nuten
der Längsbalken eingreifen.
Runde Aussparungen I zwischen den Stegteilen bilden die Lager für die Achsen der
zwischen beiden Rahmen hintereinander angeordneten Bremsscheiben m, o,-p. ■·
Um nötigenfalls ein leichtes Auswechseln der Bremsscheiben zu ermöglichen, ist nur
der eine Stegteil i mit den Längsbalken verzapft, während sich der andere (k) ohne viele
Mühe aus seinen Nuten herausziehen läßt, so daß die Bremsscheiben leicht herausgenommen,
repariert, durch eine neue bzw. durch andere je nach der erforderlichen Geschwindigkeit
von größerem oder kleinerem Durchmesser ersetzt werden können. Das Bremsen mittels
einer oder zweier Scheiben wird gegebenenfalls erforderlich, wenn das Gefälle sich vermindert,
so daß stets mit gleicher Wagenzahl gearbeitet werden kann.
Die Bremsscheiben können aus jedem geeigneten Material bestehen. Bei dem dargestellten
Beispiel werden sie aus drei Holzscheiben gebildet, die in geeigneter Weise miteinander
befestigt und in zweckmäßiger Weise mit Eisenblech beschlagen sind.
Das Seil q läuft über die Bremsscheiben in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise, und zwar
auf der mittleren Holzscheibe, deren Durchmesser kleiner ist als der der äußeren. Damit
zwischen dem sich herauf und herunter bewegenden Teil des Seiles zwischen den Bremsscheiben keine Reibung entsteht, sind
letztere auf ihren Achsen hintereinander immer abwechselnd mit entgegengesetzter Neigung zueinander
befestigt, wie in Fig. 3 punktiert angedeutet ist.
Um das Eindringen von Schmutz und Sand in die Lager der Achsen der Bremsscheiben
zu verhindern, ist unterhalb der Achsen eine Scheibe v, etwa aus Holz, angebracht, die
gleichzeitig zum Auffangen des Schmiermaterials dient und damit auch gleichzeitig eine
selbsttätige Schmiervorrichtung bildet.
Der Kniehebel r, mittels dessen die beiden Bremsbacken genähert bzw. gegen die Bremsscheiben
gedrückt werden, ist an den hintersten
2Q Verbindungsbolzen d und h angelenkt, und es
läßt sich mit ihm während des Förderns jede beliebige Bremswirkung selbst bis zum Stillstand
der Wagen ausüben.
Sollen die Wagen zum Beladen festgestellt bzw. festgehalten werden, so werden die
Muttern s der die Rahmen α und b verbindenden Schraubenbolzen fest angezogen, wonach
der Kniehebel r keiner Bedienung und Wartung mehr bedarf und sämtliche Arbeiter am
Beladen der Wagen teilnehmen können.
Claims (1)
- Patent-A N SPRU ch:Bremse für Bremsberge mit auf die Seilscheiben achsial zur Wirkung kommendem Bremsdruck, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsbacken von den die Lager der Seilscheiben tragenden Rahmen gebildet werden, die zweckmäßig am einen Ende gelenkig und am anderen, durch Kniehebel o. dgl. verbunden sind, so daß sie leicht gegeneinander verstellt werden können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE223364C true DE223364C (de) |
Family
ID=484189
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT223364D Active DE223364C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE223364C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2644597A1 (de) * | 1976-10-02 | 1978-04-06 | Philips Patentverwaltung | Temperaturfuehler, insbesondere mit einer stromfuehrenden halbleiterstrecke |
-
0
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2644597A1 (de) * | 1976-10-02 | 1978-04-06 | Philips Patentverwaltung | Temperaturfuehler, insbesondere mit einer stromfuehrenden halbleiterstrecke |
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