DE202008010956U1 - Demontagepresse - Google Patents
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Abstract
Presse
zum Demontieren von Radsätzen von Eisenbahnfahrzeugen durch
Abpressen von Radscheiben, Bremsscheiben oder Zahnrädern
von der Achswelle eines Radsatzes,
gekennzeichnet durch
– einen u-förmigen Pressenrahmen (1), der
– mit beiden Schenkeln (14, 15) und dem Verbindungsstück (16) des U-Querschnitts (17) waagerecht gelagert ist,
– mit einem Presszylinder (13), der am Verbindungsstück (16) angeordnet ist, und
– einen Presskolben (20) aufweist, der entlang der Längsmitte (18) der Presse (19) zwischen den beiden Schenkeln (14, 15) bewegbar ist und mit einer
– Presshülse (7) zusammenwirkt zum Angreifen an einem der beiden Achsschenkel (22, 23) des Radsatzes (25), mit einem
– Grundwerkzeug (8) zwischen den beiden Schenkeln (14, 15), das als Widerlager für eine abzuziehende Radscheibe (26, 27), Bremsscheibe (28, 29, 30) oder Zahnrad vorgesehen ist, sowie
– eine Einrichtung (5, 6) zum Abstützen der Achswelle (24) an wenigstens einer Stelle.
gekennzeichnet durch
– einen u-förmigen Pressenrahmen (1), der
– mit beiden Schenkeln (14, 15) und dem Verbindungsstück (16) des U-Querschnitts (17) waagerecht gelagert ist,
– mit einem Presszylinder (13), der am Verbindungsstück (16) angeordnet ist, und
– einen Presskolben (20) aufweist, der entlang der Längsmitte (18) der Presse (19) zwischen den beiden Schenkeln (14, 15) bewegbar ist und mit einer
– Presshülse (7) zusammenwirkt zum Angreifen an einem der beiden Achsschenkel (22, 23) des Radsatzes (25), mit einem
– Grundwerkzeug (8) zwischen den beiden Schenkeln (14, 15), das als Widerlager für eine abzuziehende Radscheibe (26, 27), Bremsscheibe (28, 29, 30) oder Zahnrad vorgesehen ist, sowie
– eine Einrichtung (5, 6) zum Abstützen der Achswelle (24) an wenigstens einer Stelle.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Presse zum Demontieren von Radsätzen von Eisenbahnfahrzeugen durch Abpressen von Radscheiben, Bremsscheiben oder Zahnrädern von der Achswelle eines Radsatzes.
- Aus der europäischen Patentschrift
EP 1 201 350 B1 ist eine „Radsatzpresse zum Auf- und Abpressen von Rädern, Bremsscheiben oder dergleichen auf Achsen von Schienenfahrzeugen" bekannt. Die Maschine eignet sich demnach sowohl zum Montieren als auch zum Demontieren von Radsätzen. Dabei ist allerdings zu beachten, dass die bekannte Maschinen von einem Arbeitsmodus, beispielsweise dem Montieren, zum anderen Arbeitsmodus, beispielsweise zum Demontieren, jeweils umgerüstet werden muss. Das Umrüsten ist aufwändig und erfordert Stillstandzeiten der Maschine. Außerdem müssen unterschiedliche Werkzeuge vorgehalten werden, die entweder für das Montieren oder das Demontieren von Radsätzen benötigt werden. Die bekannte Maschine ist infolgedessen wirtschaftlich nur dort einsetzbar, wo mittelgroße Mengen von Radsätzen anfallen, welche aufgearbeitet werden müssen. Bei größeren Mengen an Radsätzen arbeitet die bekannte Maschine nicht wirtschaftlich. - Daraus ergibt sich die Aufgabe für die vorliegende Erfindung, eine Demontagepresse vorzuschlagen, die dazu vorgesehen ist, Radsätze nur zu demontieren. Infolge des reduzierten Arbeitsmodus soll die Maschine entsprechend einfach ausgestaltet und kostengünstig sein.
- Zur Lösung der Aufgabe wird eine Demontagepresse vorgeschlagen, die einen u-förmigen Pressenrahmen aufweist, der mit beiden Schenkeln und dem Verbindungsstück des U-Querschnitts waagerecht gelagert ist, mit einem Presszylinder, der am Verbindungsstück angeordnet ist, und einen Presskolben aufweist, der entlang der Längsmitte der Presse zwischen den beiden Schenkeln bewegbar ist und mit einer Presshülse zusammenwirkt zum Angreifen an einem der beiden Achsschenkel des Radsatzes, mit einem Grundwerkzeug zwischen den beiden Schenkeln, das als Widerlager für eine abzuziehende Radscheibe, Bremsscheibe oder Zahnrad vorgesehen ist, sowie einer Einrichtung zum Abstützen der Achswelle während des Demontagevorgangs an wenigstens einer Stelle.
- Herausragendes Einzelmerkmal der vorstehenden Merkmalskombination ist der u-förmige Pressenrahmen mit seinen beiden Schenkeln. Dieser Rahmen kann mit verhältnismäßig einfachen Mitteln und geringem Aufwand hergestellt werden und bildet eine solide Grundlage der Maschine, welche eine hohe Steifigkeit aufweist. Der Presszylinder, der am Verbindungsstück des u-förmigen Querschnitts zwischen den beiden Schenkeln angeordnet ist, weist einen Presskolben auf, der sich entlang der Längsmitte der Presse zwischen den beiden Schenkeln hin und her bewegen kann. Der Presskolben wiederum wirkt mit einer becherförmigen Presshülse zusammen, über die er während des Abpressvorgangs an einem der beiden Achsschenkel des Radsatzes angreift. Ein Grundwerkzeug zwischen den beiden Schenkeln des u-förmigen Querschnitts dient als Widerlager für die jeweils abzuziehenden Radscheibe, Bremsscheibe oder ein Zahnrad. Während des Abziehens greifen Abstützeinrichtungen an der Achswelle an.
- Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Pressenrahmen auf einer Grundplatte horizontal gelagert. Zwischen der Grundplatte und dem Pressenrahmen ist eine Mehrzahl von Distanzstützen vorgesehen.
- Beide Schenkel des u-förmigen Querschnitts weisen auf ihrer Innenseite vertikale Ausnehmungen auf, die jeweils einander gegenüberliegen. In diesen vertikalen Ausnehmungen der beiden Schenkel ist das Grundwerkzeug herausnehmbar gelagert. Durch das Abpressen von zunächst den Radscheiben und sodann den innen liegenden Bremsscheiben oder Zahnrädern ergeben sich immer länger werdende Abschnitte der Achswelle. Dementsprechend ist es erforderlich, das Grundwerkzeug für das Abpressen einer Radscheibe an einer anderen Stelle des Presserahmens anzuordnen als für das Abpressen einer Bremsscheibe insbesondere der mittleren Bremsscheibe. Die Ausnehmungen auf den Innenseiten der Schenkel dienen dabei zum Abstützen des Grundwerkzeugs, welches wiederum das Widerlager für das jeweilige Bauteil des Radsatzes, Radscheibe, Bremsscheibe oder Zahnrad, bildet. Das Herausnehmen und Wiedereinsetzen des Grundwerkzeugs in die jeweiligen, einander gegenüberliegenden Ausnehmungen der beiden Schenkel, ist recht einfach und erfordert außer einem Hebezeug keine weiteren Werkstatteinrichtungen.
- Zur Anpassung an den jeweiligen Durchmesser der Achswelle ist ein Einsatzring vorgesehen, der in einer Ausnehmung des oberen Randes des Grundwerkzeugs herausnehmbar gelagert ist.
- Während des Abpressens ist es erforderlich, die Achswelle abzustützen. Dazu sind Hubböcke vorgesehen, die auf der Grundplatte der Demontagepresse bewegbar sind. Vorzugsweise weist die Grundplatte Laufschienen auf, die beidseits der Längsmitte der Demontagepresse auf der Grundplatte vorgesehen sind und zur Führung der Hubböcke dienen. Die Laufschienen garantieren, dass sich die Hubböcke immer zentrisch zur Maschinenmitte bewegen. Hierdurch wird gewährleistet, dass die abzupressenden Scheiben des Radsatzes immer im rechten Winkel zum Presszylinder liegen. Die Aufnahmeprismen der Hubböcke sind vorzugsweise mit Laufrollen versehen, damit der Radsatz leichtgängig in eine Stellung gedreht werden kann, wo ein Ölpressverband angeschlossen werden kann.
- Beim Abpressen stützt sich die jeweilige Radscheibe, Bremsscheibe oder Zahnradscheibe zunächst auf dem Grundwerkzeug ab, welches als Widerlager dient. Bei diesem Vorgang steht die Radscheibe still und die Achswelle wird aus der Mittenbohrung der Radscheibe hinaus gedrückt. Zuvor wird auf den der zu demontierenden Radscheibe angrenzenden Achsschenkel eine becherförmige Presshülse aufgesetzt. Der Außendurchmesser dieser Presshülse ist geringer als der Innendurchmesser der Mittenbohrung der Radscheibe. Indem der Pressstempel am Boden der becherförmigen Presshülse außen angreift, schiebt er die Achswelle aus der Radscheibe heraus und die Presshülse wird in die Mittenbohrung der Radscheibe hineingeführt. Nach dem Lösen des Presssitzes zwischen der Radscheibe und der Achswelle befindet sich die Radscheibe auf dem Außenumfang der Presshülse in Höhe des angrenzenden Achsschenkels. In dieser Position wird die Radscheibe von einem Hebezeug erfasst und gehalten, während die Achswelle auf der Ausnehmung des Grundwerkzeugs ruht. Ein weiteres Hebezeug hebt sodann den gesamten Radsatz aus der Demontagepresse heraus, sodass die Radscheibe lose abgenommen werden kann. Danach wird zunächst die zweite Radscheibe in der gleichen Weise abgepresst. Zum Abpressen der Bremsscheiben wird das Grundwerkzeug zwischen zwei andere Ausnehmungen auf den Innenseiten der beiden Schenkeln eingeführt. Das Abpressen der Bremsscheiben erfolgt in analoger Weise wie das Abpressen der Radscheiben.
- Nachfolgend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben.
- Es zeigen jeweils in verkleinertem Maßstab die
-
1 eine Demontagepresse in der Seitenansicht beim Abpressen einer Radscheibe -
2 die Demontagepresse der1 in der Draufsicht -
3 eine Demontagepresse beim Abpressen einer mittleren Bremsscheibe in der Seitenansicht und -
4 die Demontagepresse der3 in der Draufsicht. - Ein Radsatz
25 für Eisenbahnfahrzeuge ist zur Demontage in einer Presse19 vorgesehen. Der Radsatz25 besteht aus der Achswelle24 mit den beiden Achsschenkeln22 und23 . Angrenzend an die Achsschenkel22 und23 sind zwei Radscheiben26 und27 mit Presssitz auf der Achswelle24 angeordnet. Weiter zur Mitte des Radsatzes25 hin, folgen auf die Radscheibe27 die Bremsscheibe30 und auf die Radscheibe26 die Bremsscheibe28 . Mittig auf der Achswelle24 ist sodann noch eine dritte Bremsscheibe29 angeordnet; alle mit Presssitz. - Die Presse
19 besteht aus der Grundplatte2 , welche mit Hilfe von Richtschrauben12 horizontal auf einem Planum (nicht gezeigt) angeordnet ist. Von der Grundplatte2 aus erheben sich in vertikaler Richtung mehrere Distanzstützen4 . Die Distanzstützen4 tragen auf ihrem oberen Ende den Pressenrahmen1 , der wie man in den2 und4 erkennen kann, in der Draufsicht einen u-förmigen Querschnitt17 hat. Der u-förmige Querschnitt17 besteht aus den beiden Schenkeln14 und15 , die über das Verbindungsstück16 miteinander verbunden sind. Ein Presszylinder13 ist auf der Innenseite des Verbindungsstücks16 zum Radsatz25 hinweisend angeordnet. Der Presszylinder13 erstreckt sicht längs der Längsmitte18 der Presse19 zu den äußeren Enden der Schenkel14 und15 hin. Der Presszylinder13 hat einen Presskolben20 , der sich in Richtung der Längsmitte18 innerhalb des Pressenrahmens1 hin und her bewegen kann. - In einem Abstand vom Verbindungsstück
16 befindet sich ein Grundwerkzeug8 . Das Grundwerkzeug8 ist in Ausnehmungen31 und33 , die sich aneinander gegenüberliegen und jeweils vertikal verlaufen, der bei den Schenkel14 und15 lose eingefügt. Das Grundwerkzeug8 weist auf seinem oberen Rand eine Ausnehmung35 auf, in welche ein Einsatzring9 herausnehmbar eingefügt ist. Der Einsatzring9 hat ebenfalls einen u-förmigen Querschnitt dessen Öffnungsweite der jeweiligen Dicke der Achswelle24 entspricht. Sowohl die Ausnehmung35 als auch der Einsatzring9 sind nach oben hin offen. - An seinem dem Presszylinder
13 abgewandten Ende wird der Radsatz25 am Achsschenkel23 von einem Hubbock6 abgestützt. Auf der gegenüberliegenden Seite ist eine becherförmige Presshülse7 über den Achsschenkel22 gestülpt. An der äußeren Unterseite der Presshülse7 greift der Presskolben20 des Presszylinders13 an. Ein zweiter Hubbock5 stütz die Presshülse7 ab, welche mit ihrer becherförmigen Öffnung über den Achsschenkel22 gestülpt ist. - Die Hubböcke
5 und6 sind in Richtung der Pfeile36 auf Laufschienen3 verfahrbar. - Beim Abpressen der Radscheibe
26 stützt sich die Radscheibe26 auf dem Grundwerkzeug8 als Widerlager ab (2 ). Durch Beaufschlagung des Presszylinders13 mit einem Druckmittel, beispielsweise Hydrauliköl, fährt der Presskolben20 aus und wirkt auf die Presshülse7 . Unter der Druckkraft des Presskolben20 wird die Achswelle24 in der vorliegenden Darstellung nach rechts verschoben. Die Presshülse7 dringt in die Mittenbohrung (nicht gezeigt) der Radscheibe26 ein und stößt zugleich die Achswelle24 von ihrem Sitz37 in der Radscheibe26 herunter. Die Radscheibe26 sitzt nunmehr mit Spiel auf der Presshülse7 auf, während sich der Achsschenkel22 innerhalb der Mittenbohrung der Radscheibe26 befindet. Infolge der Abstützung durch den Hubbock6 hat sich der Achsschenkel23 mitsamt der Radscheibe27 der Achswelle24 und den Bremsscheiben28 bis30 ebenfalls nach rechts bewegt. Eine Hilfszange (nicht gezeigt) hält die Radscheibe26 fest während ein anderes Hebezeug (nicht gezeigt) den Radsatz25 aus der Demontagepresse19 heraushebt und wendet, sodass nun mehr der Achsschenkel23 dem Presskolben20 zugewandt ist. Mit Hilfe der Presshülse7 erfolgt danach das Abpressen der Radscheibe27 in analoger Weise. Nachdem beide Radscheiben26 und27 von der Achswelle24 abgepresst sind, lagern sie jeweils lose auf den Achsschenkeln22 und23 und können von der Achswelle24 herunter genommen werden. - Zum Abpressen der mittleren Bremsscheibe
29 , wie das in den3 und4 dargestellt ist, liegt die Achswelle24 auf dem Hubbock5 auf. Zur Auflage dient nunmehr der Sitz37 der Achswelle24 auf dem vorher die Radscheibe26 gesessen hatte. Das Grundwerkzeug8 ist zuvor aus den Ausnehmungen31 und33 entfernt und in die Ausnehmungen32 und34 eingeführt worden, welche sich jeweils am äußeren Ende der Schenkel14 und15 befinden. In gleicher Weise wie beim Abpressen der Radscheibe26 bewegt der Presskolben20 über die Presshülse7 die Achswelle24 nach rechts. Hierbei gleitet die Bremsscheibe29 von ihrem Sitz (nicht gezeigt) auf der Achswelle24 herunter. - Wie bereits angedeutet, geht man bei der Demontage eines Radsatzes
25 so vor, dass zunächst die beiden Radscheiben26 und27 und die beiden Bremsscheiben28 und30 von der Achswelle24 abgepresst werden und nach umsetzen des Grundwerkzeugs in die äußeren Ausnehmungen32 und34 das Abpressen der mittleren Bremsscheibe29 erfolgt. -
- 1
- Pressenrahmen
- 2
- Grundplatte
- 3
- Laufschienen
- 4
- Distanzstütze
- 5
- Hubbock
- 6
- Hubbock
- 7
- Presshülse
- 8
- Grundwerkzeug
- 9
- Einsatzring
- 12
- Richtschraube
- 13
- Presszylinder
- 14
- Schenkel
- 15
- Schenkel
- 16
- Verbindungsstück
- 17
- U-Querschnitt
- 18
- Längsmitte
- 19
- Presse
- 20
- Presskolben
- 22
- Achsschenkel
- 23
- Achsschenkel
- 24
- Achswelle
- 25
- Radsatz
- 26
- Radscheibe
- 27
- Radscheibe
- 28
- Bremsscheibe
- 29
- Bremsscheibe
- 30
- Bremsscheibe
- 31
- Ausnehmung
- 32
- Ausnehmung
- 33
- Ausnehmung
- 34
- Ausnehmung
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - EP 1201350 B1 [0002]
Claims (8)
- Presse zum Demontieren von Radsätzen von Eisenbahnfahrzeugen durch Abpressen von Radscheiben, Bremsscheiben oder Zahnrädern von der Achswelle eines Radsatzes, gekennzeichnet durch – einen u-förmigen Pressenrahmen (
1 ), der – mit beiden Schenkeln (14 ,15 ) und dem Verbindungsstück (16 ) des U-Querschnitts (17 ) waagerecht gelagert ist, – mit einem Presszylinder (13 ), der am Verbindungsstück (16 ) angeordnet ist, und – einen Presskolben (20 ) aufweist, der entlang der Längsmitte (18 ) der Presse (19 ) zwischen den beiden Schenkeln (14 ,15 ) bewegbar ist und mit einer – Presshülse (7 ) zusammenwirkt zum Angreifen an einem der beiden Achsschenkel (22 ,23 ) des Radsatzes (25 ), mit einem – Grundwerkzeug (8 ) zwischen den beiden Schenkeln (14 ,15 ), das als Widerlager für eine abzuziehende Radscheibe (26 ,27 ), Bremsscheibe (28 ,29 ,30 ) oder Zahnrad vorgesehen ist, sowie – eine Einrichtung (5 ,6 ) zum Abstützen der Achswelle (24 ) an wenigstens einer Stelle. - Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Pressenrahmen (
1 ) auf einer Grundplatte (2 ) gelagert ist. - Presse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Grundplatte (
2 ) und dem Pressenrahmen (1 ) mehrere Distanzstützen (4 ) vorgesehen sind. - Presse nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Grundwerkzeug (
8 ) in vertikalen Ausnehmungen (31 ,32 ,33 ,34 ) der beiden Schenkel (14 ,15 ) herausnehmbar gelagert ist. - Presse nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass im Grundwerkzeug (
8 ) ein Einsatzring (9 ) herausnehmbar gelagert ist. - Presse nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass als Einrichtung zum Abstützen der Achswelle (
24 ) wenigstens ein Hubbock (5 ,6 ) vorgesehen ist. - Presse nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass der Hubbock (
5 ,6 ) auf der Grundplatte (2 ) verfahrbar ist. - Presse nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass der Hubbock (
5 ,6 ) auf Laufschienen (3 ) verfahrbar ist, die beidseits der Längsmitte (18 ) auf der Grundplatte (2 ) vorgesehen sind.
Priority Applications (2)
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Publications (1)
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Legal Events
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 20081224 |
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R150 | Term of protection extended to 6 years |
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R151 | Term of protection extended to 8 years |
Effective date: 20140702 |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: HEGENSCHEIDT MFD GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: HEGENSCHEIDT-MFD GMBH & CO. KG, 41812 ERKELENZ, DE |
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R152 | Term of protection extended to 10 years | ||
R071 | Expiry of right |