DE202008010956U1 - Demontagepresse - Google Patents

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P19/00Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes
    • B23P19/02Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes for connecting objects by press fit or for detaching same
    • B23P19/021Railroad wheels on axles

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Abstract

Presse zum Demontieren von Radsätzen von Eisenbahnfahrzeugen durch Abpressen von Radscheiben, Bremsscheiben oder Zahnrädern von der Achswelle eines Radsatzes,
gekennzeichnet durch
– einen u-förmigen Pressenrahmen (1), der
– mit beiden Schenkeln (14, 15) und dem Verbindungsstück (16) des U-Querschnitts (17) waagerecht gelagert ist,
– mit einem Presszylinder (13), der am Verbindungsstück (16) angeordnet ist, und
– einen Presskolben (20) aufweist, der entlang der Längsmitte (18) der Presse (19) zwischen den beiden Schenkeln (14, 15) bewegbar ist und mit einer
– Presshülse (7) zusammenwirkt zum Angreifen an einem der beiden Achsschenkel (22, 23) des Radsatzes (25), mit einem
– Grundwerkzeug (8) zwischen den beiden Schenkeln (14, 15), das als Widerlager für eine abzuziehende Radscheibe (26, 27), Bremsscheibe (28, 29, 30) oder Zahnrad vorgesehen ist, sowie
– eine Einrichtung (5, 6) zum Abstützen der Achswelle (24) an wenigstens einer Stelle.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Presse zum Demontieren von Radsätzen von Eisenbahnfahrzeugen durch Abpressen von Radscheiben, Bremsscheiben oder Zahnrädern von der Achswelle eines Radsatzes.
  • Aus der europäischen Patentschrift EP 1 201 350 B1 ist eine „Radsatzpresse zum Auf- und Abpressen von Rädern, Bremsscheiben oder dergleichen auf Achsen von Schienenfahrzeugen" bekannt. Die Maschine eignet sich demnach sowohl zum Montieren als auch zum Demontieren von Radsätzen. Dabei ist allerdings zu beachten, dass die bekannte Maschinen von einem Arbeitsmodus, beispielsweise dem Montieren, zum anderen Arbeitsmodus, beispielsweise zum Demontieren, jeweils umgerüstet werden muss. Das Umrüsten ist aufwändig und erfordert Stillstandzeiten der Maschine. Außerdem müssen unterschiedliche Werkzeuge vorgehalten werden, die entweder für das Montieren oder das Demontieren von Radsätzen benötigt werden. Die bekannte Maschine ist infolgedessen wirtschaftlich nur dort einsetzbar, wo mittelgroße Mengen von Radsätzen anfallen, welche aufgearbeitet werden müssen. Bei größeren Mengen an Radsätzen arbeitet die bekannte Maschine nicht wirtschaftlich.
  • Daraus ergibt sich die Aufgabe für die vorliegende Erfindung, eine Demontagepresse vorzuschlagen, die dazu vorgesehen ist, Radsätze nur zu demontieren. Infolge des reduzierten Arbeitsmodus soll die Maschine entsprechend einfach ausgestaltet und kostengünstig sein.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird eine Demontagepresse vorgeschlagen, die einen u-förmigen Pressenrahmen aufweist, der mit beiden Schenkeln und dem Verbindungsstück des U-Querschnitts waagerecht gelagert ist, mit einem Presszylinder, der am Verbindungsstück angeordnet ist, und einen Presskolben aufweist, der entlang der Längsmitte der Presse zwischen den beiden Schenkeln bewegbar ist und mit einer Presshülse zusammenwirkt zum Angreifen an einem der beiden Achsschenkel des Radsatzes, mit einem Grundwerkzeug zwischen den beiden Schenkeln, das als Widerlager für eine abzuziehende Radscheibe, Bremsscheibe oder Zahnrad vorgesehen ist, sowie einer Einrichtung zum Abstützen der Achswelle während des Demontagevorgangs an wenigstens einer Stelle.
  • Herausragendes Einzelmerkmal der vorstehenden Merkmalskombination ist der u-förmige Pressenrahmen mit seinen beiden Schenkeln. Dieser Rahmen kann mit verhältnismäßig einfachen Mitteln und geringem Aufwand hergestellt werden und bildet eine solide Grundlage der Maschine, welche eine hohe Steifigkeit aufweist. Der Presszylinder, der am Verbindungsstück des u-förmigen Querschnitts zwischen den beiden Schenkeln angeordnet ist, weist einen Presskolben auf, der sich entlang der Längsmitte der Presse zwischen den beiden Schenkeln hin und her bewegen kann. Der Presskolben wiederum wirkt mit einer becherförmigen Presshülse zusammen, über die er während des Abpressvorgangs an einem der beiden Achsschenkel des Radsatzes angreift. Ein Grundwerkzeug zwischen den beiden Schenkeln des u-förmigen Querschnitts dient als Widerlager für die jeweils abzuziehenden Radscheibe, Bremsscheibe oder ein Zahnrad. Während des Abziehens greifen Abstützeinrichtungen an der Achswelle an.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Pressenrahmen auf einer Grundplatte horizontal gelagert. Zwischen der Grundplatte und dem Pressenrahmen ist eine Mehrzahl von Distanzstützen vorgesehen.
  • Beide Schenkel des u-förmigen Querschnitts weisen auf ihrer Innenseite vertikale Ausnehmungen auf, die jeweils einander gegenüberliegen. In diesen vertikalen Ausnehmungen der beiden Schenkel ist das Grundwerkzeug herausnehmbar gelagert. Durch das Abpressen von zunächst den Radscheiben und sodann den innen liegenden Bremsscheiben oder Zahnrädern ergeben sich immer länger werdende Abschnitte der Achswelle. Dementsprechend ist es erforderlich, das Grundwerkzeug für das Abpressen einer Radscheibe an einer anderen Stelle des Presserahmens anzuordnen als für das Abpressen einer Bremsscheibe insbesondere der mittleren Bremsscheibe. Die Ausnehmungen auf den Innenseiten der Schenkel dienen dabei zum Abstützen des Grundwerkzeugs, welches wiederum das Widerlager für das jeweilige Bauteil des Radsatzes, Radscheibe, Bremsscheibe oder Zahnrad, bildet. Das Herausnehmen und Wiedereinsetzen des Grundwerkzeugs in die jeweiligen, einander gegenüberliegenden Ausnehmungen der beiden Schenkel, ist recht einfach und erfordert außer einem Hebezeug keine weiteren Werkstatteinrichtungen.
  • Zur Anpassung an den jeweiligen Durchmesser der Achswelle ist ein Einsatzring vorgesehen, der in einer Ausnehmung des oberen Randes des Grundwerkzeugs herausnehmbar gelagert ist.
  • Während des Abpressens ist es erforderlich, die Achswelle abzustützen. Dazu sind Hubböcke vorgesehen, die auf der Grundplatte der Demontagepresse bewegbar sind. Vorzugsweise weist die Grundplatte Laufschienen auf, die beidseits der Längsmitte der Demontagepresse auf der Grundplatte vorgesehen sind und zur Führung der Hubböcke dienen. Die Laufschienen garantieren, dass sich die Hubböcke immer zentrisch zur Maschinenmitte bewegen. Hierdurch wird gewährleistet, dass die abzupressenden Scheiben des Radsatzes immer im rechten Winkel zum Presszylinder liegen. Die Aufnahmeprismen der Hubböcke sind vorzugsweise mit Laufrollen versehen, damit der Radsatz leichtgängig in eine Stellung gedreht werden kann, wo ein Ölpressverband angeschlossen werden kann.
  • Beim Abpressen stützt sich die jeweilige Radscheibe, Bremsscheibe oder Zahnradscheibe zunächst auf dem Grundwerkzeug ab, welches als Widerlager dient. Bei diesem Vorgang steht die Radscheibe still und die Achswelle wird aus der Mittenbohrung der Radscheibe hinaus gedrückt. Zuvor wird auf den der zu demontierenden Radscheibe angrenzenden Achsschenkel eine becherförmige Presshülse aufgesetzt. Der Außendurchmesser dieser Presshülse ist geringer als der Innendurchmesser der Mittenbohrung der Radscheibe. Indem der Pressstempel am Boden der becherförmigen Presshülse außen angreift, schiebt er die Achswelle aus der Radscheibe heraus und die Presshülse wird in die Mittenbohrung der Radscheibe hineingeführt. Nach dem Lösen des Presssitzes zwischen der Radscheibe und der Achswelle befindet sich die Radscheibe auf dem Außenumfang der Presshülse in Höhe des angrenzenden Achsschenkels. In dieser Position wird die Radscheibe von einem Hebezeug erfasst und gehalten, während die Achswelle auf der Ausnehmung des Grundwerkzeugs ruht. Ein weiteres Hebezeug hebt sodann den gesamten Radsatz aus der Demontagepresse heraus, sodass die Radscheibe lose abgenommen werden kann. Danach wird zunächst die zweite Radscheibe in der gleichen Weise abgepresst. Zum Abpressen der Bremsscheiben wird das Grundwerkzeug zwischen zwei andere Ausnehmungen auf den Innenseiten der beiden Schenkeln eingeführt. Das Abpressen der Bremsscheiben erfolgt in analoger Weise wie das Abpressen der Radscheiben.
  • Nachfolgend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben.
  • Es zeigen jeweils in verkleinertem Maßstab die
  • 1 eine Demontagepresse in der Seitenansicht beim Abpressen einer Radscheibe
  • 2 die Demontagepresse der 1 in der Draufsicht
  • 3 eine Demontagepresse beim Abpressen einer mittleren Bremsscheibe in der Seitenansicht und
  • 4 die Demontagepresse der 3 in der Draufsicht.
  • Ein Radsatz 25 für Eisenbahnfahrzeuge ist zur Demontage in einer Presse 19 vorgesehen. Der Radsatz 25 besteht aus der Achswelle 24 mit den beiden Achsschenkeln 22 und 23. Angrenzend an die Achsschenkel 22 und 23 sind zwei Radscheiben 26 und 27 mit Presssitz auf der Achswelle 24 angeordnet. Weiter zur Mitte des Radsatzes 25 hin, folgen auf die Radscheibe 27 die Bremsscheibe 30 und auf die Radscheibe 26 die Bremsscheibe 28. Mittig auf der Achswelle 24 ist sodann noch eine dritte Bremsscheibe 29 angeordnet; alle mit Presssitz.
  • Die Presse 19 besteht aus der Grundplatte 2, welche mit Hilfe von Richtschrauben 12 horizontal auf einem Planum (nicht gezeigt) angeordnet ist. Von der Grundplatte 2 aus erheben sich in vertikaler Richtung mehrere Distanzstützen 4. Die Distanzstützen 4 tragen auf ihrem oberen Ende den Pressenrahmen 1, der wie man in den 2 und 4 erkennen kann, in der Draufsicht einen u-förmigen Querschnitt 17 hat. Der u-förmige Querschnitt 17 besteht aus den beiden Schenkeln 14 und 15, die über das Verbindungsstück 16 miteinander verbunden sind. Ein Presszylinder 13 ist auf der Innenseite des Verbindungsstücks 16 zum Radsatz 25 hinweisend angeordnet. Der Presszylinder 13 erstreckt sicht längs der Längsmitte 18 der Presse 19 zu den äußeren Enden der Schenkel 14 und 15 hin. Der Presszylinder 13 hat einen Presskolben 20, der sich in Richtung der Längsmitte 18 innerhalb des Pressenrahmens 1 hin und her bewegen kann.
  • In einem Abstand vom Verbindungsstück 16 befindet sich ein Grundwerkzeug 8. Das Grundwerkzeug 8 ist in Ausnehmungen 31 und 33, die sich aneinander gegenüberliegen und jeweils vertikal verlaufen, der bei den Schenkel 14 und 15 lose eingefügt. Das Grundwerkzeug 8 weist auf seinem oberen Rand eine Ausnehmung 35 auf, in welche ein Einsatzring 9 herausnehmbar eingefügt ist. Der Einsatzring 9 hat ebenfalls einen u-förmigen Querschnitt dessen Öffnungsweite der jeweiligen Dicke der Achswelle 24 entspricht. Sowohl die Ausnehmung 35 als auch der Einsatzring 9 sind nach oben hin offen.
  • An seinem dem Presszylinder 13 abgewandten Ende wird der Radsatz 25 am Achsschenkel 23 von einem Hubbock 6 abgestützt. Auf der gegenüberliegenden Seite ist eine becherförmige Presshülse 7 über den Achsschenkel 22 gestülpt. An der äußeren Unterseite der Presshülse 7 greift der Presskolben 20 des Presszylinders 13 an. Ein zweiter Hubbock 5 stütz die Presshülse 7 ab, welche mit ihrer becherförmigen Öffnung über den Achsschenkel 22 gestülpt ist.
  • Die Hubböcke 5 und 6 sind in Richtung der Pfeile 36 auf Laufschienen 3 verfahrbar.
  • Beim Abpressen der Radscheibe 26 stützt sich die Radscheibe 26 auf dem Grundwerkzeug 8 als Widerlager ab (2). Durch Beaufschlagung des Presszylinders 13 mit einem Druckmittel, beispielsweise Hydrauliköl, fährt der Presskolben 20 aus und wirkt auf die Presshülse 7. Unter der Druckkraft des Presskolben 20 wird die Achswelle 24 in der vorliegenden Darstellung nach rechts verschoben. Die Presshülse 7 dringt in die Mittenbohrung (nicht gezeigt) der Radscheibe 26 ein und stößt zugleich die Achswelle 24 von ihrem Sitz 37 in der Radscheibe 26 herunter. Die Radscheibe 26 sitzt nunmehr mit Spiel auf der Presshülse 7 auf, während sich der Achsschenkel 22 innerhalb der Mittenbohrung der Radscheibe 26 befindet. Infolge der Abstützung durch den Hubbock 6 hat sich der Achsschenkel 23 mitsamt der Radscheibe 27 der Achswelle 24 und den Bremsscheiben 28 bis 30 ebenfalls nach rechts bewegt. Eine Hilfszange (nicht gezeigt) hält die Radscheibe 26 fest während ein anderes Hebezeug (nicht gezeigt) den Radsatz 25 aus der Demontagepresse 19 heraushebt und wendet, sodass nun mehr der Achsschenkel 23 dem Presskolben 20 zugewandt ist. Mit Hilfe der Presshülse 7 erfolgt danach das Abpressen der Radscheibe 27 in analoger Weise. Nachdem beide Radscheiben 26 und 27 von der Achswelle 24 abgepresst sind, lagern sie jeweils lose auf den Achsschenkeln 22 und 23 und können von der Achswelle 24 herunter genommen werden.
  • Zum Abpressen der mittleren Bremsscheibe 29, wie das in den 3 und 4 dargestellt ist, liegt die Achswelle 24 auf dem Hubbock 5 auf. Zur Auflage dient nunmehr der Sitz 37 der Achswelle 24 auf dem vorher die Radscheibe 26 gesessen hatte. Das Grundwerkzeug 8 ist zuvor aus den Ausnehmungen 31 und 33 entfernt und in die Ausnehmungen 32 und 34 eingeführt worden, welche sich jeweils am äußeren Ende der Schenkel 14 und 15 befinden. In gleicher Weise wie beim Abpressen der Radscheibe 26 bewegt der Presskolben 20 über die Presshülse 7 die Achswelle 24 nach rechts. Hierbei gleitet die Bremsscheibe 29 von ihrem Sitz (nicht gezeigt) auf der Achswelle 24 herunter.
  • Wie bereits angedeutet, geht man bei der Demontage eines Radsatzes 25 so vor, dass zunächst die beiden Radscheiben 26 und 27 und die beiden Bremsscheiben 28 und 30 von der Achswelle 24 abgepresst werden und nach umsetzen des Grundwerkzeugs in die äußeren Ausnehmungen 32 und 34 das Abpressen der mittleren Bremsscheibe 29 erfolgt.
  • 1
    Pressenrahmen
    2
    Grundplatte
    3
    Laufschienen
    4
    Distanzstütze
    5
    Hubbock
    6
    Hubbock
    7
    Presshülse
    8
    Grundwerkzeug
    9
    Einsatzring
    12
    Richtschraube
    13
    Presszylinder
    14
    Schenkel
    15
    Schenkel
    16
    Verbindungsstück
    17
    U-Querschnitt
    18
    Längsmitte
    19
    Presse
    20
    Presskolben
    22
    Achsschenkel
    23
    Achsschenkel
    24
    Achswelle
    25
    Radsatz
    26
    Radscheibe
    27
    Radscheibe
    28
    Bremsscheibe
    29
    Bremsscheibe
    30
    Bremsscheibe
    31
    Ausnehmung
    32
    Ausnehmung
    33
    Ausnehmung
    34
    Ausnehmung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1201350 B1 [0002]

Claims (8)

  1. Presse zum Demontieren von Radsätzen von Eisenbahnfahrzeugen durch Abpressen von Radscheiben, Bremsscheiben oder Zahnrädern von der Achswelle eines Radsatzes, gekennzeichnet durch – einen u-förmigen Pressenrahmen (1), der – mit beiden Schenkeln (14, 15) und dem Verbindungsstück (16) des U-Querschnitts (17) waagerecht gelagert ist, – mit einem Presszylinder (13), der am Verbindungsstück (16) angeordnet ist, und – einen Presskolben (20) aufweist, der entlang der Längsmitte (18) der Presse (19) zwischen den beiden Schenkeln (14, 15) bewegbar ist und mit einer – Presshülse (7) zusammenwirkt zum Angreifen an einem der beiden Achsschenkel (22, 23) des Radsatzes (25), mit einem – Grundwerkzeug (8) zwischen den beiden Schenkeln (14, 15), das als Widerlager für eine abzuziehende Radscheibe (26, 27), Bremsscheibe (28, 29, 30) oder Zahnrad vorgesehen ist, sowie – eine Einrichtung (5, 6) zum Abstützen der Achswelle (24) an wenigstens einer Stelle.
  2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Pressenrahmen (1) auf einer Grundplatte (2) gelagert ist.
  3. Presse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Grundplatte (2) und dem Pressenrahmen (1) mehrere Distanzstützen (4) vorgesehen sind.
  4. Presse nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Grundwerkzeug (8) in vertikalen Ausnehmungen (31, 32, 33, 34) der beiden Schenkel (14, 15) herausnehmbar gelagert ist.
  5. Presse nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass im Grundwerkzeug (8) ein Einsatzring (9) herausnehmbar gelagert ist.
  6. Presse nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass als Einrichtung zum Abstützen der Achswelle (24) wenigstens ein Hubbock (5, 6) vorgesehen ist.
  7. Presse nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass der Hubbock (5, 6) auf der Grundplatte (2) verfahrbar ist.
  8. Presse nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass der Hubbock (5, 6) auf Laufschienen (3) verfahrbar ist, die beidseits der Längsmitte (18) auf der Grundplatte (2) vorgesehen sind.
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