DE13667C - Kuppelung für Eisenbahnfahrzeuge - Google Patents

Kuppelung für Eisenbahnfahrzeuge

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Publication number
DE13667C
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DE
Germany
Prior art keywords
coupling
railway vehicles
hooks
buffer
slide
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Active
Application number
DENDAT13667D
Other languages
English (en)
Original Assignee
H. lossow in Owiabrück
Publication of DE13667C publication Critical patent/DE13667C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/28Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means with vertical bolt or pin
    • B61G1/283Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means with vertical bolt or pin and coupling when the coupling halves are pushed together
    • B61G1/286Control devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
  • Straightening Metal Sheet-Like Bodies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20^ElSENBAHNBETRIEB.
HANS LOSSOW in OSNABRÜCK. Kuppelung für Eisenbahnfahrzeuge.
Patentirt im Deutschen Reiche vom l. October 1880 ab.
Die Kuppelung besteht aus zwei gleichen, unsymmetrischen Theilen A B und A1B1, welche mittelst der Zugstangen an den Bufferbohlen zweier Wagen befestigt sind. In A und A1 sind die um horizontale Bolzen auf- und abbeweg-Hchen Zughaken Z und Z1 angebracht, während die vertical beweglichen Schieber K und K1 in B und B1 befindlich sind.
Werden die Wagen an einander geschoben, so gleiten die Haken Z und Z1 auf den Führungsschuhen S1 und »S in die Höhe, so dafs die Schieber K1 und K durch die vorn schräg zulaufenden Haken so lange gehoben werden, bis die Nase der Haken hinter die Schieber tritt, worauf diese herunterfallen und die Kuppelung bewirken.
Beim Abkuppeln sind die auf jeder Seite der Wagen aufserhalb der Buffer an den Enden der Welle h und Ji1 befindlichen Hebel H und H1 auf einer Seite der Wagen anzuheben. Die auf der durch die Lagerarme L noch gestützten Hebelwelle h und A1 über B und B1 sitzenden Kurbeln k und klt welche in einem Schlitz der Scheiben K und K1 greifen, heben diese hoch, bis die Zapfen der durch eine Spiralfeder gegen die Schieber gedrückten Stifte ί und S1 in die Löcher / und I1 der Schieber 'einspringen und so die Schieber K und K1 in der gehobenen Lage festhalten.
Sobald nun der eine Wagen vom andern sich entfernt, und die Haken Z und Z1 frei zu hängen kommen, drücken diese mit den an ihrem hinteren Ende befindlichen Daumen d und Cl1 die auf innen vertical stehenden Stifte e und ex gegen qp horizontalen, über A und A1 befindlichen Daumen η und nx der Welle 0 und O1, während gleichzeitig die verticalen, in B und B1 hineinreichenden Daumen m und M1 die Stifte j und S1 unter Zusammendrücken der Spiralfedern aus dem Loch / und I1 der Schieber K und K1 zurückziehen und diese für das nächste Ankuppeln wieder frei herunterfallen.
s und S1 bewegen sich in einem nach unten offenen, oben durch Blech abgedeckten Schlitze, damit möglichst wenig Staub eindringen und der eingedrungene herausfallen kann.
Zwischen diesen beiden neuen Kuppelungen können die alten Kuppelungen benutzt werden.
Damit auch in Curven beide Zughaken Z Z1 gleich beansprucht werden, sind die Gehäuse AB und A1 B1 auf der an der Bufferbohle befindlichen Seite, sowie auch das Loch für die Zugstange seitlich abgeschrägt, und gehen von den Kuppelungsgehäusen A B und A1 B1 je zwei an diese angegossene, flachviereckige Zapfen durch die Bufferbohle. Auf das Ende dieser Zapfen wird ein Steg N, welcher in seiner Mitte die Zugstange durchläfst, aufgekeilt.
Sobald nun die Zugstange an irgend einer Stelle abreifst, wird dieser Steg an die Bufferbohle herangezogen, so dafs nur bei ganz aufserordentlichen Vorkommnissen ein Zerreifsen des Zuges zu befürchten ist. Die Zapfen und der Steg haben noch den weiteren Zweck, die Kuppelung in horizontaler Lage zu halten.
Erfordernifs für sicheres Functioniren sind:
a) bei allen Wagen und Locomotiven gleicher Abstand der Bufferscheiben von der Bufferbohle,
b) möglichst gleiche Höhe der Buffermitte von der Schienenoberkante, da schon zwischen beladenen und leeren Wagen ein Unterschied vorhanden ist.
Um die allmälige Einführung vorbeschriebener Kuppelung zu ermöglichen, können vorläufig die bisherigen Zughaken an den Zugstangen zur Befestigung der neuen Kuppelung beibehalten werden, später werden die Haken durch einen einfachen Kopf, Fig. 2 links, ersetzt.

Claims (1)

  1. Patent-An Sprüche:
    Die Querwelle h mit Handgriff H und Daumen k in Verbindung mit den Schiebern K und s zum Zweck der Lösung der Kuppelung. Die am Haken Z befindliche Nase d in Verbindung mit dem Stifte e, der mit den Daumen vi und η versehenen Welle 0 und dem Schieber s, zum Zweck, die Kuppelung zur Verbindung der Wagen in Stand zu setzen.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT13667D Kuppelung für Eisenbahnfahrzeuge Active DE13667C (de)

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