DE276349C - - Google Patents

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DE276349C
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Germany
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coupling
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bolt
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/02Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 276349 KLASSE 2Oe. GRUPPE
Kupplung für Förderwagen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Oktober 1913 ab.
Die Erfindung betrifft eine Förderwagenkupplung, die sich nicht von selbst entkuppeln kann.
Verbindungen bzw. Kupplungen nach Art der bekannten Schnallenverbindungen sind bereits bekannt. Aber diese sind einerseits nicht für Eisenbahnwagen bestimmt und besitzen andererseits als Gegenglied für den Schnallenbügel nur Riemen oder Bänder mit Löchern, ίο Für Förderwagenkupplungen sind aber Riemen und Bänder nicht zu gebrauchen, und daher ist bei dem vorliegenden Erfindungsgegenstand das eine Kupplungsglied eine Schnalle und das andere, das mit ihr zusammen arbeitet, eine in sich starre öse, wobei beide, um ein leichtes Kuppeln und Lösen zu ermöglichen, passend gebogen und gekröpft sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Schnitt durch die aneinander stoßenden Enden zweier Förderwagen mit der neuen Kupplung, und zwar im ent-, kuppelten Zustande.
Fig. 2 zeigt diese Wagen im gekuppelten Zustande.
Fig. 3 zeigt eine Aufsicht auf die Kupplung an sich.
Fig. 4 und 5 zeigen den Vorgang beim Kuppeln.
Die Kupplung hängt an einem in der Längsachse des Wagens vermittels eines Schlitzes a1 verschiebbaren Glied a, das an seinem vorderen Ende eine Gabel a% besitzt, in welcher ein größerer viereckiger Rahmen δ gelenkig gelagert ist. Die eine Seite dieses Rahmens δ bildet selbst wieder die Drehachse eines schmäleren Bügels c, dessen Ende c1 hakenförmig rechtwinklig nach oben gebogen ist.
In der Gabel a2 ist noch ein Haken d drehbar gelagert.
Wahrend die hintere Seite des großen Rahmens b selbst in der Gabel α2 gelagert ist, dient sie also ihrerseits als horizontale Drehachse für den kleineren Rahmen- oder Hakenbügel c und für den Haken d.
Das vordere Ende des großen Rahmens b besitzt nach der Unterseite zu eine nach abwärts gerichtete Biegung δ2, und der Haken d besitzt eine Kröpfung d1 nach unten.
Im gekuppelten Zustande (Fig. 3) legt sich die vordere Seite der Kuppelöse c in die Biegung d1 des Kuppelhakens, und gleichzeitig legt sich die Biegung δ2 der Schnallenöse δ des anderen Wagens zwischen die beiden Längsseiten der Kuppelöse c.
Die Befestigung der Kupplung am Wagen selbst kann z. B. vermittels eines Bolzens β im Zugband des Förderwagens erfolgen. Im nicht gekuppelten Zustande verschiebt sich die ganze Kupplung nach hinten, so daß sie sich ganz unter dem Wagenboden befindet. Das Kuppeln erfolgt dadurch, daß man den kleinen Hakenbügel oder Rahmen c der einen Kupplung hochrichtet, wie in Fig. 4 und 5 dargestellt, und den kleinen Hakenbügel oder Rahmen c der anderen Kupplung unter den großen Rahmen der ersten Kupplung hinwegführt und von unten in den großen Rahmen einsteckt, so daß sich der Haken hebt und in den kleinen Rahmen einschnappt. Durch den vertikal stehenden Bolzen e ist eine vollständige Kur-
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venbeweglichkeit der Kupplung gewährleistet. Diese den bisherigen Aufhängungen entgegengesetzte Aufhängung führt ganz von selbst dahin, daß die Kupplungen bedeutend kürzer werden als die bisherigen.
Das bringt den Vorteil, daß sie nicht wegen ihrer Länge im Schienengleis ein Hindernis bilden; sie bilden also beim Passieren einer Kettenbahn kein Hindernis mehr und können ίο nach rechts oder links seitwärts abgelenkt werden.

Claims (4)

Pa tent-Ansprüche:
1. Kupplung für Förderwagen, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Kuppelglied aus einer Schnalle (δ, d), das andere aus einer mit der Schnalle zusammen arbeitenden Öse (c) besteht.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppelöse (c) schmaler ist als die Schnallenöse (δ) und beide an die Zugstange mittels eines gemeinsamen, wagerechten Querbolzens derart angeschlossen sind, daß die Kuppelöse (c) zwischen den Schenkeln der Schnallenöse (δ) ruht.
3. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppelöse (c) nach aufwärts, der Schnallenbolzen (d) hakenartig nach abwärts gekröpft ist, während die Schnallenöse (δ) in der Mitte des vorderen Quersteges mit einer Einbuchtung nach unten (δ2) versehen ist, um den in diese Einbuchtung sich legenden Schnallenbolzen (d) gegen seitliche Verschiebung zu sichern.
4. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugeisen (β) um einen senkrechten Bolzen (e) dreh- und verschiebbar gemacht und mit einem Schlitz von solcher Länge versehen ist, daß die Kupplung ■ im eingeschobenen Zustande hinter die Pufferbohle zurücktritt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940766C (de) * 1952-04-03 1956-03-29 Georg Alberts Foerderwagenpuffer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940766C (de) * 1952-04-03 1956-03-29 Georg Alberts Foerderwagenpuffer

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