DE75780C - Seiten-Kuppelung für Eisenbahnfahrzeuge - Google Patents

Seiten-Kuppelung für Eisenbahnfahrzeuge

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Publication number
DE75780C
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DE
Germany
Prior art keywords
coupling
hook
lever
counterweight
rotatably mounted
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT75780D
Other languages
English (en)
Original Assignee
A. SILBERMANN in Berlin O., Blumenstr. 74
Publication of DE75780C publication Critical patent/DE75780C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/02Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis
    • B61G1/06Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis and coupling when the coupling halves are pushed together
    • B61G1/08Control devices therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/02Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis
    • B61G1/04Operating devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAM
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
ALBERT SILBERMANN in BERLIN. Seiten-Kuppelung für Eisenbahnfahrzeuge.
Patentirt im Deutschen Reiche vom l. September 1893 ab.
In beiliegender Zeichnung ist eine Eisenbahnkuppelung veranschaulicht, welche von der Seite bedient wird, so dafs das Zwischentreten zwischen die Wagen in Fortfall kommt und somit hierdurch verursachte Unglücksfälle vermieden werden.
Dieselbe besteht aus einem starren, aus zwei Gliedern gebildeten Rahmen, der in solcher Weise auf dem Zughaken angebracht ist, dafs er auf diesem sowohl wie auf zwei seitlichen Stützen einige Centimeter nachgeben kann. In dem einen Gliede ist der auf eigenartige Weise festzustellende Kuppelungshaken gelagert, und das andere Glied ist an der unteren Kante der Vorderseite abgeschrägt, um beim Zusammenschieben der Wagen den entsprechenden Kuppelungshaken selbstthätig zu umfassen. Die neue Kuppelung kann mit geringen Unkosten bei den in Gebrauch stehenden Eisenbahnwagen angebracht werden und zeichnet sich durch die einfache Construction vortheilhaft aus.
Fig. ι der Zeichnung zeigt den Grundrifs,
Fig. 2 die Vorderansicht und .
Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht der Kuppelung.
Im wesentlichen besteht dieselbe aus zwei neben einander angeordneten, starr mit einander verbundenen Gliedern oder Rahmen A und A\ in deren letzterem ein durch Gegengewicht F bethätigter Kuppelungshaken B drehbar gelagert ist.
Diese Kuppelung ist mit der Zugstange bezw. mit dem Zughaken E verbunden und durch Bolzen G G derart gestützt, dafs sie sich auf diesen um einige Centimeter vor- und rückwärts verschieben kann. Einestheils zum Zwecke des Entkuppeins und anderentheils zwecks Feststellens des Hakens B nach erfolgter Kuppelung ist ein auf der Unterseite des Gliedes A1 drehbar gelagerter Hebel C angeordnet, welcher mit Hülfe einer Stange S nach rechts und links geschoben werden kann.
Die Lage der Stange 5 beim Verschieben von links nach rechts, d. h. von der Kopfwand des Wagens nach den Buffern zu, zwecks Feststellens des Hakens B ist in Fig. 3 (unten) veranschaulicht; dieselbe lehnt sich hierbei mit ihrer Spitze gegen die rechte Seite des Bockes D und mit dem mittleren Theile gegen den nach oben stehenden Arm des Hebels C.
Beim Bewegen des Hebels C von rechts nach links zwecks Entkuppelung ist die Lage der Stange 5 umgekehrt.
Das Entkuppeln erfolgt durch Hochheben des Gegengewichtes F und hierdurch bedingtes gleichzeitiges Hinabdrücken des Kuppelungshakens B. Hervorgerufen wird diese Bewegung durch die schiefe Ebene a, Fig. 3 (unterhalb des Hakens B),' auf welcher der Hebel C beim Drehen von rechts nach links schleift.
Das Feststellen des Hakens B nach erfolgter Kuppelung geschieht, wie bereits erwähnt, gleichfalls mit Hülfe des Hebels C, indem man denselben von links nach rechts derart unter den Haken schiebt, dafs er demselben als Stütze dient.
Die Sicherung des Hebels C wiederum kann entweder durch eine schiefe Fläche b erfolgen, hinter welche dieselbe federnd einspringt, oder aber mit Hülfe eines Vorsteckers H, der gleichfalls mit der Stange 5, wie in Fig. 3 (oben) angedeutet, gehandhabt werden kann.
Das Kuppeln der Fahrzeuge erfolgt selbstthätig beim Aneinanderschieben derselben, indem die an ihrer Vorderseite abgeschrägten Glieder A die Kuppelungshaken B hinunterdrücken und hierbei das Gegengewicht F heben.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Eine von der Seite zu handhabende Kuppelungfür Eisenbahnfahrzeuge, gekennzeichnet durch die mit Zughaken E und unter einander verbundenen, durch' Bolzen G G gestützten Glieder A und A1, in deren letzterem der mittels Gegengewichtes F bethätigte Kuppelungshaken derart drehbar gelagert ist, dafs beim Aneinanderfahren der Wagen das Kuppeln selbstthätig erfolgt.
    An der unter ι. näher bezeichneten Kuppelung eine Vorrichtung zum Entkuppeln, bestehend aus dem drehbar unter Glied A1 gelagerten Hebel C, welcher beim Drehen von rechts nach links mit Hülfe der schiefen Fläche α das Gegengewicht F hoch- und den Haken B aushebt und beim Drehen von links nach rechts den eingekuppelten Haken dadurch feststellt, dafs er diesem als Stütze dient, wobei der Hebel C selbst mittels einer schiefen Flache b oder eines vorzuschiebenden Riegels Hin seiner Stellung gesichert wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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