DE2046388A1 - - Google Patents

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DE2046388A1
DE2046388A1 DE19702046388 DE2046388A DE2046388A1 DE 2046388 A1 DE2046388 A1 DE 2046388A1 DE 19702046388 DE19702046388 DE 19702046388 DE 2046388 A DE2046388 A DE 2046388A DE 2046388 A1 DE2046388 A1 DE 2046388A1
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legs
pallet
chassis
struts
rails
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DE19702046388
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
    • B60P1/6418Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
    • B60P1/6427Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar the load-transporting element being shifted horizontally in a fore and aft direction, combined or not with a vertical displacement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)

Description

Anmelder: Herr Drummond Steen Foyner Black 23 Clark Avenue, Edinburgh 5, Schottland, Großbritannien
Lastkraftwagen mit Fahrgestell und Palette
Die Erfindung betrifft einen Lastkraftwagen mit Fahrgestell und Falette.
, Die Falette findet als Ladefläche oder zur Aufnahme von sog. Containern Anwendung. Die Falette ist lösbar mit dem Fahrgestell verbunden und besitzt Vorder- und Hinterbeine, damit sie freistehend aufgestellt werden kann. Wenn die Falette auf dem Fahrgestell befestigt ist, sollen die Beine vom Boden abgehoben sein.
Im einzelnen kann die Palette Seitenwände besitzen oder kann ! unmittelbar die Grundplatte eines Containers bilden. Unter einer Palette ist also im .Rahmen der Erfindung eine Palette • mit oder ohne Seitenwände sowie auch in unmittelbarer Verbin- : dung mit einem Container zu verstehen.
J Aufgabe der Erfindung ist eine besonders zweckmäßige Ausbil- ; dung von Palette und zugehörigem Fahrgestell, damit die Palette einfach und sicher auf dem Fahrgestell aufgenommen werden kann. Außerdem sollen die Betätigungselemente für die Beine der Falette einen sicheren Stand der Palette gewährleisten.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Falette mit Rollen am Vorderende sowie mit zwei Vorderbeinen und zwei Hinterbeinen ausgestattet ist, die jeweils aufwärts schwenkbar an der Falette angelenkt und durch zusammenklappbare 0 9 8 2 of
204638a
• Streben in Vertikalstellung verriegelt sind, daß am Hinterende i der Pafette einerseits in festen Lagern drehbare Umlenkrollen ' und andererseits auf einem Gleitwagen verschiebbare Umlenk- ' rollen zur Führung von Ketten oder Zugbändern sitzen, deren j Jeweils eines Ende an einem Hinterbein und deren jeweils an- *deres Ende an einer Konsole der Palette befestigt ist, daß i am Fahrgestell längsgerichtete Schienen mit den Vorderenden ; schwenkbar an Längsträgern des Fahrgestells angelenkt sind ; und an den Hinterenden in Anstiegsprofile auslaufen, wobei i die Schienai beim Zurückstoßen des Fahrgestells unter eine j freistehende Palette mit den Rollen am Vorderende unter An-ίheben der Palette und der Vorderbeine zusammenwirken, daß am j Hinterende des Fahrgestells Elemente zur Auslösung der Streben der Vorderbeine sowie daran anschließend Führungen zum Anheben I der Vorderbeine nach Auslösung der Streben sitzen und daß das \ Fahrgestell zur Verriegelung der auf den Schienen sitzenden j Palette ein Antriebselement trägt, das die Schiene anhebt, da-I mit die Hinterbeine vom Boden freikommen und der Gleitwagen I ein Aufwärtsschwenken der Hinterbeine bewirkt, und bei weiterer ; Bewegung der Schienen wieder auf die Längsträger absetzt, damit die Palette auf dem Fahrgestell aufruhend weggefahren werden
I kann.
I
ί Indem das Fahrgestell des Lastkraftwagens unter die freistehende Palette zurückgestoßen wird, wird die Palette durch die Funktion der zuvor genannten Elemente angehoben, die Beine werden hochgeschwenkt und die Palette wird auf dem Fahrgestell verriegelt, so daß die Palette auf dem Fahrgestell weggefahren werden kann. Durch entsprechende Umkehr der Bewegungsabläufe kann die Palette wieder von dem Fahrgestell abgesetzt und mit ihren Beinen auf den Boden aufgestellt werden.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Vorderbeine jeweils nach rückwärts und die Hinterbeine jeweils nach einwärts gegeneinander verschwenkbar sind. Damit erreicht man eine besonders vorteilhafte Anpassung der Schwenkbewegung der Beine an den Bewegungsablauf bei der
10 9'8 2 0/lToÖ ■"""
Aufnahme der Palette auf das Fahrgestell.
In weiterer Ausbildung schlägt die Erfindung eine vorteilhafte
Ausbildung der Beine vor, welche dadurch gekennzeichnet ist, I
\ daß jede Strebe aus zwei schwenkbar aneinander angelenkten ί
: Schenkeln besteht, wobei die Anlenkstelle einen vorstehenden j
Zapfen aufweist, und daß am Hinterende des Fahrgestells \
Führungsprofile angeordnet sind, die mit dem Zapfen an den \ Streben der Vorderbeine im Sinne eines Einknickens der Streben
'■ und eines Aufwärtsschwenkens der Vorderbeine zusammenwirken, J
, und daß die Ketten oder Zugbänder unter dem Zapfen an den !
Streben .der Hinterbeine durchgeführt sind, damit die Streben i ™ bei Spannung der Ketten öder Zugbänder eingeknickt werden
und damit ein Aufwärtsschwenken der Hinterbeine möglich ist. ,
': Eine Weiterbildung der Erfindung ist gekennzeichnet durch ein :
Antriebselement inform einer doppeltwirkenden Hydraulikein- J
heit, die vom Führerhaus aus gesteuert werden kann, und durch !
zwei parallel zueinander angeordnete Kniehebelgelenke, die an j
dem Kolben der Hydraulikeinheit angekoppelt sind und mit - j
Hakenschenkeln zur Verriegelung der Palette ausgestattet sind. ";
[ Die Erfindung wird im folgenden anhand einer bevorzugten Aus- j
führungsform unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen j Λ
, dargestellt, in denen darstellen: j
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Lastkraftwagens mit j
Fahrgestell, teilweise geschnitten, j
einen Grundriß zu Fig. 1, j eine Palette im Aufriß,
einen Grundriß zu Fig. 35 I
einen geteilten Seitenriß zu Fig. 3» wobei j
die linke Hälfte ein Hinterbein und die rechte j Hälfte ein Vorderbein zeigt,
eine Seitenansicht des gesamten Lastkraftwagens
mit Fahrgestell und Palette und (
Fig. 7 einen Grundriß zu Fig. 6. ;
Fig. 2
Fig. 3
Fig.· M-
Fig. 5
Fig. 6
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2-0 AB JBB
■ Nach den Fig. 3» 4· und 5 besteht die Ladepalette 10, die auch die Grundplatte eines Containers sein kann, aus einem rechteckigen Profilrahmen 11, der eine nicht dargestellte Grund- !.platte oder Bodenplatte mit oder ohne Seitenwände trägt. Am j Vorderende des Profilrahmens sitzen zwei koaxial ausgerichtete ■Rollen 12; in der Nähe des Vorderendes sind ferner zwei Vorderbeine 13» die in AnIendverbindungen 13a an jeder Seite des 'Profilrahmens so gehalten sind, daß sie nach oben und hinten :geschwenkt werden können. Jedes Vorderbein ist mit einer zusammenklappbaren Strebe ausgestattet, die das Vorderbein in vertikaler Stellung hält. Jede Strebe besteht aus zwei gegenein- ;ander schwenkbaren Schenkeln 14 und 14a, die einerseits an dem ;Profilrahmen und andererseits an dem jeweiligen Vorderbein anigelenkt sind. Jede Strebe besitzt in Verlängerung der Schwenk-
verbindung der Schenkel einen nach innen ragenden Zapfen 14b. ι An der Stirnseite eines jeden Vorderbeins 13 befinden sich zwei
■ in Querrichtung ausgerichtete Rollen 15 und 15a, die im wesent- :liehen der Breite des Vorderbeins entsprechen.
. Am Hinterende des Profil-rahmens sind zwei Hinterbeine 16 an ! den Anlenkverbindungen 16a auf jeder Seite des Profilrahmens !befestigt, die nach oben und gegeneinander nach innen geschwenkt
'werden können. Jedes Hinterbein besitzt eine Strebe aus zwei ι
ι schwenkbar miteinander-verbundenen Schenkeln 17 und 17a, die j einerseits an dem betreffenden Hinterbein und andererseits an • einer Konsole befestigt sind, die an einem Längsholm 18 des 'Profilrahmens sitzt. In eine Verbindung 19d eines jeden Hinterj beins 16 ist ein Ende einer Kette oder eines Zugbandes 19 ein-(gehängt, das unter einem Zapfen 16b in Verlängerung des ! Schwenkzapfens der beiden Schenkel 17 und 17a durchläuft und j über eine festgelagerte Umlenkrolle 19a sowie über eine veri schiebbar gelagerte Umlenkrolle 19b mit dem anderen Ende an ieine Traverse 19c des Profilrahmens 11 angehängt ist. Die i beiden verschiebbaren Umlenkrrollen 19b sitzen auf einem in
■ horizontaler Richtung verschiebbaren Gleitwagen 20, der auf i
t ι
, zwei nicht dargestellten Führungsschienen geführt ist. Derselbe ' j kann in Längsrichtung des Profilrahmens verschoben werden, d.h. i
109820/1300 "'
.2OAJBlAS..
gegen das Hinterende des Profilrahmens hin und von demselben
, Der Lastkraftwagen hat ein Fahrgestell herkömmlicher Art mit j zwei seitlichen Längsträgern 22, die durch Querträger verbun-S den sind und Vorderräder 23 sowie Hinterräder 24 tragen, die I nach außen gegenüber dem Fahrgestell abgesetzt sind. Am Vorderende des Fahrgestells befindet sich ein übliches Führerhaus 25.
: Jeder Längsträger 22 tragt eine Schienenführung aus zwei Ab-
; schnitten, nämlich einem festangeordneten Schienenabschnitt 26, der hinter dem Führerhaus nach oben ansteigend verläuft und einer vergleichsweise langen eigentlichen Schiene 27» deren Vorderende in Verlängerung des Schienenabschnitts 26 eine Neigung 28 aufweist und deren Hinterende in ein nach unten geneigtes Anstiegsprofil 28a ausläuft. Die beiden langen Schienen sind durch Traversen miteinander verbunden und mit ihren Vorderenden schwenkbar in Lagerböcken 29 auf den Längsträgern
; 22 aufgenommen. An den Vorderenden der Schienenabschnitte' 26 befinden sich nach oben gerichtete Anschläge, die in nach
, hinten gerichtete, überhängende Haltestege 31 endigen.
Das Fahrgestell besitzt vordere und hintere Ausleger 32, die sich horizontal erstreckende breite Führungsbänder 33 tragen,
ι die an ihren Hinterenden nach unten gekrümmt sind und über den Hinterteil der Schutzbleche für die Hinterräder reichen. , Im Hinterteil des Fahrgestells befinden sich zwei Kniehebelgelenke 3^> die im Abstand voneinander angeordnet sind und jeweils in vertikalen Ebenen verschwenkt werden können. Jeweils der untere Hebel 35 eines jeden Kniehebelgelenks ist zwischen einem Lagerbock 35a verschwenkbar, der auf einer Traverse 35b zwischen den Längsträgern 22 sitzt; jeweils der obere Hebel 37 eines jeden Kniehebelgelenks ist zwischen nicht dargestellten Anlenkplatten verschwenkbar, die mit einer Traverse 35c verschweißt oder in anderer tfeise an den Innenseiten der beiden langen Schienen 27 befestigt sind. Die oberen Hebel
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.endigen in Hakenschenkel 39·
'Die miteinander fluchtenden Gelenkachsen der beiden Knie-"ihebelgelenke sind durch einen Querkopf 36 miteinander verbun- · jden, der um die gemeinsame Gelenkachse verschwenkbar und mittels j zweier nach hinten reichender Verbindungsstangen 40 mit einem ,'Schlitten 41 gekoppelt ist. Derselbe lauft auf parallelen, jnicht dargestellten Führungen, die starr mit den langen 'schwenkbaren Schienen 27 verbunden sind und sich im Bereich !der Hinterenden dieser Schienen 27 befinden. Das Hinterende jdieses Schlittens 41 trägt eine Winkelschiene 41a aus Eisen, !die zum Eingriff mit dem Gleitwagen 20 der Ladepalette beistimmt ist. Ebenfalls im Hinterteil des Fahrgestells befindet !sich eine doppeltwirkende Hydraulikeinheit 42 aus einem Zylinder Sund einem Kolben, die unter der Steuerung einer nicht dargeistellten Ventileinrichtung im Führerhaus mit einem Druckmittel •beaufschlagt werden kann. Der Kolben ist über eine Kolbenjstange mit dem Querkopf 36 verbunden. An den hinteren Auslegern ]32 sowie weiteren Auslegern 32a sitzen jeweils Führungsprofile j 32b.
j Für die Beschreibung der Arbeitsweise des Lastkraftwagens nach !der Erfindung wird davon ausgegangen, daß die Ladepalette freistehend aufgestellt ist. Die Ladepalette 10 steht also auf den Vorderbeien 13 und den Hinterbeinen 16, die jeweils in vertijkaier Richtung ausgerichtet sind und in dieser Stellung durch die Streben verriegelt werden. Außerdem kann man annehmen, daß die Ladepalette 10 eine Last trägt, die weiterbefördert werden soll.
Die langen Schienen 27 liegen dann in horizontaler Richtung auf den Längsträgern 22 und stützen sich auf denselben ab. Der Querkopf 36befindet sich dann in seiner vorderen Endstellung, wo die beiden KniehebeLgelenke 34 in der gestrichelt in Fig. 1 eingezeichneten Lage zusammengeklappt sind.
Zur Aufnahme der Ladepalette auf dem Fahrzeugrahmen wird der
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Lastkraftwagen so gelenkt, daß das Fahrgestell unter das Vorderende der freistehenden Ladepalette zurückgestoßen werden kann. Beim Zurückstoßen des Fahrgestells kommen die Rollen 12 am Vorderende der Ladepalette mit den ansteigenden Anstiegprofilen 28a am Hinterende der.Schienen 27 in Eingriff. Infolgedessen wird beim Zurückstoßen des Fahrgestells das Vorderende der Ladepalette angehoben. Die Vorderbeine 13 kommen damit : vom Boden frei. Die nach innen gerichteten vorstehenden Zapfen ; 14b werden von den Führungsprofilen 32b mitgenommen, so daß i die Streben aus den Schenkeln 14 und 14a geknickt werden und . zusammenklappen können. Wenn infolgedessen die Vorderbeine 13 ; mit den Führungsbändern ,33 in Eingriff kommen, werden die j Streben zusammengeklappt. Die Vorderbeine werden rückwärts im j wesentlichen in eine horizontale Lage verschwenkt, wo sie durch ' die genannten Führungsbänder 33 festgehalten werden. Die RoI- ; len 15 und 15a laufen dabei auf den Führungsbändern 33·
Der Lastkraftwagen setzt seine Rückwärtsbewegung fort, bis die Rollen 12 auf die Schienenabschnitte 26 auflaufen und gegen die Anschläge 30 stoßen. Darauf wird die doppeltwirkende Hydraulikeinheit 42 von dem Wagenführer ausgelöst, so daß der Querkopf 36 gegen das Hinterende des Fahrgestells bewegt wird. Infolge dieser Bewegung werden die Kniehebelgelenke gestreckt' und die Hinterenden der Schienen 27 in die gestrichelt eingezeichnete Stellung nach Fig. 1 angehoben. Die Hinterbeine 16 werden vom Boden abgehoben. Die Kniehebelgelenke erfüllen außerdem zwei weitere Aufgaben. Ihre Hakenschenkel 39 greifen in eine Traverse 43 der Ladepalette 10 ein, so daß die Ladepalette auf den Schienen verriegelt wird. Von den Verbindungsstapgen 40 wird außerdem eine nach rückwärts gerichtete Gleitbewegung auf den Schlitten 41 übertragen. Eine entsprechende Bewegung wird durch die'quergerichtete Winkelschiene 41a auf den Gleitwagen 20 übertragen, der die verschiebbaren Um-
« ' die lenkrollen 19b aufnimmt. Dadurch kommerS Ketten oder Zugbänder 19 unter Spannung und knicken durch Einwirkung auf die Zapfen 16b die Streben der Hinterbeine 16 ein. Die fortgesetzte Bewegung führt zu einem Anheben der beiden Hinterbeine 16 in
8207Τ3Ό1Τ ~
;eingeklappte Stellung.
< Bei weiterer Bewegung des Querkopfes in gleicher .Richtung durch-: ,schreiten die beiden Kniehebelgelenke ihre Totpunktstellung,
j Dann werden die Schienen zusammen mit der Ladepalette 10 wieder j
j abgesenkt, so daß sie sich auf die längsträger 22 des Fahrge- ;
stells aufsetzen. ■
j Der Lastkraftwagen, bei dem nunmehr die Ladepalette 10 fest ;
' mit dem Fahrgestell verbunden ist, kann dann abfahren. j
i '■
; Zum Abheben und Abstellen der Ladepalette 10 wird die Hydrau- j
i likeinheit 32 erregt, damit der Querkopf 36 im Sinne einer '
I Streckung der Kniehebelgelenke nach vorne bewegt wird. Dadurch j
! geben die Hakenschenkel 39 die Traverse 43 frei, die Hinter- ;
• enden der Schienen 27 werden zusammen mit der Ladepalette i
I , i
ί angehoben, und der Gleitwagen 20 mit den Umlenkrollen 19bfbe- ;
I wegt sich nach vorne. Die Hinterbeine fallen dann in vertikale j
i Stellung ab. <Venm Kniehebelgelenke ihre Totpunkte durchlaufen, '
bewegen sich die Schienen wieder nach unten und werden in . j
horizontaler Richtung von den Längsträgern 22 aufgenommen. Das ;
j Hinterende der Ladepalette IiO wird von den Hinterbeinen abge- j
j I
j stützt. Der Lastkraftwagen kann dann in Vorwärtsrichtung I
j fahren. Infolgedessen laufen die Hollen 12 über die Schienen- j
I abschnitte 26 und die Neigungen 28 am Vorderende der Schienen '
• I J 27 nach oben, so daß die Ladepalette im wesentlichen in eine ■
j horizontale Ausrichtung kommt. Bei weiterer Vorwärtsbewegung i
ί des Lastkraftwagens tragen die breiten Führungsbänder 33 !
j weiterhin die Vorderbeine 15 in zusammengeklapptem Zustand, I
ί ·
J bis die kleinen Querrollen 15 und 15a nach unten über die I
gebogenen Enden der Führungsbander ablaufen, wodurch die Vor- !
derbeine im wesentlichen an eine vertikale Ausrichtung kommen, i Die Vorderbeine tragen dann zusammen mit den Hinterbeinen die
Ladepalette in freistehender Stellung, wenn der Lastkraftwagen unter der Ladepalette weggezogen wird.
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Claims (1)

Patentansprüche
1. Lastkraftwagen mit Fahrgestell und Galette, dadurch gekennzeichnet, "'daß die Palette (10) mit Rollen (12) am Vorder- ; ende sowie mit zwei Vorderbeinen (13) und zwei Hinterbeinen .' (16) ausgestattet ist, die jeweils aufwärts schwenkbar an der Palette angelenkt und durch zusammenklappbare Streben in Ver-
b>
tikalstellung verriegelt sind, daß am Hinterende der Palette einerseits in festen Lagern drehbare Umlenkrollen (19a) und andererseits auf einem Gleitwagen (20) verschiebbare Umlenk-
' rollen (19b) zur Führung von Ketten oder Zugbändern (19) sitzen, deren jeweils eines Ende an einem Hinterbein und deren
, jeweils anderes Ende an einer Konsole (Traverse 19c) der Palette befestigt ist,'daß am Fahrgestell längsgerichtete Schie-
: nen (27) mit den Vorderenden schwenkbar an Längsträgern (22) des Fahrgestells angelenkt sind und an den Hinterenden in An-1 stiegsprofile (28a) auslaufen, wobei die Schienen beim Zurück— [ stoßen des Jahrgestells unter eine freistehende Palette mit ' den Hollen (12) am Vorderende unter Anheben der Palette und
; -ι ι
1 der Vorderbeine zusammenwirken,j daß am Hinterende des Fahrge- stells Elemente (32b) zur Auslösung der Streben der Vorderbeine ι (13) sowie daran anschließend Führungen zum Anheben der Vorder-
daß das Fahrgesitzenden Palette
beine nach Auslösung der Streben sitzen und
ι stell zur Verriegelung der auf den Schienen ein Antriebselei.'ient (42) trägt, das die Schienen anhebt, damit
. die Hinterbeine vom Boden freikommen und der Gleitwagen (20) ein AuMcfiwenken der Hinterbeine bewirkt, und bei weiterer Bewegung die Schienen wieder auf die Längsträger absetzt, damit die Palette auf dem Fahrgestell aufruhend weggefahren werden kann.
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderbeine (13) Jeweils nach rückwärts und die Hinterbeine
! (16) jeweils nach einwärts'gegeneinander verschwenkbar sind.
'. 3· Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
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j - 10 -
,'daß jede Strebe aus zwei schwenkbar aneinander angelenkten : !Schenkeln (14-, 14a bzw. 17» 17°0 besteht, wobei die Anlenk-
'stelle einen vorstehenden Zapfen aufweist, und daß am Hinter- :
!ende des Fahrgestells Führungsprofile (32b) angeordnet sind, j
die mit den Zapfen (14b ) an den Streben der Vorderbeine (13) i
i im Sinne eines Einknickens der Streben und eines Aufwärts-
i I
i schwenkens der Vorderbeine zusammenwirken, und daß die Ketten j
t ,
;(19) oder Zugbänder unter dem Zapfen (16b) an den Streben der !
'Hinterbeine durchgeführt sind, damit die Streben bei Spannung ;
j der Ketten oder Zugbänder eingeknickt werden und damit ein j
;Aufwärtsschwenken der Hinterbeine möglich ist. j
4. Lastkraftwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3> gekenn- ;
zeichnet durch ein Antriebselement inform einer doppeltwir- j
! kenden Hydraulikeinheit (42), die vom Führerhaus (25) aus ge- ;
j 1
ι steuert werden kann, und durch zwei parallel zueinander ange- j
ι !
'ordnete Kniehebelgelenke (34), die an den Kolben der Hydraulik- j
ί einheit angekoppelt sind und mit Hakenschenkeln (39) zur Ver- ;
1 riegelung der Palette ausgestattet sind. . i
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Leerseite
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GB4649169 1969-09-22

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FR (1) FR2062478A5 (de)
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