DE2250122C2 - Auffahrrampe für die Kopfbeladung von schienengebundenen Niederflurwagen - Google Patents
Auffahrrampe für die Kopfbeladung von schienengebundenen NiederflurwagenInfo
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Description
nahe seinem der Zurröse zugekehrten Ende dreh- ihrem dem Niederflurwagen zugekehrten Ende ebenfest einen von unten gegen die Zurröse anliegen- falls zv *i rtä^er und an ihrem niedrigen Ende zwei
den Hebel (22) in Pufferebene drehfest einen 50 zu einem 7*vilHngsradpaar vereinte Räder zum Verweiteren
Hebel (24) trägt, der mit seinem freien fahren aufweist. Alle Räder sind hydraulisch vor
Ende gelenkig an einer von einer Feder (26) be- Hand vertikal beweglich, jedoch wieder in nachteili
aufschlagen, über das Kopfstück der Auffahr- ger Weise unabhängig voneinander. Die Verzurrunj
rct-npe hinausragenden Auslösestange (25) derart mit dem Niederflurwagen erfolgt wiederum in der vorgelagert
ist, daß beim Eindrücken der Auslöse- 55 stehend beschriebenen Weise. Die Anordnung vor
stange durch Stoß gegen einen Seitenpuffer beide vier Rädern ist außerdem äußerst unwirtschaftlich
Hebel gegen die Kraft der Feder verschwenkt Eine andere bekannte Auffahrrampe wird für der
werden und die Zurröse durch ihr Eigengewicht Ladevorgang bei extrem niedrigen Niederflurwagei
in den Zughaken des Niederflurwagens abgesenkt verwendet. Diese Rampe hat vier Zwillingsräder zun
wird. 60 Verfahren. Auf die hydraulische Absenkung der Rä
3. Auffahrrampe nach den Ansprüchen 1 und der wird hier verzichtet. Beim Befahren der Rampi
2, gekennzeichnet dadurch, daß der Drehstab (21) stützt sich diese durch die Einfederung der Räder au
an dem über eine Längsseite der Auffahrrampe ihrem Rahmen ab. Nachteilig hierbei ist neben de
hinausragenden Ende drehfest einen Handgriff großen Anzahl der Räder die geringe Bodenfreihei
(23) zum Verschwenken der Hebel (22 und 24) 65 der Rampe, die deren Verfahren bei unebenem Bo
gegen die Kraft der Feder (26) trägt. den sehr stark behindert. Da diese Rampe nur be
extrem niedrigen Niederflurwagen verwendet werdei kann, ist sie nicht mit einer üblichen Kupplung ver
zurrbar, die an einem einendig mit besonderen Zug- Auffahrrampe an die Seitenpuffer des Niederflurwa-
und Stoßvorrichtungen vtrsehenen Zwischenwagen gens selbsttätig Ln dessen Zughaken einfällt und sich
angebaut ist der beim Transport zum Ausgleicn des beim Betätigen der Hydraulikanlage verspannt, wäh-Höhenunterscbiedes
zwischen üblicher Pufferhöhe rend die Räder ebenfalls selbsttätig einfahren, ent-
und der Stoßeinleitungsebene dieses Niederflurwagens 5 fällt das zeitraubende und unfallträchtige Hantieren
erforderlich ist Die Rampe Diuß daher mit Bolzen auf einer Bedienungspersoa zwischen Auffahrrampe und
umständliche Weise am Kopfstück dieses Niederflur- Niederflurwagen. Selbst wenn die Auffahrrampe
wagens nach Entfernen des Zwischenwagens befe- nicht genau senkrecht gegen die Seitenpuffer fährt
stigt werden. Sie ist also nicht universell anwendbar und die Auslösestange nicht eingedrückt wird und
und auch in ihrem speziellen Anwendungsbereich in io demzufolge die Zunöse nicht in den Zughaken emder
Bedienung nachteilig. fällt, kann durch einfaches Verschwenken des Hand-Die Erfindung hat zur Aufgabe, bei einer Auffahr- griffes am Drehstab gegen die Federkraft das Einfalrampe
der eingangs genannten Art die zum Verfah- len der Zurröse bewirkt werden. Beim Verzurren der
ren erforderlichen Elemente wirtschaftlicher zu ge- Zurröse über die Hydraulikanlage richtet sich die
stalten, eine einfachere Verzurrmöglichkeit zu finden 15 Auffahrrampe selbsttätig gegen die Niederflurwagen
und die Bedienung der Rampe zu erleichtern, die aus.
Nachteile der beschriebenen Ausführungen somit zu Beim Lösen der Auffahrrampe vom Niederflurwa-
vermeiden. gen wird durch den geringeren Widerstand erst der
Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Kuppelzylinder zum Lösen der Zurröse betätigt und
Rampe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die 20 dann ohne weiteres Umschalten der Hydraulikanlage
Zurröse durch das Anfahren der Auffahrrampe an der gleichzeitig beaufschlagte Radzylinder zum Aus-
die Seitenpuffer des Niederflurwagens selbsttätig in fahren der Räder bewegt.
dessen Zughaken absenkbar ist und daß die Auffahr- Die erfindungsgemäße Auffahrrampe ist also in ih-
rampe eine Hydraulikanlage aufweist, die neben den rer Ausfüllung einfach und wirtschaftlich herzustel-
dem vertikalen Verfahren der alleinigen zwei Räder 25 len. Sie kann leicht und ohne besondere Kenntnisse
dienenden Radzylindern einen Kuppelzylinder zum bedient werden. Unfallgefahren sind weitgehend ver-
Verspannen der Zurröse aufweist und deren Leitun- mieden.
gen über ein Steuerventil, ein Rückschlag- und zwei Einzelheiten der Erfindung sind an Hand der
Überdruckventile miteinander verbunden sind, wobei Zeichnung eines Ausführungsbeispiels erläutert Es
in der ersten der drei Steuerventilstellungen alle Lei- 30 zeigt
tungen abgesperrt sind, in der zweiten Steuerventil- F i g. 1 eine Seitenansicht der Auffahrrampe ge-
stellung die Räder durch das Eigengewicht der Auf- maß der Erfindung im Schnitt,
fahrrampe abgesenkt sind und bei Betätigung der hy- F i g. 2 die Draufsicht auf die Auffahrrampe ge-
draulischen Pumpe der Kuppelzylinder beaufschlagt maß F i g. 1,
ist und in der dritten Steuerventüstellung bei Betäli- 35 F i g. 3 einen abgebrochenen Schnitt nach Linie
gung der hydraulischen Pumpe der Kuppelzylinder III-IIIderFig. 2,
ausgefahren und die Zurröse damit gelöst ist, wobei F i g. 4 einen vergrößerten Ausschnitt der F i g. 2
nach Beendigung des Kolbenhubes in diese Kuppel- und
zylinder die gleichzeitig beaufschlagten Radzylinder F i g. 5 eine Darstellung des Hydraulikplanes der
betätigbar sind. 40 Auffahrrampe.
Hierbei ist die um einen horizontalen Zapfen Die Tragkonstruktion der Autfahrrampe besteht
schwenkbare Zurröse an einem Ende zweier längs- im wesentlichen aus den beiden Fahrspurträgern 1,
verschieblich im Kopfquerträger der Auffahrrampe den diese verbindenden Kopfquerträger 2 und Querangeordneten
Schubstangen gelagert, deren anderes trägern 3, die mit Gitterrosten 4 abgedeckt sind, so-Ende
gelenkig mit dem Kolben des Kuppelzylinders 45 wie den Stützfüßen 5 und 6. Zum Überbrücken der
über dessen Kolbenstange und ein Joch verbunden Seitenpuffer des Niederflurwagens sind schwenkbare
ist wobei der Zapfen kugelgelenkig einen quer zur Klappen 7 und zum Angleichen an die Gleisebene
Auffahrrampenlängsachse angeordneten Drehstab schwenkbare Klappen 8 an den Stirnenden der Aufführt,
der nahe seinem de,- Zurröse zugekehrten fahrrampe vorgesehen. Seitliche Handgriffe 9 und ein
Ende drehfest einen von unten gegen die Zurröse an- 5° klappbarer Bügel 10 werden zum Verfahren der
liegenden Hebel und in Pufferebene drehfest einen Rampe benötigt.
weiteren Hebel trägt, der mit seinem freien Ende ge- Über zwei gleichachsig angeordnete Räder 11
lenkig an einer von einer Feder beaufschlagten, über kann die Rampe verfahren werden. Diese Räder 11
das Kopfstück der Auffahrrampe hinausragenden sind über eine Schwinge 12 gelenkig an der Rampe
Auslösestange derart gelagert ist, daß beim Eindrük- 55 gelagert. Zwischen dem Achslager 13 der Räder 11
ken der Auslösestange durch Stoß gegen einen Sei- und dem Lager 14 der Schwinge 12 ist je ein Radzy-
tenpuffer beide Hebel gegen die Kraft der Feder ver- linder 30 gelenkig an der Schwinge 12 und der
schwenkt werden und die Zurröse durch ihr Eigenge- Rampe befestigt.
wicht in den Zughaken des Niederflurwagens abge- Beidseitig der Längsmitte der Rampe sind in deren
senkt wird. 60 Kopf querträger 2 je eine Schubstange 15 längsver-Nach
einem weiteren Merkmal der Erfindung trägt schieblich gelagert. Zwischen den Schubstangen 15
der Drehstab an dem über eine Längsseite der Auf- ist parallel zu diesen ein Kuppelzylinder 31 angeordfahrrampe
hinausragenden Ende drehfest einen net, dessen Kolben über eine Kolbenstange 31a und
Handgriff zum Verschwenken der Hebel gegen die ein Joch 17 mit einem Ende der Schubstangen 15 geKraft
der Feder. 65 lenkig verbunden ist. Das andere über den Kopfquer-Die Auffahrrampe kann mit ihrer einen Achse und träger 2 der Rampe herausragende Ende der Schubzwei
Rädern mühelos und freizügig verfahren wer- stangen 15 trägt einen horizontal, quer zur Rampenden.
Dadurch, daß die Zurröse beim Anfahren der länesachse aneeordneten Zapfen 18. Auf diesem
Zapfen 18 ist schwenkbar die Zurröse 19 gelagert, Drehstab 21 gegen die Kraft der Feder 26 ebenfalls
die an ihrem freien Ende mit schrägen Leitflächen verdreht und damit die Zurröse 19 zum Einfallen in
19 a versehen ist. Etwa quer zur Längsachse der den Zughaken gebracht werden. Das Steuerventil 37
Rampe ist vor deren Kopfquerträger 2, durch eine wird jetzt in seine zweite Ventilstellung verstellt. Die
Kugel 18 a des Zapfens 18 und in einem innen balli- 5 Pumpe 33 ist jetzt über die Vorlaufleitung 40, den
gen Lager 20 in einem Fahrspurträger 1 geführt, ein Anschluß P am Steuerventil 37 mit dessen An-
Drehstab 21 angeordnet, der über eine Längsseite Schluß A verbunden. Der Anschluß B des Steuerven-
der Rampe hinausragt. Nahe seinem der Zurröse 19 tils 37 ist gleichzeitig mit dessen Anschluß R und die-
zugekehrten Ende trägt der Drehstab 21 drehfest ser über die Rücklaufleitung 41 mit dem ölbehälter
einen Hebel 22, der mit seinem freien Ende von un- io 32 verbunden. Das Öl aus den Radzylindern 30 wird
ten gegen die Zurröse 19 anliegt. An dem über die nun durch das Eigengewicht der Rampe über die
Längsseite der Rampe hinausragenden Ende des Leitung 43, die Anschlüsse B und R des Steuerventils
Drehstabes 21 ist ein Handgriff 23 drehfest angeord- 37 und die Rücklaufleitung 41 in den ölbehälter 32
net. In der Ebene der Seitenpuffer trägt der Drehstab gedrückt. Die Rampe senkt sich dadurch auf ihre
21 drehfest einen weiteren Hebel 24, der mit seinem 15 Stützfüße 5 und 6 ab. Durch Betätigung der Pumpe
freien Ende gelenkig und mit vertikalem Spiel an 33 wird Öl über das Rückschlagventil 34, die An-
einer in Rampenlängsachse in Pufferebene in dem Schlüsse P und A des Steuerventils 37 und die Hy-
Fahrspurträger 1 angeordneten Auslösestange 25 an- draulikleitung 44 in den Arbeitsraum des Kuppelzy-
geschlossen ist. Die Auslösestange 25 ist durch eine linders 31 geleitet und damit die Auffahrrampe mit
Feder 26 beaufschlagt und ragt mit ihrem einen Ende 20 dem Niederflurwagen verspannt. Das Überdruckven-
über das Kopfstück der Rampe hinaus. til 35 verhindert einen unzulässig hohen Druck im
Die Elemente der Hydraulikanlage sind bis auf die Kuppelzylinder 31. Zum Lösen des Kuppelzylinders
Zylinder 30 und 31 vorzugsweise an einem Fahrspur- 31 wird das Steuerventil 37 in seine dritte Ventilstelträger
1 der Auffahrrampe angeordnet. Gemäß dem lung verstellt. Der Innenraum des Kuppelzylinders
Hydraulikplan der F i g. 5 besteht diese Anlage aus 25 31 ist damit über die Hydi aulikleitung 44, die Andern
ölbehälter 32, der von Hand zu betätigenden Schlüsse A und R des Steuerventils 37 und die RückPumpe
33, dem Rückschlagventil 34, den Über- laufleitung 41 mit dem ölbehälter 32 verbunden,
dnickventilen 35 und 36, dem Steuerventil 37, dem Durch gleichzeitige Verbindung des Außenraumes
Kuppelzylinder 31 und den Radzj lindern 30, die des Kuppelzylinders 31 über die Leitung 43, die Andurch
die Hydraulikleitungen untereinander verbun- 30 Schlüsse B und P des Steuerventils 37 und die Hyden
sind. Das Steuerventil 37 ist als V3 Wegekugel- draulikleitung 40 mit der Pumpe 33 wird bei Betätiventil
mit vier Eingängen und drei Steuerstellungen gung der Pumpe 33 der Kuppelzylinder 31 in seine
ausgebildet Endstellung verfahren. Hierbei gleitet die Zurröse 19
Bei ausgefahrenen Rädern 11 sind durch Mittel- über ihre schrägen Leitflächen 19 a aus dem Zugha-
stellung des Steuerventils 37 dessen Anschlüsse A 35 ken des Niederflurwagens.
und B sowie die Vorlaufleitung 40 zum Steuerventil In der gleichen Stellung des Steuerventils 37 sind
37 durch ein Rückschlagventil 34 abgesperrt. Die die Radzylinder 30 über die leitung 43, die An-Auffahrrampe
kann von Hand mittels der Hand- Schlüsse B und P des Steuerventils 37 und die Hygriffe9
und des Bügels 10 vor den Niederflurwagen draulikleitung 40 unter Zwischenschaltung des Rückverfahren
werden. Stößt die Auffahrrampe mit ihrem 40 schlagventils 34 und des Überdruckventils 36 zur
Kopfstück gegen die Seitenpuffer des Niederflurwa- Verhinderung einer Überlastung der Radzylinder 30
tens wird die Auslösestange 25 gegen die Kraft der mit der Pumpe 33 verbunden, so daß durch weiteres
Feder 26 in die Auffahrrampe zuriickgedriickt. Über Betätigen der Pumpe 33 die Radzylinder 30 ausgeden
Hebel 24 wird dabei der Drehstab 21 verdreht, fahren und die Rampe damit angehoben und in ihre
wodurch der Hebel 22 ebenfalls nach unten ver- 45 Verfahrstellung gebracht wird. Diese Stellung kann
schwenkt wird. Die Zurröse 19 fällt jetzt durch ihr durch Schalten des Steuerventils 37 in Mittelstellung
Eigengewicht in den Zughaken der Zugvorrichtung blockiert werden. Beim Wegfahren der Rampe vom
des Niederflurwagens. Ist die Rampe nicht genau Niederflurwagen drückt die Feder 26 über die Auslöausgerichtet
gegen den Niederflurwagen verfahren sestange 25, den Hebe! 24, den Drehstab 21 und den
und die Auslösestange 25 nicht eingedrückt worden, so Hebel 22 die Zurröse 19 in ihre nach oben ragende
kann durch Verschwenken des Handgriffs 23 der Endstellung.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Auffahrrampe für die Kopfbeladung von Ladefläche des Niederflurwagens und der Gleisebene
schienengebundenen Niederflurwagen, die eine 5 herstellt, wobei hydraulisch von Hand höhenverstellbefahrbare
Verbindung zwischen der Ladefläche bare Räder zum Verfaiiren und eine mit dem Zughades
Niederflurwagens und der Gleisebene her- ken des Niederflurwagens zusammenwirkende Verstellt,
wobei hydraulisch von Hand höhenverstell- zurröse zum Befestigen der Auffahrrampe an dem
bare Räder zum Verfahren und ein mit der Zug- Niederflurwagen für die Dauer des Ladevorganges
vorrichtung des Niederflurwagens zusammenwir- io vorgesehen ist
kender Verzurrhaken zum Befestigen der Auf- Derartige Auffahrrampen dienen der Kopfbela-
fahrrampe an dem Niederflurwagen für die dung von Niederflurwagen mit Lastkraftwagen, Last-Dauer
des Ladevorganges vorgesehen ist, ge- kraftwagen-Anhängern oder Sattelaufliegern und
kennzeichnet dadurch, daß die Zurröse stellen die Verbindung zwischen der Ladefläche des
(L9) durch das Anfahren der Auffahrrampe an die 15 Niederflurwagens und der vorzugsweise in die Fahr-Seitenpuffer
des Niederflurwagens selbsttätig in bahn verlegten Gleisebene her. dessen Zughaken absenkbar ist und daß die Auf- Die bekannten Auffahrrampen sind im vertikalen
fahrrampe eine Hydraulikanlage aufweist, die ne- Längsschnitt gesehen etwa rechtwinklig dreieckförben
den dem vertikalen Verfahren der alleinigen mig ausgebildet, wobei die obenliegende Hypothezwei
Räder (11) dienenden Radzylinder (30) ao nuse die befahrbare Seite des Dreiecks bildet. Zum
einen Kuppelzylinder (31) zum Verspannen der Verfahren der Auffahrrampe auf ebenem Boden sind
Zurröse aufweist und deren Leitungen über ein bei einer der bekannten Ausführungen vier Räder
Steuerventil (37), ein Rückschlag- und zwei vorgesehen, von denen zwei über eine Deichsel lenk-Überdruckventile
(34 bzw. 35 und 36) miteinan- bar sind. Alle vier Räder sind hydraulisch absenkbar,
der verbunden sind, wobei in der ersten der drei «5 wodurch zum einen die zum Verfahren erforderliche
Steuerventilstellungen alle Leitungen abgesperrt Bodenfreiheit, zum anderen die während des Beladesind,
in der zweiten Steuerventilstellung die Rä- Vorganges erforderliche feste Auflage auf dem Rahder
durch das Eigengewicht der Auffahrrampe men bzw. den Stützfüßen der Rampe erzielt wird. An
abgesenkt sind und bei Betätigung der hydrauli- dem dem Niederflurwagen zugekehrten Kopfende
sehen Pumpe (33) der Kuppelzylinder beauf- 30 weist die Rampe einen Haken auf, in den die Schrauschlagt
ist und in der dritten Steuerventilstellung benkupplung des Niederflurwagens für den Ladevorbei
Betätigung der hydraulischen Pumpe der gang eingehangen und durch Andrehen der Kupp-Kuppelzylinder
ausgefahren und die Zurröse da- lung verzurrt wird.
mit gelöst ist, wobei nach Beendigung des KoI- Nachteilig bei dieser Auffahrrampe ist die unwirt-
benhubes in diese Kuppelzylinder die gleichzeitig 35 schaftliche Anordnung von vier Rädern, die auf aufbeaufschlagten
Radzylinder betätigbar sind. wendige Weise jeweils paarweise für sich hydraulisch
2. Auffahrrampe nach Anspruch 1, gekenn- abgesenkt bzw. angehoben werden müssen. Nachteizeichnet
dadurch, daß die um einen horizontalen Hg ist ferner die Verzurrung des Hakens mit der
Zapfen (18) schwenkbare Zurröse (19) an einem Kupplung des Niederflurwagens, wozu eine Bedie-Ende
zweier längsverschieblich im Kopfquerträ- 40 nungsperson zwischen Rampe und Wagen steigen
ger (2) der Auffahrrampe angeordneten Schub- und körperlich schwere Handarbeit leisten muß.
stangen (IS) gelagert ist, deren anderes Ende ge- Zum Befahren dieser Rampe und zum Betätigen der
lenkig mit dem Kolben des Kuppelzylinders (31) Hydraulik ist ein Elektromotor notwendig der einen
über dessen Kolbenstange (31a) und ein Joch Anschluß an eine Stromleitung erforderlich macht
(17) verbunden ist und daß ferner der Zapfen ku- 45 und damit den Anwendungsbereich der Rampe seht
gelgelenkig einen quer zur Auffahrrampenlängs- stark einengt.
achse angeordneten Drehstab (21) führt, der Es ist eue -.veitere Auffahrrampe bekannt, die ar
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EF | Willingness to grant licences | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |