DE1247878B - Ladebuehne an Lastfahrzeugen - Google Patents

Ladebuehne an Lastfahrzeugen

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Publication number
DE1247878B
DE1247878B DET30081A DET0030081A DE1247878B DE 1247878 B DE1247878 B DE 1247878B DE T30081 A DET30081 A DE T30081A DE T0030081 A DET0030081 A DE T0030081A DE 1247878 B DE1247878 B DE 1247878B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
platform
handlebar
loading platform
trucks
locking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DET30081A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Becker
Mathieu Toussaint
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toussaint & Hess GmbH
Original Assignee
Toussaint & Hess GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Toussaint & Hess GmbH filed Critical Toussaint & Hess GmbH
Priority to DET30081A priority Critical patent/DE1247878B/de
Publication of DE1247878B publication Critical patent/DE1247878B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/44Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element
    • B60P1/4414Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element and keeping the loading platform parallel to the ground when raising the load

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Ladebühne an Lastfahrzeugen Die Erfliidung bezieht sich auf eine Ladebühne an Lastfahrzeugen, deren Plattform in angehobener Stellung zugleich als Verschlußklappe verwendbar ist und beim Heben und Senken durch ein Lenkerparallelogramm getragen und geführt wird, dessen einer Lenker aus zwei gegeneinander längsverschiebbaren Teilen besteht, wobei die -Längsverschiebung in einer Richtung durch Anschlag begrenzt ist. Werden diese Teile gegeneinander verschoben, dann geht das Lenkerparallelogramm unter Schwenken der Plattform in ein Trapez über, um als Verschlußklappe zu dienen.
  • Bei bekannten Bauarten besteht der Lenker, dessen Teile gegeneinander verschiebbar sind, aus einem hydräulischen Zylinder-Kolbenantrieb, der zum Hochschwenken der Plattform unter Druck gesetzt wird. Diese Bauart hat sich in ihrer Wirkungsweise durchaus bewährt. Doch-ist---sie in der Herstellung verhältnismäßig teuer und im Aufbau verwickelt. Insbesondere benötigt der Zylinder-Kolbenantrieb einen besonderen Schlauchanschluß an die hydraulische Druckquelle des Fahrzeugs. Jede Schlauchverbindung stellt aber notwendigerweise eine mögliche Störungsquelle dar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Ladebühne der eingangs genan n-ten Art zu vereinfachen, wobei eine überaus einfache Bedienung angestrebt wird.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß von den beiden längsverschiebbaren Teilen des einen Lenkers der mit der Plattform verbundene Teil an dem anderen Lenker mittels eines handbetätigbaren Riegelgliedes feststellbar ist. In Verriegelungsstellung werden dann durch das Riegelglied der mit der Plattform verbundene Teil des einen Lenkers mit dem anderen Lenker zu einem starren Arm verbunden, der unter Aufheben der Wirkung des LenkerparaHelogramms die Plattform nicht nur hebt, sondern zugleich dreht, so daß sie beim Anheben ihre Winkelstellung ändert und, wenn sie ihre obere Endstellung erreicht hat, als Verschlußklappe vertikal steht.
  • Es ist üblich, dem Lenkerparallelogramm die Form zweier seitlich angeordneter Lenkerpaare zu geben. Es wäre möglich, an jedem dieser Lenkerpaare je ein handbetätigbares Riegelglied vorzusehen, die dann beide vom Bedienungsmann nacheinander in Verriegelungsstellung gebracht werden müssen, bevor er die Plattform nach beendetem Laden oder Entladen hochschwenkt. Dabei könnte jedoch 'die Betätigung des einen Riegelgliedes versehentlich unterlassen werden, mit der Folge, daß nur das eine Lenkerparallelogramm verriegelt wird und als Hebel wirkt und damit das ganze Gestänge beim Anheben einseitig überlastet wird. In der bevorzugten Ausführung nach der Erfindung ist daher jedes Lenkerpaar mit einem Riegelglied versehen, wobei beide Riegelglieder zwangläufig miteinander gekuppelt sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Es zeigt F i g. 1 das Fahrzeugende eines Lastwagens, bei dein es sich um ein Motorfahrzeug, einen Anhänger oder Sattelauflieger handeln kann, F i g. 2 eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht des Ladebühnengestänges von unten und F i g. 3 einen Längsschnitt durch de n einen Lenker des zur Steuerung der Plattform dienenden Lenkerparallelogramms.
  • Ein Fahrzeug mit einem Hauptrabmen 1, Hinterrädern 2 und einem Wagenkasten 3 ist an seiner rückwärtigen Stirnseite 4 be- und entladbar. Dazu ist das Fahrzeug mit einer Ladebühne ausgerüstet, die eine in ihrer unteren und oberen Endstellung dargestellte Plattform 5 enthält (F i g. 1).
  • Zum Führen und Stützen der Plattform 5 dient ein Lenkelparallelogramm, das aus * einem oberen Lenker6 und einem unteren Lenker7 besteht. Die beiden Lenker sind in Gelenkpunkten8 und 9, die im gezeichneten Beispiel ungefähr senkrecht übereinanderstehen, an die Plattform 5 angeschlossen. Der obere Lenker 6 ist auf einer Welle 10 befestigt, an der über einen Hebelarm 11 mit einem Gelenk 12 der Kolben 13 eines hydraulischen Zylinder-Kolbenantriebs angreift. Der Zylinder 14 dieses Antriebs ist mittels eines Gelenks 15 an einem feststehenden Arm 16 schwenkbar gelagert. An einem weiteren feststehenden Arm 17 ist mittels eines Gelenks 18 der untere Lenker 7 schwenkbar befestigt. Dieser Lenker besteht aus zwei teleskopartig ineinander verschiebbaren Teilen (F i g. 3), nämlich einem Rohrteil 19, der an das Gelenk 9 der Plattform 5 angeschlossen ist, und einem massiven Teil 20, der im Rohrteil 19 verschiebbar ist und an seinem freien Ende eine Büchse 21 für das Gelenk 18 trägt.
  • Der Teil 20 des Lenkers 7 weist einen Bund 22 auf, der als Anschlag für die Stirnfläche 23 des Rohrteils 19 dient. Der Bund 22 und die Stirnfläche 23 liegen ständig aneinander, solange die Plattform 5 beim Laden und Entladen gehoben und gesenkt wird.
  • Am Lenker 6 ist in einem Lager 24 ein Verriegelungshebel 25 drehbar, der durch einen Handgriff 26 von Hand betätigt werden kann. In der in F i g. 1 gezeichneten Verriegelungsstellung greift dieser Hebel über einen Zapfen 27, der einen Bestandteil des Lenkers 7 bildet.
  • Während des Ladens und Entlade#is bleibt die Plattform 5 in ihrer im wesentlichen horizontalen Stellung. Der Verriegelungshebel 25 ist in diesem Falle außer Eingriff mit dem Zapfen 27. Unter der im Lenker 7 wirksamen Druckkraft liegt die Stirnfläche 23 am Bund 22 an. Die zum Heben erforderliche Hubkraft wird dem Gestänge durch den hy- draulischen Antrieb 13, 14 erteilt.
  • Ist der Lade- oder Entladevorgang beendet und soll der Wagenkasten 3 durch die Plattform 5. als Platte verschlossen werden, dann wird bei zunächst abgesenkter Plattform 5 der Verriegelungshebel 25 in die in F i g. 1 gezeichnete Verriegelungsstellung gebracht. Der Teil 19 des Lenkers 7 kann sich dann nicht mehr gegen den Lenker 6 parallel verschieben. Vielmehr bilden beide zusammen einen starren Hebel, so daß die Lenkerwirkung des Parallelogranims aufgehoben wird, die Plattform 5 beim Anheben keine ParalleIverschiebung mehr ausführt, sondern eine Schwenkbewegung, durch die sie in die in F i g. 1 dargestellte Vertikalstellung übergeht, in welcher sie als Verschlußklappe dient.
  • üblicherweise sind an einem Fahrzeug zwei LenkerparaHelogramme vorgesehen. Diese Anordnungen weisen zwei Einzellenker 6 a und 6 b sowie zwei Einzellenker 7 a und 7 b auf (F i g. 2). Dabei sind die das Drehmoment übernehmenden Lenker 6 a und 6 b durch die Welle 10 starr miteinander verbunden.
  • Um in Verriegelungsstellung einseitige Belastungen und davon herrührende Verwindungen zu vermeiden, sind beide Lenker 6 a und 6 b mit Verriegelungshebeln 25 a und 25 b versehen, die durch eine Querwelle 28 miteinander starr gekuppelt sind. Entsprechend hat jeder Teleskopteil 20 a und 20 b der beiden Lenker 7 a und 7 b je einen Zapfen 27 a bzw. 27 b, die mit den Sperifiebeln 25 a bzw. 25 b zusammenwirken. Von diesen beiden Hebeln braucht nur der eine mit einem Handgriff 26 versehen zu werden.
  • Außer eiheblicher baulicher Vereinfachung und erheblicher Erhöhung der Betriebssicherheit durch Fortfall eines hydraulischen Zylinder-Kolbenantriebs hat die Ladebühne nach der Erfindung den weiteren Vorteil, daß auf eine besondere Verriegelung der hochgeklappten Plattform in Fahrstellung verzichtet werden kann. Bei hydraulischer Betätigung des unteren Lenkers 7 ist eine derartige besondere Verriegelung unerläßlich, weil die Möglichkeit des Ab- sinkens des hydraulischen Drucks, der die Klappe in Schließstellung hält, besteht. Eine derartige besondere Verriegelung wird bei der Ladebühne nach der Erfindung überflüssig, weil sie mit dem handbetätigten Riegelglied, das eine gegenseitige Verschiebung der beiden Teile des einen Lenkers verhindert, ohnehin gegeben ist.
  • Es ist möglich, den oberen Lenker zweiteilig auszubilden, wobei dann allerdings der Anschlag nicht das Zusammenschieben, sondern das Auseinanderschieben der beiden Teile begrenzen muß.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Ladebühne an Lastfahrzeugen, deren Plattform in angehobener Stellung zugleich als Verschlußklappe verwendbar ist und beim Heben und Senken,durchzin Lenkerparallelograrnni getragen und geführt wird, dessen einer Lenker aus zwei gegeneinander längsverschiebbaren Teilen besteht, wobei die Längsverschiebung in einer Richtung,durch Anschlag begrenzt ist, d a d u r c h gekennz eichn et, daß von den beiden längsverschiebbaren Teilen (19 und 20) des einen Lenkers (7) der mit der Plattform (5) verbundene Teil (19) an dem anderen Lenker (6) mittels eines handbetätigbaren Riegelgliedes (25, 27) feststellbar ist.
  2. 2. Ladebühne nach Anspruch 1, bei der das Lenkerparalle,logramm aus zwei seitlich angeordneten Lenkerpaaren besteht, dadurch gekennzeichnet, daß jedes LenkerparaUelogramm mit je einem Riegelglied (25 a, 25 b bzw. 27 a, 27 b) versehen ist, die beide zwangläufig miteinander ge- kuppelt sind.
DET30081A 1965-12-21 1965-12-21 Ladebuehne an Lastfahrzeugen Pending DE1247878B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2246821A1 (de) * 1972-09-23 1974-03-28 Dautel Emil Kipperbau Ladevorrichtung fuer lastfahrzeugaufbauten
DE2352991A1 (de) * 1972-11-01 1974-05-30 Avo Intern Transp B V Hebegeraet
US4898510A (en) * 1988-07-26 1990-02-06 Weber Guenter Lifting and swiveling device for a loading tailgate of a truck

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2246821A1 (de) * 1972-09-23 1974-03-28 Dautel Emil Kipperbau Ladevorrichtung fuer lastfahrzeugaufbauten
DE2352991A1 (de) * 1972-11-01 1974-05-30 Avo Intern Transp B V Hebegeraet
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