DE296005C - - Google Patents

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DE296005C
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lever
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/22Seating furniture having non-movable back-rest changeable to beds with means for uncovering a previously hidden mattress or similar bed part
    • A47C17/24Seating furniture having non-movable back-rest changeable to beds with means for uncovering a previously hidden mattress or similar bed part with only one movable part being tiltable about a horizontal axis
    • A47C17/28Seating furniture having non-movable back-rest changeable to beds with means for uncovering a previously hidden mattress or similar bed part with only one movable part being tiltable about a horizontal axis having means to lift the tilting axis

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung stellt eine Verbesserung des Erfindungsgegenstandes nach Patent 292290 dar und besteht in einer Hebelanordnung, welche das selbsttätige Feststellen der Anhebevorrichtung für den Wenderahmen bewirkt, so daß dieser mechanisch in seiner' Höchststellung gehalten wird. Die Hebelanordnung steht dabei derart mit den oberen angelenkten Längsseitenteilen des Untergesteiles in Verbindung, daß diese beim Heben und Senken des Rahmens zwangläufig bewegt werden.
In der Zeichnung zeigt
Fig. ι die Hebelanordnung in deren niedrigster,
Fig. 2 dieselbe Hebelanordnung bei Höchststellung der Gleitlager.
Die Gleitlager α werden unter Ausschluß von Drahtseilen nur durch Hebelwirkung gleichmäßig in erforderliche Höhe gehoben und in dieser Stellung selbsttätig gehalten. Mit der in den Stirnwänden b drehbar gelagerten Welle c ist nahe an jeder Innenseite je ein Hebelarm d starr verbunden. An diese Hebelarme d sind Schubstangen β bei e1 und an die Gleitlager α bei e2 angelenkt, so daß die Bewegungen der Hebel d auf die in Falzen a1 geführten Gleitlager α übertragen werden. An der einen Seitenwand b des Untergestelles ist der Winkelhebel f um den Bolzen f1 schwingend angeordnet. Der Winkelhebel f ist mit einem eingenieteten Kopfstift f2 versehen, auf welchem der Schlitz f3 der Zugstange fl gleitet, die mit ihrem unteren Ende f 6 am Hebel d angelenkt ist.
Soll der Wenderahmen mittels der Gleitlager α parallel zum Fußboden gehoben werden, so wird der Hebel f in der Pfeilrichtung g gehoben. Es gleitet dann der Stift f2 zunächst wirkungslos im Schlitz f3, und es verrichtet daher der Winkelhebel f erst eine Wirkung, wenn das äußere Ende des Schlitzes f3 von dem Stift /2 erfaßt und die Stange f4· mitgenommen wird. Hierdurch wird der mit der Welle c starr verbundene Hebel d der Seite, an welcher der Winkelhebel f angeordnet ist, gehoben und durch Übertragung mittels der Welle c auch gleichzeitig der an ihrem entgegengesetzten Ende angeordnete und mit ihr starr verbundene entsprechende Hebel, an dem durch eine Schubstange das zweite Gleitlager angelenkt ist. Der Winkelhebel f wird nun in der Pfeilrichtung g weiter bewegt und gelangt dann, wenn die Gleitlager in ihrer Höchststellung angelangt sind, in die in Fig. 2 dargestellte Lage, in welcher er dadurch nach beiden Richtungen hin gehalten wird, daß die am Winkelhebel f angeordnete Zugstange /"* mit der Biegestelle ihres abgebogenen geschlitzten Endes sich auf den Bolzen f1 auflegt. In dieser Lage des Winkelhebels f befinden sich die durch den Wenderahmen belasteten Gleitlager in ihrer höchsten Stellung und bilden die zwischen den Punkten /"2, f1,
f5 gedachten Geraden einen stumpfen Winkel, so daß der in der Pfeilrichtung fs wirkende Druck im sperrenden Sinne wirkt.
Um die Hubhöhe des Wenderahmens zwecks seines Wendens zu mindern, sind die oberen angelenkten Längsseitenteile h, A1 des Untergestelles in bekannter Weise zwangsweise geführt, indem der Hebel d durch die angelenkte Stange A2 auf die obere Längsseite A und
ίο durch die ebenfalls angelenkte Stange A8 auf die obere Längsseite A1 einwirkt. Diese Stangen A2 und A3 können auch unmittelbar am Hebel f angelenkt sein.
Die Gleitlager mit Hebel- und Feststell-Vorrichtung finden auch entsprechende Verwendung bei Verwandlungssofas und -stuhlen.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Liegesofa mit anhebbarem Wenderahmen und ausschwingendem Kopfpolster nach Patent 292290, dadurch gekennzeichnet, daß an den den Wenderahmen tragenden Gleitlagern (α) ein Hebelsystem (d, fl, f) angreift, das in der Höchstlage des Rahmens selbsttätig dadurch gesperrt wird, daß das eine Glied (/"*) des Systems etwas über seine Totlage hinausgeführt wird, und daß ferner mit dem Hebelsystem Lenker (A2, A3) verbunden sind, die in bekannter Weise die oberen angelenkten Längsseitenteile (A, A1) des Untergestelles zwangläufig bewegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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