DE48144C - Einrichtung zum Heben und Senken von Wagenfenstern - Google Patents

Einrichtung zum Heben und Senken von Wagenfenstern

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DE48144C
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DE
Germany
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lever
rod
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window
articulated rod
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT48144D
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English (en)
Original Assignee
J. CHARY JUNIOR in Ober-Homburg, Kreis Forbach, Lothringen
Publication of DE48144C publication Critical patent/DE48144C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D25/00Window arrangements peculiar to rail vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)
  • Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Einrichtung, die beweglichen Fenster von Eisenbahnwagen unter Vermeidung des bisher üblich gewesenen Zugriemens vom Innern des Wagens aus zu heben und zu senken, enthält zum Tragen der Fensterscheibe b.ezw. des Rahmens derselben ein System von Gelenkstangen, dessen unterste Gelenkstange unten in dem Fensterschacht einen festen Drehpunkt erhält, während dessen obere Gelenkstange den Scheibenrahmen trägt. Zur Bewegung dieses Gelenkstangensystems dient ein Hebel D, dessen Achse mit einer Gelenkstange des Systems verbunden ist, so dafs durch die Bewegung des äufseren Hebels diese Gelenkstange und damit das ganze System und die Scheibe auf- und abbewegt wird.
In der beiliegenden Zeichnung sind in den Fig. ι bis 5 fünf verschiedene Ausführungsformen des Gelenkstangensystems dargestellt, und zwar zeigen diese Figuren Vorderansichten der Einrichtungen.
Bei den Anordnungen, welche die Fig. 1 und 2 darstellen, wird der Scheibenrahmen A in dem Fensterschacht B geführt, in dessen Innern sich das Gestänge C1 C2 auf- und abbewegen kann. Die untere Gelenkstange C2 ist bei α seitlich unten befestigt, während die obere Gelenkstange C1 mit dem Ansatz b des Rahmens A verbunden ist. Der mit einem Handgriff E und einem bekannten Sperrmechanismus F G versehene Hebel D tritt mit seiner Achse H in das Innere des Fensterschachtes ein und endet dort in ein Vierkant J, auf welchem der Hebel L angebracht ist, welcher vermittelst der Stange K die Uebertragung der Bewegung des Hebels D auf das Gelenkstangensystem C1C2 bewerkstelligt. In Fig. 1 ist dieser Hebel K bei c mit der oberen Gelenkstange C1 verbunden, während er in Fig. 2 bei c mit der unteren Gelenkstange C2 verbunden ist. In beiden Fällen wird beim Hochgehen des Scharnierpunktes M, welcher Hebel L und Stange K verbindet, der Punkt c des Systems und damit das letztere sowie die Scheibe selbst gehoben. Bei der hierfür erforderlichen Bewegung des Hebels D klinkt die Sperrklinke F in das Segmentsperrrad G ein, so dafs die Scheibe in jeder Höhenstellung festgehalten werden kann. In den Zeichnungen ist die hochgehobene Stellung des Scheibenrahmens in vollen Linien, die gesenkte Stellung desselben aber in punktirten Linien dargestellt.
Bei der Anordnung Fig. 3 besteht das Gelenkstangensystem aus drei Gelenkstangen C1 C2 und C3, dessen unterste Gelenkstange C3 am vorteilhaftesten in der Mitte unten in dem Raum B bei' α befestigt ist, während die obere Gelenkstange C1 bei b den Scheibenrahmen trägt.
Die Hebevorrichtung ist ähnlich den bereits beschriebenen, nur dafs die Verbindung des Punktes M mit dem Gelenkstangensystem vermittelst der Stange K in einer solchen Weise erfolgt, dafs der letztere am geeignetsten in der Mitte der mittleren Gelenkstange C2 bei c angreift.
Bei der Anordnung Fig. 4 ist die Vereinfachung geschaffen, dafs das untere Ende des
Hebels K direct bei b mit einem unten seitlich am Fensterrahmen befindlichen Ansatz Z oder eine dementsprechende Verlängerung des unteren Fensterrahmens verbunden ist. Beim Hochgehen des Scharnierpunktes M7 der Hebel K und L wird somit das Fenster direct gehoben. Je länger der Ansatz Z ist, desto leichter kann das Heben des Fensters bewirkt werden.
Bei der Anordnung Fig. 5 kommen zwei Gelenkstangensysteme, welche je aus drei ■Gelenkstangen C1 C* C3 bezw. P1 P2 P3 bestehen, zur Anwendung. Bei diesen Systemen erhalten die untersten Gelenkstangen C3 und P3 bei α und al einen festen Drehpunkt, während die oberen Gelenkstangen C1 und P1 bei b und bl den Scheibenrahmen A zu beiden Seiten der Mitte desselben tragen und die mittleren Gelenkstangen C2 und P2 bei f und/1 vermittelst der Stange N verbunden sind. Die Bewegung dieser Gelenkstangensysteme beim Heben und Senken des Fensters ist ähnlich derjenigen, welche bei der in Fig. 3 gezeichneten Anordnung eintritt. Die Bewegung des Hebelmechanismus zum Heben und Senken des Scheibenrahmens bezw. die des Scharnierpunktes M der Hebel K und L wird vermittelst der Verbindungsstange N, welche bei c an das. untere Ende der Stange K angeschlossen ist, auf die Gelenkstangensysteme übertragen, so dafs beim Hochgehen des Scharnierpunktes M der Punkt c und damit die Gelenkstangensysteme, sowie der Scheibenrahmen gehoben werden. Um ein Einknicken der Gelenkstangen C1 und P1 zu verhindern, sind an den Oesen bei b und b1 Ansätze e e angebracht, Welche den Hub dieser Gelenkstangen begrenzen. In Fig. 5 a ist diese Einrichtung im vergrößerten Mafsstabe veranschaulicht.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Eine Einrichtung zum Heben und Senken von Wagenfenstern, gekennzeichnet durch die Verbindung eines im Innern des Fensterschachtes B angebrachten Gelenkstangensystems (C1 C2, Fig. ι und 2, oder C1C2C3, Fig. 3), bei welchem die unterste Gelenkstange C2 bezw.. C3 einen festen Drehpunkt erhält, während die oberste Gelenkstange C! den Scheibenrahmen A mittelst des Ansatzes b trägt, mit einem aufserhalb des Raumes -B angeordneten Hebel D, dessen in das Innere dieses Raumes eintretende Achse H an einen Punkt c des Gelenkstangensystems in der Weise angeschlossen ist, dafs durch die Drehung des Hebels D ein Anheben des Gelenkstangensystems und somit des Fensters erfolgt.
  2. 2. Der Ersatz des unter 1. gekennzeichneten Gelenkstangensystems durch einen direct an dem Scheibenrahmen A angeordneten Ansatz Z (Fig. 4) oder dementsprechende Verlängerung des unteren Fensterrahmens, welcher an der Achse H des Hebels D durch die Uebertragungsorgane K L direct
    ■ .angeschlossen ist.
  3. 3. Die Verdoppelung obigen (Fig. 3) dreigliederigen Gelenkstangensystems (C1 C2 C 3 und P1P2P3, Fig. 5) in Verbindung mit der Uebertragung der Bewegung der Achse H und des Hebels D auf eine, die Mittelglieder C2 und P2 der Gelenkstangensysteme verbindende Stange N.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT48144D Einrichtung zum Heben und Senken von Wagenfenstern Expired - Lifetime DE48144C (de)

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