DE109818C - - Google Patents
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- DE109818C DE109818C DENDAT109818D DE109818DA DE109818C DE 109818 C DE109818 C DE 109818C DE NDAT109818 D DENDAT109818 D DE NDAT109818D DE 109818D A DE109818D A DE 109818DA DE 109818 C DE109818 C DE 109818C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D25/00—Window arrangements peculiar to rail vehicles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wing Frames And Configurations (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
Patentirt im »Deutschen Reiche vom 16. Mai 189g ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung, um die Schubfenster für Fahrzeuge
vom Sitzplatz aus zu heben oder zu senken.
Zu diesem Zwecke wird eine innerhalb der Thürverschalung gelagerte, mit dem Fensterflügel
verbundene Nürnberger Scheere durch Drehung einer vom Wagensitz aus mit der Hand erreichbaren, an der inneren Thürwandung
angeordneten Kurbel gestreckt oder zusammengeschoben, wodurch das Fenster gehoben
bezw. gesenkt wird.
Fig. ι der Zeichnung zeigt die Fensterbewegungseinrichtung
in Ansicht bei abgehobener äufserer ThUrverschalung.
Fig. 2 ist ein Längenschnift durch die Wagenthür und
Fig. 3 eine Einzeldarstellung der Bewegungsübertragung.
In eine Nuth α der unteren Querleiste b des Fensterrahmens c sind die an dem obersten
Gliederpaar der Nürnberger Scheere befestigten Mitnehmer e und auf der Unterseite der Querleiste
b laufende, eine leichtere Beweglichkeit der Scheere sichernde Rollen d eingelassen.
An den unteren Endgliedern e1 der in der Thürverschalung angebrachten Scheere sind
ebenfalls Gleitrollen d1 vorgesehen, welche auf einer Querschiene f aufruhen.
Mittelst des untersten Gelenkbolzens g der Scheere ist dieselbe mit einer senkrecht liegenden
Stange h starr verbunden, in deren Längsschlitz i die Scheere geführt wird. Die Führungsstange
ist durch die Querschiene f geführt und mit einem Schuh versehen, welcher
auf einer Feder j aufruht. , Letztere drückt die Führungsstange und mit dieser die Scheere s
und den sich an dieselbe anschliefsenden Fensterrahmen c beständig empor.
An das obere Ende der Führungsstange h ist bei / eine Kurbel η zum Heben und Senken
derselben in folgender Weise angelenkt: Der die innere Thürverschalung durchsetzende Drehzapfen
m der Kurbel η ist (Fig. 1 bis 3) im Mittelpunkt einer kreissegmentförmigen Platte 0
verbolzt, welche mit einem excentrisch angeordneten zapfenförmigen Ansatzjp ausgestattet ist.
Der Ansatz p liegt in einer wagerecht geführten
Nuth q eines Gleitbackens r, welcher in einer Ausnehmung t der Wandung des die
Segmentplatte 0 einschliefsenden Gehäuses u senkrecht verschiebbar ist, und mit diesem
Gleitbacken r steht durch Drehbolzen / die Führungsstange h in Verbindung.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Soll der Fensterflügel herabgelassen
— geöffnet —■ werden, so wird die Kurbel η nach links gedreht.
Die Segmentplatte 0 und deren Ansatz ρ nimmt an der Drehung Theil und der Ansatz j?
drückt den Gleitbacken r abwärts. Letzterer nimmt die Führungsstange h mit. Hierdurch
wird auch die mit dieser Führungsstange bei g verbundene Nürnberger Scheere und mit dieser
der Fensterflügel mitgesenkt (Fig. 2 in punktirten Linien gezeichnete Lage).
Bei Rückdrehung der Kurbel im entgegengesetzten Sinne erfolgen auch alle beschriebenen
Bewegungen der einzelnen Bestandtheile des Mechanismus im entgegengesetzten Sinne, wobei
die Blattfeder^' das Aufwä'rtsbewegen der Führungsstange h unterstützt.
Um das Fenster in gewissen Zwischenstellungen feststellen zu können, sind in der
inneren Thürverschalung entlang der Drehungsbahn der Kurbel mehrere Anschläge ν angeordnet,
welche beim Drehen der Kurbel federnd nachgeben bezw. nach innen ausweichen, so dafs der Fensterflügel in verschiedenen Lagen
festgestellt werden kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zum Heben und Senken von Wagenfenstern mittelst Nürnberger Scheere, dadurch gekennzeichnet, dafs die Uebertragung der Drehbewegung der zum Heben und Senken dienenden Kurbel (n) auf die Nürnberger Scheere durch einen Kurbelzapfen (p) · der Kurbel (n) erfolgt, welcher in ein senkrecht verschiebbares, mit dem unteren Scheerengelenkbohen (g) durch eine der Nürnberger Scheere gleichzeitig als Führung dienende Schiene (h) verbundenes Gleitstück (r) eingreift.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE109818C true DE109818C (de) |
Family
ID=379677
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT109818D Active DE109818C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE109818C (de) |
-
0
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