DE271483C - - Google Patents
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- DE271483C DE271483C DENDAT271483D DE271483DA DE271483C DE 271483 C DE271483 C DE 271483C DE NDAT271483 D DENDAT271483 D DE NDAT271483D DE 271483D A DE271483D A DE 271483DA DE 271483 C DE271483 C DE 271483C
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- frame
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D25/00—Window arrangements peculiar to rail vehicles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Window Of Vehicle (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— Jig 271483 -KLASSE
20 c. GRUPPE
gleitenden Leitschienen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. April 1911 ab. ι
Die Erfindung betrifft einen einschiebbaren Fensterscheibenhalter für Fahrzeuge mit zwei
in U-Führungen gleitenden Leitschienen und bei denen der unter dem Fenster liegende
Teil der Tür oder Wagenwandung zu einem Einsteckkasten ausgebildet ist, in welchem das
Fenster in heruntergeklappter Lage liegt.
Der Erfindungsgegenstand, dessen Scheibenhalter teilweise geführt werden, ist dadurch
ίο gekennzeichnet, daß an beiden Fensterseiten Exzenter angebracht sind, die es gestatten,
den Fensterrahmen in hochgezogener Stellung aus seiner Führung heraus- und über eine
parallel zur Fensterfläche liegende Schiene hinwegzuheben und auf die jenseits der Schiene
liegende Türbrüstung aufzusetzen. In dieser Lage bildet das Fenster mit der Außenfläche
der Tür eine Ebene und preßt sich derart fest an die Schiene an, daß es bei selbst noch
so starken Erschütterungen des Wagens weder klappern, noch sich seitlich oder in der Längsrichtung
verschieben kann und außerdem jedes Eindringen von Regenwasser usw. verhindert.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar
zeigt:
Fig. ι eine der beiden Leitschienen,
Fig. 2 die Führung der Fensterscheibe im Grundriß,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch die Scheibe in Tief stellung,
Fig. 4 den Glasrahmen und die Leisten in Hochstellung,
Fig. 5 die Stellung des Exzenters und der Führung bei Hochstellung der Fensterscheibe,
Fig. 6 diejenige bei herabgelassenem Fenster, Fig. 7 einen Schnitt nach A-A der Fig. 5.
Der Fenster- oder Türkörper α ist zu einem
Einsteckkasten ausgebildet, der die beiderseitige, besonders ausgebildete Führung b aufnimmt.
Auf jeder Seite der Führung und in der Versteifung d zu beiden Seiten des Fensterrahmens
können die Leisten c dank einer Führungsfeder p, die mittels eines Zapfens q
drehbar befestigt ist, nach oben oder nach unten geschoben werden. Die Leisten c tragen
an ihrem oberen Ende je einen Zapfen e, welcher in die Rinne f des Glasrahmens h eingreift.
An einem tieferen, der Fensterhöhe entsprechenden Teil der Gleitleisten c befindet
sich ein Exzenter i, das einen Zapfen j trägt, der sich um die Achse k drehen kann, wodurch
der Glasrahmen g beim Hochziehen auf die Fensterbrüstung zu stehen kommt. Der
unterste Teil der Gleitleisten ist, je mit einem gegen den Anschlag m anstoßenden Haken I
versehen. Mittels der Spiralfedern η werden die Gleitleisten in jeder Stellung festgedrückt.
Die Vorrichtung arbeitet in folgender Weise:
In Fig. 3 sind die verschiedenen Teile im Innern der Führung b dargestellt. Wird nun
der Fensterrahmen g in die Höhe gezogen, so verschieben sich die Gleitleisten c bis zu dem
Augenblicke, wo der Haken I sich an dem Anschlag m festhakt (Fig. 4). Drückt man
nun gegen den unteren Teil des Rahmens g, so dreht sich der Zapfen / auf dem Exzenter i
derart, daß der Rahmen über die Erhöhung 0 der Fensterbrüstung hinweggehen und sich auf
die Fensterbrüstung selbst setzen kann, wobei der Fensterrahmen durch den Zapfen j fest
an die Erhöhung 0 angepreßt wird.
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Zum Herablassen der Glasscheibe genügt es, den Rahmen leicht in die Höhe zu ziehen,
ihn über die Erhöhung ο hinwegzuführen und das Fenster dann heruntergleiten zu lassen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Einschiebbarer Fensterscheibenhalter für Fahrzeuge, mit zwei in U-Führungen gleitenden Leitschienen, gekennzeichnet durch einen auf jeder Leitschiene angeordneten, exzentrisch drehbaren Zapfen (j), der in der auf dem Rahmen vorgesehenen Rille (f) derart geführt wird, daß er infolge seiner exzentrischen Drehbewegung das Fenster über die Schiene (0) hinwegsetzen und an diese anpressen kann, sobald das Fenster hochgezogen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE271483C true DE271483C (de) |
Family
ID=528131
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT271483D Active DE271483C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE271483C (de) |
-
0
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