DE230659C - - Google Patents

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DE230659C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/50Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement
    • E06B3/5054Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement where the sliding and rotating movements are independent of each other
    • E06B3/5063Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement where the sliding and rotating movements are independent of each other the vertical sliding wings having the possibility of an additional rotational movement
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/50Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ju 230659 KLASSE 68 b. GRUPPE
Schiebefenster. Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Februar 1910 ab.
Die bekannten Schiebefenster mit im Fenstergestell in je einer von zwei hintereinanderliegenden Ebenen auf und ab verschiebbaren, in der unteren Endlage zimmerwärts umlegbaren und zur Einstellung in die Schließlage untereinander in die gleiche Ebene verbringbaren, an Gegengewichten hängenden Schiebeflügel besitzen zwecks Führung dieser Fensterteile an den letzteren Vorsprünge und am
ίο Gestell Nuten, in welche die Vorsprünge eingreifen. Diese Schiebefenster sind schwer zu handhaben und kostspielig in der Herstellung und dem Unterhalt, und zwar ersteres besonders bei schweren Fensterteilen von bedeutender Höhe und letzteres deshalb, weil in die seitlichen Zargen des Fenstergestelles nicht nur Längsnuten, sondern auch Quernuten anzubringen sind. Es ist deshalb möglichst astfreies Holz zu verwenden; außerdem machen
ao die Nuten, da sie — bei geschlossenen Fenstern wenigstens — ohne weiteres sichtbar sind und auffallen müssen, die Fensteranordnung unschön. Diese Nachteile zu vermeiden, ist Zweck vorliegender Erfindung.
Auch der Erfindungsgegenstand ist wie die bekannten Vorrichtungen mit im Fenstergestell in je einer von zwei hintereinanderliegenden Ebenen auf und ab verschiebbaren, in der unteren Endlage zimmerwärts umlegbaren und zur Einstellung in die Schließlage' untereinander in die gleiche Ebene verbringbaren, an Gegengewichten hängenden Schiebeflügel versehen.
Gemäß der Erfindung ist nun der eine Schiebeflügel mit einem Stellwerk gekuppelt, welches beim Ausziehen des oberen Teiles dieses Schiebeflügel' zwecks Verschiebung denselben selbsttätig in die Ebene, in welcher er im Fenstergestell verschiebbar ist, überführt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Es zeigt Fig. ι einen Längsschnitt desselben mit den Schiebeflügeln in der Schließlage.
Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie A-A der Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 2.
Fig. 4 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie C-C der Fig. 3.
Fig. 5 ist ein wagerechter Schnitt nach der Linie D-D der Fig. 1. ■
Fig. 6 zeigt eine Führungsvorrichtung als Einzelheit.
Fig. 7 zeigt den mittleren Teil der Fig. 1 als Einzelheit.
Fig. 8 ist ein Querschnitt nach der Linie E-E der Fig. 7, und .
Fig. 9 ist eine Darstellung des Schiebefensters im senkrechten Schnitt mit einer Bruchstelle im Fenstergestell und mit den Schiebeflügeln in einer anderen Lage als der in Fig. 1 gezeigten.
Die Schiebeflügel 1 und 2 als Schiebefenster mit Doppelverglasung befinden sich in der Schließlage (Fig. 1) untereinander in der gleichen Ebene im Fenstergestell 3 und sind an an dem Fenstergestell 3 gelagerten Rollenpaaren 4,5,6,7 geführt, indem an die Rah-
men 8 und 9 der Fensterteile ι und .2 links und rechts U-Schienen 10 und 11 befestigt sind, zwischen deren Schenkeln, wie Fig. 6 zeigt, je die kleinere Rolle der Rollenpaare greift, und deren äußere Schenkel etwas kürzer sind als die inneren Schenkel, damit bei der Verschiebung der Fensterteile die U-Schienen auch wirklich an den Rollenpaaren abrollen und nicht bloß die Ränder der U-Schienen auf der Oberfläche der größeren Rolle der Rollenpaare schleifen, was eintreten müßte, wenn die U-Schienenschenkel gleich lang wären. An den unteren Enden der U-Schienen 10 und ii, hinter welchen das Rahmenholz ausgespart ist, sind in den Stegen der Schienen 10 und 11 Schlitze 12 und 13 angeordnet, von welchen die Schlitze 13 in den U-Schienen 11 oben in eine Erweiterung von kreisbogenförmigem Umfang enden. Diese Erweiterungen sind von je einem Zapfen 14 einer am Fenstergestell in einem Gehäuse 15 drehbaren Kurbel 16 durchsetzt. Das freie Ende des Zapfens ist zylindrisch; das an das abgekröpfte Kurbelende anschließende Zapfenende besitzt rechteckigen, der Weite des Schlitzes 13 entsprechend schmalen Querschnitt. Jede Kurbel 16 ist mittels eines Riegels 17 gesichert und der Wirkung einer Torsionsfeder 18 ausgesetzt, die das Bestreben hat, die Kurbel nach oben um ihre Achse zu drehen.
Seitlich, auf der gleichen Höhe wie die oberen Ecken des die Schließstellung einnehmenden Schiebeflügels 2, sind am Fenstergestell an Blattfedern befestigte Knöpfe 19 und 20 gelagert, welche an dem nach auswärts gerichteten Randteil je eine Rast 21 und 22 aufweisen. Die Knöpfe 19 liegen den U-Schienen 11 des geschlossenen Fensterteiles 2 so gegenüber, daß der äußere Steg der Schienen 11 in den Rasten 21 dieser Knöpfe liegt.
Die Schiebeflügel sind durch Gegengewichte 23 ausbalanciert. Letztere sind mit ersteren durch über Rollen 23 a gelegte Zugmittel 24 und 25 verbunden. Bei 26 und 27 sind die Zugmittel an den Schiebeflügeln befestigt.
Um nun den Schiebeflügel 2 aus seiner Schließlage heraus in die in der Fig. 1 strichpunktiert dargestellte Lage zu bringen, aus welcher er, durch die Rollenpaare 28, 29, 30 und 31 geführt, senkrecht verschiebbar sowie um die Zapfen 14 zimmerwärts drehbar ist, werden vorerst die Riegel 17 gelöst und der Fensterteil 2 um die Zapfen 14 in. .die doppeltstrichpunktiert gezeigte Lage (Fig.. 1, 7 und 8) gebracht, zu welchem Zwecke die äußeren Stege der U-Schienen 11 zum. Durchlaß der Rollen 7 Ausschnitte 32 aufweisen. Durch Anheben des Schiebeflügels 2 erfolgt dann die Bewegung des unteren Teiles desselben zimmerwärts selbsttätig durch den Druck der der Federwirkung freigegebenen Kurbeln 16. Zum Durchlaß der Rollenpaare 31 sind die inneren Schenkel der U-Schienen 11 mit Ausschnitten. 33 versehen.
15^ ist eine in die Bahn der. Kurbel ragende Nase am Gehäuse 15 und hält die Kurbel in ihrer Drehung auf, sobald der Schiebeflügel 2 senkrecht steht. Aus dieser Lage, wo die prismatischen Teile der Zapfen 14 in der Verlängerung der Schlitze 13 stehen, kann der Schiebeflügel 2 aus den Zapfen 14 gehoben und im Fensterrahmen beliebig hoch eingestellt werden, ebenso der obere Schiebeflügel 1 (Fig. 9). Aus der unteren Endlage können beide Schiebeflügel zimmerwärts, an den in die Bahn der U-Schienen 10 ragenden Knöpfen 19 und 20 vorbei, um die Zapfen 14 in die wagerechte Lage gedreht werden, wozu die Schenkel der U-Schienen 10 am Schiebeflügel ι mit Ausschnitten 34, 35 und 36 und die Schenkel der U-Schienen 11 des Schiebeflügels 2 mit Ausschnitten 37 und 38 zum Durchlaß der Rollenpaare 7 und 31 versehen sind. Um auch bei 'seiner Drehung um die Zapfen 14 ein Entkuppeln des Schiebeflügels 1 von den Kurbeln 16 zu vermeiden, ist in dem zylindrischen Teil des Zapfens 14 ein Stift 39 befestigt und in den äußeren Schenkeln der U-Schiene 10 je ein Schlitz 40 angeordnet. An der entsprechenden Stelle besitzen des Stiftes 40 wegen die äußeren Schenkel der U-Schienen 11 je einen Schlitz 41.
42 ist ein endloser, über Rollen 43 geführter Schnurzug, welcher am Gegengewicht 23 für den Schiebeflügel 1 befestigt ist. Um den Zug straff zu halten, dient eine einerseits am Schnurzug, anderseits am Gegengewicht 23 befestigte Schraubenfeder 44. Der Zug 42 ermöglicht eine bequeme Handhabung des Schiebeflügels 1.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Schiebefenster mit im Fenstergestell in je. einer von zwei hintereinanderliegenden Ebenen auf und ab verschiebbaren, in der unteren Endlage zimmerwärts umleg-
. baren und zur Einstellung in die Schließlage untereinander in die gleiche Ebene verbringbaren, an Gegengewichten hängenden Schiebeflügeln, dadurch gekennzeichnet, daß im Gestell ein Stellwerk angeordnet
. ist, mit welchem der eine Schiebeflügel bei geschlossenem Schiebefenster gekuppelt ist, wobei das Stellwerk beim Ausziehen des oberen Teiles., dieses Schiebeflügels zwecks Verschiebung denselben selbsttätig in die Ebene, in welcher er im Fenstergestell verschiebbar ist, überführt.
2. Schiebefenster gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den unteren Ecken des bei geschlossenem Schiebefenster unteren Schiebeflügels Kurbeln angrei-
fen, welche am Fenstergestell gelagert und in zur Fensterebene senkrechten Ebenen schwingbar sind, und durch Federkraft aus der liegenden Stellung, welche sie bei geschlossenem Fenster einnehmen, nach oben in eine Ruhelage gedruckt werden, die derjenigen Lage des Schiebeflügels entspricht, in welcher derselbe verschiebbar ist, wobei zwecks Ermöglichung der Verschiebung der Schiebeflügel von den Kurbein abhebbar ist und das Zurückführen der Kurbeln in die Schließstellung ohne weiteres Zutun nur durch Druck von oben bewirkt wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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