DE265710C - - Google Patents
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- DE265710C DE265710C DENDAT265710D DE265710DA DE265710C DE 265710 C DE265710 C DE 265710C DE NDAT265710 D DENDAT265710 D DE NDAT265710D DE 265710D A DE265710D A DE 265710DA DE 265710 C DE265710 C DE 265710C
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- DE
- Germany
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- window sash
- window
- frame
- attached
- turned
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Links
- 241000131971 Bradyrhizobiaceae Species 0.000 description 1
- 210000002445 Nipples Anatomy 0.000 description 1
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D15/00—Suspension arrangements for wings
- E05D15/40—Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D2700/00—Hinges or other suspension devices especially for doors or windows
- E05D2700/12—Suspension devices for doors or windows movable in a direction perpendicular to their plane or pivotable about an axis being situated at a considerable distance from the edge of the wing by means of pivot arms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JKl 265710 -KLASSE 68 b. GRUPPE
Vorrichtung zum Bewegen von Oberlichtfenstern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. März 1913 ab.
Es sind bereits Vorrichtungen zum Bewegen von Oberlichtfenstern bekannt, bei denen die
obere Kante des Fensterflügels mit seitlichen Zapfen versehen ist, die beim Bewegen des
Fensterflügels in an dem Blendrahmen angeordneten Führungen gleiten und bei welchen
der Fensterflügel um in der Mitte der Seitenteile desselben angeordnete Zapfen gedreht
bzw. gewendet werden kann. Dabei liegt der
ίο Fensterflügel mit seinen seitlichen Zapfen in
Schlitzen von unterhalb desselben am Blendrahmen drehbar befestigten Armen und wird
bei seiner Drehung bzw. Wendung von den zu seiner Bewegung dienenden, über Führungsrollen
geleiteten Zugschnüren angehoben bzw. getragen, was den Nachteil hat, daß die Zugschnüre äußerst stark beansprucht werden
und infolgedessen sehr schnell verschleißen. Auch muß man naturgemäß beim Drehen und
Wenden des Oberlichtfensterflügels dessen ganzes Gewicht mittels der Zugschnüre heben,
was eine große Kraftanstrengung erfordert. Reißt nun die Zugschnur beim Wenden des
Fensterflügels, so fällt letzterer, da er von der Zugschnur getragen wurde, herunter und
geht entzwei, was auch eine große Gefahr für die die Wendung ausführende Person bedeutet.
Alle diese Nachteile werden durch den Gegenstand der Erfindung beseitigt, indem
der Fensterflügel mit seinen seitlichen Zapfen in oberhalb desselben am Blendrahmen drehbar
befestigten Armen hängt und durch an einer Seite an der oberen und unteren Ecke
des Fensterflügels befestigte Zugschnüre, Bänder oder Stangen gedreht bzw. gewendet
werden kann, ohne dabei den aus dem Rahmen heraustretenden Fensterflügel heben zu
müssen. Die Zugschnüre brauchen infolgedessen das Gewicht des Oberlichtfensterflügels
nicht mehr zu tragen und bedürfen auch keiner Leitung über Rollen und durch ösen,
so daß ihr Verschleiß nur ein ganz geringer sein kann. Da der Fensterflügel stets in den
oberhalb desselben am Blendrahmen drehbar befestigten Armen hängt, so wird das Gewicht
desselben von diesen getragen, und es bedarf zu seiner Drehung nur einer geringen
Kraftanstrengung. Auch kann dasselbe niemals, selbst wenn die Zugschnur reißen sollte,
herunterfallen. Ein weiterer Vorteil ist aber auch noch darin zu erblicken, daß die Zugschnur,
welche nunmehr gerade herunterfällt und nicht mehr nach der Seite geleitet zu werden braucht,
ohne weiteres durch eine Zugstange ersetzt werden kann, die gegenüber einer Schnur oder
einem Bande den Vorteil aufweist, daß sie keiner Erneuerung bedarf.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in drei Stellungen vom Innern des
Zimmers aus gesehen dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι das geschlossene Oberlichtfenster in der Vorderansicht,
Fig. 2 das teilweise geöffnete Oberlichtfenster in schaubildlicher Darstellung und
Fig. 3 das vollständig gewendete Oberlichtfenster in der Vorderansicht.
Zu beiden Seiten des Oberlichtflügels α sind
Führungen b am Blendrahmen c des Fensters
befestigt, die hier beispielsweise aus je einem Rohr oder je einer Stange bestehen, welche
an ihrem oberen und unteren Ende durch Winkel am Blendrahmen befestigt sind. An der Oberkante des Oberlichtflügels α sind zu
beiden Seiten Schellen oder Nippel d drehbar befestigt, welche auf den Führungen δ gleiten.
In der Mitte der beiden Rahmenseiten des Fensterflügels α sitzen Zapfen f, mit welchen
ίο der Fensterflügel in oberhalb desselben am
Blendrahmen c drehbar befestigten Armen g hängt, die in ihrer Länge dadurch verstellbar
sind, daß sich das Lagerauge h auf ihnen verschieben und durch eine Stellschraube feststellen
läßt. An einer der oberen Ecken des Fensterflügels α bzw. an einer der beiden
Schellen d ist das eine Ende der Zugschnur i befestigt, während das andere Ende derselben
an der unteren Ecke des Fensterflügels a befestigt ist.
Zieht man an dem oberen Ende der Zugschnur i, so wird sich der Fensterflügel, wie
dies Fig. 2 erkennen läßt, aus seinem Rahmen heraustretend, um die Zapfen f drehen, indem
die obere Kante des Flügels mit den Führungsschellen d an den Führungen b heruntergleitet,
was so lange fortgesetzt werden kann, bis sich der Fensterflügel vollständig gewendet hat (Fig. 3). Um den Fensterflügel
auch in jeder Lage zwecks Lüftung des Zimmers feststellen zu können, wird man unten
auf dem Fensterrahmen c eine der bekannten Gurtschnallen anbringen, in welcher die Zugschnur
i festgemacht werden kann, wodurch sich der Fensterflügel in jeder Lage festhalten
läßt.
Statt der Führungsrohre oder Stangen können natürlich auch Führungsschienen Anwendung
finden, für welchen Fall statt der Schellen d Zapfen, gegebenenfalls mit Rollen, Anwendung
finden. Wie bereits erwähnt, kann die Zugschnur i auch durch ein Band oder eine
starre Stange ersetzt werden, welch letztere, natürlich auch in festen Führungen angeordnet,
durch eine geeignete Hebelvorrichtung bewegt werden kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Vorrichtung zum Bewegen von Oberlichtfenstern, bei welcher die obere oder untere Kante des Fensterflügels mit seitlichen Zapfen versehen ist, die beim öffnen des Fensters in oder auf am Fensterrahmen angebrachten Führungen gleiten und das Fenster um in der Mitte der Seitenteile des Fensterflügels angeordnete Zapfen gedreht bzw. gewendet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Fensterflügel mit seinen seitlichen Zapfen in oberhalb desselben am Blendrahmen drehbar befestigten Armen (g) hängt und durch an einer Seite an der oberen und unteren Ecke des Fensterflügels befestigte Zugschnüre, Bänder oder Stangen gedreht bzw. gewendet werden kann, ohne dabei den aus dem Rahmen heraustretenden Fensterflügel heben zu müssen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE265710C true DE265710C (de) |
Family
ID=522922
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT265710D Active DE265710C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE265710C (de) |
-
0
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