DE209629C - - Google Patents

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DE209629C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/40Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes
    • E05D15/44Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes with pivoted arms and vertically-sliding guides
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D2700/00Hinges or other suspension devices especially for doors or windows
    • E05D2700/12Suspension devices for doors or windows movable in a direction perpendicular to their plane or pivotable about an axis being situated at a considerable distance from the edge of the wing by means of pivot arms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 209629 KLASSE 686. GRUPPE
JOHANN ROTTKAMP in CÖLN.
Vorrichtung zum Bewegen von Oberlichtfenstern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Juli 1908 ab.
Vorrichtungen zum Bewegen von Oberlichtfenstern, bei denen die obere Kante des Fensterflügels mit seitlichen Zapfen versehen ist, die beim Herunterziehen des Fensters in j an dem Blendrahmen angeordneten Führungen so weit herabgleiten, daß das Oberlichtfenster eine beinahe wagerechte Stellung einnimmt, sind bereits bekannt.
Von diesen bekannten. Einrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß mittels eines entsprechend angeordneten Schnurzuges das herabgleitende Fenster um zwei in der Mitte der Seitenteile des Fensterflügels angeordnete Zapfen, die in Schlitzen an drehbar am Blendrahmen befestigten Armen gelagert sind, vollständig derart herumgedreht werden kann, daß die Außenseite des Fensters zur Innenseite wird.
Durch diese Einrichtung erzielt man den Vorteil, daß die Außenseite des Fensters vom Innern des Zimmers aus ohne Betreten der Fensterbank sowie ohne Zuhilfenahme von Fensterstühlen o. dgl. geputzt werden kann, so daß Unglücksfälle durch Sturz aus dem Fenster vollständig ausgeschlossen sind. Andererseits wird durch die Einrichtung eine Lüftung des Zimmers in zweifacher Weise, und zwar entweder von oben oder von unten her ermöglicht.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in vier Ansichten vom Innern des Zimmers aus dargestellt, und zwar in Fig. 1 in geschlossenem Zustand und in Fig. 2 bis 4 in verschiedenen Offenstellungen.
An der Oberkante des Oberlichtflügels d sind die beiden Zapfen c angeordnet, die in den am Blendrahmen α befestigten Führungen b gleiten.
In der Mitte der beiden Rahmenseiten des Flügels d sitzen Zapfen e, welche in Schlitzen der bei g drehbar befestigten Arme f Aufnahme finden.
An dem unteren Querrahmen des Flügels d sind an einer Öse i zwei Schnüre h, h1 befestigt, deren eine über zwei am oberen Teil des Fensterrahmens α befindliche Rollen k, k1 geleitet wird, während die andere unterhalb des Oberlichtflügels durch ösen I, I1 erst seitlich und dann ebenfalls nach unten geleitet wird.
Die Enden der Schnüre können in jeder beliebigen Stellung, je nach der beabsichtigten öffnungsweite des Fensters, befestigt werden.
Durch Anziehen der Schnur h wird, wie Fig. 2 zeigt, der geschlossene Fensterflügel aus dem unteren Falz gehoben und gleitet in den Führungen abwärts. Hierbei wird durch die Arme/ der untere Teil des Flügels vom Rahmen hinwegbewegt.
In dieser Stellung erfolgt die Lüftung des Raumes von unten her.
Ist das Fenster in die in Fig. 3 gezeichnete Stellung gekommen, in welcher die Zapfen c beinahe das Ende der Führungen b erreicht haben, so beginnt es umzuschlagen, d. h. seine Außenseite nach innen zu kehren. Durch weiteren Zug an der Schnur h erreicht das Fenster die Stellung der Fig. 4, in der die Außenseite vollständig nach innen gerichtet ist.
Es findet jetzt die Lüftung des Raumes von oben her statt, wobei durch entsprechen*
des Einstellen der Schnüre h, h1 die Lüftungsöffnung mehr oder weniger vergrößert oder verringert werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Bewegen von Oberlichtfenstern, bei welcher die obere Kante des Fensterflügels mit seitlichen Zapfen versehen ist, die beim Herunterziehen des Fensters in am Fensterrahmen angebrachten Führungen gleiten, dadurch gekennzeichnet, daß an einer am unteren Querrahmenteil des Fensters befestigten Öse (i) zwei Schnüre (h, h1) angreifen, von denen die eine (h) längs des oberen und die andere (h1) längs des unteren Querteiles des Blendrahmens seitwärts und dann nach unten geleitet wird, so daß durch entsprechendes Ziehen an diesen Schnüren das nach Ausheben aus seinem unteren Falz in seinen seitlichen Führungen herabgleitende Fenster um in der Mitte der Seitenteile des Fensterflügels angeordnete Zapfen (e), welche in den Schlitzen der drehbar am Blendrahmen befestigten Arme (f) gelagert sind, vollständig in der Weise gedreht werden kann, daß die Außenseite des Fensters zur Innenseite wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT209629D Active DE209629C (de)

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DE (1) DE209629C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2658750A (en) * 1951-10-06 1953-11-10 Continental Specialties Compan Awning type window

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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