DE205281C - - Google Patents

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DE205281C
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DE
Germany
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cord
pull
window
locking bolt
sash
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DENDAT205281D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/02Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
    • E05F11/04Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with cords, chains or cables

Landscapes

  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV! 205281 — KLASSE 68 b. GRUPPE
O. BINDERNAGEL in DELITZSCH.
Oberlichtfensterverschluß. Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. April 1908 ab.
Zum Öffnen und Schließen von Oberlichtfenstern sind bereits Vorrichtungen bekannt, bei welchen der Kippflügel durch Ziehen an einem Schnurzug, der gleichzeitig den Schließriegel zurückzieht, geöffnet und durch das andere Ende des Schnurzuges wieder geschlossen wird.
Von derartigen Oberlichtfensterverschlüssen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand
ίο dadurch, daß der zum Öffnen bestimmte Schnurzug über eine am Fensterrahmen in der Mitte über dem Kippflügel angeordnete, wagerechte Stange geführt wird, wobei diese Stange zweckmäßig den verstellbaren Verschlußanschlag, hinter welchen der Schließriegel faßt, trägt.
Durch diese Anordnung wird erreicht, daß der Zug beim Öffnen senkrecht auf die Mitte des Kippflügels wirkt, also möglichst wenig Kraft erfordert, so daß vor allem ein Ecken oder Verbiegen des Kippflügelrahmens vermieden wird.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung, und zwar ist
Fig. ι eine Gesamtdarstellung eines mit dem Verschluß ausgerüsteten Fensters.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht und
Fig. 3 eine Vorderansicht dazu, beide in vergrößertem Maßstab.
An dem Fensterrahmen α ist auf einer Metallplatte b eine Schiene oder Stange c angeordnet, welche einen durch die Schraube d einstellbaren festen Anschlag e trägt. Hinter diesen Anschlag e greift der Schließriegel /,
welcher an dem Fensterflügel g auf einer Metallplatte h angeordnet ist und von einer Spiralfeder i dauernd nach oben in Verschlußstellung gedrückt wird. Am unteren Ende des Schließriegels/ greift ein Schnurzug k an, welcher über die am Fensterflügel angeordneten Rollen I und m sowie über die am Ende der Stange c befindliche Rolle η und die am Fensterrahmen angeordneten Rollen 0 und p läuft. Zieht man an dem Schnurzug k, so wird der Schließriegel f entgegen dem Druck seiner Feder i abwärts gezogen, so daß er an dem Anschlag e vorbeigehen kann. Da der Schnurzug k über die Rolle η auf der Stange c geführt wird, so wird beim Anziehen des Schnurzuges gleichzeitig ein Zug auf den Fensterflügel in der Richtung des' Pfeiles q (Fig. 2) ausgeübt, so daß also das Ziehen an der Schnur k gleichzeitig den Schließriegel zurückzieht und den Fensterflügel öffnet.
Um den geöffneten Fensterflügel schließen zu können, ist an dem Fensterflügel ein Arm r angeordnet, an welchem ein zweiter Schnurzug s angreift, der über die Rolle t an der Stange c und ferner über die Rollen u und ν am Fensterrahmen α läuft. Durch Ziehen des Schnurzuges s und gleichzeitiges Loslassen des Schnurzuges k wird der Fensterflügel gegen den Rahmen gezogen, bis der Schließriegel f hinter dem festen Anschlag e. einschnappt. Beim Öffnen muß der Schnurzug s natürlich nachgeben. Sind die Schnüre s und k genügend lang, so kann der Fensterflügel nach erfolgtem Öffnen so weit herabklappen, als es seine Gelenkbänder zulassen. Man kann auch die Schnüre s und k zu einer einzigen Schnur vereinigen, wie dies auf der Zeichnung dargestellt ist. Es ist dann zweckmäßig, die
Schnüre über eine Rolle w zu führen, die am Ende eines Bandes χ befestigt ist, das am Fensterrahmen von einer Feststellvorrichtung y festgeklemmt werden kann. Durch Nachgeben des Bandes χ läßt sich dann der Fensterflügel so weit öffnen, als es seine Gelenkbänder zulassen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    ίο Oberlichtfensterverschluß, bei welchem
    der Kippflügel von einem Schnurzug unter gleichzeitigem Zurückziehen des Verschlußriegels geöffnet und durch das andere Ende des Schnurzuges wieder geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Öffnen dienende Schnurzug über eine am Fensterrahmen in der Mitte über dem Kippflügel angeordnete, wagerecht hervorstehende Stange geführt wird, auf welcher der verstellbare Verschlußanschlag, hinter welchen der Schließriegel faßt, angeordnet ist. : ■ ,
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT205281D Active DE205281C (de)

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DE (1) DE205281C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2631370A1 (fr) * 1988-05-11 1989-11-17 Puybras Jean Pierre Mecanisme de manoeuvre pour battant(s) de porte, avec commande d'un pene de seuil

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2631370A1 (fr) * 1988-05-11 1989-11-17 Puybras Jean Pierre Mecanisme de manoeuvre pour battant(s) de porte, avec commande d'un pene de seuil

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