DE278987C - - Google Patents

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DE278987C
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mounting bracket
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cable
bracket
lever
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DENDAT278987D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/03Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights
    • E04D13/035Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights characterised by having movable parts
    • E04D13/0358Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights characterised by having movable parts the parts moving, in their own plane, e.g. rolling or sliding, or moving in parallel planes with or without an additional movement, e.g. both pivoting and rolling or sliding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 278987 KLASSE 68 b. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Januar 1914 ab.
Die Erfindung betrifft ein Dachfenster mit auf einer Seite starr aneinander gelenkten Rahmen, die auf der anderen Seite durch mittels Seilzuges bewegten Aufstellbügel gesteuert werden.
Es sind bereits mittels über eine Rolle laufenden Zugseiles bewegte Dachfenster bekannt, bei denen das Zugseil an einem Aufstellbügel angreift.. Derartige Konstruktionen
ίο sind jedoch bisher nur für einseitig aufkippbare Dachfenster benutzt worden und zeigen im übrigen den Nachteil, daß zur Bewegung des Zugseiles ein erheblicher Kraftaufwand notwendig ist.
Gemäß der Erfindung ist der bekannte Seilzug nunmehr derart ausgebildet, daß er unter gleichzeitiger wesentlicher Verringerung des Kraftaufwandes zur Öffnung doppelseitig aufstellbarer Dachfenster mit Zwischenrahmen benutzt werden kann. Dies ist gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß das freie Ende des Seilzuges durch einen am Lichtrahmen angelenkten Hebel angetrieben wird, der gleichzeitig bei angehobenem Aufstellbügel mittels eines Anschlages auf eine Verlängerung des auf der anderen Seite in einer gekrümmten Führungsfläche am Rahmen anlaufenden Bügels drückend, ein Vorschieben des freien Bügelendes veranlaßt, um die völlige Öffnung der Rahmen zu bewirken.
Gemäß weiterer Erfindung kann noch der Bewegungshebel durch einen federnden Feststellhaken mit dem völlig geöffneten Aufstellbügel starr gekuppelt werden, um eine selbständige Feststellung des geöffneten Fensters zu erreichen.
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In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgedankens dargestellt. Es zeigt
Fig. ι einen Längsschnitt durch das geschlossene Dachfenster,
Fig. 2 einen Grundriß des Dachfensters,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch das teilweise geöffnete Fenster,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch das Fenster in völliger Öffnungslage.
Der Deckrahmen c und der Zwischenrahmen b des Fensters sind an dem Lichtrahmen α durch einen starren Lenker d angelenkt, der an den drei Gelenkpunkten e1, e2, ez der drei Rahmen drehbar gelagert ist und des weiteren noch eine Nase f besitzt, die durch Anstoßen an einen Anschlag g des Lichtrahmens die Öffnungsstellung des Fensters begrenzt. Des weiteren sind noch mit Längsschlitzen versehene Mitnehmerbügel h am Deckrahmen c im Punkt i angelenkt, die auf Zapfen i2 des Zwischenrahmens b geführt sind, wodurch dieser beim Anheben des Deckrahmens c nach oben mitgenommen wird.
An der vorderen Kante des Deckrahmens c ist an dem Zapfen t ein Aufstellbügel k angelenkt, an dessen freiem Ende der Seil- oder Kettenzug m an dem Punkt m1 angreift. Das Zugorgan ist über die Rolle η geführt und mit seinem anderen Ende am Punkte m2 an einem Bewegungshebel I befestigt, der an seinem -einen Ende mittels der Zapfen I2 am Lichtrahmen α angelenkt ist. Das angelenkte Ende I1 des Bewegungshebels / ist gegabelt, und in der Gabel ist eine Querstrebe 0 angebracht, die in weiterhin zu beschreibender Weise einen Anschlag bildet und zu diesem Zweck eine
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Laufrolle trägt oder selbst in ihren Lagern rollen kann.
Der Aufstellbügel k besitzt an seinem freien Ende eine kurvenförmige Anlauffläche A1, die bei Öffnung des Bügels (Fig. 3 und 4) an dem Lichtrahmen α anläuft. Des weiteren ist der Aufstellbügel k über den Antriebspunkt w1 des Zugorganes hinaus mit einer gekrümmten Verlängerung A2 versehen, an welcher am Ende
ίο der öffnungsbewegung des Bügels die Anschlagrolle 0 anläuft (Fig. 3 und 4). Die Verlängerung A2 des Bügels trägt ferner eine durch eine Feder q angedrückte Feststellklinke p, die in der Offenlage über die Anschlagrolle 0 hinüberschnappt (Fig. 4) und hierbei den Hebel / gegen den Bügel A starr feststellt, so daß eine Rückbewegung des Fensters erst nach Ausklinken der Klinke p vermittels des Seilzuges r1 möglich ist.
Die Vorrichtung wirkt in folgender Weise: Der Hebel I wird aus der Schließlage nach Fig. ι durch Zug an der rechten Hälfte r2 des Seilzuges r in der Richtung des Pfeiles χ nach unten gezogen, wobei vermittels des Zugorganes m der Aufstellbügel A heraufgezogen wird. Die Rahmen b, c gelangen hierbei in die Stellung nach Fig. 3, in welcher die vorderen Kanten bereits hochgestellt sind, während die hinteren Kanten noch geschlossen bleiben.
Um nun auch die Aufstellung der hinteren Kanten zu bewirken, wird durch Weiterbewegung des Hebels I in Richtung des Pfeiles x1 die Rolle 0 an die innere Krümmung der Verlängerung A2 des Aufstellbügels herangedrückt, wobei die Anlauffläche A1 des Aufstellhebels am Lichtrahmen läuft. Hierdurch wird der Aufstellhebel gezwungen, in Richtung des Pfeiles y (Fig. 3) mit seinem vorderen Ende nach vorn zu drücken, wodurch unter Vermittlung des starren Lenkers d das Anheben der hinteren Kanten der Rahmen b, c in die Lage nach Fig. 4 erzwungen wird. Sobald die volle Öffnungslage erreicht ist, schnappt die hakenförmige Klinke p über die Anschlagrolle .0 und bildet eine starre Verbindung zwischen dem Hebel I und dem Bügel A, so daß das Fenster nicht mehr zurückfallen kann. Durch Ziehen am Ende r1 des Seilzuges r (Fig. 4) in Richtung des Pfeiles ζ wird die Feststellklinke p ausgelöst, so daß alsdann das Fenster in seine Schließlage zurückfallen kann.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Dachfenster mit auf einer Seite starr aneinander gelenkten Rahmen, die auf der anderen Seite durch mittels Seilzuges bewegten Aufstellbügel gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (m2) des an dem Aufstellbügel (A) angreifenden Seilzuges (m) durch einen am Lichtrahmen (a) angelenkten Hebel (Ϊ) angetrieben wird, der gleichzeitig bei angehobenem Aufstellbügel (A) mittels eines Anschlages (0) auf eine Verlängerung (A2) des mit einer gekrümmten Führungsfläche (A1) am Rahmen anlaufenden Bügels (A) drückend, ein Vorschieben des freien Bügelendes veranlaßt, um die völlige Öffnung der Rahmen (b, c) zu bewirken.
2. Dachfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungshebel (I) durch einen federnden Feststellhaken (p) mit dem völlig geöffneten Aufstellbügel (A) starr gekuppelt wird, wobei der Feststellhaken durch Seilzug (r) ausgelöst werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE278987C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4845905A (en) * 1987-05-28 1989-07-11 Wilh. Frank Gmbh Skylight latch

Cited By (1)

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