DE287430C - - Google Patents

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DE287430C
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lever
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hand
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/38Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement
    • E05F11/382Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement for vehicle windows
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/53Type of wing
    • E05Y2900/55Windows

Landscapes

  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind Vorrichtungen zum öffnen von Wagenfenstern bekannt, bei denen unter dem Fensterrahmen ein Handhebel angebracht ist, der, wenn man ihn zurückzieht oder zurückdrückt, den die Fensterscheibe oder den Fensterrahmen festhaltenden Druckrahmen entgegen dem Druck einer Feder zurückschiebt, so daß das Fenster frei wird. Dieses kann nun so lange bewegt werden, wie der Handhebel und damit der Druckrahmen in der vorher hergestellten Lage verbleibt. Bringt man den Hebel in seine Anfangsstellung zurück, so wird der Druckrahmen durch seine Feder wieder gegen das Fenster gepreßt, und dieses verbleibt in der Lage, die es in diesem Augenblick hat.
Diese Vorrichtungen haben einen sehr unbequemen Nachteil: Man muß den Handhebel, um das Fenster bewegen zu können, mit einer Hand festhalten und hat daher zur Bewegung des Fensters nur die andere Hand frei. Das ist namentlich dann recht nachteilig, wenn, wie in der Regel bei Eisenbahnwagenfenstern, das Fenstergewicht so ausgeglichen ist, daß, wenn es ganz geschlossen ist und alsdann der Druckrahmen durch den Handhebel zurückgezogen wird, es zunächst um 20 oder 30 cm herabfällt, um dann erst, wenn es noch weiter geöffnet werden soll, mit der Hand herabgeschoben zu werden. Hierbei ist nämlich, wenn das Fenster geschlossen werden soll, für diesen oberen Teil des Weges eine nicht ganz geringe Kraft zum Heraufschieben des Fenster notwendig, und hierfür reicht zuweilen, namentlich dann, wenn es sich um Damen oder Kinder handelt, die Kraft des einen Armes nicht aus. Der zweite Arm kann aber nicht zu Hilfe genommen werden, weil der Handhebel festgehalten werden muß, wenn das Fenster überhaupt verschiebbar sein soll.
Zur Beseitigung dieses Übelstandes hat man bereits Einrichtungen vorgeschlagen, durch die der Handhebel, wenn er zum Zurückziehen des Druckrahmens vom Fenster bewegt wird, in dieser Arbeitslage festgehalten wird, so daß man ihn loslassen kann, ohne daß der Druckrahmen sich wieder gegen das Fenster legt, und man beide Hände zur Verschiebung des' Fensters benutzen kann. Aber damit ist noch nicht viel gewonnen, denn man muß immer noch das heraufgeschobene Fenster in der höchsten Lage mit der einen Hand festhalten, um mit der anderen den Hebel in die Ruhelage zurückzuführen. Deshalb soll nach der Erfindung die Vorrichtung so ausgebildet werden, daß der Handhebel, sobald das Fenster in seine höchste Lage gebracht ist, selbsttätig wieder ausgelöst wird.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung im Schnitt dargestellt.
Fig. ι zeigt die Vorrichtung bei geschlossenem (ganz heraufgeschobenem) Fenster,
Fig. 2 diejenige Stellung, bei der das Fenster zu beliebiger Verschiebung frei ist.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1.
In der Wagen- oder Türwand 1 ist der

Claims (2)

Handhebel 2 gelagert, durch dessen Bewegung in der Pfeilri.chtung Fig. ι der Druckrahmen 3 gegen die Wirkung einer Feder 4 vom Rahmen 5 der Fensterscheibe 6 wegbewegt wird. Der Druckrahmen 3 ist durch Klammern 7, die den Fensterrahmen 5 lose umfassen, mit dem Fenster verbunden und zieht daher dieses, wenn er durch den Handhebel 2 vom Fenster zurückgedrückt wird, von der Regenleiste 8 ab. Nun kann das Fenster verschoben werden. Der Handhebel 2, der um den Zapfen 9 drehbar gelagert ist, ist durch ein Gelenk 10 mit dem Druckhebel 11 verbunden. Dieser ist auf dem Zapfen 12 gelagert, während das Gelenk 10 einerseits an den Handhebel 2 und andererseits an den Druckhebel 11 mit dem Zapfen 13 und 14 angreift. Wird der Handhebel 2 in der .Pfeilrichtung Fig. 1 nach unten bewegt, so wird der Zapfen 13 ao auf einem Kreisbogen um die Achse des Zapfens 9 nach oben verlegt, das Gelenkstück 10 wird entsprechend zurückgedrückt (auf das Fenster zu), und demgemäß wird dem Druckhebel 11 eine solche Schwingung erteilt, daß die Nase 15 desselben, die sich gegen einen Steg 16 des Druckrahmens legt, diesen und damit den Druckrahmen, unter Zusammendrückung der Feder 4, vom Fenster abhebt. Hierbei kommen aber der Handhebel und das Gelenkstück in Strecklage, indem die Achsen der drei Zapfen 9, 13 und 14 sich in eine gerade Linie einstellen oder noch eine Kleinigkeit darüber hinausgehen (Fig. 2), und dadurch ist der Hebel 2 gegen den Druck der Feder 4 gesperrt, und das Fenster kann frei verschoben werden. Wenn es nun aber in seiner obersten Stellung angekommen ist, so wird es nicht ohne weiteres selbsttätig auf die Regenleiste aufgesetzt, da ja der Druckrahmen abgehoben ist. Man müßte vielmehr das Aufsetzen auf die Regenleiste entweder dadurch bewirken, daß man von innen her gegen die Scheibe drückt. Dann bliebe immer noch die Möglichkeit, daß das zwar auf die Regenleiste aufgesetzte, aber nicht durch den Druckrahmen festgehaltene Fenster durch irgendeine Erschütterung wieder von der Regenleiste herabgleitet und heruntersinkt. Oder aber man müßte nach dem Heraufschieben des Fensters eine Hand vom Fenster wegnehmen und mit dieser Hand den Handhebel aus der Sperrlage bringen. Es ist daher nach der Erfindung folgende Einrichtung getroffen: Lose auf die Achse 12 ist ein Nocken 17 gesetzt, der in der Bahn eines am Fensterrahmen befestigten Hakens oder Bügels 18 liegt. Der Nocken 17 ist mit einer Abwälzfläche 19 versehen, die mit einer Abwälzfläche 20 auf dem hinteren Ende des Handhebels 2 in Eingriff tritt, wenn der Handhebel in seine Sperrstellung (Fig. 2) gebracht ist. Der Nocken 17 und der Bügel oder Haken 18 sind so gestellt, daß der letztere den ersteren an dem Ende, an dem er angreift, in dem Augenblick um eine geringe Strecke nach oben schwingt, in dem das Fenster beim Hochschwingen in seine oberste Stellung gelangt. Alsdann drückt die Abwälzfläche 19 des Nockens auf die Abwälzfläche 20 am Handhebel 2 bzw. an dessen hinterem Ende, und die Hebelverbindung wird dadurch aus ihrer gestreckten Lage (Fig. 2) herausgebracht, so daß der Handhebel alsbald, unter Wirkung der Feder 4 des Druckrahmens, in seine Anfangsstellung (Fig. 1) zurückgeht. Patent-An s ρ rüche:
1. Vorrichtung zum Öffnen von Wagenfenstern mit Hilfe eines Handhebels, der, in die Arbeitslage gebracht, den Druckrahmen vom Fenster zurückzieht und sich in dieser Stellung selbsttätig verriegelt, so daß das Fenster auch dann frei bewegbar bleibt, wenn man den Handhebel losläßt, dadurch gekennzeichnet, daß der in Sperrlage befindliche Handhebel in dem Augenblick, in dem das Fenster in seine oberste Stellung übergeht, selbsttätig in die Ruhelage zurückgeführt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, da- g0 durch gekennzeichnet, daß die selbsttätige Überführung des Handhebels in die Sperrlage und die Lösung aus dieser in folgender Weise geschieht: · .
a) die Kupplung des Handhebels (2) mit dem Druckrahmen (3) ist durch eine Gelenkverbindung (9, 13, 14) hergestellt, die bei Überführung des Handhebels in die Arbeitsstellung in die Strecklage oder noch etwas darüber hinaus gelangt;
b) auf einem Gliede der Gelenkverbindung ist ein drehbarer Nocken (17) angebracht, der in der Bahn eines am Fensterrahmen befestigten Hakens oder Bügels (18) liegt und durch diesen beim Übergehen. des Fensters in die oberste Stellung so bewegt wird, daß er die Gelenkverbindung aus der Strecklage herausschiebt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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