DE2013690C3 - Schließhilfe, insbesondere für Kfz-Schiebetüren - Google Patents
Schließhilfe, insbesondere für Kfz-SchiebetürenInfo
- Publication number
- DE2013690C3 DE2013690C3 DE2013690A DE2013690A DE2013690C3 DE 2013690 C3 DE2013690 C3 DE 2013690C3 DE 2013690 A DE2013690 A DE 2013690A DE 2013690 A DE2013690 A DE 2013690A DE 2013690 C3 DE2013690 C3 DE 2013690C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lever
- locking
- spring
- pawl
- door
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B85/00—Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
- E05B85/20—Bolts or detents
- E05B85/24—Bolts rotating about an axis
- E05B85/243—Bolts rotating about an axis with a bifurcated bolt
Description
Die Erfindung betrifft eine Schließhilfe der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Art.
Bei der aus der DE-AS 12 94 261 bekannten derartigen Schließhilfe erfolgt das Spannen der
Spannfeder durch Schwenken des Spannhebels mittels eines Zugseils, das scharnierseitig am Türrahmen
angeschlagen ist, beim Aufschwenken der dort zwangsläufig
als Schwenktür ausgebildeten Tür. Dem mit der Auslöseschulter versehenen Arm des unter Federspannung
stehenden Hebels ist eine schräge Nocke am Schließkloben, also ebenfalls am Türrahmen, zugeordnet,
die beim Schließen der Tür dafür sorgt, daß der Hebel mit seinem Klinkenarm den Spannhebel freigibt,
so daß dieser unter der Wirkung der Spannfeder über die dann in Drehverbindung mit ihm stehende Drehfalle
das endgültige Schließen der Tür bewirkt. Zum öffnen der Tür wird mittels eines Druckstifts und eines
weiteren Schwenkhebels eine Drehkupplung zwischen der Drehfalle einerseits und einem mit dem Spannhebel
in formschlüssiger Verbindung stehenden Teil andererseits aufgehoben.
Auch die Schließhilfe nach der DE-OS 14 28 551 erfordert zusätzliche Mittel zur Betätigung der Spannfeder.
Die Spannfeder drückt dort über einen schwenkbar gelagerten Druckbolzen auf einen auf der Drehfallenachse
gelagerten Schwenkhebel, der — außer während der Öffnungsbewegung der Tür — über einen Sperrstift
in Verbindung steht mit einer drehfest mit der Achse der Drehfalle verbundenen Sperrscheibe. Das diesem
Schwenkhebel zugekehrte Ende des Druckbolzens wird in einer gekrümmten Ausnehmung in der Schloßplatte
so geführt, daß die beiden extremen Schwenkstellungen des Druckbolzens Rastsiellungen sind. Zum öffnen der
Tür muß zunächst der erwähnte Sperrstift im Sinne der Aufhebung der Kupplung zwischen dem Schwenkhebel
und der Sperrscheibe bewegt werden; dies geschieht mittels eines unter der Wirkung eines Taststifts
stehenden zweiarmigen Hebels, dessen einer Arm als in die Sperrscheibe im geschlossenen Zustand der Tür
eingreifende Klinke ausgebildet ist. Nach dieser Aufhebung der Kupplung zwischen dem Schwenkhebel
einerseits und der Sperrscheibe andererseits und beim Herausschwenken der Sperrklinke aus dem Bereich der
Sperrscheibc- ist die Drehfalle freigegeben, so daß die
Tür geöffnet werden kann. Durch einen am Türrahmen angebrachten und demgemäß in die Türöffnung
hineinragenden, mit Führungsmitteln versehenen Haken wird der Druckbolzen aus seiner der Schließstellung
entsprechenden einen Raststellung in seine andere Raststeilung geschwenkt, wodurch der Schwenkhebel
zu einer entsprechenden Schwenkbewegung freigegeben wird. Wenn diese bekannte Konstruktion auch vom
Prinzip her bei Schiebetüren einsetzbar ist, sofern diese zu Beginn ihrer Bewegung aus der Türöffnung
herausgehoben werden, besitzt sie doch den grundlegenden Nachteil, daß eine zusätzliche, in die Türöffnung
hineinragende, geführte Haken- oder Klinkenanordnung zum Spannen der Spannfeder erforderlich ist.
Die US-PS 28 49 250 beschreibt eine Schließhilfe, bei der die Drehfalle zusammen mit dem Sperrhebel eine
einzige scheibenförmige Anordnung bildet; in eine winkelförmige Ausnehmung des Sperrhebels greift mit
einem stiftartigen Fortsatz ein Schwenkhebel ein, der unter der Wirkung der Spannfeder steht. Zum öffnen
der Tür wird mittels eines Taststifts der Schwenkhebel so verschwenkt, daß sein Stift in einen das Schwenken
der Drehfalle im Öffnungssinne zulassend verlaufenden Bereich des Langlochs hineingeschwenkt wird. Beim
Schließen der Tür erfolgt durch den Schließkolben ein Schwenken der Drehfalle in der Weise, daß der Stift an
dem Schwenkhebel wieder in den anderen Bereich des Langlochs gelangt, der so verläuft, daß unter der
Wirkung der sich dann entspannenden Spannfeder über den Schwenkhebel und seinen Stift die Drehfalle in ihre
endgültige Schließposition geschwenkt wird. Diese Konstruktion hat aber den grundlegenden Nachteil, daß
keine Anschläge vorhanden sind, die die verschiedenen Bestandteile der Schließhilfe in der Verriegelungsstellung
blockieren. Bei Anwenden einer hinreichend großen Zugkraft auf die Tür ist es möglich, die von der
Spannfeder über den Schwenkhebel und seinen Stift auf die Drehfalle ausgeübte Srhließkraft zu überwinden und
dadurch die Tür zu öffnen. Eine derartige Schließhilfe mag zwar bei geringen Sicherheitsanforderungen,
beispielsweise bei Kühlschränken, mit Vorteil einsetzbar sein, nicht jedoch beim Auftreten relativ großer
Kräfte, wie dies bei Kraftfahrzeugtüren der Fall ist. Auch erfordert die bekannte Schließhilfe dicke Türen,
da die Bewegungen aller Teile der Schließhilfe in zur Tür senkrechten Ebenen erfolgen. Derart dicke Türen
.liegen zwar bei Kühlschränken, nicht aber bei üblichen Kraftfahrzeugen vor.
Während die Erfindung eine Schließhilfe nach Art eines Federspannschlosses betrifft, ist dies bei dem
KraftFahrzcugschloß nach der FR-PS 15 70 802 nicht der Fall. Auch bei diesem Stand der Technik Hegt eine
Türhandhabe in Form eines Taststifts vor, der gegen die Kraft einer Zugfeder auf einen Schwenkhebe! einwirkt.
Da dieser Schwenkhebel bei einer unter der Wirkung des Taststifts ausgeübten Schwenkbewegung die 2!ugfeder
spannt, kann man ihn auch als Spannhebel bezeichnen. Weiterhin weist die bekannte Konstruktion
eine Drehfalle sowie einen Sperrhebel auf; diese beiden Teile bilden wiederum eine Scheibe, deren rückwärtige
Flanke mit Anschlägen zur Bildung des eigentlichen Sperrhebels versehen ist. Diese bekannte Anordnung
arbeitet deswegen nicht nach dem Prinzip eines Federspannschlosses, weil die erwähnte Feder nicht im
gespannten Zustand arretiert wird, sondern vielmehr der mit ihr verbundene Spannhebel nach Aufhebung der
auf den Taststift eir. .·. irkenden Kraft unter der Wirkung
der Feder wieder in seine Ausgangslage zl "iickgeschwenkt
wird.
Die in der DE-OS 16 78 097, die im Falle der Patenterteilung älteres Recht darstellt, beschriebene
Schließhilfe enthält einen unter der Wirkung der Spannfeder stehenden, beim Schließvorgang freigegebenen
Spannschieber, der dann die Drehfalle in Schließstellung belastet.
Während sich die bekannten Schließhilfen für Spannfederschlösser, wie bemerkt, vom Prinzip her nur
bei Schwenktüren einsetzten lassen, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schließhilfe der vorausgesetzten
Gattung so weiterzubilden, daß bei Verwendung der Schließhilfe für Schwenk- und Schiebetüren ein
sicheres Festlegen der Drehfalle in der Schließstellung ermöglicht wird. Die erfindungsgemäße Lösung dieser
Aufgabe ist gekennzeichnet durch die Merkmale des Hauptanspruchs.
In Abweichung von dem behandelten Stand der Technik wird die zum Spannen der Spannfeder
erforderliche Kraft also in die Türhandhabe eingeleitet und nicht durch irgendwelche beim Bewegen der Tür
betätigte Glieder, wie ein Zugseil, erzeugt. Darüber hinaus sind keine zusätzlichen Teile, wie ein schräger
Nocken, im Bereich des Schließkolbens erforderlich. Im verriegelten Zustand ist ein Schließrastanschlag wirksam,
der die Kraft der Spannfeder abfängt.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung geben die Unteransprüche an.
Die Zeichnung zeigt eine perspektivische Gesamtansicht eines Ausführungsbeispiels für die erfindungsgemäße
Schließhilfe. Zwischen einer Türhandhabe 1 einerseits und einem Schließkloben 2 andererseits sind
ein Spannhebel 3, ein Sperrhebel 4, zwischen dliesen liegend ·:ίη unter Federspannung stehender Hebel 5
sowie eine federbelastete Sperrklinke 6 angeordnet. Sämtliche Hebel einschließlich der Sperrklinke sind als
Dreh- oder Schwenkhebel ausgebildet, die um die Achsen 7 bis 10 schwenkbar gelagert sind. Die fest mit
dem Sperrhebel 4 verbundene Achse 8 trägt die Drehfalle 11, die zur Verriegelung im Sinne des Pfeiles
12 um beispielsweise 50" geschwenkt werden kann, so daß sie dann mit ihrer Aufnahme 13 den Schließkloben 2
ein Öffnen der Tür verhindernd umgreift In diesem Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß der Kloben 2
am Türrahmen befestigt ist, während die übrigen dargestellten Teile in der Tür untergebracht sind. Aus
Platzgründen sind die beiden Hebel 3 und 5 in einer gemeinsamen Ebene schwenkbar angeordnet, während
der Sperrhebel 4 in einer zu der erstgenannten Ebene
ίο senkrechten Ebene schwenkbar ist, so daß die Achse 8
aus der Stirnseite der Tür herausragt.
Wesentlich ist ferner die Spannfeder 14, die den Spannhebel 3 in der Darstellung im Uhrzeigersinne zu
schwenken sucht. Der Spannhebel 3 kann übrigens über ein kraftübertragendes Organ 15 mit einer Fernbetätigung
in Verbindung stehen. Bei Verzicht auf die Türhandhabe 1 bildet die Fernbetätigung den alleinigen
Türöffner. Auch dem Sperrhebel 4 und dem Hebel 5 sind je eine Feder zugeordnet; im erstgenannten Fall handelt
es sich um eine zu einer Spirale gewundene Blattfeder 16, im zweiten Fall um eine Zugfeder 17.
Der Spannhebel 3 und der Sperrhebel 4 sind mit Anschlägen versehen, die derart mit dem Hebel 5
zusammenwirken, daß eine gegenseitige Verriegelung der Hebel 3 und 4 in Abhängigkeit von der jeweiligen
Betriebsstellung der Drehfalle erfolgt. Man erkennt an dem Spannhebel 3 einen Öffnungsrastanschlag 18, einen
Schließrastanschlag 19 und einen Anschlag 20, von denen die beiden erstgenannten Anschläge mit dem
Hebel 5 zusammenwirken, der zu diesem Zweck einen Klinkenarm 21 aufweist. Dagegen dient der Anschlag 20
zur Betätigung der Sperrklinke 6.
Der Sperrhebel 4 weist eine Nase 25, die von dem gabelförmigen Bereich 26 des Hebels 5 umgriffen wird,
sowie zwei Anschläge und als Schließ- 23 bzw. Öffnungsrast 24 für die Sperrklinke 6 auf.
Die Funktionsweise der dargestellten Anordnung ist folgende:
Die Figur gibt die Stellung der verschiedenen Teile wieder, die das öffnen der Tür ermöglicht; die Drehfalle
11 steht so, daß Relativbewegungen des Klobens 2 möglich sind. Das öffnen wird durch Schwenken der als
Schwenkhebel ausgebildeten Türhandhabe 1 in die dargestellte Lage und etwas darüber hinaus eingeleitet.
Bei dieser Bewegung, die infolge der starren Verbindung
über die Achse 7 von dem Spannhebel 3 als Schwenkbewegung mitgemacht wird, erfolgt ein erneutes
Spannen der Spannfeder 14, die mit ihrem linken Ende fest in der Tür gelagert ist. Das Entspannen der
Feder durch Schwenken des Spannhebels 3 im Uhrzeigersinn wird dadurch verhindert, daß der
Klinkenarm 21 des Hebels 5 sich hinter den Öffnungsrastanschlag 18 gelegt hat. Eine Bewegung des
Sperrhebels 4 unter der Wirkung der ihm zugeordneten Feder 16 im Uhrzeigersinn wird durch die Sperrklinke 6
verhindert, die sich ebenfalls unter der Wirkung der Feder 16 und unter Ausnutzung der Vertiefung 19a im
Spannhebel 3 mit ihrem in der Figur rechten Ende hinter den als Öffnungsrast dienenden Anschlag 24 legt An
sich kann man diese Verriegelung des Sperrhebels 4 dadurch sicherstellen, daß die in der Figur obere Fläche
der Nase 25 ausgenutzt wird, indem sich diese unter der Wirkung der Feder 16 gegen den oberen Bereich des
gabelartigen Bereichs 26 des Hebeis 5 leg». Dies würde
aber zu einer Dauerbelastung der Spannfeder 14 über diejenige Belastung hinaus führen, die beim Wirksamwerden
des als Schließrast 23 dienenden Anschlags auftritt. Diese Dauerbelastung kann unerwünscht sein,
weil dann die Tür zwischen ihrer elastischen Dichtung und der Feder 14 schwingen könnte.
Soll nun die Verriegelung der Tür erfolgen, so dreht der Schließkloben 2 die Drehfalle 11 etwas in Richtung
des Pfeiles 12. Bei der damit erfolgenden Drehung des Sperrhebels 4 entgegen der Wirkung der Feder 16
veranlaßt dieser eine Schwenkbewegung des Hebels 5, so daß sein Klinkenarm 21 außer Eingriff mit dem
Öffnungsrastanschlag 18 kommt, sich der Spannhebel 3 unter der Wirkung der sich dann entspannenden
Spannfeder 14 im Uhrzeigersinn drehen kann und schließlich der Klinkenarm 21 mit dem Schließrastanschlag
19 des Spannhebels 3 in Berührung kommt. Diese durch die Spannfeder 14 bewirkte Drehbewegung wird
über den gabelartigen Bereich 26 in eine Schwenkbewe- ,5
gung des Sperrhebels 4 und damit der Drehfalle 11 in ihre Verriegelungsstellung übertragen.
Eine Schwenkbewegung des Sperrhebels 4 in entgegengesetzter Richtung, d. h. im Uhrzeigersinn, ist
dadurch ausgeschlossen, daß die Sperrklinke 6 unter der Wirkung der Feder 16 in die Schließrast 23 einrastet.
Die Verriegelung der Tür wird durch Drehen der Drehfalle 11 in die figürlich dargestellte Lage erst dann
wieder aufgehoben, wenn die Türhandhabe 1 in die dargestellte Stellung geschwenkt wird, wobei gleichzeitig
die Spannfeder 14 erneut gespannt wird. Die Anordnung ist so dimensioniert, daß nach dem Spannen
der Spannfeder 14 durch den Ansatz 28 die Sperrklinke 6 außer Eingriff mit der Schließrast 23 gebracht wird, so
daß sich der Sperrhebel 4, zumal infolge geeigneter Ausbildung der Führungsbahn 27 bei 19a seine Nase 25
freigegeben ist, unter der Wirkung der Feder 16 in die gezeigte Stellung bewegen kann.
Dadurch, daß sich auch in dieser Stellung der Sperrhebel 4 nicht über den Hebel 5, sondern über die
Sperrklinke 6 abstützt, ist die Führungsbahn 27 des Spannhebels 3 stets entlastet. Grundsätzlich wäre es
aber möglich, auf die Sperrklinke 6 zu verzichten.
Die Erfindung ist nicht an das Vorsehen einer bestimmten Türhandhabe 1 gebunden, vielmehr kann
hierfür ein anderes Teil, z. B. ein Knopf, Anwendung finden. Weiterhin ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Fall einer Schiebetür angenommen, die
zunächst aus der Ebene der Seitenwand, beispielsweise eines Fahrzeuges, ein Stück parallel versetzt und dann
erst in Richtung ihrer eigenen Ebene seitlich verschoben wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schließhilfe für Kfz-Türen, insbesondere für
Kfz-Sehiebetürer., mit einer federbelasteten Drehfalle, der ein eine Nase aufweisender Sperrhebel
zugeordnet ist, einem unter Federspannung stehenden Hebel, dessen einer Arm mit einer Auslöseschulter
versehen ist und dessen anderer Arm als Klinke ausgebildet ist, und einem Spannhebel, der mit einer
Spannfeder zusammenwirkt und der eine Rast für den Klinkenarm des Hebels aufweist, wobei beim
Schließen der Tür der unter Fedei spannung stehende Spannhebel freigegeben und die Schwenkbewegung
der Drehfalle unterstützt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (5) eine Verriegelungsschulter aufweist, die mit der
Auslöseschuiter gabelförmig angeordnet ist und die Nase (25) des Sperrhebels (4) umgreift, der in einer
zu einer ersten Ebene, in der der Spannhebel (3) und der Hebel (5) liegen, etwa senkrechten zweiten
Ebene schwenkbar gelagert ist, und daß der Spannhebel (3) mit der Türhandhabe (1) drehfest
verbunden ist und mit einer in bezug auf die Drehachse exzentrisch verlaufenden, mit dem
Klinkenarm des Hebels (5) zusammenwirkenden Führungsbahn (27) zwischen einem Öffnungsrastanschlag
(18) und einem Schließrastanschlag (19) zur Abstützung des Spannhebels (3) an dem Klinkenarm
(21) des Hebels (5) versehen ist.
2. Schließhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem Anschlag (20) an dem
Spannhebel (3) und einer Schließrast (23) an dem Sperrhebel (4) eine federbelastete Sperrklinke (6)
derart bewegbar angeordnet ist, daß sie erst nach der die Spannfeder (14) spannenden Spannbewegung
der Türhandhabe (1) den Sperrhebel (4) freigibt.
3. Schließhilfe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (4) eine Öffnungsrast
g4) für die Sperrklinke (6) aufweist und der ffnungsrastanschlag (18) des Spannhebels (3)
derart ausgebildet ist, daß der Hebel (5) bei Verschwenken der Türhandhabe (1) über ihre
Öffnungsstellung hinaus durch das Einrasten seines Klinkenarms (21) in den Öffnungsrastanschlag (18)
die Drehbewegung des Sperrhebels (4) so begrenzt, daß die Sperrklinke (6) in Eingriff mit der
Öffnungsrast (24) des Sperrhebels (4) kommt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2013690A DE2013690C3 (de) | 1970-03-21 | 1970-03-21 | Schließhilfe, insbesondere für Kfz-Schiebetüren |
FR7109874A FR2084953A5 (de) | 1970-03-21 | 1971-03-19 | |
US32504173 US3843175A (en) | 1970-03-21 | 1973-01-19 | Spring actuated lock for use with motor vehicle door |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2013690A DE2013690C3 (de) | 1970-03-21 | 1970-03-21 | Schließhilfe, insbesondere für Kfz-Schiebetüren |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2013690A1 DE2013690A1 (de) | 1971-09-30 |
DE2013690B2 DE2013690B2 (de) | 1977-10-06 |
DE2013690C3 true DE2013690C3 (de) | 1978-06-08 |
Family
ID=5765893
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2013690A Expired DE2013690C3 (de) | 1970-03-21 | 1970-03-21 | Schließhilfe, insbesondere für Kfz-Schiebetüren |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2013690C3 (de) |
FR (1) | FR2084953A5 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2737639C2 (de) * | 1977-08-20 | 1982-02-18 | Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg | Schließhilfe für eine Kraftfahrzeugtür, insbesondere für eine Kfz-Schiebetür |
DE102006016609B4 (de) * | 2006-04-06 | 2010-01-21 | Daimler Ag | Schließhilfe |
US20220381071A1 (en) * | 2021-06-01 | 2022-12-01 | AISIN Technical Center of America, Inc. | Latch assembly for a power tailgate system |
-
1970
- 1970-03-21 DE DE2013690A patent/DE2013690C3/de not_active Expired
-
1971
- 1971-03-19 FR FR7109874A patent/FR2084953A5/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2013690A1 (de) | 1971-09-30 |
FR2084953A5 (de) | 1971-12-17 |
DE2013690B2 (de) | 1977-10-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3031122C2 (de) | ||
DE4321586C2 (de) | Motorbetriebene Schließvorrichtung | |
DE102005034833A1 (de) | Verschluß mit Ratschenklinke | |
DE102006056442B4 (de) | Türschloss für Türen von Luftfahrzeugen, insbesondere von Hubschraubern | |
DE2433322B2 (de) | Panik-Hauptschloß mit Fallen-Nebenverschlüssen | |
DE3139164A1 (de) | Verschlussvorrichtung fuer tueren mit innenentriegelung von gewerblichen kuehlschraenken, -zellen, -raeumen o.dgl. | |
DE2043780B2 (de) | Innenverriegelungseinrichtung für einen Kraftfahrzeug-Türverschluß | |
DE2013690C3 (de) | Schließhilfe, insbesondere für Kfz-Schiebetüren | |
DE2442797A1 (de) | Drehfallenschloss, insbesondere fuer eine kraftfahrzeugtuer | |
DE1708128C3 (de) | Vorderes Kipplager für Dreh-Kipp-Fenster, -Türen o.dgl. | |
DE102005049948B4 (de) | Spannverschluss für einen Behälter, insbesondere für einen Motorradkoffer | |
EP0990758A2 (de) | Zusatzschloss an einem Treibstangenverschluss | |
EP2602413B1 (de) | Verriegelungseinrichtung zum Arretieren eines Fensterladens oder Türladens | |
DE1064845B (de) | Riegelfallenschloss fuer Fahrzeugtueren mit einer im Bereich der Aussenkante der Tuer befestigten Grundplatte | |
DE188102C (de) | ||
DE2222635C3 (de) | Ver- und Entriegelungsvorrichtung bei einem Schwenkfenster | |
DE19929103A1 (de) | Verschluss für Türen, Hauben, Klappen od.dgl., insbesondere Heckverschluss eines Fahrzeugs | |
DE3637498C1 (en) | Lock, especially for motor vehicles | |
DE371735C (de) | Rechts und links verwendbarer Oberlichtoeffner | |
AT356863B (de) | Dichtungs- und verriegelungsvorrichtung fuer einen fluegel von fenstern, tueren od.dgl. | |
DE1708358C (de) | Vorrichtung zum Feststellen einer Faltwand oder Falttür | |
DE543083C (de) | Drehriegelverschluss und Kupplung fuer ein um eine gemeinsame Achse drehbares Doppelfenster | |
DE3834107A1 (de) | Schachtabdeckung | |
DE2240696C3 (de) | Abschließbarer Kfz-TürverschluB | |
DE1708454C3 (de) | Vorrichtung zum öffnen und Schließen von Türen, insbesondere für Schutzräume |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
EF | Willingness to grant licences | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |