DE2013690C3 - Schließhilfe, insbesondere für Kfz-Schiebetüren - Google Patents

Schließhilfe, insbesondere für Kfz-Schiebetüren

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DE2013690C3
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Horst Ing.(Grad.) 3171 Weyhausen Klebba
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/20Bolts or detents
    • E05B85/24Bolts rotating about an axis
    • E05B85/243Bolts rotating about an axis with a bifurcated bolt

Description

Die Erfindung betrifft eine Schließhilfe der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Art.
Bei der aus der DE-AS 12 94 261 bekannten derartigen Schließhilfe erfolgt das Spannen der Spannfeder durch Schwenken des Spannhebels mittels eines Zugseils, das scharnierseitig am Türrahmen angeschlagen ist, beim Aufschwenken der dort zwangsläufig als Schwenktür ausgebildeten Tür. Dem mit der Auslöseschulter versehenen Arm des unter Federspannung stehenden Hebels ist eine schräge Nocke am Schließkloben, also ebenfalls am Türrahmen, zugeordnet, die beim Schließen der Tür dafür sorgt, daß der Hebel mit seinem Klinkenarm den Spannhebel freigibt, so daß dieser unter der Wirkung der Spannfeder über die dann in Drehverbindung mit ihm stehende Drehfalle das endgültige Schließen der Tür bewirkt. Zum öffnen der Tür wird mittels eines Druckstifts und eines weiteren Schwenkhebels eine Drehkupplung zwischen der Drehfalle einerseits und einem mit dem Spannhebel in formschlüssiger Verbindung stehenden Teil andererseits aufgehoben.
Auch die Schließhilfe nach der DE-OS 14 28 551 erfordert zusätzliche Mittel zur Betätigung der Spannfeder. Die Spannfeder drückt dort über einen schwenkbar gelagerten Druckbolzen auf einen auf der Drehfallenachse gelagerten Schwenkhebel, der — außer während der Öffnungsbewegung der Tür — über einen Sperrstift in Verbindung steht mit einer drehfest mit der Achse der Drehfalle verbundenen Sperrscheibe. Das diesem Schwenkhebel zugekehrte Ende des Druckbolzens wird in einer gekrümmten Ausnehmung in der Schloßplatte so geführt, daß die beiden extremen Schwenkstellungen des Druckbolzens Rastsiellungen sind. Zum öffnen der Tür muß zunächst der erwähnte Sperrstift im Sinne der Aufhebung der Kupplung zwischen dem Schwenkhebel und der Sperrscheibe bewegt werden; dies geschieht mittels eines unter der Wirkung eines Taststifts stehenden zweiarmigen Hebels, dessen einer Arm als in die Sperrscheibe im geschlossenen Zustand der Tür eingreifende Klinke ausgebildet ist. Nach dieser Aufhebung der Kupplung zwischen dem Schwenkhebel einerseits und der Sperrscheibe andererseits und beim Herausschwenken der Sperrklinke aus dem Bereich der Sperrscheibc- ist die Drehfalle freigegeben, so daß die Tür geöffnet werden kann. Durch einen am Türrahmen angebrachten und demgemäß in die Türöffnung hineinragenden, mit Führungsmitteln versehenen Haken wird der Druckbolzen aus seiner der Schließstellung entsprechenden einen Raststellung in seine andere Raststeilung geschwenkt, wodurch der Schwenkhebel zu einer entsprechenden Schwenkbewegung freigegeben wird. Wenn diese bekannte Konstruktion auch vom Prinzip her bei Schiebetüren einsetzbar ist, sofern diese zu Beginn ihrer Bewegung aus der Türöffnung herausgehoben werden, besitzt sie doch den grundlegenden Nachteil, daß eine zusätzliche, in die Türöffnung hineinragende, geführte Haken- oder Klinkenanordnung zum Spannen der Spannfeder erforderlich ist.
Die US-PS 28 49 250 beschreibt eine Schließhilfe, bei der die Drehfalle zusammen mit dem Sperrhebel eine einzige scheibenförmige Anordnung bildet; in eine winkelförmige Ausnehmung des Sperrhebels greift mit einem stiftartigen Fortsatz ein Schwenkhebel ein, der unter der Wirkung der Spannfeder steht. Zum öffnen der Tür wird mittels eines Taststifts der Schwenkhebel so verschwenkt, daß sein Stift in einen das Schwenken der Drehfalle im Öffnungssinne zulassend verlaufenden Bereich des Langlochs hineingeschwenkt wird. Beim Schließen der Tür erfolgt durch den Schließkolben ein Schwenken der Drehfalle in der Weise, daß der Stift an dem Schwenkhebel wieder in den anderen Bereich des Langlochs gelangt, der so verläuft, daß unter der Wirkung der sich dann entspannenden Spannfeder über den Schwenkhebel und seinen Stift die Drehfalle in ihre endgültige Schließposition geschwenkt wird. Diese Konstruktion hat aber den grundlegenden Nachteil, daß keine Anschläge vorhanden sind, die die verschiedenen Bestandteile der Schließhilfe in der Verriegelungsstellung blockieren. Bei Anwenden einer hinreichend großen Zugkraft auf die Tür ist es möglich, die von der Spannfeder über den Schwenkhebel und seinen Stift auf die Drehfalle ausgeübte Srhließkraft zu überwinden und dadurch die Tür zu öffnen. Eine derartige Schließhilfe mag zwar bei geringen Sicherheitsanforderungen,
beispielsweise bei Kühlschränken, mit Vorteil einsetzbar sein, nicht jedoch beim Auftreten relativ großer Kräfte, wie dies bei Kraftfahrzeugtüren der Fall ist. Auch erfordert die bekannte Schließhilfe dicke Türen, da die Bewegungen aller Teile der Schließhilfe in zur Tür senkrechten Ebenen erfolgen. Derart dicke Türen .liegen zwar bei Kühlschränken, nicht aber bei üblichen Kraftfahrzeugen vor.
Während die Erfindung eine Schließhilfe nach Art eines Federspannschlosses betrifft, ist dies bei dem KraftFahrzcugschloß nach der FR-PS 15 70 802 nicht der Fall. Auch bei diesem Stand der Technik Hegt eine Türhandhabe in Form eines Taststifts vor, der gegen die Kraft einer Zugfeder auf einen Schwenkhebe! einwirkt. Da dieser Schwenkhebel bei einer unter der Wirkung des Taststifts ausgeübten Schwenkbewegung die 2!ugfeder spannt, kann man ihn auch als Spannhebel bezeichnen. Weiterhin weist die bekannte Konstruktion eine Drehfalle sowie einen Sperrhebel auf; diese beiden Teile bilden wiederum eine Scheibe, deren rückwärtige Flanke mit Anschlägen zur Bildung des eigentlichen Sperrhebels versehen ist. Diese bekannte Anordnung arbeitet deswegen nicht nach dem Prinzip eines Federspannschlosses, weil die erwähnte Feder nicht im gespannten Zustand arretiert wird, sondern vielmehr der mit ihr verbundene Spannhebel nach Aufhebung der auf den Taststift eir. .·. irkenden Kraft unter der Wirkung der Feder wieder in seine Ausgangslage zl "iickgeschwenkt wird.
Die in der DE-OS 16 78 097, die im Falle der Patenterteilung älteres Recht darstellt, beschriebene Schließhilfe enthält einen unter der Wirkung der Spannfeder stehenden, beim Schließvorgang freigegebenen Spannschieber, der dann die Drehfalle in Schließstellung belastet.
Während sich die bekannten Schließhilfen für Spannfederschlösser, wie bemerkt, vom Prinzip her nur bei Schwenktüren einsetzten lassen, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schließhilfe der vorausgesetzten Gattung so weiterzubilden, daß bei Verwendung der Schließhilfe für Schwenk- und Schiebetüren ein sicheres Festlegen der Drehfalle in der Schließstellung ermöglicht wird. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist gekennzeichnet durch die Merkmale des Hauptanspruchs.
In Abweichung von dem behandelten Stand der Technik wird die zum Spannen der Spannfeder erforderliche Kraft also in die Türhandhabe eingeleitet und nicht durch irgendwelche beim Bewegen der Tür betätigte Glieder, wie ein Zugseil, erzeugt. Darüber hinaus sind keine zusätzlichen Teile, wie ein schräger Nocken, im Bereich des Schließkolbens erforderlich. Im verriegelten Zustand ist ein Schließrastanschlag wirksam, der die Kraft der Spannfeder abfängt.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung geben die Unteransprüche an.
Die Zeichnung zeigt eine perspektivische Gesamtansicht eines Ausführungsbeispiels für die erfindungsgemäße Schließhilfe. Zwischen einer Türhandhabe 1 einerseits und einem Schließkloben 2 andererseits sind ein Spannhebel 3, ein Sperrhebel 4, zwischen dliesen liegend ·:ίη unter Federspannung stehender Hebel 5 sowie eine federbelastete Sperrklinke 6 angeordnet. Sämtliche Hebel einschließlich der Sperrklinke sind als Dreh- oder Schwenkhebel ausgebildet, die um die Achsen 7 bis 10 schwenkbar gelagert sind. Die fest mit dem Sperrhebel 4 verbundene Achse 8 trägt die Drehfalle 11, die zur Verriegelung im Sinne des Pfeiles 12 um beispielsweise 50" geschwenkt werden kann, so daß sie dann mit ihrer Aufnahme 13 den Schließkloben 2 ein Öffnen der Tür verhindernd umgreift In diesem Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß der Kloben 2 am Türrahmen befestigt ist, während die übrigen dargestellten Teile in der Tür untergebracht sind. Aus Platzgründen sind die beiden Hebel 3 und 5 in einer gemeinsamen Ebene schwenkbar angeordnet, während der Sperrhebel 4 in einer zu der erstgenannten Ebene
ίο senkrechten Ebene schwenkbar ist, so daß die Achse 8 aus der Stirnseite der Tür herausragt.
Wesentlich ist ferner die Spannfeder 14, die den Spannhebel 3 in der Darstellung im Uhrzeigersinne zu schwenken sucht. Der Spannhebel 3 kann übrigens über ein kraftübertragendes Organ 15 mit einer Fernbetätigung in Verbindung stehen. Bei Verzicht auf die Türhandhabe 1 bildet die Fernbetätigung den alleinigen Türöffner. Auch dem Sperrhebel 4 und dem Hebel 5 sind je eine Feder zugeordnet; im erstgenannten Fall handelt es sich um eine zu einer Spirale gewundene Blattfeder 16, im zweiten Fall um eine Zugfeder 17.
Der Spannhebel 3 und der Sperrhebel 4 sind mit Anschlägen versehen, die derart mit dem Hebel 5 zusammenwirken, daß eine gegenseitige Verriegelung der Hebel 3 und 4 in Abhängigkeit von der jeweiligen Betriebsstellung der Drehfalle erfolgt. Man erkennt an dem Spannhebel 3 einen Öffnungsrastanschlag 18, einen Schließrastanschlag 19 und einen Anschlag 20, von denen die beiden erstgenannten Anschläge mit dem Hebel 5 zusammenwirken, der zu diesem Zweck einen Klinkenarm 21 aufweist. Dagegen dient der Anschlag 20 zur Betätigung der Sperrklinke 6.
Der Sperrhebel 4 weist eine Nase 25, die von dem gabelförmigen Bereich 26 des Hebels 5 umgriffen wird, sowie zwei Anschläge und als Schließ- 23 bzw. Öffnungsrast 24 für die Sperrklinke 6 auf.
Die Funktionsweise der dargestellten Anordnung ist folgende:
Die Figur gibt die Stellung der verschiedenen Teile wieder, die das öffnen der Tür ermöglicht; die Drehfalle 11 steht so, daß Relativbewegungen des Klobens 2 möglich sind. Das öffnen wird durch Schwenken der als Schwenkhebel ausgebildeten Türhandhabe 1 in die dargestellte Lage und etwas darüber hinaus eingeleitet.
Bei dieser Bewegung, die infolge der starren Verbindung über die Achse 7 von dem Spannhebel 3 als Schwenkbewegung mitgemacht wird, erfolgt ein erneutes Spannen der Spannfeder 14, die mit ihrem linken Ende fest in der Tür gelagert ist. Das Entspannen der Feder durch Schwenken des Spannhebels 3 im Uhrzeigersinn wird dadurch verhindert, daß der Klinkenarm 21 des Hebels 5 sich hinter den Öffnungsrastanschlag 18 gelegt hat. Eine Bewegung des Sperrhebels 4 unter der Wirkung der ihm zugeordneten Feder 16 im Uhrzeigersinn wird durch die Sperrklinke 6 verhindert, die sich ebenfalls unter der Wirkung der Feder 16 und unter Ausnutzung der Vertiefung 19a im Spannhebel 3 mit ihrem in der Figur rechten Ende hinter den als Öffnungsrast dienenden Anschlag 24 legt An sich kann man diese Verriegelung des Sperrhebels 4 dadurch sicherstellen, daß die in der Figur obere Fläche der Nase 25 ausgenutzt wird, indem sich diese unter der Wirkung der Feder 16 gegen den oberen Bereich des gabelartigen Bereichs 26 des Hebeis 5 leg». Dies würde aber zu einer Dauerbelastung der Spannfeder 14 über diejenige Belastung hinaus führen, die beim Wirksamwerden des als Schließrast 23 dienenden Anschlags auftritt. Diese Dauerbelastung kann unerwünscht sein,
weil dann die Tür zwischen ihrer elastischen Dichtung und der Feder 14 schwingen könnte.
Soll nun die Verriegelung der Tür erfolgen, so dreht der Schließkloben 2 die Drehfalle 11 etwas in Richtung des Pfeiles 12. Bei der damit erfolgenden Drehung des Sperrhebels 4 entgegen der Wirkung der Feder 16 veranlaßt dieser eine Schwenkbewegung des Hebels 5, so daß sein Klinkenarm 21 außer Eingriff mit dem Öffnungsrastanschlag 18 kommt, sich der Spannhebel 3 unter der Wirkung der sich dann entspannenden Spannfeder 14 im Uhrzeigersinn drehen kann und schließlich der Klinkenarm 21 mit dem Schließrastanschlag 19 des Spannhebels 3 in Berührung kommt. Diese durch die Spannfeder 14 bewirkte Drehbewegung wird über den gabelartigen Bereich 26 in eine Schwenkbewe- ,5 gung des Sperrhebels 4 und damit der Drehfalle 11 in ihre Verriegelungsstellung übertragen.
Eine Schwenkbewegung des Sperrhebels 4 in entgegengesetzter Richtung, d. h. im Uhrzeigersinn, ist dadurch ausgeschlossen, daß die Sperrklinke 6 unter der Wirkung der Feder 16 in die Schließrast 23 einrastet.
Die Verriegelung der Tür wird durch Drehen der Drehfalle 11 in die figürlich dargestellte Lage erst dann wieder aufgehoben, wenn die Türhandhabe 1 in die dargestellte Stellung geschwenkt wird, wobei gleichzeitig die Spannfeder 14 erneut gespannt wird. Die Anordnung ist so dimensioniert, daß nach dem Spannen der Spannfeder 14 durch den Ansatz 28 die Sperrklinke 6 außer Eingriff mit der Schließrast 23 gebracht wird, so daß sich der Sperrhebel 4, zumal infolge geeigneter Ausbildung der Führungsbahn 27 bei 19a seine Nase 25 freigegeben ist, unter der Wirkung der Feder 16 in die gezeigte Stellung bewegen kann.
Dadurch, daß sich auch in dieser Stellung der Sperrhebel 4 nicht über den Hebel 5, sondern über die Sperrklinke 6 abstützt, ist die Führungsbahn 27 des Spannhebels 3 stets entlastet. Grundsätzlich wäre es aber möglich, auf die Sperrklinke 6 zu verzichten.
Die Erfindung ist nicht an das Vorsehen einer bestimmten Türhandhabe 1 gebunden, vielmehr kann hierfür ein anderes Teil, z. B. ein Knopf, Anwendung finden. Weiterhin ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Fall einer Schiebetür angenommen, die zunächst aus der Ebene der Seitenwand, beispielsweise eines Fahrzeuges, ein Stück parallel versetzt und dann erst in Richtung ihrer eigenen Ebene seitlich verschoben wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

20 13 6Q0 Patentansprüche:
1. Schließhilfe für Kfz-Türen, insbesondere für Kfz-Sehiebetürer., mit einer federbelasteten Drehfalle, der ein eine Nase aufweisender Sperrhebel zugeordnet ist, einem unter Federspannung stehenden Hebel, dessen einer Arm mit einer Auslöseschulter versehen ist und dessen anderer Arm als Klinke ausgebildet ist, und einem Spannhebel, der mit einer Spannfeder zusammenwirkt und der eine Rast für den Klinkenarm des Hebels aufweist, wobei beim Schließen der Tür der unter Fedei spannung stehende Spannhebel freigegeben und die Schwenkbewegung der Drehfalle unterstützt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (5) eine Verriegelungsschulter aufweist, die mit der Auslöseschuiter gabelförmig angeordnet ist und die Nase (25) des Sperrhebels (4) umgreift, der in einer zu einer ersten Ebene, in der der Spannhebel (3) und der Hebel (5) liegen, etwa senkrechten zweiten Ebene schwenkbar gelagert ist, und daß der Spannhebel (3) mit der Türhandhabe (1) drehfest verbunden ist und mit einer in bezug auf die Drehachse exzentrisch verlaufenden, mit dem Klinkenarm des Hebels (5) zusammenwirkenden Führungsbahn (27) zwischen einem Öffnungsrastanschlag (18) und einem Schließrastanschlag (19) zur Abstützung des Spannhebels (3) an dem Klinkenarm (21) des Hebels (5) versehen ist.
2. Schließhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem Anschlag (20) an dem Spannhebel (3) und einer Schließrast (23) an dem Sperrhebel (4) eine federbelastete Sperrklinke (6) derart bewegbar angeordnet ist, daß sie erst nach der die Spannfeder (14) spannenden Spannbewegung der Türhandhabe (1) den Sperrhebel (4) freigibt.
3. Schließhilfe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (4) eine Öffnungsrast g4) für die Sperrklinke (6) aufweist und der ffnungsrastanschlag (18) des Spannhebels (3) derart ausgebildet ist, daß der Hebel (5) bei Verschwenken der Türhandhabe (1) über ihre Öffnungsstellung hinaus durch das Einrasten seines Klinkenarms (21) in den Öffnungsrastanschlag (18) die Drehbewegung des Sperrhebels (4) so begrenzt, daß die Sperrklinke (6) in Eingriff mit der Öffnungsrast (24) des Sperrhebels (4) kommt.
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