DE102005034833A1 - Verschluß mit Ratschenklinke - Google Patents

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DE102005034833A1
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    • E05B13/00Devices preventing the key or the handle or both from being used
    • E05B13/002Devices preventing the key or the handle or both from being used locking the handle
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    • Y10T70/577Locked stationary

Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß, um zwei Bauteile miteinander zu verbinden, wie Rahmenbauteile, an die der Verschluß angeschlossen ist, und eine Tür oder eine Platte, die in eine Position und eine Stop-Position verschwenken können, wenn das Tür- oder Plattenbauteil mit einer drehbaren Sperrklinke in Kontakt tritt, die in einer geöffneten Position vorgespannt ist. Der Verschluß hat einen Auslöseraufbau, der die drehbare Sperrklinke aus der verschlossenen Position freigibt, wenn der Verschluß entriegelt und aktiviert wird.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß, der zwei Teile zusammenhält. Beispielsweise kann ein Verschluß das freie Ende einer Platte oder Tür an einem Rahmen sichern, an dem der Verschluß montiert ist. Der Verschluß kann von einem Benutzer, der zwei Teile zu befestigen wünscht, wiederholt geschlossen, geöffnet und verriegelt werden.
  • Es sind verschiedene Verschlüsse für das Befestigen zweier Teile aneinander bekannt. Verschlüsse nach dem Stand der Technik umfassen auch solche Verschlüsse, die eine Sperrklinke haben, die um 90 Grad gedreht wird, so daß die Sperrklinke aus dem Bereich gedreht wird, in dem ein Torbauteil sich befindet, wenn das Torbauteil sich in der verschlossenen Position befindet und mit einem Rahmenbauteil in Eingriff steht, an dem der Verschluß angebracht ist. Solche Verschlüsse stellen nicht ein Mittel bereit, um die Bewegung des Torbauteils in der Achse der drehbaren Bewegung des Torbauteils zu begrenzen, wenn das Torbauteil geschlossen ist und der Verschluß mit dem Torbauteil in Eingriff steht.
  • Außerdem besteht ein Bedarf an einem Verschluß, der in Richtung einer geöffnete Position federbelastet und vorgespannt ist, so daß der Verschluß die Möglichkeit hat, die Tür oder Platte aufzudrücken, wenn ein Benutzer den Handgriff betätigt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist auf einen Verschluß zum Befestigen zweier Bauteile aneinander gerichtet. In einer bevorzugten Ausführungsform, wie sie hier beschrieben wird, wird ein Verschluß offenbart, der ein Tür- oder Plattenteil an einem Rahmenbauteil befestigt, an dem der Verschluß angebracht ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es eine Aufgabe, einen Verschluß bereitzustellen, der zwei Bauteile aneinander befestigt.
  • Es ist weiter Aufgabe der Erfindung, einen Verschluß bereitzustellen, der an einem Rahmenbauteil angebracht werden kann und der mit einem Schlagbolzen an einem Tür- oder Plattenbauteil in Eingriff treten kann, welches gegenüberliegend an einem Rahmenbauteil angeordnet ist.
  • Es ist auch weiter Aufgabe der Erfindung einen Verschluß bereitzustellen, der einen Auslöseraufbau hat, der einem Benutzer ermöglicht, den Verschluß durch die Betätigung eines Handgriffs zu öffnen.
  • Es ist auch Aufgabe der Erfindung, einen Verschluß bereitzustellen, der eine drehbare Sperrklinke hat, die einen Ratschenmechanismus hat.
  • Diese und andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden besser verdeutlicht, wenn sie mit den folgenden Beschreibungen und den beigefügten Zeichnungen im Zusammenhang gesehen werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines Verschlusses gemäß der vorliegenden Erfindung, mit dem Verschluß in der geöffneten und entriegelten Position, die einen Schlagbolzen zeigt, der bereit ist mit einer drehbaren Sperrklinke in Eingriff zu treten.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht des Verschlusses nach 1;
  • 3 ist eine vergrößerte Detailansicht eines Abschnitts nach 2;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines Verschlusses gemäß der vorliegenden Erfindung, mit dem Verschluß in der geöffneten und entriegelten Position, die einen Schlagbolzen in eine drehbare Sperrklinke eingerastet zeigt.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht des Verschlusses nach 4, dargestellt ohne den Rahmen;
  • 6 ist eine vergrößerte Detailansicht eines Abschnitts nach 2, dargestellt ohne den Rahmen;
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht des Verschlusses nach 1 in einer verschlossenen und geöffneten Position, gezeigt mit der drehbaren Sperrklinke in Eingriff mit dem Schlagbolzen.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht des Verschlusses nach 1 in der geöffneten und unverriegelten Position, dargestellt mit dem von der drehbaren Sperrklinke freigegebenen Schlagbolzen.
  • 9 ist eine Ansicht von oben auf den Verschluß der vorliegenden Erfindung in der verschlossenen und geöffneten Position;
  • 10 ist eine Schnittansicht des Verschlusses nach 9 mit einem Schnitt entlang der Linie A-A in 9, in der verschlossenen und entriegelten Position;
  • 11 ist eine Seitenansicht des Verschlusses nach 9 in der verschlossenen und entriegelten Position;
  • 12 ist eine Draufsicht von der Vorderseite des Verschlusses nach 9 teilweise in Abschnitten in der verschlossenen und entriegelten Position.
  • 13 ist eine Ansicht von oben auf den Verschluß der vorliegenden Erfindung in der verschlossenen Position, die das Steckschloß in die verriegelte Position gedreht und die Zinken des Gleitriegels zurückgezogen in das Innere des Verschlußgehäuses zeigt;
  • 14 ist eine Schnittansicht des Verschlusses nach 13 mit einem Schnitt entlang der Linie A-A in 13, in der verschlossenen und verriegelten Position, die die Auslöser-Betätigung des Gleitriegels aus dem Auslöserschlitz zurückgezogen zeigt;
  • 15 ist eine Ansicht von Oben auf den Verschluß der vorliegenden Erfindung in der geöffneten und entriegelten Position;
  • 16 ist eine Schnittansicht des Verschlusses nach 15 mit einem Schnitt entlang der Linie A-A in 15;
  • 17 ist eine Seitenansicht des Verschlusses nach 15;
  • 18 ist eine Draufsicht auf die Vorderseite des Verschlusses nach 17 teilweise im Schnitt, die die drehbare Sperrklinke in der geöffneten Position zeigt;
  • 19 ist eine Seitenansicht von links auf den Verschluß der vorliegenden Erfindung, die den Verschluß in der verschlossenen Position zeigt;
  • 20 ist eine perspektivische Ansicht der linken Seite des Verschlusses nach 19;
  • 21 ist eine perspektivische Ansicht der Unterseite des Verschlusses der vorliegenden Erfindung in der unverriegelten und verschlossenen Position, nachdem der Steckschloßvorsprung den Gleitriegel in die entriegelte Position geschoben hat;
  • 22 ist eine perspektivische Ansicht der Unterseite des Verschlusses der vorliegenden Erfindung in der verriegelten und verschlossenen Position, nachdem der Steckschloßvorsprung sich gedreht und den Gleitriegel in die verriegelte Position geschoben hat;
  • 23 ist eine Explosionsdarstellung des Sperrklinkengehäuses, des Gleitriegels und des Auslösers des Verschlusses der vorliegenden Erfindung;
  • 24 ist eine Explosionsdarstellung des Handgriffs der vorliegenden Erfindung, der die Anordnung der Handgrifffeder zeigt;
  • 25 ist eine Explosionsdarstellung des Gehäuses und des Steckschlosses der vorliegenden Erfindung, die eine Schraube zeigt, die in das Gehäuse eingesetzt ist;
  • 26 ist eine Explosionsdarstellung der drehbaren Sperrklinke, der Torsionsfeder, des Gleitriegels, der konischen Feder und des Auslösers des Verschlusses der vorliegenden Erfindung;
  • 27 ist eine perspektivische Ansicht der drehbaren Sperrklinke, der Torsionsfeder, des Gleitriegels und des Auslösers des Verschlusses der vorliegenden Erfindung im montierten Zustand;
  • 28 ist eine perspektivische Ansicht des Verschlußgehäuses des Verschlusses der vorliegenden Erfindung;
  • 29 ist eine Ansicht von oben auf das Verschlußgehäuse des Verschlusses der vorliegenden Erfindung;
  • 30 ist eine Ansicht der Unterseite des Verschlußgehäuses des Verschlusses der vorliegenden Erfindung;
  • 31 ist eine perspektivische Ansicht des Auslösers des Verschlusses der vorliegenden Erfindung;
  • 32 ist eine Ansicht von oben auf den Auslöser des Verschlusses der vorliegenden Erfindung;
  • 33 ist eine Seitenansicht des Auslösers des Verschlusses der vorliegenden Erfindung;
  • 34 ist eine rückseitige Ansicht des Auslösers des Verschlusses der vorliegenden Erfindung;
  • 35 ist eine Seitenansicht des Auslösers des Verschlusses der vorliegenden Erfindung;
  • 36 ist eine perspektivische Ansicht des Sperrklinkengehäuses des Verschlusses der vorliegenden Erfindung;
  • 37 ist eine Ansicht von oben auf das Sperrklinkengehäuse des Verschlusses der vorliegenden Erfindung;
  • 38 ist eine Ansicht der Vorderseite des Sperrklinkengehäuses des Verschlusses der vorliegenden Erfindung;
  • 39 ist eine Seitenansicht von rechts auf das Sperrklinkengehäuse des Verschlusses der vorliegenden Erfindung;
  • 40 ist eine rückseitige Ansicht des Sperrklinkengehäuses des Verschlusses der vorliegenden Erfindung;
  • 41 ist eine Ansicht von oben auf den Handgriff und das Verschlußgehäuse des Verschlusses der vorliegenden Erfindung;
  • 42 ist eine Seitenansicht teilweise im Schnitt mit einer Schnittlinie A-A nach 41, und zwar des Handgriffs, der Handgrifffeder und des Verschlußgehäuses des Verschlusses der vorliegenden Erfindung;
  • 43 ist eine perspektivische Ansicht des Handgriffs des Verschlusses der vorliegenden Erfindung;
  • 44 ist eine Seitenansicht des Handgriffs des Verschlusses der vorliegenden Erfindung;
  • 45 ist eine Ansicht der Unterseite des Handgriffs des Verschlusses der vorliegenden Erfindung;
  • 46 ist eine perspektivische Ansicht des Gleitriegels des Verschlusses der vorliegenden Erfindung;
  • 47 ist eine Ansicht von oben auf den Gleitriegel des Verschlusses der vorliegenden Erfindung;
  • 48 ist eine Ansicht der Unterseite des Gleitriegels des Verschlusses der vorliegenden Erfindung;
  • 49 ist eine perspektivische Ansicht der drehbaren Sperrklinke der vorliegenden Erfindung;
  • 50 ist eine perspektivische Ansicht der Torsionsfeder für die drehbare Sperrklinke des Verschlusses der vorliegenden Erfindung;
  • 51 ist eine perspektivische Ansicht der Handgrifffeder des Verschlusses der vorliegenden Erfindung;
  • 52 ist eine perspektivische Ansicht der Vorderseite des Steckschlosses einer Seite des Verschlusses der vorliegenden Erfindung;
  • 53 ist eine perspektivische Ansicht der Rückseite des Steckschlosses einer Seite des Verschlusses der vorliegenden Erfindung;
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß den Zeichnungen im Einzelnen, wobei gleiche Bezugszahlen in den verschiedenen Ansichten durchgehend gleiche Elemente bezeichnen, werden in 1 bis 8 perspektivische Ansichten einer bevorzugten Ausführungsform des Verschlusses gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. Der Verschluß 100 ist an einem Rahmenbauteil 6 angebracht gezeigt. Die vorliegende Erfindung ist gerichtet auf einen Verschluß 100, für den Gebrauch mit zu verschließenden Bauteilen wie Platten, Schubladen, Türen usw. Auch wenn die Funktionsweise des Verschlusses 100 im Zusammenhang mit dem Befestigen eines Bauteils an einem Rahmenbauteil, daß an einen anderen Plattenteil eines Fahrzeugs angebracht ist, beschrieben wird, ist der Verschluß der vorliegenden Erfindung weithin einsetzbar in vielen Arten von Türen, Fenstern, Platten und Schubladen. Der Verschluß 100 der vorliegenden Erfindung befestigt wieder lösbar ein erstes Bauteil, wie eine Tür, ein Fenster, eine Platte, einen Rahmen 6 oder eine Schublade an einem Schlagbolzen 16 an einem zweiten Verschlußbauteil 26, wie zum Beispiel einer anderen Tür, einem Fenster, einer Platte oder Schublade oder an einem Rahmen. Der Verschlußaufbau 100 der vorliegenden Erfindung enthält ein Gehäuse 102, einen Handgriff 104, eine Torsionsfeder 162 der Sperrklinke, einen Handgriffbetätiger 98, einen Auslöser 14, ein Gleitriegel 24 und eine Sperrklinke 110.
  • Wie man in den 7, 8 und 28 sieht, hat das Verschlußgehäuse 102 eine Aussparung oder Vertiefung 112, die den Handgriff 104 aufnimmt, wenn der Handgriff in der geschlossenen, in 7 gezeigten Position ist. Die Vertiefung 112 hat einen notwendigerweise geschlossenen Boden 114 und ist umgeben von einer Blende oder einem Flansch 118.
  • Das Sperrklinkengehäuse 206 bildet ein Gehäuse für die Sperrklinke 110 und die Torsionsfeder 162 der Sperrklinke. Zylindrische Hülsen 134 stehen von dem Flansch 118 hervor und stellen Befestigungslöcher bereit, vorzugsweise Schraubenlöcher, die benutzt werden, um den Verschluß an einem Rahmen oder Bauteil zu befestigen. Gemäß den 1 bis 6 wird das Gehäuse 102 in einen Rahmen eingebaut, in dem eine Öffnung vorgesehen wird. Das Gehäuse 102 kann dann, beispielsweise durch die Verwendung von selbst schneidenden Schrauben, die mit den Hülsen von der Unterseite der Platte in Eingriff treten, an der Platte befestigt werden.
  • Der Handgriff 104 kann die Form eines Blattes haben, wie in 7 und 8 gezeigt, um das Greifen des Hebels durch einen Benutzer mit seinen Fingern zu vereinfachen. Der Handgriff hat, wie man in den 43 bis 45 sieht, außerdem eine Öffnung 142, die sich zu beiden Seiten des Handgriffs erstreckt. Die Öffnung 142 ermöglicht die Installation eines Handgriffstifts 42 in die Öffnung 142, wie in 26 zu sehen ist, um den Handgriff 104 drehbar an dem Gehäuse 102 zu befestigen. Wenn der Handgriff 104 in der geschlossenen Position ist, ist der Handgriff in der Aussparung 112 aufgenommen, so daß die Oberseite des Handgriffs 104 mit dem Flansch bündig abschließt. Dieses Merkmal gibt dem Verschluß 100 ein sehr flaches Profil. Der Handgriff 104 muß angehoben werden, um den Handgriff 104 in eine geöffnete Position zu bewegen und den Verschluß in die geöffnete Position zu bringen. Der Handgriff 104 ist vorzugsweise so bemessen, so daß er das Einführen eines Fingers der Hand eines Benutzers erlaubt, was es einem Benutzer ermöglicht, den Handgriff 104 zu ergreifen und anzuheben. Wie oben erwähnt, ist das Gehäuse 102 in eine Öffnung in dem ersten Bauteil oder der Platte eingebaut, und verwendet irgendeine der verschiedenen, wohlbekannten Befestigungen.
  • Das Sperrklinkengehäuse 206 beherbergt die Sperrklinke 110 und die Sperrklinkenfeder 162, so daß sich die Sperrklinke in der Aufnahme 206, aufgrund der die Sperrklinke 110 vorspannenden Kraft der Torsionsfeder, in die offene oder geöffnete Position dreht. Die ausgefahrene oder verschlossene Position der Sperrklinke 110 ist in den 4 bis 6 dargestellt, während die geöffnete Position des Verschlusses in den 1 bis 3 gezeigt ist.
  • Der Handgriff 104 wird drehbar von dem Gehäuse 102 gehalten und hat einen Handgriffbetätiger 98, der sich in das Innere des Verschlußgehäuses 102 erstreckt. Zusätzlich ist der Handgriff 104 in die geschlossene Position vorgespannt, vorzugsweise durch eine Torsionsfeder 105, die in der Federvertiefung 143 des Handgriffs angeordnet ist, wie man in den in der Explosionsdarstellung gezeigten 24, 44 und 51 sieht.
  • Der Gleitriegel 24 hat, wie man in den 46 bis 48 sieht, einen Gleitriegelschlitz 32, der sich über mindestens einen Bereich der größten Abmessung des Gleitriegels 24 erstreckt. Die Gleitriegelführung 28 und die Betätigung 30 des Gleitriegels stehen von einer Seite des Gleitriegels 24 ab.
  • Um den Verschluß in die geöffnete Position zu bringen, wie in den 15 bis 18 zu sehen ist, ist der Verschlußhandgriff 104 aus der Vertiefung des Gehäuses 102 heraus gehoben und der Handgriffbetätiger 98 erstreckt sich in das Innere des Auslösers 200, so daß der Handgriffbetätiger 98 die Auslöser-Betätigung 30 des Gleitriegels zusammen mit dem Auslöser 200, gezeigt in 16, so gleitend bewegt, daß das Sperrklinken-Eingriffs-Mittel 204 des Auslösers 200 den Sperrklinkenvorsprung 156 nicht länger hält oder mit diesem in Eingriff steht. Vorzugsweise greift jedoch die Sperrklinke 110 in der verschlossenen Position in das Sperrklinken-Eingriffs-Mittel 204 des Auslösers 200 durch den Kontakt der flachen Oberfläche 180 auf der Sperrklinke mit dem Sperrklinken-Eingriffs-Mittel 204, wie in 12 zu sehen ist, ein.
  • Der Auslöser 200 hat, wie man in den 31 bis 35 sieht, ein Sperrklinken-Eingriffs-Mittel 204, das eine ebene Oberfläche 156 zum Halten der Sperrklinke 110 hat, und um eine Abstützung für die Vorspannkräfte zu bilden, die auf die Sperrklinke 110 wirken, wenn der Verschluß in der verschlossenen Position ist. Der Auslöser 200 hat vorzugsweise auch einen Auslöser-Betätigungs-Schlitz 208 um die Auslöser-Betätigung 30 des Gleitriegels aufzunehmen. Weiter ist der Gleitriegelführungsschlitz 210 vorgesehen, um die Gleitriegelführung 28 aufzunehmen, wenn der Verschluß in die geöffnete Position gebracht wird, so daß der Verschluß geschlossen und geöffnet werden kann. Weiterhin erstreckt sich das Auslöser-Vorspann-Mittel, vorzugsweise eine konische Feder wie die konische Feder 216, die man in 26 sieht, zwischen dem Auslöservorsprung 212 und der Wand 218 des Sperrklinkengehäuses. Wenn ein Benutzer eine Tür oder ein Bauteil schließen möchte, die mit einem Schlagbolzen wie dem Schlagbolzen 16 in 1 ausgestattet ist, drückt der Benutzer die Tür zu, so daß der Schlagbolzen 16 auf die Sperrklinke 11 einwirkt. Die konische Feder 216 drückt den Auslöser 200, mit Hilfe der Kräfte die auf den Auslöservorsprung 212 wirken, weiter in Richtung des Inneren des Sperrklinkengehäuses 206, so daß das Sperrklinken-Eingriffs-Mittel 204 in eine Position unterhalb des Sperrklinkenvorsprungs 156 gleitet und dadurch die Sperrklinke 110 gegen die Vorspannkräfte, die durch die Torsionsfeder 162 auf die Sperrklinke wirken, abstützt. Die Fähigkeit der konischen Feder 216, den Auslöser 200 in eine Position zu drücken, in der das Sperrklinken-Eingriffs-Mittel 204 den Sperrklinkenvorsprung 126 abstützt oder mit diesem in Eingriff steht, kann man erkennen bei einem Vergleich zwischen der 18, in welcher die konische Feder 216 das Sperrklinken-Eingriffs-Mittel 204 noch unter den Sperrklinkenvorsprung 156 schieben muß, und der 12, in welcher das Sperrklinken-Eingriffs-Mittel 204 gegen den Druck der Sperrklinken-Torsionsfeder 162 mit der Sperrklinke 110 in Eingriff steht, nachdem die Sperrklinke 110 durch das Aufbringen einer Kraft auf den Schlagbolzen 16 und auf die Sperrklinke 110 in eine geschlossene Position gedreht worden ist.
  • Der Auslöser 200 hat außerdem einen äußeren Führungsabschnitt 214 der, sich entlang eines Abschnitts des Großteils der Hauptachse des Auslösers 200 erstreckt und das Sperrklinkengehäuse 206 hat einen Sperrklinkengehäuseschlitz 220, der sich in die Richtung des Sperrklinken-Eingriffs-Mittels 204 erstreckt, so daß das Sperrklinken-Eingriffs-Mittel 204 des Auslösers 200 durch die Bewegung des äußeren Führungsabschnitts 214 in den Sperrklinkengehäuseschlitz 220 geführt wird. Wie in 34 zu sehen ist, kann das Sperrklinken-Eingriffs-Mittel 204 eine abgeschrägte Oberfläche 222 auf dem unterem Bodenabschnitt haben, was eine Erleichterung der Betätigung bietet.
  • Zusätzlich, um die Funktionssicherheit des Verschlusses zu verbessern und den Aufbau desselben zu vereinfachen, ist das Sperrklinkengehäuse 206 mit einer Öffnung 224 in Form einer Seitenansicht des Auslösers 200 versehen, wenn man diesen entlang der Längsachse des Auslösers betrachtet. Wie man in 39 sieht, hat die Öffnung 224 ein Profil, das mit der oben beschriebenen Seitenansicht des Auslösers 200 übereinstimmt. Der Sperrklinkenaufbau 206 ist außerdem mit zylindrischen Hülsen 134 ausgestattet, die einem Benutzer erlauben, das Sperrklinkengehäuse in einer vorher festgelegten Position an einem Rahmen oder Bauteil zu befestigen. Der Gleitriegel 24, die Sperrklinke 110, die Sperrklinken-Torsionsfeder 162, der Auslöser 200, die konische Feder 216 und das Sperrklinkengehäuse 206 werden so zusammengesetzt wie in der Explosionsdarstellung von 26 zu sehen ist. Die 27 zeigt den Gleitriegel 24, die Sperrklinke 110, die Sperrklinken-Torsionsfeder 162, den Auslöser 200 und das Sperrklinkengehäuse 206 im zusammengesetzten Zustand und die Sperrklinke 110 in einer unverriegelten Position. Der Sperrklinkenstift 226 ist für die Montage der Sperrklinke 110 in dem Sperrklinkengehäuse 206 vorgesehen.
  • Wie in 15 zu sehen ist, hat die Sperrklinke 110 ein Paar von Drehzapfen 138 der Sperrklinke, die von ihr abstehen. Die Sperrklinke 110 hat einen Ansatz oder Vorsprung 156 und ist mit einem Sperrklinkenschlitz 158 versehen, um das Haltebauteil (nicht gezeigt) festzuhalten wenn die Sperr klinke 110 in der verschlossenen Position ist. Der Schlagbolzen 16 wird in der geschlossenen oder verschlossenen Position in dem Sperrklinkenschlitz 158 angeordnet oder gefangen. Die Sperrklinke 110 ist außerdem versehen mit einem Armabschnitt 160, der sich von dem Sperrklinkenkörper erstreckt.
  • Eine Sperrklinken-Torsionsfeder 162, wie man in 50 sieht, ist vorzugsweise an der Sperrklinke 110 angebracht. Der Quersteg 168 der Torsionsfeder 162 tritt mit der Kerbe 170 in dem Armabschnitt 160 in Eingriff. In dem dargestellten Beispiel hält die Kerbe 170 den Quersteg 168 relativ zu der Sperrklinke 110 noch sicherer in seiner Position. Die Torsionsfeder 162 hat außerdem Endabschnitte 172. Der Vorsprung oder Ansatz 156 hat eine flache Oberfläche 180, die sich annähernd in einer radialen Richtung bezüglich der Schwenkachse der Sperrklinke 110 erstreckt.
  • Wie in 28 zu sehen ist, kann das Verschlußgehäuse 102 mit einem Schließzylinder 228 ausgestattet sein. Das in den 52 und 53 gezeigte Steckschloß hat einen Steckschloßvorsprung, der so ausgestaltet und bemessen ist, daß er in den Schlitz 32 des Gleitriegels paßt.
  • Um den Verschluß zu entriegeln, so daß ein autorisierter Benutzer den Verschluß von einem geschlossenen und verriegelten Zustand in einen entriegelten Zustand und dann in eine geöffnete Position bringen kann, wird Bezug genommen in den 21 und 22. In 22 ist der Verschluß in einem verriegelten Zustand und der Steckschloßvorsprung 232 befindet sich in dem Schlitz 32 des Gleitriegels, nachdem beispielsweise ein Schlüssel das Steckschloß 230 in den verriegelten Zustand gedreht hat. Der Gleitriegel 24 ist in 24 in einem von dem Auslöser 200 maximal weggezogenen Abstand gezeigt. Zusätzlich, wie man aus den 13 und 14 erkennen kann, sind die Gleitriegelführung 28 und die Auslöser-Betätigung 30 des Gleitriegels von dem inneren Abschnitt des Auslösers 200 zurückgezogen, wenn der Verschluß sich in einem verriegelten Zustand oder einer verriegelten Position befindet. Wie man in 14 sieht, ist der Handgriff 104 des Verschlusses in der Lage eine Drehung auszuführen wenn der Verschluß in einem verriegelten Zustand ist. Der Handgriff 104 kann gedreht werden, jedoch ist eine Betätigung des Auslösers 200, um die Sperrklinke 110 freizugeben, nicht möglich, weil die Drehung des Steckschlosses 230, und dadurch des Steckschloßvorsprungs 232, den Gleitriegel 24 von dem Auslöser wegbewegt hat, so daß die Auslöser-Betätigung 30 des Gleitriegels nicht mehr in dem Inneren des Auslösers an einer Position angeordnet ist, die durch Drehung des Handgriffbetätigers 98 betätigt werden kann und daher kann der Auslöser 200 nicht durch den Handgriffbetätiger 98 betätigt werden.
  • In 21 jedoch befindet sich der Verschluß in einem unverriegelten Zustand, da eine Drehung des Steckschloßvorsprungs 232 in dem Schlitz 32 des Gleitriegels, den Gleitriegel 110 in eine solche Position bewegt hat, so daß die Auslöser-Betätigung 30 des Gleitriegels, wie in 16 zu sehen ist es erlaubt, daß der Handgriffbetätiger 98 mit der Auslöser-Betätigung 30 des Gleitriegels in Eingriff tritt. Die Drehung des Handgriffs 104 bringt den Auslöser 200 von der Sperrklinke 110 weg, und die vorspannenden Kräfte der Torsionfeder 162, die auf die Sperrklinke 110 wirken, drehen die Sperrklinke 110 in die geöffnete Position.
  • Wenn der Verschluß geöffnet ist und der Handgriffbetätiger 98 den Auslöser 200 auslöst, kann die freigesetzte Kraft der Torsionsfeder 162 auf der Sperrklinke genügend Kraft auf den Schlagbolzen aufbringen, um teilweise die Tür zu öffnen, an der der Schlagbolzen befestigt ist. Also kann der Benutzer die Tür selbst ergreifen, ohne die Notwendigkeit, einen Verschluß oder eine andere Befestigungseinrichtung an der Tür zu ergreifen, welche mit einem Schlagbolzen ausgestattet ist.
  • Alle oben beschriebenen Teile können aus Kunststoff oder Metall, wie zum Beispiel rostfreiem Stahl hergestellt sein, was aber andere Materialien nicht ausschließt.
  • Zusätzlich können Teile des Verschlusses, die aus einer einzigen Komponente gefertigt gezeigt sind, aus mehreren Komponenten hergestellt sein.
  • Fachleute werden erkennen, daß Veränderungen an den oben beschriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne dafür von den breiten erfinderischen Konzepten derselben abzuweichen. Beispielsweise brauchen nicht alle der oben beschriebenen Funktionen in einer einzigen Einrichtung enthalten sein. Vielmehr können eine oder mehrere Merkmale in einem einzigen Aufbau ganz nach Wunsch und in beliebiger Kombination vorgesehen werden. Es ist daher selbstverständlich, daß diese Erfindung nicht auf die spezielle, offenbarte Ausführungsform beschränkt ist, sondern es ist beabsichtigt, daß alle Änderungen, die in dem Schutzumfang und Geist der Erfindung enthalten sind, abgedeckt werden.

Claims (17)

  1. Verschluß für das lösbare Befestigen eines Bauteils, an welchem der Verschluß über einen Schlagbolzen in einer verriegelten Position angebracht ist, wobei der Verschluß aufweist: ein Verschlußgehäuse, das dafür ausgelegt ist, daß es in einer in dem Bauteil ausgebildeten Aussparung aufgenommen wird; einen Handgriff, der schwenkbar an dem Gehäuse angebracht ist und zwischen einer geschlossenen und offenen Position bewegt werden kann, wobei der Handgriff einen Handgriffbetätiger hat; ein Sperrklinkengehäuse, das dafür ausgelegt ist, daß es in einer in dem Bauteil ausgebildeten Aussparung aufgenommen wird; eine Sperrklinke, die drehbar von dem Sperrklinkengehäuse gehaltert wird, so daß sie zwischen einer verschlossenen und geöffneten Position bewegbar ist, wobei die Sperrklinke in die geöffnete Position durch ein vorspannendes Mittel vorgespannt ist; und einen Auslöser, der in dem Gehäuse gleitbar beweglich ist, wobei der Auslöser aufweist: ein Sperrklinken-Eingriffs-Mittel, um mit der Sperrklinke in einer Eingriffs-Position in Eingriff zu treten, wenn die Sperrklinke sich in der verschlossenen Position befindet, und einen Auslöserschlitz; ein Auslöser-Vorspann-Mittel zum Vorspannen des Sperrklinken-Eingriffs-Mittels in Richtung der Eingriffs-Position; wodurch eine Schwenkbewegung des Handgriffes von der geschlossenen in die offene Position, wenn der Verschluß in der verschlossenen Position ist, eine Betätigung des Auslösers bewirkt, so daß das Sperrklinken-Eingriffs-Mittel gleitend weg von der Sperrklinke bewegt wird und die Sperrklinke freigibt, so daß das Sperrklinken-Vorspann-Mittel die Sperrklinke in die geöffnete Position dreht.
  2. Verschluß nach Anspruch 1, wobei das Sperrklinken-Vorspann-Mittel eine Torsionsfeder ist.
  3. Verschluß nach Anspruch 1, wobei die Sperrklinke einen Vorsprung hat um mit dem Sperrklinken-Eingriffs-Mittel des Auslösers in Eingriff zu treten, und einen flachen Abschnitt hat, der so bemessen und ausgestaltet ist, daß er mit dem Schlagbolzen in Eingriff tritt, wenn der Schlagbolzen in der geöffneten Position mit der Sperrklinke in Kontakt tritt.
  4. Verschluß nach Anspruch 3, wobei das Auslöser-Vorspann-Mittel eine konische Feder ist und der Auslöser einen Vorsprung für die Monatage der konischen Feder hat, wobei die konische Feder sich zwischen dem Vorsprung und dem Sperrklinkengehäuse erstreckt.
  5. Verschluß nach Anspruch 3 der weiter eine Handgrifffeder umfaßt, die den Handgriff in die geschlossene Position vorspannt.
  6. Verschluß nach Anspruch 5, wobei das Sperrklinken-Eingriffs-Mittel einen abgeschrägten Bodenabschnitt entlang einer Hauptachse des Sperrklinken-Eingriffs-Mittels hat und dadurch dem Sperrklinken-Eingriffs-Mittel ein Querschnittsprofil gibt und wobei das Sperrklinkengehäuse eine Seite hat, um das Sperrklinken-Eingriffs-Mittel aufzunehmen, das einen weggeschnittenen Abschnitt hat, der das Sperrklinken-Eingriffs-Mittel in die Eingriffsposition und weg von der Eingriffsposition führt.
  7. Verschluß nach Anspruch 6, wobei das Sperrklinken-Eingriffs-Mittel einen äußeren Führungsabschnitt hat, der sich entlang eines Abschnitts der Hauptachse des Auslösers erstreckt, und wobei das Sperrklinkengehäuse einen Sperrklinkengehäuseschlitz, der sich in die Richtung des Sperrklinken-Eingriffs-Mittels erstreckt, hat, so daß das Sperrklinken-Eingriffs-Mittel durch die Bewegung des äußeren Führungsabschnitts des Sperrklinken-Eingriffs-Mittels in den Sperrklinkengehäuseschlitz geführt wird.
  8. Verschluß nach Anspruch 1, der weiterhin aufweist: eine Dreheinrichtung in dem Verschlußgehäuse, das einen Dreheinrichtungsvorsprung hat, wobei der Dreheinrichtungsvorsprung zwischen einer geschlossenen und geöffneten Position drehbar ist, so daß der Dreheinrichtungsvorsprung während der Drehung von der Drehachse der Dreheinrichtung wegbewegt wird; einen Gleitriegel, der einen Gleitriegelschlitz hat, um den Dreheinrichtungsvorsprung aufzunehmen, wobei der Gleitriegelschlitz sich entlang mindestens eines Abschnitts einer Achse des Gleitriegels erstreckt, wobei eine Auslöser-Betätigung des Gleitriegels von dem Gleitriegel hervorsteht und wobei der Gleitriegel gleitend zwischen der geschlossenen und der geöffneten Position bewegbar ist; wobei der Auslöserschlitz die Auslöser-Betätigung des Gleitriegels aufnimmt, wenn die Dreheinrichtung in die geöffnete Position gedreht wird, so daß der Gleitriegel, durch das Einwirken des Dreheinrichtungsvorsprungs auf den Gleitriegel, in Richtung des Auslösers bewegt wird; wodurch in der geöffneten Position das Sperrklinken-Eingriffs-Mittel wegbewegt wird und die Sperrklinke aufgrund des Einwirkens des Handgriffbetätigers auf die Auslöser-Betätigung des Gleitriegels freigegeben wird.
  9. Verschluß nach Anspruch 8, wobei der Auslöser einen Gleitriegelführungsschlitz hat und der Gleitriegel weiter eine Gleitriegelführung aufweist, die von dem Gleitriegelführungsschlitz in der Weise aufgenommen wird, daß er die gleitende Bewegung der Auslöser-Betätigung des Gleitriegels und die Gleitriegelführung bezüglich des Auslösers führt.
  10. Verschluß nach Anspruch 9, wobei die Dreheinrichtung ein Steckschloß ist, wobei der Dreheinrichtungsvorsprung ein Vorsprung an dem Steckschloß ist und das Steckschloß zwischen einer geschlossenen Position und einer geöffneten Position drehbar ist.
  11. Verschluß nach Anspruch 10, wobei das Sperrklinken-Vorspann-Mittel eine Torsionsfeder ist.
  12. Verschluß nach Anspruch 11, wobei die Sperrklinke einen Vorsprung hat, um mit dem Sperrklinken-Eingriffs-Mittel des Auslösers in Eingriff zu treten, und einen flachen Abschnitt hat, der so bemessen und ausgestaltet ist, daß er mit dem Schlagbolzen in Eingriff tritt, wenn der Schlagbolzen in der geöffneten Position mit der Sperrklinke in Kontakt tritt.
  13. Verschluß nach Anspruch 12, wobei das Auslöser-Vorspann-Mittel eine konische Feder ist und der Auslöser einen Vorsprung für die Monatage der konischen Feder hat, wobei die konische Feder sich zwischen dem Vorsprung und dem Sperrklinkengehäuse erstreckt.
  14. Verschluß nach Anspruch 13 der weiter eine Handgrifffeder umfaßt, die den Handgriff in die geschlossene Position vorspannt.
  15. Verschluß nach Anspruch 14, wobei das Sperrklinken-Eingriffs-Mittel einen abgeschrägten Bodenabschnitt entlang einer Hauptachse des Sperrklinken-Eingriffs-Mittels hat und dadurch dem Sperrklinken-Eingriffs-Mittel ein Querschnittsprofil gibt und wobei das Sperrklinkengehäuse eine Seite hat, um das Sperrklinken-Eingriffs-Mittel aufzunehmen, das einen weggeschnittenen Abschnitt hat, der das Sperrklinken-Eingriffs-Mittel in die Eingriffsposition und weg von der Eingriffsposition führt.
  16. Verschluß nach Anspruch 15, wobei das Sperrklinken-Eingriffs-Mittel einen äußeren Führungsabschnitt hat, der sich entlang eines Abschnitts der Hauptachse des Auslösers erstreckt, und wobei das Sperrklinkengehäuse einen Sperrklinkengehäuseschlitz hat, der sich in einer Richtung erstreckt, in der sich das Sperrklinken-Eingriffs-Mittels erstreckt, so daß das Sperrklinken-Eingriffs-Mittel durch die Bewegung des äußeren Führungsabschnitts des Sperrklinken-Eingriffs-Mittels in den Sperrklinkengehäuseschlitz geführt wird.
  17. Verschluß nach Anspruch 16, wobei der Auslöser aus einem Stück besteht.
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