DE1064845B - Riegelfallenschloss fuer Fahrzeugtueren mit einer im Bereich der Aussenkante der Tuer befestigten Grundplatte - Google Patents

Riegelfallenschloss fuer Fahrzeugtueren mit einer im Bereich der Aussenkante der Tuer befestigten Grundplatte

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DE1064845B
DE1064845B DEW18293A DEW0018293A DE1064845B DE 1064845 B DE1064845 B DE 1064845B DE W18293 A DEW18293 A DE W18293A DE W0018293 A DEW0018293 A DE W0018293A DE 1064845 B DE1064845 B DE 1064845B
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locking lever
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/20Bolts or detents
    • E05B85/24Bolts rotating about an axis
    • E05B85/28Bolts rotating about an axis in which the member engaging the keeper is shaped as a toothed wheel or the like

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft ein — insbesondere für Kraftfahrzeuge geeignetes — Riegelfallenschloß für Fahrzeugtüren mit einer im Bereich der Außenkante der Tür befestigten Grundplatte, an der zumindest ein als Ritzel ausgeführtes Sperrglied (Falle), das beim Schließen der Tür in einen am Fahrzeugkörper starr befestigten Halteteil (Schließkloben) eingreift, und ein durch eine Federkraft im Eingriff mit dem Sperrglied gehaltener Sperrhebel gelagert ist, der entweder durch einen mit einem Zylinderschloß versehenen äußeren Druckknopf über ein erstes Betätigungsglied oder von der Innenseite der Tür her über ein zweites Betätigungsglied nachgiebig im Sinne einer Freigabe des Sperrgliedes außer Eingriff mit dem Betätigungsglied gebracht werden kann.
Es sind bereits solche Riegelfallenschlösser für Kraftfahrzeugtüren bekannt, bei denen das vor dem Schließen versehentlich — entweder von der Innenseite der Tür oder vom äußeren Zylinderschloß her — in seine Verriegelungsstellung gebrachte Sperrglied beim anschließenden Schließen der Tür selbsttätig wieder entriegelt wird. Eine derartige Konstruktion bietet den Vorteil, daß das abgestellte (leere) Fahrzeug nur mit einem Schlüssel von außen her verschlossen werden kann. Anderseits sind auch schon Riegelfallenschlösser für Fahrzeuge vorgeschlagen worden, die nur von der Innenseite der Tür her verriegelbar sind und demgemäß kein äußeres Schloß aufweisen. Diese Schlösser bleiben nach einer inneren Verriegelung beim Schließen der Tür verriegelt, so daß die Tür von außen her nicht mehr geöffnet werden kann; werden sie jedoch von innen her betätigt, so wird dabei die Verriegelung stets von selbst wieder aufgehoben.
Die vorgenannten Schlösser entsprechen nicht allen praktischen Bedürfnissen, da es — z. B. bei einer vorübergehenden Überlassung des Fahrzeuges an einen anderen Fahrer — wünschenswert sein kann, daß dieser auch die von außen abschließbare Tür nach dem öffnen so von außen zu schließen vermag, daß sie danach nur unter Benutzung des Schlüssels wieder geöftaet werden kann. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Schlösser liegt auch darin, daß der Druckknopf bei in Verriegelungsstellung befindlichem Schloß in seiner äußeren Stellung blockiert werden muß, wozu — insbesondere gegenüber unbefugten Betätigungsversuchen — eine sehr steife und umständliche Konstruktion der Verriegelung erforderlich ist.
Bei einem Riegelfallenschloß, welches einen früher üblichen schwenkbaren Riegel aufweist, hat man auch schon vorgesehen, das zunächst von innen in seine Verriegelungsstellung gebrachte Schloß beim Schließen durch eine gleichzeitige Betätigung des Türdrückers so zu schließen, daß es nach dem Schließen Riegelf aliens diloß für Fahrzeugtüren
mit einer im Bereich der Außenkante
der Tür befestigten Grundplatte
Anmelder:
Wilmot-Breeden Limited,
Birmingham (Großbritannien)
Vertreter: Dipl.-Ing. R. Beetz, Patentanwalt,
München 22, Steinsdorfstr. 10
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 25. Januar und 19. Dezember 1955
der Tür verriegelt bleibt und anschließend somit nur unter Benutzung eines Schlüssels wieder geöffnet werden kann. Zur Erreichung dieses Zieles weist der Schloßmechanismus ein Betätigungsglied für den schwenkbaren Riegel auf, das einerseits längsverschiebbar und zugleich — über einen den Riegel in einer Kulisse führenden Winkelhebel — schwenkbar gelagert ist. Das dem Winkelhebel gegenüberliegende freie Ende des Betätigungsgliedes kann mit einer Ausnehmung des Schloßriegels derart zusammenwirken, daß eine bei der einen Winkelstellung des Winkelhebels erfolgende Längsverschiebung des Gliedes eine Öffnungsbewegung des Riegels hervorruft, während dieselbe Längsverschiebung bei der anderen Winkelstellung wirkungslos bleibt. An seinem oberen Ende ist das Betätigungsglied zu seiner Längsverschiebung außerdem am einen freien Ende eines weiteren Winkelhebels gelenkig gelagert, dessen Lagerzapfen in einer an der Grundplatte des Schlosses verdrehbar gelagerten Gabel gelagert ist. Der letztgenannte Winkelhebel kann vom äußeren Tür drücker her durch eine axiale Bohrung der Gabel hindurch im Sinne einer Längsverschiebung des Betätigungsgliedes geschwenkt oder aber — von einem üblichen Zylinderschloß her durch Drehen der Gabel — im Sinne einer Schwenkung des Betätigungsgliedes verdreht werden.
Eine solche Betätigung des Betätigungshebels ist kompliziert und nur unter Überwindung einer erheb-
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lichen Reibung möglich, die jeder Betätigung des Türdrückers entgegenwirkt. Wird die mit dem genannten Schloß versehene Tür im übrigen mit einem versehentlich in seiner Verriegelungsstellung verbleibenden Betätigungsglied geschlossen, so müssen auch durch den am Schließkloben anschlagenden Riegel erhebliche Reibungskräfte überwunden werden, damit das Betätigungsglied beim Schließen über einen weiteren Winkelhebel und einen schrägen Anschlag unter gleichzeitiger Überwindung von Federkräften und gleichzeitiger ausweichender Längsverschiebung gegenüber der Kulisse wieder in seine Entriegelungsstellung gelangt. Schließlich handelt es sich bei allen vorgenannten Teilen des bekannten Riegelfallenschlosses um komplizierte, mehrfach gekrümmte und schwer herstellbare Teile, die auch die Herstellung eines solchen Schlosses kompliziert und teuer gestalten.
Der Erfindung liegt vor allem die Aufgabe zugrunde, die letztgenannten Mängel zu beheben, wozu von einem eingangs genannten bekannten Riegelfallenschloß ausgegangen ist, welches Mittel aufweist, durch die das vorher entweder vom Zylinderschloß des Druckknopfes oder von der Innenseite der Tür her in seine Verriegelungsstellung gebrachte Betätigungsglied beim Schließen der Tür entweder selbsttätig in die Entriegelungsstellung zurückkehrt oder beim gleichzeitigen Betätigen des Druckknopfes lediglich für den jeweiligen Sch ließ Vorgang in der Verriegelungsstellung bleibt.
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß das erste Betätigungsglied als eine über einen Ansatz, Bolzen od. dgl. mit dem Sperrhebel zusammenwirkende Gleitplatte ausgebildet ist, die vom Druckknopf her unmittelbar im Sinne eines Herausschwenkens des Sperrhebels aus dem Eingriff mit dem Sperrglied um einen Lagerbolzen schwenkbar und außerdem sowohl vom Zylinderschloß als auch von der Innenseite der Tür her zwischen einer Verriegelungs- und einer Entriegelungsstellung auf dem gleichen Lagerbolzen längsverschiebbar ist, bei welcher der Bolzen auf den Sperrhebel einwirken kann, wobei außerdem ein mit dem Sperrhebel zusammenwirkender Sperrhaken vorgesehen ist, der bei unbetätigtem Druckknopf die vorher in ihrer Verriegelungsstellung befindliche Gleitplatte beim Herausschwenken des Sperrhebels aus dem Eingriff mit dem Sperrglied in ihre Entriegelungsstellung verschiebt.
Bei einer solchen Gestaltung des Schlosses kann die genannte Gleitplatte unmittelbar vom Druckknopf des Schlosses bzw. von Teilen des im Druckknopf befindlichen Zylinderschlosses her geschwenkt werden, wodurch ein an der Gleitplatte befindlicher Ansatz, Bolzen od. dgl. den mit dem Sperrglied zusammenwirkenden Sperrhebel in seine Entriegelungsstellung schwenkt. Im Gegensatz zu dem vorgenannten bekannten Schloß, bei welchem die Entriegelungsstellung des dem Sperrhebel entsprechenden Riegels vom Türdrücker her nur über einen zusätzlichen Winkelhebel und eine stets mit erhöhten Reibungen verbundene Längsverschiebung des bekannten Betätigungsgliedes möglich ist, ist hier die bei solchen Schlössern weitaus am häufigsten vorkommende Betätigung des Türdrückers bzw. Druckknopfes lediglich mit einfachen Schwenkbewegungen um übliche Lagerbolzen verbunden, die technisch wesentlich einfacher ausführbar sind und auch nur ein Minimum an Reibung bedingen. Allein zur Verriegelung bzw. Entriegelung des Sperrhebels ist eine Längsverschiebung der Gleitplatte er-
forderlich, die entweder von einem üblichen inneren Betätigungshebel der Tür oder von dem — im Türdrücker eingebauten — Zylinderschloß her möglich ist.
Ausgestaltungen der Erfindung betreffen konstruktive Einzelheiten des Riegelfallenschlosses gemäß der Erfindung.
In der Zeichnung ist die Erfindung durch zwei Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht des dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechend ausgebildeten Riegelfalletischlosses in nichtverriegelter Stellung,
Fig. 2 eine gleiche Ansicht desselben Schlosses, jedoch in verriegelter Stellung,
Fig. 3 dasselbe Schloß in einem Querschnitt nach der Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch dasselbe Schloß nach der Linie IV-IV der Fig. 1,
Fig. 5 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht des dem zweiten Ausführungsbeispiel entsprechend ausgebildeten Schlosses in nichtverriegelter Stellung,
Fig. 6 eine gleiche Ansicht des dem zweiten Ausführungsbeispiel entsprechend ausgebildeten Schlosses, jedoch in verriegelter Stellung,
Fig. 7 dasselbe Schloß in einem Querschnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 5,
Fig. 8 einen Längsschnitt durch dasselbe Schloß nach der Linie VIII-VIII der Fig. 5.
Gemäß dem in den Fig. 1 bis 4 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung trägt eine in der Nähe des Türgriffes im Bereich der Außenkante der Tür angebrachte Grundplatte 10 ein als drehbares Ritzel ausgeführtes Sperrglied 11 (Falle), das bei geschlossener Tür in bekannter und deshalb nicht besonders dargestellter Weise zum Eingreifen in einen an der Eingriffsstelle gleichprofilierten und an dem Fahrzeugkörper starr befestigten Halteteil (Schließkloben) dient. An der Grundplatte 10 ist ein Hebel 12 schwenkbar gelagert, der an seinem oberen Ende einen seitlichen Anschlag 12 α aufweist, gegen den ein Ansatz 13 eines in einen Druckknopf 14 des Riegelfallenschlosses eingebauten Zylinderschlosses 15 anliegt, der sich an dem dem äußeren Ende des Druckknopfes 14 gegenüberliegenden inneren Ende des Zylinderschlosses 15 befindet. Der Druckknopf 14 kann mitsamt Zylinderschloß 15 und dessen Ansatz 13 entgegen einer Federkraft von der Außenseite der Tür her nachgiebig gegen die Tür hin verschoben werden. Das Zylinderschloß 15 ist mit seinem Ansatz 13 mit Hilfe des Schlüssels in beiden Drehrichtungen gegen die Wirkung einer den Ansatz 13 bei nicht betätigtem Zylinderschloß in seiner Mittellage festhaltenden Feder (nicht sichtbar) verdrehbar. An dem Hebel 12 ist eine mit einem senkrechten Längsschlitz 17 versehene Gleitplatte 16 gehalten, in deren Längsschlitz ein an der Grundplatte 10 befestigter Lagerbolzen 18 eingreift, der zugleich als Drehachse für den Hebel 12 dient. Die Gleitplatte 16 weist außerdem einen Bolzen 19 auf, der in einen Längsschlitz 20 des Hebels 12 eingreift, wodurch Winkelbewegungen des Hebels 12, hervorgerufen durch Betätigung des Druckknopfes 14, auch auf die Gleitplatte 16 übertragen werden.
Um die Gleitplatte 16 in jeder ihrer beiden Endstellungen gegenüber dem Hebel 12 (in nachstehend noch beschriebener Weise jeweils der verriegelten oder nichtverriegelten Stellung des Schlosses entsprechend) festhalten zu können, ist an ihr eine den Lagerbolzen 18 beiderseits einschließende gabelförmig ausgebildete
Feder 21 befestigt. Die beiden Glieder dieser Feder sind in der Mitte der beiden Enden des Längsschlitzes 17 gegeneinander ausgebogen und wirken damit einer Wegbewegung des Lagerbolzens 18 relativ zur Gleitplatte 16 von den Enden des Schlitzes 17 entgegen.
Am unteren Ende der Gleitplatte 16 befindet sich ein gekrümmter Schlitz 22, in den ein am einen freien Ende eines seinerseits an der Grundplatte 10 schwenkbar gelagerten Schließhebels 24 seitlich befestigter Gelenkbolzen 23 eingreift. Das andere freie Ende des doppelarmig ausgebildeten Schließhebels 24 dient zur Verbindung mit einer Handhabe oder einer anderen Betätigungsvorrichtung (nicht dargestellt), die von der Innenseite der Tür her betätigt werden kann, wodurch je nach der Betätigungsrichtung der Gleitplatte 16 in senkrechter Richtung eine Verschiebung entweder in ihre Schließ- oder in ihre Freigabestellung vermittelt wird. Die Gleitplatte 16 weist weiterhin an ihrem oberen Ende einen senkrecht verlaufenden Längsschlitz 25 auf, in welchen ein seitlich an dem Ansatz 13 des Zylinderschlosses 15 befindlicher Stift 26 eingreift, der sich bei der in Fig. 1 dargestellten Entriegelungsstellung der Gleitplatte 16 am oberen Ende des Schlitzes 25 und bei der in Fig. 2 dargestellten Verriegelungsstellung der Gleitplatte 16 an dessen unterem Ende befindet. Dadurch kann bei einer Betätigung des Zylinderschlosses 15 mit Hilfe eines zugehörigen Schlüssels die Gleitplatte 16 ebenfalls senkrecht in die eine oder andere Endstellung verschoben werden.
An dem Lagerbolzen 18 ist weiterhin ein Sperrhebel 27 gelagert, der am unteren Ende seines einen Armes einen zwischen die Zähne des drehbaren Sperrgliedes 11 eingreifenden seitlichen Ansatz 28 und außerdem an seiner Oberseite eine Anschlagkante 29 aufweist, die mit dem Führungsbolzen 19 in einer nachstehend noch beschriebenen Weise zusammenwirkt. Der Sperrhebel 27 liegt mit einer anderen Stelle seiner Oberkante noch gegen einen Bolzen 30 an, der sich seitlich an dem einen Ende eines Sperrhakens 31 befindet, der seinerseits an der Stelle 32 an der Grundplatte 10 gelagert ist. Am anderen Ende des Sperrhakens 31 befindet sich eine Nase 31', die mit einer Schulter 33 oder einem anderen entsprechenden Anschlag der Gleitplatte 16 in nachstehend noch näher beschriebener Weise zusammenwirken kann. Der Sperrhaken 31 wird mittels einer am Bolzen 30· angreifenden Schraubenfeder 34 gegen den Sperrhebel 27 gedrückt, der dadurch im Eingriff mit dem Sperrglied 11 gehalten wird. Der Sperrhebel 27 und der Sperrhaken 31 könnten natürlich auch unabhängig voneinander durch je eine Feder im genannten Sinne vorgespannt werden.
Das dem Sperrhaken 31 und dem Sperrglied 11 gegenüberliegende Ende des Sperrhebels 27 erstreckt sich unter den einen Arm eines Winkelhebels 35 (vgl. auch Fig. 3), der mittels eines an der Innenseite der Tür befindlichen Hebels (nicht dargestellt) geschwenkt werden kann, womit der Sperrhebel 27 jederzeit außer Eingriff mit dem Sperrglied 11 gebracht werden kann. , Bei entriegeltem Schloß befindet sich die Gleitplatte 16 in ihrer unteren, in Fig. 1 dargestellten Stellung. AVird in dieser Stellung der Druckknopf 14 betätigt, so schlägt der Bolzen 19 bei der damit verbundenen Winkelbewegung des Hebels 12 und der Gleitplatte 16 gegen die Anschlagkante 29 des Sperrhebels 27 an und bewirkt eine Schwenkung dieses Sperrhebels 27 im Sinne einer Freigabe des Sperrgliedes 11. Wird das Schloß entweder durch den von der Innenseite der Tür her betätigbaren Schließhebel 24 oder mittels des Zylinderschlosses 15 über den Stift 26 verriegelt, so befindet sich die Gleitplatte 16 in ihrer angehobenen Stellung (vgl. Fig. 2). Wird in dieser Stellung der Druckknopf betätigt, so werden der Hebel 12 und die Gleitplatte 16 ohne Einwirkung auf den Sperrhebel 27 geschwenkt, da sich bei dieser Stellung der Gleitplatte 16 der Bolzen 19 oberhalb der Anschlagkante 29 des Sperrhebels 27 befindet.
Wird die Tür bei einer aus Versehen in der angehobenen Schließstellung verbliebenen Gleitplatte geschlossen, so wird bei der dadurch dem Sperrglied 11 vermittelten Drehbewegung der Ansatz 28 durch den gerade unter ihm befindlichen, als Nocken wirkenden Zahn des Sperrgliedes 11 angehoben und dadurch der Sperrhebel 27 außer Eingriff mit dem Sperrglied 11 gebracht, wobei aber auch der Sperrhaken 31 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird. Durch dieses Schwenken des Sperrhakens 31 schlägt dessen Nase 31' gegen die Schulter 33 der Gleitplatte 16 an und verschiebt diese weiterhin selbsttätig in ihre untere Entriegelungsstellung. Eine gleiche selbsttätige Entriegelung wird durch den Sperrhaken 31 bewirkt, wenn der Sperrhebel 27 durch den von der Innenseite der Tür her betätigten Winkelhebel 35 geschwenkt wird und die Gleitplatte 16 sich vorher in ihrer Schließstellung befand.
Soll die Tür von ihrer Außenseite her ohne Benutzung des Schlüssels abgeschlossen werden, dann wird zu diesem Zweck zuerst die Gleitplatte 16 mit Hilfe des von der Innenseite der Tür her betätigbaren Schließhebels in ihre Verriegelungsstellung gebracht und die Tür anschließend bei gleichzeitiger Betätigung des Druckknopfes 14 geschlossen. Die Betätigung des Druckknopfes hat zur Folge, daß die Schulter 33 der Gleitplatte 16 aus dem Arbeitsbereich der Nase 31' des Sperrhakens 31 herausgeschwenkt wird, so daß ein Verschieben der Gleitplatte 16 durch den Sperrhaken 31 in ihre Freigabestellung nicht erfolgen kann.
Die Gleitplatte 16 kann jederzeit mittels des Zylinderschlosses 15 aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung verschoben werden, dagegen wird das Zylinderschloß bzw. dessen Ansatz 13 niemals von der Gleitplatte her bewegt, da der Stift 26 in dem Längsschlitz 25 der Gleitplatte 16 geführt ist.
In den Fig. 5 bis 8 ist eine Ausführungsform der Erfindung gezeigt, bei der ein besonderer Hebel 12 überflüssig ist. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel trägt eine im Bereiche der Außenkante der Tür befestigbare Grundplatte 110 ein als drehbares Ritzel ausgeführtes Sperrglied 111, welches in bekannter Weise in ein am Fahrzeugkörper starr befestigtes Halteteil eingreifen kann. An der Grundplatte 110' ist ein Lagerbolzen 118 befestigt, der in einen senkrechten Längsschlitz 117 einer Gleitplatte 116 eingreift und außerdem als Lager für einen mit einem seitlichen Ansatz 128 versehenen Sperrhebel 127 dient, dessen Ansatz 128 durch einen Schlitz der Grundplatte 110 nach dem Sperrglied 111 hinragt und zwischen die Zähne des Sperrgliedes eingreifen kann. Ähnlich dem ersten Ausführungsbeispiel wird der Sperrhebel 127 in der Eingriffsstellung mittels einer Schraubenfeder 134 nachgiebig festgehalten.
Am oberen Ende der Gleitplatte 116 befindet sich seitlich ein Anschlag 116 a, gegen den ein innerer Ansatz 113 eines von der Außenseite der Tür her gegenüber einer Federkraft betätigbaren Druckknopfes 114 anliegt. Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel bildet der Ansatz 113 einen Teil eines in den Druckknopf 114 eingebauten Zylinderschlosses 115, welches in beiden Drehrichtungen entgegen einer das Schloß

Claims (1)

sunst in seiner Mittelstellung haltenden Feder (nicht sichtbar) verdreht werden kann. Der Ansatz 113 trägt seitlich einen Stift 126, der in einen Längsschlitz 125 der Gleitplatte 116 eingreift. Die Anordnung ist dabei so, daß die Gleitplatte in senkrechter Richtung zwisehen einer Verriegelungs- und einer Entriegelungsstellung durch Betätigung des Zylinderschlosses 115 verschoben werden kann, während die Gleitplatte 116 durch Betätigung des Druckknopfes 114 geschwenkt werden kann. Die senkrechte Verschiebung der Gleitplatte 116 zwischen der Verriegelungs- und Entriegelungsstellung kann auch über einen an der Grundplatte 110 gelagerten Schließhebel 124 erfolgen, der nach der Gleitplatte 116 hin ein mit einem dort an der Gleitplatte befestigten Gelenkbolzen 122 zusammenwirkendes gegabeltes Ende 124' aufweist. Dieser Schließhebel dient zur Verbindung mit einem Handgriff oder mit einer ähnlichen Betätigungsvorrichtung (nicht dargestellt) an der Innenseite der Tür, wodurch er entsprechend geschwenkt werden kann. An der Gleitplatte 116 befindet sich ein Bolzen oder anderer Ansatz 119, der mit einem Absatz oder Anschlag 129 an der Oberkante des Sperrhebels 127 in der Weise zusammenwirkt, daß sie mit ihrer Schwenkung dem Sperrhebel 127 eine Schwenkbewegung aus dem Eingriff mit dem Sperrglied 111 heraus erteilt, wenn sie sich — wie in Fig. 5 dargestellt — in ihrer unteren Entriegelungsstellung befindet. Befindet sich die Gleitplatte 116 in ihrer angehobenen Verriegelungsstellung (vgl. Fig. 6), so kann ihre Schwenkbewegung auf die Stellung des Sperrhebels 127 keinen Einfluß ausüben, weil sich dann der Absatz oder Anschlag 129 nicht innerhalb der Bewegungsbahn des Bolzens oder Ansatzes 119 befindet. Ein Ende des Sperrhebels 127 erstreckt sich unter den einen Arm eines Winkelhebels 135, der mittels eines an der Innenseite der Tür befindlichen Hebels (nicht dargestellt) zum öffnen der Tür gegen den Sperrhebel 127 geschwenkt werden kann. Eine derartige Betätigung des genannten Handgriffes bewirkt zu jeder Zeit eine Entriegelung des Sperrgliedes 111 durch den Sperrhebel 127. Außerdem bewirkt eine Bewegung dieses Handgriffes bei in Verriegelungsstellung befindlicher Gleitplatte 116 auch eine Verschiebung der Gleitplatte 116 in ihre Entriegelungsstellung. Zu diesem Zweck ist der Sperrhebel 127 mittels eines Gelenkhebels 136 mit einem Sperrhaken 131 gekuppelt, der seinerseits bei 132 an der Grundplatte 110 gelagert ist. Dieser Sperrhaken 131 hat eine Nase 131', welche bei Betätigung des Sperrhebels 127 im Sinne einer Entriegelung des Sperrgliedes 111 und bei vorher in Verriegelungsstellung befindlicher Gleitplatte 116 an den Bolzen oder anderen Ansatz 119 der Gleitplatte anschlägt und die Gleitplatte 116 in ihre Entriegelungsstellung verschiebt. Der Sperrhaken 131 dient weiterhin zur Entriegelung des Schlosses, wenn die Tür bei unbeabsichtigt in ihrer Schließstellung verbliebener Gleitplatte 116 geschlossen wird, da in diesem Falle das Sperrglied 111 bei seiner durch das Schließen der Tür bewirkten Drehung im Sinne eines Nockens von unten an den Ansatz 128 anschlägt und dadurch den Sperrhebel 127 außer Eingriff mit dem Sperrglied 111 bringt, wodurch auch der Sperrhaken 131 in der vorbeschriebenen Weise gedreht wird. Soll die Tür von ihrer Außenseite aus ohne Benutzung eines Schlüssels verschlossen werden, so wird hierzu die Gleitplatte 116 vorher von der Innenseite der Tür her mittels der Verriegelungsvorrichtung 124 in ihre Verriegelungsstellung gebracht und die Tür anschließend bei niedergedrücktem Druck- knopf 114 geschlossen. Das Niederdrücken des Druck knopf es 114 bewirkt in diesem Falle ein Herausschwenken des Bolzens oder anderen Ansatzes 119 aus der Bewegungsbahn der Nase 131' des Sperrhakens 131, wodurch eine selbsttätige Entriegelung des Schlosses verhindert wird. Die Gleitplatte 116 wird in ihrer Verriegelungsoder Entriegelungsstellung mittels einer an ihr befestigten und den Lagerbolzen 118 beiderseits umfassenden zweiarmigen Feder 121 gehalten. Die beiden Glieder dieser Feder 121 sind an der Stelle der Mitte des Längsschlitzes 117 gegeneinander ausgebogen und setzen damit einer Bewegung des Lagerbolzens 118 relativ zur Gleitplatte aus der jeweiligen Endstellung des Schlitzes 117 heraus einen Widerstand entgegen. Die Gleitplatte 116 kann jederzeit durch Betätigung des Zylinderschlosses 115 von der einen in die andere Endstellung verschoben werden, wogegen eine Verschiebung der Gleitplatte 116 — wegen der Aufnahme des Stiftes 126 in dem Schlitz 125 der Gleitplatte — ohne Rückwirkung auf das Zylinderschloß 115 bleibt. Patentansprüche:
1. Riegelfallenschloß für Fahrzeugtüren mit einer im Bereich der Außenkante der Tür befestigten Grundplatte, an der zumindest ein als Ritzel ausgeführtes Sperrglied (Falle), das beim Schließen der Tür in einen am Fahrzeugkörper starr befestigten Halteteil (Schießkloben) eingreift, und ein durch eine Federkraft im Eingriff mit dem Sperrglied gehaltener Sperrhebel gelagert ist, der entweder durch einen mit einem Zylinderschloß versehenen äußeren Druckknopf über ein erstes Betätigungsglied oder von der Innenseite der Tür her über ein zweites Betätigungsglied nachgiebig im Sinne einer Freigabe des Sperrgliedes außer Eingriff mit dem Betätigungsglied gebracht werden kann, und wobei weiterhin Mittel vorgesehen sind, um das vorher entweder vom Zylinderschloß des Druckknopfes oder von der Innenseite der Tür her in seine Verriegelungsstellung gebrachte Sperrglied beim Schließen der Tür entweder selbsttätig in seine ständige oder beim gleichzeitigen Betätigen des Druckknopfes lediglich für den jeweiligen Schließvorgang in seine Freigabestellung bringen zu können, woraufhin die Tür auch ohne Schlüssel in ihrer geschlossenen Stellung verriegelt bleibt, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Betätigungsglied als eine über einen Ansatz, Bolzen (19 bzw. 119) od. dgl. mit dem Sperrhebel (27 bzw. 127) zusammenwirkende Gleitplatte (16 bzw. 116) ausgebildet ist, die vom Druckknopf (14 bzw. 114) her unmittelbar im Sinne eines Herausschwenkens des Sperrhebels (27 bzw. 127) aus dem Eingriff mit dem Sperrglied (11 bzw. 111) um einen Lagerbolzen (18 bzw. 118) schwenkbar und außerdem sowohl vom Zylinderschloß (15 bzw. 115) als auch von der Innenseite der Tür her zwischen einer Verriegelungs- und einer Entriegelungsstellung auf dem Lagerbolzen längsverschiebbar ist, bei welcher der Bolzen (19 bzw. 119) auf den Sperrhebel (27 bzw. 127) einwirken kann, wobei außerdem ein mit dem Sperrhebel (27 bzw. 127) zusammenwirkender Sperrhaken (31 bzw. 131) vorgesehen ist, der bei unbetätigtem Druckknopf (14 bzw. 114) die vorher in ihrer Verriegelungsstellung befindliche Gleitplatte (16 bzw. 116) beim Herausschwenken des Sperrhebels (27 bzw. 127) aus dem
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