DE915900C - Tuerschloss, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Tuerschloss, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE915900C
DE915900C DEG8394A DEG0008394A DE915900C DE 915900 C DE915900 C DE 915900C DE G8394 A DEG8394 A DE G8394A DE G0008394 A DEG0008394 A DE G0008394A DE 915900 C DE915900 C DE 915900C
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DE
Germany
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ratchet mechanism
lever
door handle
latch
door
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DEG8394A
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English (en)
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Howard E Meservy
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Motors Liquidation Co
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Motors Liquidation Co
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/20Bolts or detents
    • E05B85/24Bolts rotating about an axis

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Türschloß, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf Türschlösser für Kraftfahrzeuge, insbesondere auf solche Türschlösser, bei denen die Tür dadurch verriegelt wird, daß voneinander unabhängig wirkende innere und äußere Fallenbetätgungsorgane entkuppelt oder unwirksam gemacht werden.
  • Es hat sich in der Vergangenheit herausgestellt, daß es möglich war, unter gewissen Umständen ein solches Schloß so Tu verriegeln, daßeiner der Türdrücker wieder in die Betriebsstellung zurückgeführt werden konnte, in der er die Fallen: betätigen kann. Dwe Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Schließ zu schaffen, das von beiden Seiten der Tür verriegelt werden kann, aber die oben angeführten Nachteile nicht aufweist. Allgemein gesagt handelt es sich bei der Erfinidung um ein Türschloß, das eine Falle besitzt und zwei voneinander unabhängige Betätigungsmechanismen aufweist, denen, je ein, Türgriff zugeordnet ist, von denen sich einer innen und der andere außen; an der Tür befindet. Einer dieser beiden Betätigungsmechanismen weist einen Teil auf, der zwischen seiner wirksamen und einer unwirksamen Stellung hin und her bewegt werden kann, wodurch der zugehörige Türgriff die Falle zurüdkzüehen kann jodier nicht; der andere Betätigungsmechanismus ist mit einer Kupplung versehen, die aus zwei Gliedern besteht, die fest miteinander verbunden werden können und die damit den zugehörigen Türgriff wirksam machen, so daß er die Falle zurückzieht, oder die, voneinander gelöst, den Türgriff unwirksam machen.
  • Vorzugsweise ist die Kupplung mit den Elementen, :die den einen Betätigungsmechanismus unwirksam machen, so verbunden, d@aß in der Verbindung ein Leerlauf vorgesehen ist, der ,gestattet, diesen Betätigungsmechanismus wieder in seine wirksame Stellung zurückzuführen, während der zweite Betätigungsmechanismus unwirksam bleibt.
  • Im folgenden ist die Erfindung an Hand des gezeichneten Ausführungsbeispiels im einzelnen beschrieben.
  • Inder Zeichnung ist Fig. r eine Ansicht eines Türschlosses für Kraftfahrzeuge, von der Innenseite der Tür aus betrachtet, Fig. 2 :ein Schnitt längs der Linie 2-2 in. Fig. i und Fig.3 ein Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. i; Fig. 4 und 5 sind Ansichten ähnlich :der Ansicht in Fig. i, die die Wirkungsweise des Schlosses veranschaulichen; Fig. 6 und 7 sind Teilansichten des unteren Teiles des Schlosses; Fig. 8 ist ein Schnitt längs der Linie 8-8 in Fig. i Fig. 9 ist ein Schnitt längs der Linie 9-9 in Fig. B. Wie in Fig. i dargestellt, sind die einzelnen Teile des Schlosses auf einer Schloß,rahmenplatte i montiert. Diese Schlaßrahmenplatte liegt an der Innenseite des inneren Türbleches (nicht dargestellt) und weist einen schmalen zurückgebiogene'n Flansch 2 auf, der in die Außenseite des Türrahmens (.nacht dargestellt) eingelassen ist. Dier Türrahmenflansch ist mit 3 bezeichnet. Auf dem zurückgebogenen Flansch 2 der Schloßrahmenplatte i ist eine Türnase 4 befestigt, die gleichzeitig das Gehäuse für die Schloßfalle 5 bildet, die ,auf einem Bolzen 6 drehbar ;gelagert ist (Fig.9). Die Schloßfalle 5 weist eine abgesetzte Verlängerung 9 auf, an der eine Hohlkehle io ausgebildet ist, die nach der Innenseite der Schloßrahmenplatte i ,offen ist. Die Schloßfalllennase i i greift entweder in die Sicherheitsraste 12 oder in die Endraste 13 des Schließkeiles 14 ein, der das Unterteil der üblichen keilförmigen Türnasenführung bildet, in die die Türnase 4 eingreift, wenn die Tür geschlossen ist. Das Oberteil 15 der Türnasenführung weist den üblichen, unter Wirkung der Diruckfeder 17 stehenden Gleitschuh auf.
  • Auf der Schloßrahmenplatte i ist auf einem Bolzen i g ein Betätigungshebel 18 gelagert, der einen Teil einer lösbaren Kupplung bildet, die weiter unten genau beschrieben wird. Der Bolzen i9 ist bei - 2o an der Schloßrahme nplatte vernietet und weist einen verstärkten Schafttei121 auf, um den eine Spiralfeder 22 gelegt ist. Dias eine Ende 23 der Feder 22 legt sich -gegen eine aus der Schloßrahmenplatte i herausgebogene Nase 24, während ihr anderes Ende 25 gegen die an dem Betätigungshebel 18 ausgebildete Nase 26 drückt, so daß der Betätigungshebel 18- in eine dem Uhrzeigersinnn entgegengesetzte. Richtung gezwungen wird (Fig. i). Ein Paar Finger 27 an dem Betätigungsheb:el i 8 umfassen das Ende g der Schl:oßfalle 5 von beiden Seiten, so daß die Schloßfalle 5 im Uhrzeigersinn im Eingriff mit dem Schließkeil 14 gehalten wird. Der Betätigungshebel 18 wird vom Innern des Wagenkastens durch eine mit :dem üblichen Türgriff 8 verbundene Zugstange 28 bedient.
  • In :de;n Mechanismus, der die Schloßfalle von der Außenseite des Wagenkastens aus bedient, ist ein kanalförmiges Führungsstück 3o eingeschaltet, welches einen Arm 31 aufweist und an der Schloßrahmenplatte mit einem Niet 32 drehbar gelagert isst. An dem kanalförmigen Führungsstück 3o ist mit einem Stift 34 ein Kipphebel 33 gelagert, der außerdiem mit einem zweiten Stift,36 ,an einem hin und her gehenden Stößel 3 5 angelienkt ist. Dieser klinkt die Schloßfalle aus, wenn sein anderes Ende 37 in die Hohlkehle io im Ende 9 der Sahloßfalle eingreift. Dier Stöße135 wird durch die in den Seitenflanschen der kanalförmigen Führung eingedrückten Dlellen 38 gehalten, so daß der Stößel 35 sowohl in -der kanalförmigen Führung hin. und her gehen als auch mit ihr geschwenkt werden kann. Wenn die kanalförmige Führung sich in der in Fig. i d'arg@eistellten Lage befindet, so liegt das untere Ende 37 des Stößels 35 in der Hohlkehle i o; wenn sich die Teile aber in der in Fig.4 dargestellten Lage befinden, so ist der Stößel aus der Hohlkehle herausgeschwenkt. Der an dem Schloßfallenende 9 ausgeb'il°dete Flansch 53 dient als Anschlag für das untere Ende 37 des Stößels und. verhindert einen zu großen Ausschlag.
  • An der Schloßrahme@nplatte i ist außerdem mit einem Niet 40 :ein plattenförmiger Hebel 39 gelabert, der mit einem Niet 41 an dem Arm 31 der kanalförmigen Führung artgelenkt ist. Dias äußere Ende des plattenförmigen Hebels 39 ist über einen Winkelhebel 42 und eine Stange 44 mit einer Zug-und Deudkstange 43 verbunden. Das @obere Ende der Zug- und D.mudkstange 43 geht durch eine Öffnung in dem die Fensteröffnung umgebenden Fensterralumen 45 hindurch und endet in einem Knopf 8o: Der platteafön-n%e Hebel 39 steht unter der Wirkung einer Kippgesperrefeder 46, die ihn entweder in -die in Fig. 4 dargestellte Verriegelungsstellung oder in die in Fig. i dargestellte nicht verriegelte Stellung drückt. Wenn der Druckknopf 8o angehoben ist, kann der Schloßinechanismus die Schloßfalle betätigen; ist der Knopf 8o dagegen heruntergedrückt, so ist der Betätigungsmechanismus unwirksam und kann den Schloßfallenkopf i i nicht aus .den Rasten 12 und 13 des Schließkeiles herausheben.
  • In der Schloßrahmenplatte i ist ein Auslöser 47 gelagert, der Mit der kanalförmigen Führung 30 so verbunden ist, daß .eine Drehung dies Auslösers 47 die kanalförmige Führung 30 um ihren Direhpunkt32 -schwenkt und damit dien Stöße135 aus seiner wirksamen Stellung, in der @er die Schloßfalle ausklinken kann (Fig. i), in seine unwirksaxxne Stellung (Fig. 4) schwenkt. Dier Auslöser 47 wird von außen durch einen-mit einem Schlüssel betätigten Drehstab und eine Stoßstange 5o betätigt, die nach innen geschoben werden kann, dadurch den Kipphebel 33 gegen die Wirkung der Feder 5 1 schwenkt und damit den Stößel 35 nach unten schiebt, wie in Fig. i dargestellt. Befindet sich der Stöße135 in seiner wirksamen Stellung (Fig. i), so dreht er die Schloßfal'le 5 entgegen dem Uhrzeigersinn (Fig. 8) und hebt ihre Nase i i aus den Rasten 12 oder 13 an dem Schließkeil 14 heraus. Wenn jedoch der Knopf 8o vorher heruntergedrückt oder der Auslöser 47 gedreht war und die kanalförmige Führung 30 in die in Fig. 4 dargestellte Lage geschwenkt hatte, wird eine Abwärtsbewegung des Stößels 3 5, die durch den Kipphebel 33 und die Stoßstange 5o hervorgerufen wird, den Stößel frei an dem Schloßfallenende 9 vorbeigehen lassen, so daß die Schloßfalle 5 nicht ausgeklinkt wird.
  • An dem Stöße135 ist ein Vorsprung 52 ausgebildet, der in der Bahn des freien Endes 54 des Betätigungshebels 18 liegt, so daß bei einer Drehung dieses Betätigungshebels 18 im Uhrzeigersinn, wenn sich die Teile in der in Fig.4 dar,-gestellten Stellung befinden, der Stößel automatisch wieder in seine wirksame Stellung zurückgebracht wird. Eine solche Drehung des Betätigungshebels 18 kann z. B. dadurch geschehen, daß die Tür geschlossen wird, wobei die Schloßfalle 5 sich um ihren Drehpunkt dreht, während die Nase i i der Schloßfalle an den Seiten der Rasten 12 und 13 aufwärts gleitet.
  • Dler Türinnengriff ist bei 6o gelagert und durch die Zugstange 28 mit einem Kupplungshebel 61 verbunden, der an dem Bolzen, i 9 gelagert ist (Fig. 2). Das untere Ende des Betätigungshebels 18 weist einen radial verlaufenden Schlitz 62 auf, das untere Ende des Kupplungshebels 61 einen ähnlichen Schlitz 63. Die Hebel 18 und 6 1 bilden zusammen eine Kupplung und sind miteinander verbunden, wenn sie sich gemeinsam drehen müssen, was durch eine verschiiebbare Stoßstange 64 erzwungen wird, deren unteres Ende bei 65, 66 abgeknöpft ist. Wenn die Schlitze 62 und 63 übereinanderliegen, kann die Kröpfung 65 der Stoßstange 64 in beide Schlitze. gleichzeitig eingreifen und dadurch die Hebel 18 und 61 miteinander verbinden. Dias obere Ende der Stoßstange 64 ist nach innen gelogen und greift in einen L-förmigen Schlitz 68 in der Platte 39 .ein, wobei sein Ende bei 69 umgebogen ist. Um den Niet 40 ist eine Wickelfeder 70 (Fig. 3) gelegt, wobei ihr eines Ende 7 i in einer Nase 72 an dem plattenförmigen Hebel 39 festliegt. Ihr anderes Ende 73 weist einen Knick 74 und eine Kerbe 75 auf. Das Ende 73 liegt unter dem nach innen gelogenen Ende 67 der Stoßstange 64 und drückt dieses nach oben (Fig. i).
  • Die Wirkungsweise dieses Teiles des Betätigungs-# n echanismus ist folgende: In der strich p unktierten Stellung in Fig, i befindet sich die Stoßstange 64 in ihrer oberen Lage, wobei das abgekröpfte Ende die beiden Hebel 18 und 6 i miteinander verbindet und ihr oberes Ende 67 in dem dem Niet 4o zugewendeten Ende -des. Schlitzes 68 ruht. Befindet sich die Stoßstange 64 in dieser Stellung, so kann der Türinnengriff die Schloßfalwe 5 ausklinken. Wenn der Knopf 8o in der Fensterrahmenleiste heruntergedrückt wird, wird der H,ebgel 39 aus der in Fig. i dargestellten Stellung entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt, so daß er in die in Fg. 4 veranschaulichte Lage kommt. Der Stößel 3 5 wird mit der kanalförmigen Führung in seine unwirksame Stellung geschwenkt, in der er aus der Hohlkehle iö herausbewegt ist und die Schloßfalle nicht ausklinken kann. Diabei befindet sich aber das untere Ende 65 der Stoßstange 64 noch in beiden Schlitzen 62 und 63 (Fig.7) und kuppelt die beiden Hebel 18 und 61. Diie Schloßfalle 5 kann durch den Türinnengriff 8 ausgeklinkt werden, während der von außen betätigte Klinkenmechanismus 50, 33, 35 die Falle nicht ausklinken kann.
  • Der Türinnengnff 8 wird durch Herausziehen des abgekrö,pften Endes 65 der Stoßstange 64 aus dem Schlitz 62 unwirksam gemacht, so daß eine Drehung des Hebels 61 durch den Türinnengriff 8 den Betätigungshebel 18 nicht bewegt. Wenn also das obere Ende der Stoßstange 64, das unter der Wirkung der Kerbe 75 in der Feder 7o in die rechte Ecke des Schlitzes 68 gedrückt wird, nach links über den Knick 74 in die in Fig. i mit vollen Linien veranschaulichte Stellung bewegt und der Hebel 39 durch Herunterdrücken des Knopfes 8o gegen d-en Uh rzeigersinn gedreht wird, wird der Stößel 3 5 in seine unwirksame Stellung geschwenkt (Fig. 4), in der er die Schloßfalle 5 nicht ausklinken kann. Gleichzeitig wird die Stoßstange 64 nach unten bewegt, so d,aß ihr unteres Ende 65 aus dem Schlitz 62 heraustritt und damit die Kupplung zwischen dem Betätigungshebel 18 und dem Hebel 61 löst. Wenn jetzt der Türinnengriff gedreht wird, schwingt der Hebe16i leer in die in Fig.4 mit strichpunktierten Linien angedeutete Stellung. Auf diese Weise wird durch Eindrücken des Knopfes 8o sowohl der innere als auch der äußere Betätigungsmechanismus zum Aufklinken der Tür unwirksam gemacht.
  • Wenn nun, während der Hebel 6 i sich in der in Fig. 4 in gestrichelter Linie angedeuteten Stellung befindet, der Knopf 8o wieder hochgezogen wird, um den Stößel 35 wieder in seine wirksame Stellung zurückzubringen, bleibt das untere Ende 65 der Stoßstange 64 an der Unterkante 9o des Betätigungshebels 18 liegen, wobei ein senkrechter Teil 95 des Schlitzes 68 eine Relativbewegung zwischen dem Hebel 39 und dem oberen Ende 67 der Stoßstange 64 gestattet, so daß keine Klemmmung entsteht. Wird der Türgriff 8 aber in seine normale Stellung (Fig. i) zurückgedreht, so wandert das Ende 65 der Stoßstange 64 an der Kante 9o des Betätigungshebels 18 entlang, bis sein Ende 65 den Schlitz 62 (Fig. 6) erreicht, worauf die Feder 73 die Stoßstange 64 anhebt und damit die beiden Hebel 18 und 61 wieder kuppelt (Fig. i). Die Stellung des oberen Endes 67 der Stoßstange 64 auf einer der beiden Seiten des Knickes' 74 der Feder 7o kann nach Wunsch durch ein einfaches Instrument, z. B. einen Schraubenzieher oder einen einfachen Draht mit abgebogenem Ende, erzielt werden, wenn man dieses m einen im Türrahmen vorgesehenen Schlitz einführt und damit an: der Stoßstange 64 angreift. vorzugsweise kann man natürlich auch eine Gabel oder eine ähnliche Vorrichtung vorsehen, die einen Teil des Schloßamechanismus bildet.
  • Befindet sich die Stoßstange 64 in der in Fig. i in vollen Linien veransohaulichten Stellung, so sind sowohl der innere wie der äußere Klinkenmechanismus .gleichzeitig wirksam oder unwirksam. Es ist unmöglich, das Schloß zu verklemmen, so daß die Sichloßfalle weder durch den inneren Türgriff 8 noch durch den außenliegenden Druckknopf oder äußern. Türgriff über den Kipphebel 33 und den Stößel 3 5 ausgeklinkt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Türschloß, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer Schlioßfallle und zwei voneinander getrennten Klinkenmechanismen, die mit den zugehörigen Türgriffen auf der Innen- und Außenseite der Tür verbunden sind, bei deinen der eine Klinkenmechanismus ein verschiebbares Teil enthält, durch das der zugehörige Türgriff wirksam oder unwirksam gemacht wird, daduroh gekennzeichnet, daß der zweite Klinkenmechanismus zwei sich gegenüberliegende Kupplungsglieder (18,60 enthält, von denen, eines (18) mit der Schloßfalle (5) und das ;andere. (61) mit dem zugehörigen Türgriff (8) verbunden ist, und da13 zwischen dem zweiten Kupplungsglied (61) und dem Türgriff (8) eine verschiebbare Stoßstange (64) eingeschaltet ist, die entweder die beiden Kupplungsglieder (61,18) miteinander kuppelt, so daß die Falle (5) bedient werden. kann, oder die beiden Kupplungsglieder (61, 18) voneinander trennt, so daß der Türgriff (8) unwirksam ist. a. Türschloß nach Anspruch i, dadurch ge-'kennzei.chnet, daß das verschiebbare Teil (64-) dies zweiten Klinkenmechanismus mit dem schwenkbaren Teil (3o) des ersten Klinkenmechanismus (30, 33, 35, 47 usw.) so verbunden ist, daß beide Klinkenmechanismen gleichzeitig unwirksam gemacht werden können. 3. Türschloß nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen denn verschiebbaren Teil (64) des zweiten Klinkenmechanismus unrd dem schwenkbaren Teil (3 o) des ersten Klinkenmechanismus (30, 33, 35# 47 usw.) zwei Stellungen zuläßt, wobei in der einen eine Schwenkung des Teiles (3o) des ersten Klinkenmechanismus in seine umwirksame Stellung die sich ;gegenüberliegenden Kupplungsteile (18, 61) .des zweiten Klinkenmechanismus nicht voneinander trennen kann, während in der anderen, Stellung des kanalförmigen Führungsteiles (3o) des ersten Klinkenmechanismus dieser die Kupplungsteile (18, 61) durch die Stoßstange (64) voneinander lösen kann. 4. Türschloß nach Anspruch z oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stellungen in der Verbindung der beiden Klinkenmechanismen durch einen schwenkbaren Hebel (39) ermöglicht werden, der bei (41) mit dem schwenkbaren Führungsteil (30) des ersten Klinkenmechanismus gelenkig verbunden ist und einen Schlitz (68) aufweist, der im wesentlichen radial zu seinem Direhpunkt (40) verläuft und in den die Stoßstange (64) des zweiten Klinkenmechanismus eingreift und in ihm vorn einen Ende zum anderen wandern kann, wodurch bewirkt wird, daß, der zweite Türgriff (8) gleichzeitig mit dem s.dhwenkbamen Führungsteil (30) des ersten Klinkenmechanismus unwirksam wird: 5. Türgriff nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstange (64) des zweiten Klinkenmechanismus durch eine Feder (70, 74 75) entweder in daseine oder das andere Ende des Schlitzes (68) ;gedrückt wird. 6. Türschl@oß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die sich gegenüberliegenden Kupplungsteile (i 8, 6 i) aus je einem angelenkten Hebel bestehen, die einen gemeinsamen Drehpunkt (i 9) besitzen und an ihrem Ende Schlitze (6z, 63) aufweisen, wobei der eine Hebel (18) dauernd mit der Schloßfalle (5) gelenkig verbunden ist und der zweite Hebel (61) mit dem zweiten Türgriff (8) verbunden ist und unabhängig in die Entkupplungsstellung der Stoßstange (64) des zweiten Klinkenmechanismus bewegt werden kann, um die beiden Schlitze (62, 63) übereinander zu bringen oder voneinander zu trennen, während die Stoßstange (64) durch eine feste Stange gebildet wird, die über den sich gegenüberliegenden Kupplungsteiler, (18,61) liegt und deren Ende (65) zum Eingriff in die beiden Schlitze (6z, 63) abgeknöpft ist und dadurch die Kupplungsteile verbindet oder voneinander löst, indem sie aus dem Schlitz (6a) des Hebels (i 8) ein- oder austritt. 7. Türsch:ioß nach einem der Ansprüche 5 'oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (68) in dem Hebel (39), der an der schwenkbaren Führung (3o) des ersten Klinkenmechanismus angelenkt ist, einen bogenförmigen Fort-@satz (95) von konstantem Radius aufweist, so ,daß das Ende (67) der Stoßstange (64) des zweiten Klinkenmechanismus, das in den Schlitz (68) eingreifen kann, sich unter der Wirkung ,der Feder (70, 74, 75) frei darin bewegen, kann, um in die Stellung zurückzukehren, bei der die Kupplungsteile (18, 61) miteinander gekuppelt sind, wenn die Schlitze (6a, 63) durch eine unwirksame Betätigung des zweiten Türgriffes (8) zum übereinanderliegen gebracht worden sind.
DEG8394A 1951-03-21 1952-03-13 Tuerschloss, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE915900C (de)

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