DE102007025359A1 - Betätigungsvorrichtung für ein Türschloss, insbesondere einer Schiebe- oder Schiebeschwenktür - Google Patents

Betätigungsvorrichtung für ein Türschloss, insbesondere einer Schiebe- oder Schiebeschwenktür Download PDF

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DE102007025359A1
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    • E05C17/60Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith holding sliding wings open

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung (100) für ein Türschloss einer Tür, insbesondere einer Schiebe- oder Schiebeschwenktür, deren erste, verriegelte und gesicherte Position (Geschlossenposition) mittels einer am Türschloss angreifenden Innen- oder Außenbetätigungshandhabe (10) in eine zweite, verriegelte und gesicherte Position (Offenposition bringbar ist. Es ist vorgesehen, dass diSchiebeschwenkbewegung (S) der Tür auf einer ersten Achse (Z) schwenkbar angeordnet ist und eine erste Schwenkbewegung (I') der Handhabe (10) in Öffnungsrichtung (I) der Tür und eine zweite Schwenkbewegung (II') in Schließrichtung (II) der Tür ein exzentrisch in einer Öffnung eines Drehgliedes (12) angreifendes Stellelement (14) wechselseitig verschwenkt, wodurch das Drehglied (12) über am Drehglied (12) angeordnete, einseitig an einem Schieber (16) angreifende Mitnehmer (18, 20) derart auf dem Schieber (16) einwirkt, dass der Schieber (16) abhängig von der Bewegungsrichtung (I, II) der Handhabe (10) stets in die gleiche Richtung verschiebbar ist, um zur Entriegelung des Türschlosses einen an dem Schieber (16) befestigten ersten Bowdenzug (22), der auf ein erstes Betätigungsglied (24) des Türschlosses einwirkt, zu betätigen, wobei das erste Betätigungsglied (24) in beiden Bewegungsrichtungen (I, II) der Handhabe (10) über eine Kette von Übertragungselementen (30, 32) über ein zweites Betätigungsglied (28) aus einer ...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 oder 2 genannten Merkmalen.
  • Bei Kraftfahrzeugen, insbesondere auch bei Personenkraftwagen, werden zunehmend Schiebetüren oder Schiebeschwenktüren vorgesehen, um auch unter beengten Platzverhältnissen das Ein- oder Aussteigen beziehungsweise das Beladen des Kraftfahrzeuges zu gewährleisten.
  • Eine derartige Betätigungsvorrichtung ist bekannt aus der DE 915 900 B , wobei das Betätigungsübertragungsglied unmittelbar an einem eine Mulde ausbildenden Arm einer Schlossfalle angreift.
  • Eine Betätigungsvorrichtung für einen mittels Innen- oder Außenbetätigungshandhabe öffenbaren Kraftfahrzeug-Türverschluss, mit einem ein Betätigungsübertragungsglied der Außenhandhabe zwischen einer Betätigungsbereitstellung und einer Verriegelungsstellung durch Verlagerung, einer Innensicherungshandhabe oder eines Schließzylinders umschaltbaren Hebelmechanismus, ist in der DE 198 53 160 A1 beschrieben.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde eine verbesserte Betätigungsvorrichtung anzubieten, die es ermöglicht eine Entriegelung des Türschlosses oder eine Entriegelung des Türschlosses und eine Entriegelung einer Türfeststellung der Tür zu ermöglichen.
  • Die Erfindung wird durch eine Betätigungsvorrichtung gelöst, die zumindest die Entriegelung einer Schiebe- oder Schiebeschwenktür aus einer ersten, verriegelten und gesicherten Position (Geschlossenposition) der Tür bewerkstelligt.
  • Dadurch, dass eine Handhabe orthogonal zu einer Schiebe- oder Schiebeschwenkbewegung der Tür auf einer ersten Achse (z-Richtung) schwenkbar angeordnet ist, wird ermöglicht, dass eine erste Schwenkbewegung der Handhabe in Öffnungsrichtung und eine zweite Schwenkbewegung in Schließrichtung der Tür, ein exzentrisch in einer Öffnung eines Drehgliedes angreifendes Stellelement wechselseitig verschwenkt.
  • Hierdurch wirkt das Drehglied über am Drehglied angeordnete, einseitig an einem Schieber angreifende Mitnehmer derart auf den Schieber ein, dass der Schieber unabhängig von der Bewegungsrichtung der Handhabe stets in die gleiche Richtung verschiebbar ist, um zur Entriegelung des Türschlosses einen an dem Schieber befestigten ersten Bowdenzug, der auf ein erstes Betätigungsglied des Türschlosses einwirkt, zu betätigen.
  • Die Betätigungsvorrichtung kann in dieser Lösung so eingesetzt werden, dass zunächst nur eine Entriegelung des Türschlosses einer Tür bewerkstelligbar ist, wobei jede erste Schwenkbewegung der Handhabe in Öffnungsrichtung oder eine zweite Schwenkbewegung in Schließrichtung der Tür zu einer Entriegelung des Türschlosses der Tür – wenn eine Verriegelung des Türschlosses vorliegt – führt. Weitere Details dazu sind im Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Der besondere Vorteil der Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 liegt darin, dass diese Lösung erweiterbar ist, in dem nicht nur ausgehend von der ersten Schwenkbewegung der Handhabe in Öffnungsrichtung der Tür oder einer zweiten Schwenkbewegung in Schließrichtung der Tür eine Entriegelung des Türschlosses der Tür bewerkstelligbar ist, sondern gleichzeitig ein Türfeststeller betätigbar das heißt entriegelbar ist, der nach Anspruch 2 die Aufgabe löst, eine Türfeststellung der Tür in einer zweiten, verriegelten und gesicherten Position (Offenposition) zu bewerkstelligen.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das erste Betätigungsglied durch die erste und zweite Schwenkbewegung der Handhabe gemäß der Funktion nach Anspruch 1 zusätzlich über eine Kette von Übertragungselementen auf ein zweites Betätigungsglied einwirkt und hier einen zweiten Bowdenzug betätigt, der jedes mal einen Türfeststeller aus einer die Tür verriegelnden in eine die Tür freigebende Stellung bewegt.
  • Die Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2 ist grundsätzlich gleichartig aufgebaut, jedoch ist die Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 2 dadurch erweitert, dass das erste Betätigungsglied zwei Funktionen übernimmt. Zum einen wird das Türschloss der Tür – wenn eine Verriegelung vorliegt – entriegelt und zum anderen wird die Bewegung des ersten Betätigungsgliedes auf das zweite Betätigungselement übertragen, so dass das zweite Betätigungsglied ausgelenkt wird, welches über den zweiten Bowdenzug den Türfeststeller aus einer verriegelten Stellung – wenn eine Verriegelung vorliegt – freigeben kann.
  • Beide Betätigungsvorrichtungen nach Anspruch 1 und 2 sind zunächst gleich ausgebildet und zeichnen sich dadurch aus, dass die Handhabe in einem ersten Aufnahmegehäuse gehalten ist, wobei das erste Aufnahmegehäuse Halteelemente zur Aufnahme einer Haltestange aufweist.
  • Das erste Aufnahmegehäuse ist dabei an einem zweiten Aufnahmegehäuse über Verbindungselemente gehalten ist, wobei zwischen den Aufnahmegehäusen, der Schieber verschiebbar und das scheibenartige Drehglied drehbar ist und durch mindestens eines der Verbindungselemente zwischen den Aufnahmegehäusen fixiert ist.
  • Bevorzugt ist der Schieber auf einem in eine Nut des Schiebers eingreifenden Schraubbolzen parallel zu einer Schiebe- oder Schiebeschwenkbewegung gelagert und die Schraubbolzen/Mutter-Verbindung ist so angeordnet, dass sie die beiden Aufnahmegehäuse miteinander verbindet.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist das Drehglied über das exzentrisch in der Öffnung des Drehgliedes angreifende Stellelement zwischen den beiden Aufnahmegehäuse gehalten, wobei das Stellelement auf der durch die Handhabe wechselseitig verschwenkbaren Haltestange sitzt, wobei ein Stellelementsitz an der Haltestange Anschläge aufweist, die eine Schwenkbewegung der Handhabe und somit des Stellelementes durch Anlage an dem sich drehenden Drehglied – in beide vorgesehene Schwenkbewegungen – auf einem vorgebbaren Winkel begrenzen.
  • Der Schieber ist zudem in dem zweiten Aufnahmegehäuse in einer Schieberaufnahme geführt angeordnet.
  • Um das Drehglied mittels Stellelement betätigen zu können, weist das Drehglied eine Öffnung auf, die außerhalb des Drehpunktes (exzentrisch) des Drehgliedes ausgebildet ist. Die Schwenkbewegungen der Handhabe und mit ihr des Stellelementes um die erste Achse ruft eine wechselseitigen Drehbewegung des Drehgliedes um eine zweite Achse (y-Richtung) hervor.
  • Die Betätigungsvorrichtungen 100 unterscheiden sich in der Anordnung eines oder zweier Betätigungsglieder. Die Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 2 weist in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung das erstes Betätigungsglied auf welches bei jeder Schwenkbewegung der Handhabe neben der Entriegelung des Türschlosses durch Betätigung des ersten Bowdenzuges auf das zweite Betätigungsglied eine Bewegung überträgt, wobei zwischen den Betätigungsgliedern ein Umlenkglied und eine Umlenkstange angeordnet als Kette von Übertragungselementen angeordnet ist, um über den am zweiten Betätigungsglied angeordneten zweiten Bowdenzug gleichzeitig zur Entriegelung der Tür eine Freigabe des Türfeststellers zu bewirken.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel anhand der zugehörigen Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Außenansicht einer von Innen zu betätigenden Betätigungsvorrichtung;
  • 2A eine perspektivische Ansicht einer Kette von Übertragungselementen zwischen einem ersten Betätigungsglied zur Entriegelung der Tür (Geschlossenposition) und einem zweiten Betätigungsglied zur Freigabe eines Türfeststellers (Ruhestellung) und
  • 2B eine perspektivische Ansicht der Kette von Übertragungselementen zwischen dem ersten Betätigungsglied zur Entriegelung der Tür (Offenposition) und dem zweiten Betätigungsglied zur Freigabe eines Türfeststellers (Arbeitsposition).
  • Die 1, 2A und 2B zeigen eine Betätigungsvorrichtung 100 zur Entriegelung einer Tür und eine zur Betätigungsvorrichtung 100 zuordenbare Kette von Übertragungselementen 30, 32, die gemäß Anspruch 2 zur Entriegelung eines Türschlosses, insbesondere einer Schiebe- oder Schiebeschwenktür, die aus einer ersten, verriegelten und gesicherten Position (Geschlossenposition) entriegelbar und danach aufschiebbar beziehungsweise aufschiebbar und aufschwenkbar ist und die anschließend in eine erreichbare Offenposition in einer zweiten, verriegelten und gesicherten Position mittels eines Türfeststellers wieder sicherbar/feststellbar ist.
  • Die Betätigungsvorrichtung 100 ist an einer Schiebe- oder Schiebeschwenktür sowohl als Innenbetätigung als auch als Außenbetätigung anordbar.
  • Im Ausführungsbeispiel wird die von Innen zu betätigende Betätigungsvorrichtung 100 erläutert.
  • Die 1 zeigt eine Außenansicht der Betätigungsvorrichtung 100, die eine Handhabe 10. aufweist, die gemäß dem Ausführungsbeispiel von Innen zu betätigen ist.
  • Die Betätigungsvorrichtung 100 umfasst ein erstes Aufnahmegehäuse 38 und ein zweites Aufnahmegehäuse 40, wobei das zweite Aufnahmegehäuse 40 in 1 transparent dargestellt ist. In 1 blickt der Betrachter also von außen nach innen (y-Richtung), wobei in der vordersten Ebene das zweite, transparent dargestellte Aufnahmegehäuse 40 liegt.
  • Das erste Aufnahmegehäuse 38 trägt die Handhabe 10, die als eine Art verschwenkbarer Griff in 1 in vertikaler Richtung (z-Richtung), entlang einer erste Achse A, orthogonal zur Schiebe- beziehungsweise Schiebeschwenkbewegung S (x-Richtung) einer Tür angeordnet ist.
  • Quer zu der ersten Achse Z ist in 1 mit I und II anhand von Pfeilen die Öffnungsrichtung (x-Richtung) beziehungsweise Schließrichtung (x-Richtung) einer gedachten, nicht dargestellten Tür dargestellt an der die Betätigungsvorrichtung fest angeordnet ist.
  • Die zur Öffnungsrichtung I (x-Richtung) gehörende Schwenkbewegung der Handhabe 10 zum Öffnen der Tür ist als erste Schwenkbewegung I' und die zum Schließen der Tür gehörende Schließrichtung II (x-Richtung) ist als zweite Schwenkbewegung II' der Handhabe 10 ebenfalls anhand von Pfeilen dargestellt.
  • Diese Schwenkbewegung der Handhabe 10 in beide Richtungen I', II' erfolgt also um die dargestellte erste Achse Z (z-Richtung).
  • Das erste Aufnahmegehäuse 38 weist Halteelemente 36 auf, in denen eine Haltestange 34 parallel zur Handhabe 10 angeordnet ist. Im ersten Aufnahmegehäuses 38 sitzt die Handhabe 10 schwenkbeweglich an der in z-Richtung verlaufenden Haltestange 34, wobei auf der Haltestange 34 ein außermittig der Handhabe 10 angeordneter Stellelementsitz angebracht ist. Dieser Stellelementsitz ist in den 1, 2A und 2B jedoch nicht sichtbar.
  • Der Stellelementsitz trägt ein Stellelement 14, welches ebenfalls in den 1, 2A und 2B nicht sichtbar ist, jedoch dessen ungefähre Position mit einem Pfeil angezeigt ist, welche im Wesentlichen zwischen dem ersten und zweiten Aufnahmegehäuse 38, 40 in Bezug auf 1 auf den Betrachter zu verlaufend (y-Richtung) angeordnet ist. Das Stellelement 14 liegt im Ausführungsbeispiel exzentrisch hinter einem angeordneten Schieber 16 und durchgreift dabei ein scheibenartiges Drehglied 12, welches zwischen Schieber 16 und erstem Aufnahmegehäuse 38 angeordnet ist.
  • In Betrachterrichtung (y-Richtung) liegt in der obersten, ersten Ebene das zweite Aufnahmegehäuse 40, in welchem sich in einer zweiten Ebene der Schieber 16, der oberhalb des Drehgliedes 12 in einer dritten Ebene angeordnet ist, befindet. In einer vierten Ebene der Betätigungsvorrichtung 100 ist das erste Aufnahmegehäuse 38 angeordnet in dem die beschriebene Haltestange 34 mit der daran angeordneten schwenkbaren Handhabe 10 liegt.
  • Die beiden Aufnahmegehäuse 38, 40 sind über Verbindungselemente 42, insbesondere durch Clip- oder Schraubverbindungen miteinander verbunden. Die Verbindung 42 zentral innerhalb des Schiebers 16 ist vorzugsweise mittels einer Schraubbolzen/Mutter-Verbindung realisiert, wobei der Schraubbolzen in die Blattebene (y-Richtung) hinein verläuft und eine Nut 16A des Schiebers 16 sowie eine in 1 sichtbare Öffnung im Drehglied 12 durchgreift. Dieser Schraubbolzen ist durch eine Mutter, die am ersten Aufnahmegehäuse 38 anliegt, gesichert, so dass über die Schraubbolzen/Mutter-Verbindung sowohl die beiden Aufnahmegehäuse 38, 40 miteinander verbunden sind, als auch Drehglied 12 und Schieber 16 zwischen den Aufnahmegehäusen 38, 40 gehalten werden. Zusätzlich sind weitere Verbindungsstellen 42 im oberen und unteren Bereich der Betätigungsvorrichtung 100 vorgesehen, die eine Verbindung der beiden Aufnahmegehäuse 38, 40 zueinander herstellen und sichern.
  • Wie die 1 zeigt, weist das Drehglied 12 einen ersten Mitnehmer 18 und einen zweiten Mitnehmer 20 auf, auf die in der Funktionsbeschreibung noch näher eingegangen werden wird. Der Schieber 16 weist eine Öffnung auf, in die ein erster Bowdenzug 22 eingehängt werden kann, der über eine Bowdenzugaufnahme 22A geführt ist und in der Lage ist einen am Ende des ersten Bowdenzuges 22 befestigten ersten Betätigungshebel 24 (2A, 2B) des Türschlosses auszulenken.
  • Der erste Betätigungshebel, als erstes Betätigungsglied 24, ist in den 2A und 2B dargestellt, wobei 2A die Position des ersten Betätigungshebels 24 vor einer Betätigung und die 2B die Position des ersten Betätigungshebels 24 nach einer Betätigung zeigt, wobei an dem ersten Betätigungshebel 24 der von der Betätigungsvorrichtung 100 ausgehende am ersten Betätigungshebel 24 befestigte erste Bowdenzug 22 sichtbar ist.
  • Die Auslenkung des ersten Betätigungshebels 24, gemäß 2B, erfolgt nur so lange, wie der die Betätigungseinrichtung 100 Betätigende die Handhabe 10 in Richtung I' oder II' in einer ersten oder zweiten Schwenkbewegung zum Öffnen oder Schließen der Tür betätigt.
  • Die Funktionsmöglichkeiten der Betätigungseinrichtung 100 nach 1 im Detail sind folgende. Möchte der Benutzer die Schiebe- oder Schiebeschwenktür eines Kraftfahrzeuges im Ausführungsbeispiel von Innen in Öffnungsrichtung I betätigen, wird er eine erste Schwenkbewegung I' der Handhabe 10 in Öffnungsrichtung I der Tür um die erste Achse Z ausführen. Diese Betätigung erfolgt gegen die Kraft des unter Vorspannung angeordneten. ersten Bowdenzuges 22, der am Schieber 16 in der dafür vorgesehenen Öffnung befestigt ist.
  • Durch die erste Schwenkbewegung I' wird der Stellelementsitz (nicht sichtbar) um die erste Achse Z geschwenkt, wodurch das exzentrisch in das Drehglied 12 eingreifende Stellelement 14 (nicht sichtbar) das Drehglied 12 in Uhrzeigerrichtung um eine zweite Achse Y verschwenkt, so dass der erste Mitnehmer 18 des Drehgliedes 12 ohne Wirkung bleibt jedoch der zweite Mitnehmer 20 den Schieber 16 nach links in x-Richtung verschwenkt und somit den ersten Bowdenzug 22A zieht.
  • Die jeweilige Schwenkbewegung I', II' der Handhabe 10 um die erste Achse Z ist durch am Stellelementsitz angeordnete flügelartige Anschläge begrenzt. Diese Anschläge schlagen an dem sich drehenden Drehglied an und begrenzen den aktiv schwenkbaren Stellweg der Handhabe 10.
  • Durch das Ziehen des ersten Bowdenzuges 22 wird, wie bereits beschrieben, der erste Betätigungshebel 24 des Türschlosses ausgelenkt und das Türschloss durch die Handhabe 10 von innen geöffnet, so dass die Tür aus einer ersten, verriegelten und gesicherten Position (Geschlossenposition) entriegelt wird und in die Offenposition verschiebbar beziehungsweise verschiebbar und verschwenkbar ist.
  • Nach Loslassen der Handhabe 10 geht die Handhabe 10 durch die Kraft des ersten Bowdenzuges 22, der durch die Auslenkung gespannt worden ist, wieder in ihre ursprüngliche Position zurück.
  • In der Offenposition der Schiebe- oder Schiebeschwenktür rastet die Tür vorzugsweise in einem Türfeststeller ein, der über einen zweiten Bowdenzug 26 entriegelbar ist. Dieser Türfeststeller ist in den 2A und 2B selbst nicht dargestellt. Der Türfeststeller ist durch ein zweites Betätigungsglied 28, ausgeführt als zweiter Betätigungshebel für die Entriegelung des Türfeststellers, aus einer verriegelten Stellung 1 in eine die Tür freigebende Stellung 2 bewegbar.
  • Die türfreigebende Arbeitsstellung 2 (2B) aus einer Ruhestellung 1 (2A) des zweiten Betätigungsgliedes 28 und somit Ziehen des zweiten Bowdenzuges 26 erfolgt immer dann, wenn der erste Betätigungshebel 24 ausgelenkt ist.
  • Wie bereits beschrieben erfolgt diese Betätigung des zweiten Betätigungshebels 28 über die Kette von Übertragungselementen 30, 32 immer dann, wenn die Handhabe 10 in die erste oder zweite Schwenkbewegung I', II' betätigt wird.
  • Das bedeutet, dass diese Betätigung auch dann erfolgt, wenn das Türschloss aus der ersten, verriegelten und gesicherten Position (Geschlossenposition), durch die erste Schwenkbewegung I' entriegelt wird. Auch hier erfolgt eine Betätigung des zweiten Betätigungshebels 28 für den Türfeststeller und ein Ziehen des zweiten Bowdenzuges 26, obwohl ein Türfeststeller in dieser Position nicht entriegelt werden muss.
  • Ist die Tür jedoch in Offenposition durch den Türfeststeller verriegelt und in der zweiten gesicherten Position festgelegt, erfolgt eine Entriegelung der Tür für eine Schließbewegung der Schiebe- oder Schiebeschwenktür wie folgt. Der Benutzer wird die Handhabe 10 von Innen in der zweiten Schwenkbewegung II' verschwenken, um gleichzeitig die Tür in Schließrichtung II zu bewegen. Durch diese zweite Schwenkbewegung II' der Handhabe 10 um die Haltestange 34 um die erste Achse Z wird wiederum gleichzeitig über den Stellelementsitz das Stelleelement 14, welches exzentrisch zu dem Drehpunkt des Drehgliedes 12 angeordnet ist, das Drehglied 12 nun aber entgegen der Uhrzeigerrichtung, gemäß dem unteren Pfeil der 1 um die zweite Achse Y verdreht.
  • Die zweite Schwenkbewegung II' der Handhabe 10 wird wiederum durch am Stellelementsitz angeordnete flügelartige Anschläge begrenzt. Diese Anschläge schlagen an dem sich drehenden Drehglied 12 an und begrenzen den Stellweg der Handhabe 10.
  • Durch die Drehbewegung des Drehgliedes 12 entfaltet nun der erste Mitnehmer 18 an dem Schieber 16 seine Wirkung, wobei sich der zweite Mitnehmer 20 ohne Funktion entgegen der Uhrzeigerrichtung mitdreht.
  • Der Schieber 16 wird durch die gleichseitige Anordnung der Mitnehmer 18, 20 in die gleiche Richtung wie bei der Öffnungsbewegung I der Handhabe 10 nach links (x-Richtung) verschoben, so dass gleichgerichtet zur Öffnungsbewegung I der erste Bowdenzug 22 und dadurch der erste Betätigungshebel 24 betätigt wird. Da aber der erste Betätigungshebel 24 des Türschlosses 24 über die Übertragungselementekette 30, 32 auf das zweite Betätigungsglied 28 mechanisch einwirkt, wird das Betätigungsglied 28 aus seiner Ruhestellung 1 in seine Arbeitstellung 2 bewegt, worauf der zweite Bowdenzug 26 betätigt wird, so dass der Türfeststeller entriegelt wird und die Tür aus der zweiten, verriegelten und gesicherten Position (Offenposition) freigibt. Nun kann die Tür wieder in die erste, verriegelte und gesicherte Position (Geschlossenposition) verschoben oder verschoben und verschwenkt werden.
  • Bei jeder Schwenkbewegung I', II' der Handhabe 10 ist also sowohl eine Entriegelung des Türschlosses als auch eine Freigabe des Türfeststellers bewirkbar. Je nach dem, welche Verriegelung gerade vorliegt (in Geschlossenposition die Verriegelung des Türschlosses 24 und in Offenposition die Verriegelung des Türfeststellers 28) erfolgt unabhängig von der Schwenkbewegung I', II' der Handhabe 10 eine entsprechende Entriegelung. Der Schieber 16 wird dabei wie beschrieben stets in die gleiche Richtung bewegt.
  • Zur Übertragung der Bewegung von dem ersten Betätigungsglied 24 zum zweiten Betätigungsglied 28 ist in Funktionsrichtung ausgehend vom ersten Betätigungsglied 24 zunächst ein Umlenkglied 30 und danach eine Umlenkstange 32 angeordnet, welche die Auslenkbewegung des ersten Betätigungsgliedes 24 auf das zweite Betätigungsglied 28 beziehungsweise den zweiten Bowdenzug 26 übertragen. Andere Übertragungsmöglichkeiten sind denkbar, so dass diese mechanische Übertragung hier allgemein als Kette von Übertragungselementen 30, 32 bezeichnet worden ist.
  • Aus den vorstehenden Erläuterungen wird klar, dass die Betätigungsvorrichtung 100 selbstverständlich auch ohne entriegelnde Türfeststellerfunktion nach Anspruch 1 oder nur als entriegelnde Türfeststellerfunktion ohne Türschlossfunktion einsetzbar ist.
  • In einem Fall ohne entriegelnde Türfeststellerfunktion entfällt die Kette von Übertragungselementen 30, 32 und das zweite Betätigungsglied 28 mit dem daran angeordnet zweiten Bowdenzug 26, so dass lediglich eine Entriegelung der Tür aus der ersten, verriegelten und gesicherten Position (Geschlossenposition) realisierbar ist. Eine solche, mit dieser Betätigungsvorrichtung versehene Tür hätte jedoch in Offenposition keine Sicherung durch einen Türfeststeller 28 wie vorab beschrieben und müsste anderweitig gesichert werden.
  • 1
    Ruhestellung
    2
    Arbeitsstellung
    10
    Handhabe
    12
    Drehglied
    14
    Stellelement
    16
    Schieber
    16A
    Nut
    16B
    Schieberaufnahme
    18
    erster Mitnehmer
    20
    zweiter Mitnehmer
    22
    erster Bowdenzug
    22A
    Bowdenzugaufnahme
    24
    erstes Betätigungsglied [Betätigungshebel Türschloss]
    26
    zweiter Bowdenzug
    28
    zweites Betätigungsglied [Betätigungshebel Türfeststeller]
    30
    Umlenkglied
    32
    Umlenkstange
    30, 32
    Übertragungselementekette
    34
    Haltestange
    36
    Halteelemente
    38
    erstes Aufnahmegehäuse
    40
    zweites Aufnahmegehäuse
    42
    Verbindungselemente [Clip- oder Schraubverbindung]
    100
    Betätigungsvorrichtung erste Schwenkbewegung
    II'
    zweite Schwenkbewegung
    I
    Öffnungsrichtung
    II
    Schließrichtung
    S
    Schiebe- oder Schiebeschwenkbewegung
    Z
    erste Achse
    X
    zweite Achse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 915900 B [0003]
    • - DE 19853160 A1 [0004]

Claims (9)

  1. Betätigungsvorrichtung (100) für ein Türschloss, insbesondere einer Schiebe- oder Schiebeschwenktür, die aus einer ersten, verriegelten und gesicherte Position (Geschlossenposition) mittels Innen- oder Außenbetätigungshandhabe (10) in eine zweite, unverriegelte Position (Offenposition) bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass • die Handhabe (10) orthogonal zu einer Schiebe- oder Schiebeschwenkbewegung (S) der Tür auf einer ersten Achse (Z) schwenkbar angeordnet ist, • und eine erste Schwenkbewegung (I') der Handhabe (10) in Öffnungsrichtung (I) der Tür und eine zweite Schwenkbewegung (II') in Schließrichtung (II) der Tür ein exzentrisch in einer Öffnung eines Drehgliedes (12) angreifendes Stellelement (14) wechselseitig verschwenkt, • wodurch das Drehglied (12) über am Drehglied (12) angeordnete, einseitig an einem Schieber (16) angreifende Mitnehmer (18, 20) derart auf den Schieber (16) einwirkt, dass der Schieber (16) unabhängig von der Bewegungsrichtung (I, II) der Handhabe (10) stets in die gleiche Richtung verschiebbar ist, • um zur Entriegelung des Türschlosses einen an dem Schieber (16) befestigten ersten Bowdenzug (22), der auf ein erstes Betätigungsglied (24) des Türschlosses einwirkt, zu betätigen.
  2. Betätigungsvorrichtung (100) für ein Türschloss, insbesondere einer Schiebe- oder Schiebeschwenktür, die aus einer ersten, verriegelten und gesicherten Position (Geschlossenposition) mittels einer Innen- oder Außenbetätigungshandhabe (10) in eine zweite, verriegelte und gesicherte Position (Offenposition) bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass • die Handhabe (10) orthogonal zu einer Schiebe- oder Schiebeschwenkbewegung (S) der Tür auf einer ersten Achse (Z) schwenkbar angeordnet ist, • und eine erste Schwenkbewegung (I') der Handhabe (10) in Öffnungsrichtung (I) der Tür und eine zweite Schwenkbewegung (II') in Schließrichtung (II) der Tür ein exzentrisch in einer Öffnung eines Drehgliedes (12) angreifendes Stellelement (14) wechselseitig verschwenkt, • wodurch das Drehglied (12) über am Drehglied (12) angeordnete, einseitig an einem Schieber (16) angreifende Mitnehmer (18, 20) derart auf den Schieber (16) einwirkt, dass der Schieber (16) unabhängig von der Bewegungsrichtung (I, II) der Handhabe (10) stets in die gleiche Richtung verschiebbar ist, • um zur Entriegelung des Türschlosses einen an dem Schieber (16) befestigten ersten Bowdenzug (22), der auf ein erstes Betätigungsglied (24) des Türschlosses einwirkt, zu betätigen, • wobei das erste Betätigungsglied (24) in beiden Bewegungsrichtungen (I, II) der Handhabe (10) über eine Kette von Übertragungselementen (30, 32) über ein zweites Betätigungsglied (28) aus einer verriegelnden Ruhestellung (1) in eine die Tür freigebende Arbeitsstellung (2) betätigbar ist das zweite Betätigungsglied einen zweiten Bowdenzug (26) zieht, der einen Türfeststeller in eine entriegelte Stellung bewegt.
  3. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (10) in einem ersten Aufnahmegehäuse (38) gehalten ist, wobei das erste Aufnahmegehäuse (38) Halteelemente (36) zur Aufnahme einer Haltestange (34) aufweist.
  4. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Aufnahmegehäuse (38) an einem zweiten Aufnahmegehäuse (40) über Verbindungselemente (42) gehalten ist, wobei zwischen den Aufnahmegehäusen (38, 40) der Schieber (16) verschiebbar und das Drehglied (12) drehbar fixiert ist.
  5. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (16) auf mindestens einem in eine Nut (16A) des Schiebers (16) eingreifenden Schraubbolzen oder dergleichen parallel zu einer Schiebe- oder Schiebeschwenkbewegung (S) gelagert ist und die Schraubbolzen/Mutter-Verbindung (42) gleichzeitig die beiden Aufnahmegehäuse (38, 40) miteinander verbindet.
  6. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehglied (12) über das exzentrisch in der Öffnung des Drehgliedes (12) angreifende Stellelement (14) zwischen den beiden Aufnahmegehäusen (38, 40) gehalten ist, wobei das Stellelement (14) auf durch die Handhabe (10) wechselseitig verschwenkbaren Haltestangen (34) sitzt und ein Stellelementsitz an der Haltestange (34) Anschläge aufweist, die eine Schwenkbewegung der Handhabe (10) und somit des Stellelementes (14) durch Anlage an dem Drehglied (12) in beide Schwenkbewegungen (I', II') auf einen vorgebbaren Winkel begrenzen.
  7. Betätigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (16) in dem zweiten Aufnahmegehäuse (40) in einer Schieberaufnahme (16B) geführt ist.
  8. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehglied (12) eine Öffnung aufweist, die außerhalb des Drehpunktes (exzentrisch) des Drehgliedes (12) ausgebildet ist und die Schwenkbewegungen (I'; II') der Handhabe (10) und des Stellelementes (14) um die erste Achse (Z) eine wechselseitige Drehbewegung des Drehgliedes (12) um eine Drehachse (D) hervorrufen.
  9. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Betätigungsglied (24) seine Bewegung, bei jeder Schwenkbewegung (I', II') der Handhabe (10) neben der Entriegelung des Türschlosses durch Betätigung des ersten Bowdenzuges (22) auf das zweite Betätigungsglied (28) überträgt, wobei zwischen den Betätigungsgliedern (24, 28) ein Umlenkglied (30) und eine Umlenkstange (32) angeordnet ist, um über den am zweiten Betätigungsglied (28) angeordneten zweiten Bowdenzug (26) gleichzeitig zur Entriegelung der Tür eine Freigabe des Türfeststellers (28) zu bewirken.
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