DE2027146A1 - Anordnung mit einem Drehfallenschloß, insbesondere für Türen oder Klappen von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Anordnung mit einem Drehfallenschloß, insbesondere für Türen oder Klappen von KraftfahrzeugenInfo
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- E05B85/24—Bolts rotating about an axis
- E05B85/26—Cooperation between bolts and detents
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Description
- B E S C H R E I B U N G Anordnung mit einem Drehfallenschloß, insbesondere für Türen oder Klappen von Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Anordnung mit einem Drehfallenschloß, insbesondere für Türen oder Klappen von Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem mit der Drehfalle auf einer Achse sitzenden, starr verbundenen, Rasten aufweisenden, in Umfangsrichtung durch zumindest eine Feder vorgespannten Sperrrad, einer unter Federwirkung in die Rasten einfallenden (einrastenden), ebenfalls mindestens eine Raste aufweisenden Sperrklinke und einem mit einem Betätigungsmittel in Verbindung stehenden Hebel mit einer Nase, die beim Eingriff in die Raste der Sperrklinke bei gespanntem Schloß diese ausrastet, so daß infolge der gespannten Feder das Sperrad und damit auch die Drehfalle so weit verdreht werden daß eine in der Schließstellung des Schlosses bestehende formschlüssige Verbindung zwischen der Drehfalle und einem in ihren Bereich ragenden Schließzapfen aufgehoben ist.
- Die üblicherweise in Kraftfahrzeugtüren eingebauten Schlösser ermöglichen zwei verschiedene Verriegelungsstellungen: die Vorraststellung als einfache Schließstellung und die Hauptraststellung als eigentliche Verriegelungsstellung.
- Beim Schließen der Tür springt die Drehfalle über die Vorrastin die Hauptraststellung. Dabei wird die Vorraststellung des Schlosses ohne großen Kraftaufwand erreicht. Beim weiteren Schließen der Tür, um also von der Vorrast- in die-Hauptraststellung zu kommen, treten, hauptsächlich durch die Türdichtung bedingt, größere Widerstände auf, die man nur dadurch überwinden kann, daß man die Tür wieder öffnet und mit grö-Berem Schwung zuschlägt oder aber daß man unter erheblichem Kraftaufwand die Tür aus der Vorrast- in die Hauptraststellung drückt. Die Entriegelung aus Vor- oder Hauptraste erfolgt über geeignete Betätigungsmittel0 Nachteilig bei den bekannten Schloßanordnungen der hier beschriebenen Art ist jedoch, daß die Betätigungsmittel nicht gestatten, das Schloß aus der ersten Verriegelungsstellung, der Vorraste, in die zweite, die Hauptraste, zu bringen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung mit einem Dxehfallenschloß der vorausgesetzten Art zu scha£-fen, die es gestatten, die Tür leicht und unter Verminderung der Schließgeräusche bis in die Hauptraste zu verriegeln.
- Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein synchron mit dem Hebel bewegter weiterer Hebel mit einer weiteren Nase vorgesehen ist, die beim Eingriff in eine Raste des Sperrades dieses entgegen der Wirkung der Feder so weit verdrehend angeordnet ist, daß die Drehfalle eine Verriegelungsstellung einnimmt Diese Verriegelungsstellung entspricht der oben beschriebenen Hauptraststellung.
- Zweckmäßigerweise wird man die Konstruktion so ausführen, daß der Hebel und der weitere Hebel eine gemeinsame Schwenk achse haben. In diesem Falle kann man auch den Hebel und den weiteren Hebel zu einem einteiligen, zweiarmigen Hebel zusammenfassen. Weiterhin wird es die Handhabung erleichtern, wenn der Hebel und der weitere Hebel durch mindestens eine weitere Feder nach jeder Schwenkbewegung selbsttätig in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt werden.
- Das Betätigungsmittel wird im allgemeinen in einem an der Türaußenseite und/oder einem an der Türinnenseite angeordneten Türgriff bestehen. Dieser Griff kann in unmittelbarer Nähe des Drehfallenschlosses angeordnet sein, wobei sogar die Drehachse des gegebenenfalls als Drehgriff ausgebildeten Griffes mit der dem Hebel und dem weiteren Hebel gemeinsamen Schwenkachse zusammenfallen kann.
- Nach einer weiteren Ausführung der Erfindung ist es auch mögloch, den Griff vom Drehfallenschloß entfernt anzuordnen und über eine oftübertragungseinrichtung mit dem Hebel und dem weiteren Hebel el zu verbinden . Der KraftUbertragungseinrichtung ist zweckmäßigerweise eine schwenkbare Steuerplatte, die als zweiarmiger Hebel ausgebildet sein kann, zugeordnet, an der zumindest ein Kraftübertragungsglied -z.J3. eine Stange oder zwei Seile oder zwei Bowdenzüge - angelenkt ist.
- Vorzugsweise ist die Steuerplatte mit dem als Drehgriff ausgebildeten Betätigungæmittel starr verbunden, insbesondere kann die Schwenkachse der Steuerplatte mit der Schwenkachse des Drehgriffes zusammenfallen.
- In einfacher Weise kann über die Eraftübertragungseinrichtung ein Schwenken der Steuerplatte eine Schwenkung des Hebels und des weiteren Hebels auslösen. Eine gegenläufige Schwenkbewegung der Steuerplatte und des Hebels bzw. weiteren Hebels, die für bestimmte Ausführungsformen bevorzugt wird, kann dadurch erreicht werden, daß das Kraftübertragungsglied bezüglich der Verbindungslinie zwischen der Schwenkachse des Hebels bzw. des weiteren Hebels und der Schwenkachse der Steuerplatte auf unterschiedlichen Seiten am Hebel bzw. am weiteren Hebel und an der Steuerplatte angelenkt ist.
- Aus Platzgründen kann es vorteilhaft sein, die weitere Feder zur Rückstellung des Hebels und des weiteren Hebels im Bereich der Steuerplatte anzuordnen.
- Die vorliegende Erfindung ist mit Vorteil anzuwenden auf Schiebetüren. Insbesondere bei Kraftfahrzeugschiebetüren ist es darüber hinaus erwünscht, einen Verriegelungsmechanismus zu haben, der die Tür im voll geöffneten Zustand festhält, so daß sie beispielsweise auf abschüssiger Straße am selbsttätigen Schließen gehindert wird. Um eine derart verriegelte, offenstehende Tür zum Zwecke des Schließens zu entriegeln, bedient man sich desselben Griffes, mit dem die geschlossene Tür ver- oder entriegelt wird.
- Eine derarige Einrichtung ist bereits bekannt. Dabei ist die Schiebetür wahlweise von außen oder innen durch je einen Griff zu betätigen. Der Innengriff ist dabei aus Raumgründen senkrecht nach unten gerichtet angeordnet. Zum Verriegeln der geschlossenen Tür muß jedoch bei deser bekannten Einrichtung der Innengriff, entgegen der Bewegung der Tür, nach hinten bewegt werden, während er zum Entriegeln der geschlossenen Tür nach vorn, also wiederum entgegen der Öffnungsbewegung der Tür bewegt werden muß. Diese psychologisch sinnwidrigenGriffunktionen können leicht zu Verwechslungen führen. Es ist daher das Bestreben gewesen, eine sinnfällige Schloßbetätigung zu schaffen. Durch einen senkrecht nach oben weisenden Griff könnte man zwar eine sinnvolle Betätigung zum Öffnen und Verriegeln der geschlossenen Tür erreichen, jedoch hätte man damit die Sinnwidrigkeit an anderer Stelle: Denn zum Entriegeln der in geöffneter Stellung verriegelten Schiebetür müßte der Innengriff wiederum entgegen der zum Schließen der Tür erforderlichen Bewegungsrichtung gedreht werden. Diese psychologischen Schwierigkeiten können nach einer Erweiterung der oben beschriebenen Erfindung dadurch umgangen werden, daß die Steuerplatte über zwei kraftübertragende Elemente mit einem Feststeller beweglich verbunden ist, wobei die Verbindung zwischem dem Feststeller und den beiden kraftübertragenden Elementen in einem gemeinsamen Drehgelenk besteht, während die beiden kraftübertragenden Elemente über je eine diese Elemente in eine von der Bewegungsrichtung der Steuerplatte unabhängige Richtung bewegende Kulissenführung zu beiden Seiten der Verbindungslinie zwischen Drehgelenk und Schwenkachse der Steuerplatte mit der Steuerplatte verbunden sind.
- Wenn dieses Konstruktionsprinzip auch mit besonderem Vorteil bei der vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Anordnung angewendet werden kann, so sind entsprechende Konstruktionen doch auch im Rahmen anderer Schloßanordnungen einsetzbar.
- Auf diese Weise ist in jedem Falle - also beim Ver- und Entriegeln der geschlossenen, als auch beim Entriegeln der in geöffnetem Zustand verriegelten Schiebetür - eine sinnfällige Schloßbetätigung möglich.
- Die konstruktive Ausführung dieser Erweiterung kann so ausgeführt sein, daß die beiden kraftübertragenden Elemente zu einem kraftübertragenden Element mit einem etwa U-förigen Bereich zusammengefaßt sind. Der Feststeller kann nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung als Hebel, vorzugsweise zweiarmig, ausgebildet sein. Um eine einwandfreie Funktion des Verriegelungsmechanismus zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, wenn im Bereich des Feststellers eine der durch die Kulissenführung verursachtenBewegung der kraftübertragenden Elemente entgegenwirkende Feder angeordnet ist.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung im folgenden näher erläutert. Die Figur zeigt eine erfindungsgemäße Anordnung mit einem Drehfallenschloß für eine Kraftfahrzeugschiebetür.
- Die Drehfalle 1 ist über die Achse 2 mit dem Sperrad 3 starr verbunden. Am Umfang des Sperrades befinden sich drei Rasten: die Vorraste 4, die Hauptraste 5 und die Verriegelungsraste 6.
- In der gezeichneten Stellung greift die Sperrklinke 7 in die Hauptraste 5 des Sperrades 3. Der Verrieglungsraste 6 am Sperrad 3 und der Raste an der Sperrklinke 7 ist je eine Nase 9 und 10 an dem zweiarmigen Hebel 11 zugeordnet. Sperrklinke 7 und Sperrad 3 sind durch die Spiralfeder 12 vorgespannt. Die soweit beschriebene Anordnung befindet sich an der Hinterkante der Schiebetür. Über die beiden Seile 13 und 14 ist der zweiarmige Hebel 11 mit der Steuerplatte 15 an der Vorderkante der Schiebetür verbunden. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Seile 13 und 14 gekreuzt angeordnet. Dadurch wird eine den Schloßfunktionen entsprechende sinnfällige Griffbetätigung erreicht. Die beiden Seile können prinzipiell auch durch mindestens eine Stange oder zwei Bowdenzuge ersetzt werden. Die Steuerplatte 15 ist ebenfalls als zweiarmiger Hebel ausgebildet, auf dessen Schwenkachse der Außengriff 16 und der Innengriff 17 befestigt sind. Durch die Schraubenfeder 18 wird die Steuerplatte 15 nach Betätigung des Schlosses immer wieder in ihre Ausgangslage bewegt.
- Die Steuerplatte 15 ist weiterhin über das Kraftübertragungsglied 19 mit-dem als zweiarmigen Hebel ausgebildeten'Feststeller 20 verbunden. Das Kraftübertragungsglied 19 ist etwa gabelförmig ausgeführt und mit seinem einen Ende gelenkig mit dem Feststeller 20 verbunden, während die den Zinken einer Gabel entsprechenden beiden anderen Enden jeweils über eine Kulissenführung mit der Steuerplatte 15 in Verbindung stehen.
- Wichtig ist dabei, daß die beiden Kulissenführungen auf verschiedenen Seiten der Verbindungslinie zwischen der Schwenkachse der Steuerplatte und dem Gelenk 21 liegen.
- In der Figur ist die Schloßanordnung in der Stellung gezeichnet, wie sie der geschlossenen und in der Hauptraste 5 verriegelten Schiebetür entspricht. Zum Entriegeln der geschlossenen Tür wird beispielsweise der Innengriff 17 in Richtung des gestrichelt gezeichneten Pfeiles bewegt. Diese Bewegung wird über die Steuerplatte 15 und das Seil 13 auf den weit armigen Hebel 11 übertragen. Der Hebel 11 schwenkt dabei um seine Achse 22, wobei die Nase 10 in die Raste 8 eingreift und die Sperrklinke 7 so weit verdreht, daß diese aus der Hauptraste 5 ausrastet. Durch die Wirkung der Spiralfeder 12 kann sich nun das Sperrad 3 drehen, ohne daß dabei die Sperrklinke 7 in die Vorraste 4 eingreift. Damit wird auch die Drehfalle 1 verdreht, so daß die Verbindung der Drehfalle mit dem in der Zeichnung nicht dargestellten Schließzapfen aufgehoben wird. Die Schiebetür kann jetzt geöffnet werden. Dabei wird die ai der Tür befestigte Schloßanordnung relativ zum Fahrzeug mitbewegt. Der Feststeller 20, der über das Gelenk 23 mit der Tür verbunden ist, greift dann in der Stellung der voll geöffneten Tür mit seinem Haken 24 hinter einen mit der Karosserie fest verbundenen Zapfen 25. Der Feststeller 20 kann so ausgeführt sen, daß der Haken 24 lediglich durch Schwerkrafteinfluß hinter den Zapfen 25 greift oder aber so, daß der Haken 24 durch eine im Bereich des Feststellers 20, in der Zeichnung nicht dargestellte Feder zwangsläufig hinter den Zapfen gedrückt wird. Will man nun die Tür wieder schließen, so muß sie zunächst entriegelt werden. Dazu kann man den Außengriff 16 oder den Innengriff 17 wahlweise in beiden mögXchen Schwenkrichtungen bewegen. Infolge der erfindungsgemäßen Anordnung des Kraftübertragungsgliedes 19 wird der Feststeller 20 in jedem Falle entriegelt. Die Tür kann nun wieder geschlossen werden. Durch leichten Schwung beim Schließen der Tür springt das Schloß selbsttätig in die Vorraststellung, d.h. die Drehfalle wird durch den Druck gegen den Schließzapfen soweit verdreht, bis die Sperrklinke 7 in die Vorraste 4 des Sperrades 3 einrastet. Damit kann die Tür schon nicht mehr geöffnet werden. Um sie nun vollends zu schließen, d.h. bis in die Hauptraste 5 zu verriegeln, wird der Außengriff 16 oder der Innengriff 17 in Richtung des ausgezogenen Pfeiles bewegt. Diese Bewegung wird wiederum auf die Steuerplatte 15 und von dort über das Seil 14 auf den zweiarmigen Hebel 11 übertragen. Die Nase 9 des Hebels 11 drückt nun auf die Raste 6 und verdreht dabei das Sperrad 3 so weit, bis die Sperrklinke 7 in die nächste Raste, die Hauptraste 5, springt.
Claims (1)
- ~AnsprücheAnordnung mit einem Drehfallenschloß, insbesondere für Türen oder Klappen von Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem mit der Drehfalle auf einer Achse sitzenden, starr verbundenen, Rasten aufweisenden, in Umfangsrichtung durch zumindest eine Feder vorgespannten Sperrad, einer unter Federwirkung in die Rasten einfallenden (einrastenden), ebenfalls mindestens eine Raste aufweisenden Sperrklinke und einem mit einem Betätigungsmittel in Verbindung stehenden Hebel mit einer Nase, die beim Eingriff in die Raste der Sperrklinke bei gespanntem Schloß diese ausrastet, so daß infolge der gespannten Feder das Sperrad und damit auch die Drehfalle so weit verdreht werden, daß eine in der Schließstellung des Schlosses bestehende formschlüssige Verbindung zwischen der Drehfalle und einem in ihren Bereich ragenden Schließzapfen aufgehoben ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein synchron mit dem Hebel (11) bewegter weiterer Hebel (11) mit einer weiteren Nase (9) vorgesehen ist, die beim Eingriff in eine Raste (6) des Sperrades (3) dieses entgegen der Wirkung der Feder (12) so weit verdrehend angeordnet ist, daß die Drehfalle (1) eine Verriegelungsstellung einnimmt.2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (11) und der weitere Hebel (11) eine gemeinsame Schwenkachse (22) haben.3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel und der weitere Hebel zu einem einteiligen, zweiarmigen Hebel (11) zusammengefaßt sind.4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel und der weitere Hebel durch mindestens eine weitere Feder (18) nach jeder Schwenkbewegung selbsttätig in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt werden.5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsmittel in einem an der Türaußenseite und/oder einem an der Turinnenseite angeordneten Griff (16,17)- besteht.6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff ein Drehgriff ist.7. Anordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff in unmittelbarer Nähe des Drehfallenschlosses vorgesehen ist.8. Anordnung nach den Ansprüchen 2 und 7 oder nach Anspruch 2, einem der Ansprüche 3 bis 6 und Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Griffes mit der dem Hebel und dem weiteren Hebel gemeinsamen Schwenkachse zusammenfällt.9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff vom Drehfallenschloß entfernt angeordnet ist und über eine Kraftübertragungseinrichtung (13ru4,15) mit dem Hebel und dem weiteren Hebel in Verbindung steht.10.Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftübertragungseinrichtung eine schwenkbare Steuerplatte (15) zugeordnet ist, an der zumindest ein Kraftübertragungsglied (13,14) angelenkt ist.11.Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerplatte (15) als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist.12.Anordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragungseinrichtung stangenförmige Kraftübertragungsglieder enthält.13.Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange in ihrer Länge verstellbar ist.14.Anordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragungseinrichtung zwei Seile (13,14) enthält.15.Anordnung nach Anspruch 10, oder nach Anspruch 10 und einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerplatte (15) mit dem Griff (16,17) starr verbunden ist.16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse der Steuerplatte mit der Schwenkachse des Griffes zusammenfällt.17.Anordnung nach Anspruch 10 oder Anspruch 10 und einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schwenkung der Steuerplatte eine Schwenkung des Hebels und des weiteren Hebels auslöst.18.Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftübertragungsglied (13,14) bezüglich der Verbindungslinie zwischen der Schwenkachse des Hebels (11) und der Schwenkachse der Steuerplatte (15) auf unterschiedlichen Seiten am Hebel (11) und an der Steuerplatte (15) angelenkt ist.19.Anordnung nah Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftübertragungsglied bezüglich der Verbindungslinie zwischen der Schwenkachse des weiteren Hebels (11) und der Schwenkachse der St-euerplatte (15) auf unter schiedlichen Seiten am weiteren Hebel (11) und an der Steuerplatte (15) angelenkt ist.20.Anordnung nach den Ansprüchen 4 und 10 oder nach Anspruch 4, und einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Feder (18) zur Rückstellung des Hebels und des weiteren Hebels (11) im Bereich der Steuerplatte (15) angeordnet ist.21.Anordnung mit einem Drehfallenschloß, insbesondere für Türen oder Klappen von Kraftfahrzeugen, mit einem vom Drehfallenschloß entfernt angeordneten Drehgriff, welcher mit einer schwenkbaren Steuerplatte formschlüssig verbunden ist, insbesondere nach einem der Ansprüche 10 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerplatte (15) über zwei kraftübertragende Elemente (19) mit einem Feststeller (20) beweglich verbunden ist, wobei die Verbindung zwischen dem Feststeller und den beiden kraftübertragenden Elementen in einem gemeisamen Drehgelenk (21) besteht, während die beiden kraftübertragenden Elemente über je eine diese Elemente in eine von der Bewegungsrichtung der Steuerplatte (15) unabhängige Richtung bewegende Kulissenführung zu beiden Seiten der Verbindungslinie zwischen Drehgelenk (21) und Schwenkachse der Steuerplatte (15) mit der Steuerplatte verbunden sind.22.Anordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden kraftübertragenden Elemente zu einem kraftübertragenden Element (19) mit einem etwa U-förmigen Bereich zusammengefaßt sind.25.Anordnung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Feststeller (20) als Hebel ausgebildet ist.24.Anordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (20) zweiarmig ausgebildet ist.25.Anordnung nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Feststeller8 eine der durch die Kulissenführung verursachten Bewegung der kraftübertragenden Elemente entgegenwirkende Feder angeordnet ist.L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19702027146 DE2027146A1 (de) | 1970-06-03 | 1970-06-03 | Anordnung mit einem Drehfallenschloß, insbesondere für Türen oder Klappen von Kraftfahrzeugen |
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DE (1) | DE2027146A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004034509A1 (de) * | 2004-07-15 | 2006-02-16 | Brose Schließsysteme GmbH & Co.KG | Schiebetür für ein Kraftfahrzeug |
DE102007025359A1 (de) * | 2007-05-31 | 2008-12-04 | Volkswagen Ag | Betätigungsvorrichtung für ein Türschloss, insbesondere einer Schiebe- oder Schiebeschwenktür |
DE102012023652A1 (de) * | 2012-11-28 | 2014-05-28 | GM Global Technology Operations LLC (n. d. Gesetzen des Staates Delaware) | Türverriegelung für eine Kraftfahrzeugtür |
EP2808471A3 (de) * | 2013-05-29 | 2016-07-13 | Huf Hülsbeck & Fürst GmbH & Co. KG | Moduleinheit zum Öffnen- und Schließen von Flügeln |
EP3702560A1 (de) * | 2019-02-20 | 2020-09-02 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Mechanismus zum betätigen eines autoschlüssels |
-
1970
- 1970-06-03 DE DE19702027146 patent/DE2027146A1/de active Pending
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