DE102023107519A1 - Türschloss-Vorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Türschloss-Vorrichtung umfasst einen Begrenzungsabschnitt, der ein Federelement verriegelt und das Schwingen eines Verbindungsglieds in Richtung der Entriegelungsposition durch das Federelement einschränkt, wenn ein Verbindungsglied in Richtung der Verriegelungsposition gegen die Vorspannkraft des Federelements durch die Wirkung einer Trägheitskraft schwingt, die gleich oder größer als ein festgelegter Wert ist. Das Verbindungsglied umfasst einen Begrenzungsfreigabeabschnitt, der zumindest einen Teil des Federelements bewegt, um die Verriegelung des Begrenzungsabschnitts freizugeben, und der die Schwingungsbegrenzung des Verbindungsglieds aufhebt, wenn die Schwingung durch den Begrenzungsabschnitt begrenzt wird und das Verbindungsglied durch Einwirkung der Drehkraft des Öffnungshebels von der zurückgezogenen Position in die vorgeschobene Position bewegt wird.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Türschloss-Vorrichtung.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Eine Türschloss-Vorrichtung, die eine Tür so hält, dass sie in Bezug auf eine Fahrzeugkarosserie geöffnet werden kann, ist an einer Tür eines Fahrzeugs angebracht. Eine Türschloss-Vorrichtung umfasst einen Sperrmechanismus, der durch Betätigung eines Türgriffs von einem Verriegelungszustand in einen Entriegelungszustand bewegt werden kann, und einen Verriegelungsmechanismus, der durch Betätigung eines Schlüssels oder eines Knaufs zwischen einem Verriegelungszustand und einem Entriegelungszustand bewegt werden kann. Das Bewegen vom Verriegelungszustand in den Entriegelungszustand ist möglich, wenn sich der Verriegelungsmechanismus in einem Entriegelungszustand befindet, und ist nicht möglich, wenn sich der Verriegelungsmechanismus in einem Verriegelungszustand befindet. Im Verriegelungszustand hält der Klauenhebel die Gabel in einer Position, in der die Gabel mit dem Schließblech verriegelt ist. Im Entriegelungszustand wird die Verriegelung der Gabel durch den Klauenhebel gelöst, und die Gabel wird vom Schließblech entriegelt. Die Tür kann durch Freigeben der Verriegelung geöffnet werden.
  • JP 2018-3305 A offenbart eine Türschloss-Vorrichtung, bei der sich zum Zeitpunkt eines Aufpralls, insbesondere eines Seitenaufpralls, ein Verriegelungsmechanismus in einem Entriegelungszustand befindet, und selbst wenn eine Bewegung, die dem Betrieb zum Zeitpunkt des Bewegens in einen Entriegelungszustand ähnlich ist, aufgrund einer Verformung einer Türverkleidung, die durch die Einwirkung einer Aufpralllast verursacht wird, auftritt, wird eine Tür nicht geöffnet. Der Verriegelungsmechanismus der Türschloss-Vorrichtung umfasst ein Verbindungsglied zur Betätigung des Sperrmechanismus, einen Sperrhebel, der das Verbindungsglied dazu veranlasst, zwischen einer Entriegelungsposition und einer Verriegelungsposition zu schwingen, und ein Federelement, das das Verbindungsglied durch Eingriff an dem Sperrhebel befestigt.
  • Das Verbindungsglied besteht aus einem Massenkörper, der gegen die Vorspannkraft des Federelements in die Verriegelungsposition bewegt werden kann, wenn die Trägheitskraft durch die Aufpralllast wirkt, die eingesetzt wird, wenn sich das Verbindungsglied in der Entriegelungsposition befindet. Der Anschlagblock, in dem der Sperrmechanismus und der Verriegelungsmechanismus angeordnet sind, ist mit einem Begrenzungsabschnitt versehen, der das Federelement verriegelt, das sich durch die Wirkung der Trägheitskraft einstückig mit dem Verbindungsglied bewegt hat, und das Schwingen des Verbindungsglieds zur Seite der Entriegelungsposition einschränkt. Dementsprechend wird selbst dann, wenn das Verbindungsglied in die Verriegelungsposition bewegt und durch die Einwirkung der Aufpralllast gehalten wird und danach eine Bewegung ähnlich der beim Bewegen in den Entriegelungszustand auftritt, die Betätigung des Sperrmechanismus durch das Verbindungsglied deaktiviert, und das Öffnen der Tür kann verhindert werden. Darüber hinaus ist der Sperrhebel mit einem Begrenzungsfreigabeabschnitt versehen, bei dem die Bewegung, wenn das Verbindungsglied in der Entriegelungsposition in die Verriegelungsposition geschwenkt wird, die Verriegelung des Federelements in Bezug auf den Begrenzungsabschnitt freigibt und die Schwenkbegrenzung des Verbindungsglieds freigibt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Bei der Türschloss-Vorrichtung von JP 2018-3305 A kann die Tür nur geöffnet werden, wenn der Verriegelungsmechanismus durch die Betätigung des Schlüssels oder des Knaufs in den Verriegelungszustand bewegt wird, die Schwingungsbegrenzung des Verbindungsglieds durch den Begrenzungsabschnitt aufgehoben wird und dann der Verriegelungsmechanismus weiter in den Entriegelungszustand bewegt wird. Das heißt, die Tür kann nicht geöffnet werden, es sei denn, der Bewegungsvorgang des Verriegelungsmechanismus wird zweimal durchgeführt und dann wird der Türgriff zum Öffnen betätigt. Daher gibt es bei der Türschloss-Vorrichtung der Patentliteratur 1 Raum für Verbesserungen bei der Bedienbarkeit zum Zeitpunkt des Aufhebens der Schwingungsbegrenzung eines Verbindungsglieds durch einen Begrenzungsabschnitt, um eine Tür zu öffnen.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Türschloss-Vorrichtung vorzustellen, die in der Lage ist, die Bedienbarkeit beim Öffnen einer Tür zu verbessern, indem die Schwingungsbegrenzung eines Verbindungsglieds durch einen Begrenzungsabschnitt aufgehoben wird.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Türschloss-Vorrichtung vor, die Folgendes umfasst: einen Sperrmechanismus, der so konfiguriert ist, dass er in einen Anschlag eingreift und sich von diesem löst, wobei der Sperrmechanismus einen Betätigungsempfangsabschnitt umfasst, der eine Betätigung zum Lösen eines Eingriffs mit dem Anschlag empfängt; einen Öffnungshebel, der so konfiguriert ist, dass er sich in Verbindung mit einer Betätigung eines Türgriffs dreht; ein Verbindungsglied, das so konfiguriert ist, dass es sich entlang einer ersten Richtung zwischen einer vorgeschobenen Position, die durch Einwirkung einer Drehkraft des Öffnungshebels in Richtung des Betätigungsempfangsabschnitts bewegt wird, und einer zurückgezogenen Position, die von dem Betätigungsempfangsabschnitt getrennt ist, vorwärts und rückwärts bewegt, und so konfiguriert ist, dass es entlang einer zweiten Richtung, die die erste Richtung schneidet, zwischen einer Entriegelungsposition, in der eine Drehkraft des Öffnungshebels so konfiguriert ist, dass sie auf den Betätigungsempfangsabschnitt übertragen wird, und einer Verriegelungsposition, in der eine Drehkraft des Öffnungshebels nicht so konfiguriert ist, dass sie auf den Betätigungsempfangsabschnitt übertragen wird, schwingt; ein Federelement, das so konfiguriert ist, dass es das Verbindungsglied aus der Verriegelungsposition in Richtung der Entriegelungsposition vorspannt und ein Schwingen des Verbindungsglieds aus der Entriegelungsposition in Richtung der Verriegelungsposition ermöglicht, wenn eine Trägheitskraft, die gleich oder größer als ein festgelegter Wert ist, auf das Verbindungsglied wirkt; und einen Begrenzungsabschnitt, der so konfiguriert ist, dass er das Federelement verriegelt, wenn das Verbindungsglied aufgrund einer Wirkung der Trägheitskraft, die gleich oder größer als der Sollwert ist, gegen die Vorspannkraft des Federelements in Richtung der Verriegelungsposition schwingt, wobei der Begrenzungsabschnitt so konfiguriert ist, dass er das Schwingen des Verbindungsglieds in Richtung der Entriegelungsposition durch das Federelement begrenzt. Das Verbindungsglied schließt einen Begrenzungsfreigabeabschnitt ein, der zumindest einen Teil des Federelements bewegt, um die Verriegelung mit dem Begrenzungsabschnitt freizugeben und die Schwingungsbegrenzung des Verbindungsglieds aufzuheben, wenn die Schwingung durch den Begrenzungsabschnitt begrenzt ist und das Verbindungsglied durch Einwirkung einer Drehkraft des Öffnungshebels von der zurückgezogenen Position in die vorgeschobene Position bewegt wird.
  • Als Folge der Aufpralllast schwingt das Verbindungsglied in der Entriegelungsposition gegen die Vorspannkraft des Federelements in Richtung der Verriegelungsposition, und das Schwingen des Verbindungsglieds in Richtung der Entriegelungsposition wird durch die Verriegelung des Federelements mit dem Begrenzungsvorsprung eingeschränkt. In diesem Zustand kann die Drehkraft des Öffnungshebels nicht auf den Betätigungsempfangsabschnitt des Sperrmechanismus übertragen werden, selbst wenn sich das Verbindungsglied vorwärtsbewegt. Daher kann das Öffnen der Tür verhindert werden, selbst wenn die Verformung der Türverkleidung eine Bewegung verursacht, die der Betätigung zum Zeitpunkt des Bewegens des Sperrmechanismus in den Entriegelungszustand ähnelt.
  • Wenn das Schwingen des Verbindungsglieds durch den Begrenzungsabschnitt begrenzt ist und wenn der Öffnungshebel durch die Betätigung des Türgriffs gedreht wird, wird das Verbindungsglied von der zurückgezogenen Position in die vorgeschobene Position bewegt, und der Begrenzungsfreigabeabschnitt des Verbindungsglieds bewegt zumindest einen Teil des Federelements. Dementsprechend kann die Verriegelung zwischen dem Federelement und dem Begrenzungsabschnitt gelöst werden, und die Schwingungsbegrenzung des Verbindungsglieds durch den Begrenzungsabschnitt kann aufgehoben werden. Daher zieht sich das Verbindungsglied in die zurückgezogene Position zurück und schwingt durch die Vorspannkraft des Federelements in die Entriegelungsposition. Wenn die Betätigung des Türgriffs gestoppt und der Türgriff erneut betätigt wird, bewegt sich daher das Verbindungsglied in der zurückgezogenen Position durch den Öffnungshebel in die vorgeschobene Position, der Betätigungsempfangsabschnitt des Sperrmechanismus wird betätigt, und der Eingriff des Schließers kann gelöst werden.
  • Wie oben beschrieben, kann die Bedienbarkeit beim Öffnen der Tür verbessert werden, da die Schwenkbegrenzung des Verbindungsglieds durch die erste Phase der Betätigung des Türgriffs gelöst werden kann und die Tür durch die zweite Phase der Betätigung des Türgriffs geöffnet werden kann. Da die Freigabe der Begrenzung des Verbindungsglieds die gleiche Betätigung des Türgriffs ist wie beim Öffnen der Tür, treten außerdem keine Unannehmlichkeiten wie ein Bedienungsfehler oder irrtümliche Bedienungen auf.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Bedienbarkeit zum Zeitpunkt des Aufhebens der Schwingungsbegrenzung eines Verbindungsglieds durch einen Begrenzungsabschnitt zu verbessern, um eine Tür zu öffnen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Das Vorstehende und die anderen Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung und den Figuren einer illustrativen Ausführungsform der Erfindung ersichtlich. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer an einer Tür montierten Türschloss-Vorrichtung;
    • 2 eine Vorderansicht eines Sperrmechanismus;
    • 3 eine perspektivische Ansicht eines Verriegelungsmechanismus in einem entriegelten Zustand;
    • 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Verriegelungsmechanismus;
    • 5 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Sperrhebels, einer Rückstellfeder und eines Verbindungsglieds;
    • 6 eine Vorderansicht des Sperrhebels, der Rückstellfeder und des Verbindungsglieds;
    • 7 eine Querschnittsansicht entlang der Linie VII-VII in 6;
    • 8 eine Vorderansicht des Verriegelungsmechanismus im entriegelten Zustand;
    • 9 eine Querschnittsansicht entlang der Linie IX-IX in 8;
    • 10 eine Vorderansicht des Verriegelungsmechanismus, bei dem ein äußerer Hebel in einem entriegelten Zustand betätigt wird;
    • 11 eine Vorderansicht des Verriegelungsmechanismus in einem normalen Verriegelungszustand;
    • 12 eine Querschnittsansicht entlang der Linie XII-XII in 11;
    • 13 eine Vorderansicht des Verriegelungsmechanismus in einem Notverriegelungszustand;
    • 14 eine Querschnittsansicht entlang der Linie XIV-XIV in 13;
    • 15 eine Vorderansicht des Verriegelungsmechanismus in einem notentriegelten Betriebszustand; und
    • 16 eine Querschnittsansicht entlang der Linie XVI-XVI in 15.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben.
  • Die X-Richtung in den beigefügten Figuren ist eine Fahrzeugbreitenrichtung, eine durch einen Pfeil angezeigte Richtung verläuft nach außen, und eine dem Pfeil entgegengesetzte Richtung verläuft nach innen. Die Y-Richtung ist eine Fahrzeuglängsrichtung, eine durch einen Pfeil angezeigte Richtung verläuft nach vorne, und eine dem Pfeil entgegengesetzte Richtung verläuft nach hinten. Die Z-Richtung ist eine Fahrzeughöhenrichtung, eine durch einen Pfeil angezeigte Richtung verläuft nach oben, und eine dem Pfeil entgegengesetzte Richtung verläuft nach unten.
  • Bezugnehmend auf 1 ist eine Türschloss-Vorrichtung 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer Tür 1 eines Fahrzeugs angeordnet und hält die Tür 1 in einem geschlossenen Zustand in Bezug auf eine Fahrzeugkarosserie (nicht dargestellt). Die Türschloss-Vorrichtung 10 kann zwischen einem Entriegelungszustand, in dem die Tür 1 geöffnet werden kann, und einem Verriegelungszustand, in dem die Tür 1 nicht geöffnet werden kann, in Bezug auf die Fahrzeugkarosserie bewegt werden. Im Entriegelungszustand kann die Tür 1 durch Betätigung eines Türgriffs (nicht dargestellt) geöffnet werden, und im Verriegelungszustand kann die Tür 1 nicht geöffnet werden, selbst wenn der Türgriff betätigt wird.
  • Die Tür 1 umfasst ein äußeres Paneel 2, das sich entlang der YZ-Ebene erstreckt, ein inneres Paneel 3, das in der Fahrzeugbreitenrichtung des äußeren Paneels 2 nach innen positioniert ist, und ein Endpaneel 4, das mit einem hinteren Ende in der Fahrzeuglängsrichtung sowohl des äußeren Paneels 2 als auch des inneren Paneels 3 verbunden ist und sich entlang der XZ-Ebene erstreckt. Das äußere Paneel 2, das innere Paneel 3 und das Endpaneel 4 definieren einen geschlossenen Raum, in dem die Türschloss-Vorrichtung 10 angeordnet ist.
  • Die Türschloss-Vorrichtung 10 umfasst ein, in Richtung der Fahrzeughöhe gesehen, L-förmiges Gehäuse 12. Wie in den 2 und 3 dargestellt, umfasst die Türschloss-Vorrichtung 10 einen Sperrmechanismus 20, einen Verriegelungsmechanismus 30, einen Öffnungsmechanismus 40 und einen Betätigungsmechanismus (nicht dargestellt).
  • Gemäß den 2 und 3 sind der Sperrmechanismus 20, der Verriegelungsmechanismus 30 und der Öffnungsmechanismus 40 in dem Anschlagblock 15 als Basiselement angeordnet und in dem ersten Gehäuseabschnitt 13 untergebracht, der entlang des Endpaneels 4 in dem in 1 dargestellten Gehäuse 12 angeordnet ist. Wie in 1 dargestellt, ist das in Fahrzeuglängsrichtung hintere Ende des Anschlagblocks 15 mit einer Metallabdeckung 16 abgedeckt. Der Betätigungsmechanismus ist in dem zweiten Gehäuseabschnitt 14 untergebracht, der entlang des inneren Paneels 3 in dem in 1 gezeigten Gehäuse 12 angeordnet ist.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt, umfasst der Sperrmechanismus 20 eine Gabel 21 und eine Klaue 22 und ist auf der Rückseite in Fahrzeuglängsrichtung des Anschlagblocks 15 angeordnet. Die Gabel 21 wird durch eine Feder (nicht dargestellt) von einer Eingriffsposition, die durch eine gestrichelte Linie in 2 angezeigt wird, zu einer Öffnungsposition, die durch eine durchgezogene Linie in 2 angezeigt wird, vorgespannt und kann in den Anschlag 5, der eine U-Form aufweist und an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist, eingreifen und ihn lösen. Die Klaue 22 wird durch eine Feder (nicht dargestellt) von einer nicht verriegelnden Position, die durch eine gestrichelte Linie in 2 angezeigt wird, in eine verriegelnde Position, die durch eine durchgezogene Linie in 2 angezeigt wird, vorgespannt und verriegelt die in die Eingriffsposition gedrehte Gabel 21. Wie in 3 dargestellt, umfasst die Klaue 22 einen stabförmigen Aufnahmeabschnitt 23, der den Anschlagblock 15 durchdringt und in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne ragt, um eine Betätigung zum Lösen des Eingriffs des Schließers 5 durch die Gabel 21 aufzunehmen.
  • Der Verriegelungsmechanismus 30 umfasst ein Verbindungsglied 31, einen Sperrhebel 32 und eine Rückstellfeder (Federelement) 33 und ist an der Vorderseite, in Fahrzeuglängsrichtung, des Anschlagblocks 15 angeordnet. Der Verriegelungsmechanismus 30 kann zwischen dem in 8 gezeigten Entriegelungszustand und dem in 11 gezeigten Verriegelungszustand bewegt werden, und diese Bewegung erfolgt durch Änderung der Position des Verbindungsglieds 31 über die Rückstellfeder 33 durch die Drehung des Sperrhebels 32.
  • In dem in 8 gezeigten Entriegelungszustand empfängt das Verbindungsglied 31 die Betätigungskraft des Öffnungsmechanismus 40, um sich von der in 8 gezeigten zurückgezogenen Position in die in 10 gezeigte vorgeschobene Position zu bewegen, und betätigt den Betätigungsempfangsabschnitt 23 des Sperrmechanismus 20. Dementsprechend kann die Tür 1 durch Lösen der Verriegelung der Gabel 21 durch die Klaue 22 und Lösen des Eingriffs des Schließers 5 durch die Gabel 21 geöffnet werden. In dem in 11 gezeigten Verriegelungszustand empfängt das Verbindungsglied 31 die Betätigungskraft des Öffnungsmechanismus 40, um sich aus der in 8 gezeigten zurückgezogenen Position in Richtung der Fahrzeughöhe zu bewegen, ist jedoch im Leerlauf, ohne an dem Betätigungsempfangsabschnitt 23 des Sperrmechanismus 20 anzuliegen. Da die Verriegelung der Gabel 21 durch die Klaue 22 nicht gelöst werden kann und der Eingriff des Schließers 5 durch die Gabel 21 nicht gelöst werden kann, kann die Tür 1 nicht geöffnet werden. Sowohl im entriegelten als auch im verriegelten Zustand bewegt sich das Verbindungsglied 31 von der vorgeschobenen Position in die zurückgezogene Position, wenn die Übertragung der Betätigungskraft vom Öffnungsmechanismus 40 gestoppt wird.
  • Gemäß 3 umfasst der Öffnungsmechanismus 40 einen äußeren Hebel 41 und einen inneren Hebel 42, bei denen es sich um Öffnungshebel handelt, und ist drehbar unterhalb des Anschlagblocks 15 angeordnet. Wie in den 8 und 10 gezeigt, dreht sich der äußere Hebel 41 in Verbindung mit der Betätigung eines äußeren Türgriffs (nicht dargestellt), der durch das Gestänge 6 verbunden ist, und überträgt die Betätigungskraft des äußeren Türgriffs auf das Verbindungsglied 31. Der innere Hebel 42 dreht sich in Verbindung mit der Betätigung eines inneren Türgriffs (nicht dargestellt), der über einen Draht (nicht dargestellt) verbunden ist, und überträgt die Betätigungskraft des inneren Türgriffs auf das Verbindungsglied 31.
  • Der Betätigungsmechanismus umfasst einen Motor als Antriebsquelle und einen Übertragungsmechanismus, der aus einer Vielzahl von Drehelementen besteht, und schaltet den Verriegelungsmechanismus 30 zwischen einem in 8 dargestellten Entriegelungszustand und einem in 11 dargestellten Verriegelungszustand um. Der Übertragungsmechanismus ist mechanisch mit dem Motor, einem Knauf (nicht dargestellt), der an der Fahrzeuginnenseite der Tür 1 angeordnet ist, und einem Schlüsselzylinder (nicht dargestellt), der an der Fahrzeugaußenseite der Tür 1 angeordnet ist, verbunden und ist mechanisch mit dem Sperrhebel 32 des Verriegelungsmechanismus 30 verbunden. Durch Übertragung der Antriebskraft des Motors, der Betätigungskraft des Knaufs und der Betätigungskraft des Schlüsselzylinders dreht sich der Sperrhebel 32 in die in 8 gezeigte Entriegelungsdrehposition und die in 11 gezeigte Verriegelungsdrehposition.
  • In der so konfigurierten Türschloss-Vorrichtung 10 wird eine Aufpralllast IF (siehe 13) aufgrund einer seitlichen Kollision oder ähnlichem auf die Tür 1 ausgeübt, und die Verformung des äußeren Paneels 2 ermöglicht es dem Gestänge 6, sich nach unten zu bewegen. Bei dieser Gelegenheit, wenn sich der Verriegelungsmechanismus 30 in dem in 8 gezeigten Entriegelungszustand befindet, wird der Sperrmechanismus 20 im Verriegelungszustand in den Entriegelungszustand bewegt, und die Tür 1 kann geöffnet werden. Somit kann in der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform, wenn die Aufpralllast IF ausgeübt wird, der Verriegelungsmechanismus 30 in den in 13 gezeigten Notverriegelungszustand (Trägheitssperre) bewegt werden, in dem der Sperrmechanismus 20 im Verriegelungszustand nicht in den Entriegelungszustand bewegt werden kann, und ein unbeabsichtigtes Öffnen der Tür 1 verhindert wird.
  • Nachfolgend wird der Verriegelungsmechanismus 30 näher beschrieben.
  • Bezugnehmend auf die 3 und 4 umfasst der Verriegelungsmechanismus 30 ein Verbindungsglied 31, das am unteren Abschnitt des Anschlagblocks 15 angeordnet ist, einen Sperrhebel 32, der am oberen Abschnitt des Anschlagblocks 15 angeordnet ist, und eine Rückstellfeder 33, die an der Vorderseite, in Fahrzeuglängsrichtung, des Sperrhebels 32 angeordnet ist. Die Rückstellfeder 33 besteht aus einer Stoßfeder mit einem Wickelabschnitt 33a, einem ersten Armabschnitt 33b und einem zweiten Armabschnitt 33c.
  • Bezugnehmend auf die 8, 10 und 11 wird das Verbindungsglied 31 zur Normalzeit, wenn keine Aufpralllast IF einwirkt, durch die Rückstellfeder 33 in Bezug auf den Sperrhebel 32 nach innen in Richtung der Fahrzeugbreite, d.h. in die Entriegelungsposition, vorgespannt und in der Ausgangsposition gehalten. Da die Drehkraft des durch den Betätigungsmechanismus gedrehten Sperrhebels 32 über die Rückstellfeder 33 übertragen wird, schwingt das Verbindungsglied 31 entlang der Fahrzeugbreitenrichtung (zweite Richtung) zwischen der in 8 gezeigten Entriegelungsposition und der in 11 gezeigten Verriegelungsposition, siehe 8 und 11. Unter Bezugnahme auf die 8 und 10 wird das Verbindungsglied 31 durch Einwirkung der Betätigungskraft des äußeren Hebels 41 und des inneren Hebels 42 entlang der Fahrzeughöhenrichtung (erste Richtung) zwischen der in 8 gezeigten zurückgezogenen Position und der in 10 gezeigten vorgeschobenen Position vor- und zurückbewegt.
  • Bezugnehmend auf 13 wird in einem Notfall, wenn die Aufpralllast IF ausgeübt wird, der Verriegelungsmechanismus 30 in dem in 8 gezeigten Entriegelungszustand in einen in 13 gezeigten Notverriegelungszustand geschaltet. Bezugnehmend auf 15 kann sich das Verbindungsglied 31 im Notverriegelungszustand aus der zurückgezogenen Position in Fahrzeughöhenrichtung bewegen, indem es die Betätigungskraft des äußeren Hebels 41 empfängt, ist jedoch im Leerlauf, ohne an den Betätigungsempfangsabschnitt 23 des Sperrmechanismus 20 anzustoßen. Da die Verriegelung der Gabel 21 durch die Klaue 22 nicht gelöst werden kann und der Eingriff des Schließers 5 durch die Gabel 21 nicht gelöst werden kann, kann die Tür 1 dementsprechend nicht geöffnet werden.
  • Um in einem Notfall von dem in 8 gezeigten Entriegelungszustand in den in 13 gezeigten Notverriegelungszustand wechseln zu können, enthält in dem Verriegelungsmechanismus 30 der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform das Verbindungsglied 31 einen Massekörper, und der Anschlagblock 15 ist mit einem Begrenzungsvorsprung (Begrenzungsteil) 35 versehen.
  • Das aus einem Massekörper hergestellte Verbindungsglied 31 ist aus einem Material hergestellt, dessen spezifisches Gewicht größer ist als das eines Harzes, das ein Formmaterial eines anderen Elements ist, und hat eine Konfiguration, die in der Lage ist, weiterhin in einer aktuellen Position zu bleiben, wenn eine Trägheitskraft durch die Einwirkung der Aufpralllast IF wirkt. Das heißt, das Verbindungsglied 31 kann relativ nach außen in Richtung der Fahrzeugbreite in Bezug auf den Sperrhebel 32 aus der in 8 gezeigten Entriegelungsposition in Richtung der in 13 gezeigten Begrenzungsposition (Verriegelungspositionsseite) gegen die Vorspannkraft der Rückstellfeder 33 durch die Wirkung der Trägheitskraft gleich oder größer als der Sollwert schwingen. Mit anderen Worten, die Rückstellfeder 33 ermöglicht die Bewegung des Verbindungsglieds 31 aus der in 8 gezeigten Entriegelungsposition in die in 13 gezeigte Verriegelungsposition durch die Wirkung der Trägheitskraft, die gleich oder größer als der Sollwert ist.
  • Der Sollwert für die Bewegung des Verbindungsglieds 31 nach außen in Richtung der Fahrzeugbreite wird durch die auf die Tür 1 wirkende Aufprallkraft, die Masse des Verbindungsglieds 31 und die Vorspannkraft der Rückstellfeder 33 bestimmt. Ist der Sollwert zu groß, lässt sich das Verbindungsglied 31 bei einem Aufprall nur schwer in Richtung der Fahrzeugbreite nach außen bewegen. Wenn der Einstellwert zu klein ist, bewegt sich das Verbindungsglied 31 selbst bei einem Aufprall in Richtung der Fahrzeugbreite nach außen, wenn die Tür 1 geöffnet und geschlossen wird. Das heißt, es ist nicht vorteilhaft, ob der Sollwert zu groß oder zu klein ist. Daher sind in der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform die Masse des Verbindungsglieds 31 und die Vorspannkraft der Rückstellfeder 33 so gewählt, dass sich das Verbindungsglied 31 in Richtung der Fahrzeugbreite relativ nach außen bewegt, wenn eine solche Aufprallkraft, die das Endpaneel 4 verformt, auf die Tür 1 ausgeübt wird.
  • Wenn das Verbindungsglied 31 von der in 8 gezeigten Entriegelungsposition in die in 13 gezeigte Begrenzungsposition durch die Einwirkung der Aufpralllast IF schwingt, blockiert der Begrenzungsvorsprung 35 den zweiten Armabschnitt 33c der Rückstellfeder 33, die sich in Verbindung mit dem Schwingen bewegt (siehe 14). Dementsprechend begrenzt der Begrenzungsvorsprung 35 das Schwingen des Verbindungsglieds 31 in Richtung der Ausgangsposition (Entriegelungsposition) durch die Rückstellfeder 33.
  • Um zu verhindern, dass der in 13 gezeigte Notverriegelungszustand zur Normalzeit eintritt, ist der Sperrhebel 32 mit einem Halteabschnitt 36 versehen, der den zweiten Armabschnitt 33c der Rückstellfeder 33 in einer Position hält, in der er nicht mit dem Begrenzungsvorsprung 35 verriegelt werden kann. Darüber hinaus ist der Sperrhebel 32 mit einem Führungsteil (Führungsabschnitt) 37 versehen, das den zweiten Armabschnitt 33c im Notfall zum Begrenzungsvorsprung 35 führt. Darüber hinaus ist das Verbindungsglied 31 mit einem vorstehenden Streifenabschnitt (Begrenzungsfreigabeabschnitt) 38 versehen, um den in 13 gezeigten Notverriegelungszustand freizugeben.
  • Nachfolgend werden das Verbindungsglied 31, der Sperrhebel 32, die Rückstellfeder 33, der Begrenzungsvorsprung 35, das Führungsteil 37, der Halteabschnitt 36 und der vorstehende Streifenabschnitt 38 näher beschrieben.
  • Das Verbindungsglied 31 ist ein Plattenkörper, der sich in Fahrzeughöhenrichtung erstreckt und einen mit dem äußeren Hebel 41 verbundenen Eingangsabschnitt 31 a, einen mit der Rückstellfeder 33 gekoppelten Kupplungsabschnitt 31c und einen Betätigungsabschnitt 31e zur Betätigung des Betätigungsempfangsabschnitts 23 der Klaue 22 aufweist. Das heißt, das Verbindungsglied 31 hat eine untere Endseite, die mit dem äußeren Hebel 41 verbunden ist, und eine obere Endseite, die über die Rückstellfeder 33 mit dem Sperrhebel 32 verbunden ist, wobei das Verbindungsglied im Anschlagblock 15 angeordnet ist. Darüber hinaus ist das Verbindungsglied 31 mit einem vorstehenden Streifenabschnitt 38 versehen, um die Verriegelung des zweiten Armabschnitts 33c der Rückstellfeder 33 durch den Begrenzungsvorsprung 35 zu lösen und die Schwingungsbegrenzung des Verbindungsglieds 31 aufzuheben.
  • Wie aus den 4 und 5 hervorgeht, umfasst der Eingangsabschnitt 31a einen Wellenabschnitt 31b, der in Richtung des Anschlagblocks 15 vorsteht. Der Wellenabschnitt 31b wird in das Schaftloch 41a des äußeren Hebels 41 eingeführt, der durch die Feder 43 von der in 10 gezeigten Betriebsposition in die in 8 gezeigte Nichtbetriebsposition vorgespannt ist. Dementsprechend ist das Verbindungsglied 31 drehbar durch den äußeren Hebel 41 gelagert, kann zwischen der in 8 gezeigten Entriegelungsposition und der in 11 gezeigten Verriegelungsposition schwingen und kann sich entlang der Fahrzeughöhenrichtung durch Einwirkung der Drehkraft des äußeren Hebels 41 vorwärts und rückwärts bewegen. Der Eingangsabschnitt 31a ist am oberen Abschnitt des inneren Hebels 42 angeordnet und wird durch die Drehung des inneren Hebels 42 nach oben gedrückt. Das heißt, das Verbindungsglied 31 kann sich entlang der Fahrzeughöhenrichtung vor- und zurückbewegen, indem sie die Rotationskraft des inneren Hebels 42 empfängt.
  • Gemäß den 3 und 5 ist der gekoppelte Abschnitt 31c so angeordnet, dass er die in Fahrzeuglängsrichtung vordere Seite des Sperrhebels 32 überlappt. Der gekoppelte Abschnitt 31c ist mit einer Führungsnut 31d versehen, in die die Rückstellfeder 33 eingesetzt ist. Die Führungsnut 31d erstreckt sich in der Fahrzeughöhenrichtung, die die Vorschub- und Rückzugsrichtung des Verbindungsglieds 31 ist, und ermöglicht die Relativbewegung des Verbindungsglieds 31 in Bezug auf den Sperrhebel 32. Die Breite der Führungsnut 31d ist auf einen Bereich eingestellt, in dem das Schwingen des Verbindungsglieds 31, das mit der Drehung des Sperrhebels 32 durch die Rückstellfeder 33 verriegelt ist, und das Vorwärts- und Rückwärtsbewegen des Verbindungsglieds 31 nicht behindert werden.
  • Der Betätigungsabschnitt 31e ragt zwischen dem Eingabeabschnitt 31a und dem gekoppelten Abschnitt 31c in Richtung des Anschlagblocks 15 hervor. Bezugnehmend auf die 8 und 10 ist der Betätigungsabschnitt 31e, wenn sich das Verbindungsglied 31 in der Entriegelungsposition und in der zurückgezogenen Position befindet, an der unteren Seite in Fahrzeughöhenrichtung des Betätigungsempfangsabschnitts 23 der Klaue 22 positioniert und kann den Betätigungsempfangsabschnitt 23 durch die Bewegung des Verbindungsglieds 31 in die vorgeschobene Position nach oben betätigen. Wenn sich das Verbindungsglied 31 in der in 11 gezeigten Verriegelungsposition befindet und wenn sich das Verbindungsglied 31 in der in 13 gezeigten Notverriegelungsposition befindet, ist der Betätigungsabschnitt 31e in Bezug auf den Betätigungsempfangsabschnitt 23 in einem Abstand nach außen in Richtung der Fahrzeugbreite positioniert, und selbst wenn sich das Verbindungsglied 31 von der zurückgezogenen Position in die vorgeschobene Position bewegt, kann der Betätigungsempfangsabschnitt 23 nicht betätigt (angestoßen) werden. Das heißt, die Position des Verbindungsglieds 31, in der der Betätigungsempfangsabschnitt 23 auf der Bewegungsspur des Betätigungsteils 31e positioniert ist, wird auf die Entriegelungsposition eingestellt, und die Position des Verbindungsglieds 31, in der der Betätigungsempfangsabschnitt 23 nicht auf der Bewegungsspur des Betätigungsteils 31e positioniert ist, wird auf die Verriegelungsposition und die Notverriegelungsposition eingestellt.
  • Der vorstehende Streifenabschnitt 38 ist in einem Abschnitt an der Außenseite, in Richtung der Fahrzeugbreite, der Führungsnut 31 d im gekoppelten Abschnitt 31c vorgesehen. Ein spezifischer Aufbau des vorstehenden Streifenabschnitts 38 wird im Folgenden detailliert beschrieben.
  • Wie in den 4 und 5 gezeigt, ist der Sperrhebel 32 ein Plattenkörper, der im oberen Teil des Anschlagblocks 15 angeordnet ist und durch den Betätigungsmechanismus zwischen der in 8 gezeigten Entriegelungsdrehposition und der in 11 gezeigten Verriegelungsdrehposition gedreht wird. In Verbindung mit der Drehung des Sperrhebels 32 dreht sich das Verbindungsglied 31 durch die Rückstellfeder 33 in die Entriegelungsposition und die Verriegelungsposition. Der Sperrhebel 32 wird durch die im Anschlagblock 15 angeordnete Druckfeder 34 in der Entriegelungsdrehposition und der Verriegelungsdrehposition gehalten.
  • Wie aus den 4 und 5 hervorgeht, umfasst der Sperrhebel 32 einen Wellenabschnitt 32a und einen Verbindungsabschnitt 32b. Durch Einsetzen des Wellenabschnitts 32a in den Lagerabschnitt 15a wird der Sperrhebel 32 durch den Anschlagblock 15 drehbar gelagert. Durch die mechanische Verbindung des Übertragungsmechanismus mit dem Verbindungsabschnitt 32b wird der Sperrhebel 32 in die Entriegelungsdrehposition und die Verriegelungsdrehposition gedreht.
  • Wie in den 4 und 6 gezeigt, umfasst der Sperrhebel 32 einen vorstehenden Abschnitt 32c, einen Verriegelungsabschnitt 32d, eine Einführnut 32e und einen Begrenzungsrahmen 32f, an denen die Rückstellfeder 33 befestigt ist. Der vorstehende Abschnitt 32c ist so vorgesehen, dass er in Fahrzeuglängsrichtung koaxial mit dem Wellenabschnitt 32a nach vorne ragt, und ist so angeordnet, dass er an dem Wickelabschnitt 33a der Rückstellfeder 33 angebracht werden kann. Der Verriegelungsabschnitt 32d ist in einem Abstand nach außen, in Richtung der Fahrzeugbreite, in Bezug auf den vorstehenden Abschnitt 32c vorgesehen und verriegelt den ersten Armabschnitt 33b der Rückstellfeder 33. Darüber hinaus wird der vorstehende Abschnitt 34a der Aktionsfeder 34 in Druckkontakt mit dem Verriegelungsabschnitt 32d gebracht, wodurch der Sperrhebel 32 in der Entriegelungsdrehposition und der Verriegelungsdrehposition gehalten wird. Die Einführnut 32e befindet sich auf der Unterseite des vorstehenden Abschnitts 32c auf der Seite des Verbindungsglieds 31 und erstreckt sich in Richtung der Fahrzeugbreite. Die Einführnut 32e wird in den zweiten Armabschnitt 33c der Rückstellfeder 33 eingeführt, um die Bewegung des zweiten Armabschnitts 33c in Richtung der Fahrzeugbreite zu ermöglichen. Der Begrenzungsrahmen 32f ist unterhalb der Einführnut 32e vorgesehen und erstreckt sich in Richtung der Fahrzeugbreite entlang der Einführnut 32e. Der zweite Armabschnitt 33c ist auf der Rückseite in Fahrzeuglängsrichtung des Begrenzungsrahmens 32f beweglich angeordnet, und der gekoppelte Abschnitt 31 c des Verbindungsglieds 31 ist auf einer Oberfläche auf der Vorderseite in Fahrzeuglängsrichtung des Begrenzungsrahmens 32f verschiebbar angeordnet.
  • Wie in 6 gezeigt, enthält der Sperrhebel 32 einen Stopperabschnitt 32g, der in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne ragt. Der Stopperabschnitt 32g positioniert das durch den zweiten Armabschnitt 33c der Rückstellfeder 33 vorgespannte Verbindungsglied 31 in der Ausgangsposition.
  • Der Sperrhebel 32 ist ferner mit einem Halteabschnitt 36 versehen, der den zweiten Armabschnitt 33c in einer Position hält, in der der zweite Armabschnitt 33c nicht mit dem Begrenzungsvorsprung 35 verriegelt werden kann, sowie mit einem Führungsteil 37, das den zweiten Armabschnitt 33c zu dem Begrenzungsvorsprung 35 führt. Die spezifischen Strukturen dieser Teile werden weiter unten im Detail beschrieben.
  • Wie in den 5 und 6 gezeigt, umfasst die Rückstellfeder 33 einen Wickelabschnitt 33a, einen ersten Armabschnitt 33b und einen zweiten Armabschnitt 33c. Die Rückstellfeder 33 ist an einer Fläche auf der Vorderseite in Fahrzeuglängsrichtung des Sperrhebels 32 befestigt und drückt das Verbindungsglied 31 in Fahrzeugbreitenrichtung nach innen in Richtung des Stopperabschnitts 32g.
  • Der Wickelabschnitt 33a ist an dem vorstehenden Abschnitt 32c angebracht, und der erste Armabschnitt 33b ist an dem Verriegelungsabschnitt 32d verriegelt. Der Wickelabschnitt 33a wird durch Bewegung des zweiten Armabschnitts 33c nach außen in Richtung der Fahrzeugbreite zusammengezogen und bewegt den zweiten Armabschnitt 33c durch Ausfahren nach innen in Richtung der Fahrzeugbreite.
  • Wie in den 5 bis 7 gezeigt, macht der zweite Armabschnitt 33c einen Umweg von der Vorderseite zur Rückseite in Fahrzeuglängsrichtung des Sperrhebels 32 durch die Einführnut 32e und ragt von der Außenkante des Begrenzungsrahmens 31f in Richtung des Verbindungsglieds 31. Da sich der zweite Armabschnitt 33c durch die Verlängerung des Wickelabschnitts 33a in Fahrzeugbreitenrichtung nach innen bewegt, wird das Verbindungsglied 31 in Bezug auf den Sperrhebel 32 in die Ausgangsposition (Seite der Entriegelungsposition) vorgespannt.
  • Der zweite Armabschnitt 33c umfasst einen Hauptkörper 33d, einen verriegelten Abschnitt 33e, einen Einführabschnitt 33f und einen Aufnahmeabschnitt 33g.
  • Der verriegelte Abschnitt 33e ist ein Abschnitt, der auf der Rückseite in Fahrzeuglängsrichtung des Begrenzungsrahmens 32f im zweiten Armabschnitt 33c angeordnet ist. Der verriegelte Abschnitt 33e wird vom unteren Ende des Hauptkörpers 33d, der mit dem Wickelabschnitt 33a verbunden ist, in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten in Richtung des Anschlagblocks 15 gebogen und dann in Fahrzeughöhenrichtung nach unten in Richtung des Verbindungsglieds 31 gebogen, um sich in Fahrzeughöhenrichtung zu erstrecken. Zu der in 6 gezeigten Normalzeit, in der der Hauptkörper 33d durch den Halteabschnitt 36 des Sperrhebels 32 gehalten wird, ist der verriegelte Abschnitt 33e in einem Abstand auf der Vorderseite in der Fahrzeuglängsrichtung (dritte Richtung) in Bezug auf den Begrenzungsvorsprung 35 positioniert, der durch eine Ein-Punkt-Kettenlinie in 7 gezeigt ist. Daher kann in einem Zustand, in dem der zweite Armabschnitt 33c durch den Halteabschnitt 36 gehalten wird, der verriegelte Abschnitt 33e nicht mit dem Begrenzungsvorsprung 35 verriegelt werden. Wenn sich der zweite Armabschnitt 33c in Bezug auf den Sperrhebel 32 in Richtung der Fahrzeugbreite nach außen bewegt, wird die Verriegelung des Hauptkörpers 33d durch den Halteabschnitt 36 gelöst. Dementsprechend kann sich der verriegelte Abschnitt 33e in der Fahrzeuglängsrichtung in Bezug auf den Sperrhebel 32 nach hinten bewegen und mit dem Begrenzungsvorsprung 35 verriegelt werden.
  • Wie in den 5 bis 7 gezeigt, ist der Einführabschnitt 33f mit dem unteren Ende des verriegelten Abschnitts 33e verbunden und ragt in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne. Durch Einführen des Einführabschnitts 33f in die Führungsnut 31 d kann das Verbindungsglied 31 in Bezug auf den Sperrhebel 32 und die Rückstellfeder 33 entlang der Fahrzeughöhenrichtung vor- und zurückbewegt werden. Indem der Einführabschnitt 33f auf die Nutwand der Führungsnut 31d drückt, wird das Verbindungsglied 31 in Richtung der Fahrzeugbreite nach innen vorgespannt. Dadurch, dass das Verbindungsglied 31 in Bezug auf den Sperrhebel 32 in Richtung der Fahrzeugbreite nach außen schwingt, bewegt sich der zweite Armabschnitt 33c in Verbindung mit dem Sperrhebel 32 in Richtung der Fahrzeugbreite nach außen. Die Gesamtlänge in Fahrzeuglängsrichtung des Einführabschnitts 33f ist größer als die Dicke in Fahrzeuglängsrichtung des gekoppelten Abschnitts 31c ohne den vorstehenden Streifenabschnitt 38.
  • Der Aufnahmeabschnitt 33g ist in Fahrzeuglängsrichtung mit dem vorderen Ende des Einführabschnitts 33f verbunden und ragt in Fahrzeugbreitenrichtung nach außen. Das heißt, der Aufnahmeabschnitt 33g ragt in Richtung der Seite, an der der vorstehende Streifenabschnitt 38 vorgesehen ist, in den gekoppelten Abschnitt 31c des Verbindungsglieds 31. Die Länge des Aufnahmeabschnitts 33g in Richtung der Fahrzeugbreite ist größer als die Breite des vorstehenden Streifenabschnitts 38 in Richtung der Fahrzeugbreite. Wenn sich das Verbindungsglied 31 in der in 13 gezeigten begrenzten und zurückgezogenen Position befindet, ist der Aufnahmeabschnitt 33g in einem Abstand über dem vorstehenden Streifenabschnitt 38 angeordnet. Wenn sich das Verbindungsglied 31 in der in 15 gezeigten vorgeschobenen Position befindet, ist der Aufnahmeabschnitt 33g auf dem vorstehenden Streifenabschnitt 38 positioniert, d.h. auf der Vorderseite in Fahrzeuglängsrichtung des vorstehenden Streifenabschnitts 38. Wie oben beschrieben, wird der Aufnahmeabschnitt 33g auf der Bewegungsspur des vorstehenden Streifenabschnitts 38 positioniert, wenn sich das Verbindungsglied 31 von der zurückgezogenen Position in die vorgeschobene Position bewegt.
  • Bezugnehmend auf die 9 und 12 ist der Aufnahmeabschnitt 33g zu der in 8 und 11 gezeigten Normalzeit, wenn der Hauptkörper 33d durch den Halteabschnitt 36 gehalten wird, in einem Abstand auf der Vorderseite in der Fahrzeuglängsrichtung des vorstehenden Streifenabschnitts 38 positioniert. Daher stört der Begrenzungsvorsprung 35 den Aufnahmeabschnitt 33g nicht, selbst wenn sich das Verbindungsglied 31 in der zurückgezogenen Position in die vorgeschobene Position in den in 8 gezeigten Entriegelungszustand und in den in 11 gezeigten Verriegelungszustand bewegt. Andererseits wird, wie in den 13 und 14 gezeigt, in einem Notfall, in dem das Halten des Hauptkörpers 33d durch den Halteabschnitt 36 gelöst wird, der zweite Armabschnitt 33c in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten bewegt, und der verriegelte Abschnitt 33e wird mit dem Begrenzungsvorsprung 35 verriegelt. In diesem Notverriegelungszustand ist der Aufnahmeabschnitt 33g auf der Rückseite in Fahrzeuglängsrichtung in Bezug auf die Oberfläche auf der Vorderseite in Fahrzeuglängsrichtung des vorstehenden Streifenabschnitts 38 positioniert und ist in einem Abstand in Bezug auf den gekoppelten Abschnitt 31c positioniert. Daher wird, wie in den 15 und 16 gezeigt, wenn das Verbindungsglied 31 im Notverriegelungszustand von der zurückgezogenen Position in die vorgeschobene Position bewegt wird, der Aufnahmeabschnitt 33g durch den vorstehenden Streifenabschnitt 38 in der Fahrzeuglängsrichtung nach vorne bewegt, so dass der verriegelte Abschnitt 33e von dem Begrenzungsvorsprung 35 getrennt wird.
  • Gemäß 4 ist der Begrenzungsvorsprung 35 auf einer Fläche an der Vorderseite in Fahrzeuglängsrichtung vorgesehen, die dem Sperrhebel 32 im Anschlagblock 15 gegenüberliegt. Der Begrenzungsvorsprung 35 besteht aus einem vorstehenden Streifen, der in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne ragt und sich in Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt. Unter Bezugnahme auf die 9 und 14 ist die Höhe des Begrenzungsvorsprungs 35 in Fahrzeuglängsrichtung so eingestellt, dass sie größer ist als der Durchmesser des verriegelten Abschnitts 33e der Rückstellfeder 33, und so dimensioniert, dass ein Spalt mit dem verriegelten Abschnitt 33e zu der in den 8 und 11 gezeigten Normalzeit gesichert ist, wenn der Hauptkörper 33d des zweiten Armabschnitts 33c in dem Halteabschnitt 36 gehalten wird. Ein Endabschnitt an der in Richtung der Fahrzeugbreite äußeren Seite des Begrenzungsvorsprungs 35 ist mit einem Verriegelungsabschnitt 35a zum Verriegeln des verriegelten Abschnitts 33e versehen. Der Verriegelungsabschnitt 35a hat die Form einer Klaue mit einer Verriegelungsklinke, die in Fahrzeugbreitenrichtung am vorderen Ende in Fahrzeuglängsrichtung nach außen ragt.
  • Der verriegelte Abschnitt 33e wird mit dem Verriegelungsabschnitt 35a durch den Hauptkörper 33d des zweiten Armabschnitts 33c verriegelt, der durch den Halteabschnitt 36 gehalten wird, der sich in Richtung der Fahrzeugbreite nach außen und in Richtung der Fahrzeuglänge nach hinten bewegt. Wie in den 13 und 14 gezeigt, entspricht die Schwenkwinkelposition des Verbindungsglieds 33, wenn der verriegelte Abschnitt 33e mit dem Verriegelungsabschnitt 35a verriegelt ist, der Begrenzungsposition des Verbindungsglieds 31. Wenn sich das Verbindungsglied 31 in der Verriegelungsposition befindet, ist der Betätigungsabschnitt 31e des Verbindungsglieds 31 in Bezug auf den Betätigungsempfangsabschnitt 23 der Klaue 22 in einem Abstand nach außen in Richtung der Fahrzeugbreite positioniert und kann nicht an dem Betätigungsempfangsabschnitt 23 anliegen, selbst wenn sich das Verbindungsglied 31 von der zurückgezogenen Position in die vorgeschobene Position bewegt. Das heißt, die Position des Verriegelungsabschnitts 35a in Richtung der Fahrzeugbreite ist auf eine anderen Position als die Entriegelungsposition und die Verriegelungsposition eingestellt, wo der Betätigungsempfangsabschnitt 23 nicht durch den Betätigungsabschnitt 31 e betätigt werden kann, selbst wenn sich das Verbindungsglied 31 in der zurückgezogenen Position in die vorgeschobene Position bewegt. Für die Begrenzungsposition und die Verriegelungsposition kann jedoch dieselbe Stelle festgelegt sein.
  • In Bezug auf die in 8 gezeigte Winkelposition des Verbindungsglieds 31 in der Entriegelungsposition und der zurückgezogenen Position ist der in 13 gezeigte Schwenkwinkel des Verbindungsglieds 31 in der Begrenzungsposition und der zurückgezogenen Position kleiner als der in 11 gezeigte Schwenkwinkel des Verbindungsglieds 31 in der Verriegelungsposition und der zurückgezogenen Position. Das heißt, dass das Verbindungsglied 31 zur Normalzeit von der Entriegelungsposition in die Verriegelungsposition durch den Sperrhebel 32 über die Rückstellfeder 33 schwingt. Außerdem schwingt das Verbindungsglied 31 von der Verriegelungsposition in die Entriegelungsposition durch die Begrenzungsposition mittels des Sperrhebels 32 durch die Rückstellfeder 33. Bei dieser Gelegenheit kann sich der Hauptkörper 33d des zweiten Armabschnitts 33c, der von dem Halteabschnitt 36 gehalten wird, nicht in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten bewegen, und der verriegelte Abschnitt 33e, der in einem Abstand zu dem Begrenzungsvorsprung 35 angeordnet ist, ist nicht mit dem Verriegelungsabschnitt 35a verriegelt. Andererseits wird in einem Notfall, in dem die Aufpralllast IF ausgeübt wird, wie in den 13 und 14 gezeigt, der verriegelte Abschnitt 33e mit dem Verriegelungsabschnitt 35a verriegelt, da sich der zweite Armabschnitt 33c in Bezug auf den Sperrhebel 32 in Verbindung mit dem Schwenken des Verbindungsglieds 31 in Richtung der Fahrzeugbreite nach außen bewegt und das Halten des Hauptkörpers 33d durch den Halteabschnitt 36 gelöst wird.
  • Gemäß den 6 und 7 ist der Halteabschnitt 36 in dem Sperrhebel 32 zwischen dem vorstehenden Abschnitt 32c und der Einführnut 32e und angrenzend an den Stopperabschnitt 32g vorgesehen. Der Halteabschnitt 36 wölbt sich von der Grundfläche 32h des Sperrhebels 32 in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne, und eine Fläche auf der Vorderseite in Fahrzeuglängsrichtung ist eine ebene Fläche. Die Dicke des Halteabschnitts 36 zur Oberfläche auf der Vorderseite in Fahrzeuglängsrichtung des Halteabschnitts 36 von der Grundfläche 32h ist größer als die Dicke des Begrenzungsvorsprungs 35 in Fahrzeuglängsrichtung. Dementsprechend kann in einem Zustand, in dem der Hauptkörper 33d des zweiten Armabschnitts 33c durch den Halteabschnitt 36 gehalten wird, der verriegelte Abschnitt 33e nicht mit dem Begrenzungsvorsprung 35 verriegelt werden, und wenn das Halten des zweiten Armabschnitts 33c durch den Halteabschnitt 36 gelöst wird, kann der verriegelte Abschnitt 33e mit dem Begrenzungsvorsprung 35 verriegelt werden.
  • Ein Endabschnitt auf der Außenseite in Richtung der Fahrzeugbreite des Halteabschnitts 36 ist mit einem geneigten Abschnitt 36a versehen, der sich der Grundfläche 32h nähert, wenn er sich in Richtung der Fahrzeugbreite nach außen bewegt. Der Halteabschnitt 36 einschließlich des geneigten Abschnitts 36a fungiert auch als Begrenzungsfreigabeabschnitt, der die Verriegelung des verriegelten Abschnitts 33e durch den Begrenzungsvorsprung 35 freigibt und die Schwingungsbegrenzung des Verbindungsglieds 31 aufhebt. In 13 ist der zweite Armabschnitt 33c im Notverriegelungszustand von der Verriegelung durch den Halteabschnitt 36 gelöst und liegt auf der Grundfläche 32h auf. In diesem Zustand, wenn der Sperrhebel 32 in der Entriegelungsdrehposition gegen den Uhrzeigersinn in Richtung der Verriegelungsdrehposition gedreht wird, tritt der geneigte Abschnitt 36a in die Rückseite in Fahrzeuglängsrichtung des Hauptkörpers 33d des zweiten Armabschnitts 33c ein. Dementsprechend wird der zweite Armabschnitt 33c durch den geneigten Abschnitt 36a in der Fahrzeuglängsrichtung nach vorne bewegt und dann durch den Halteabschnitt 36 gehalten. Da die Verriegelung des verriegelten Abschnitts 33e, der sich einstückig mit dem Hauptkörper 33d und dem Begrenzungsvorsprung 35 bewegt, gelöst ist, kann die Schwingungsbegrenzung des Verbindungsglieds 31 aufgehoben werden.
  • Gemäß den 5 und 6 ist das Führungsteil 37 in einem Abschnitt vorgesehen, der sich in Fahrzeugbreitenrichtung außen an der Einführnut 32e befindet und in Fahrzeugbreitenrichtung nach innen vorsteht. Das Führungsteil 37 ist mit einem geneigten Abschnitt 37a versehen, der in Fahrzeuglängsrichtung zur Rückseite hin geneigt ist, d. h. in einer Richtung, die sich dem Begrenzungsvorsprung 35 nähert, wenn er in Fahrzeugbreitenrichtung von innen nach außen verläuft. Wenn sich der zweite Armabschnitt 33c der Rückstellfeder 33 durch das Verbindungsglied 31 in Richtung der Fahrzeugbreite nach außen bewegt, kann der zweite Armabschnitt 33c durch den geneigten Abschnitt 37a in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten in Richtung des Begrenzungsvorsprungs 35 geführt werden. Daher kann der verriegelte Abschnitt 33e zuverlässig mit dem Begrenzungsvorsprung 35 durch die Einwirkung der Aufpralllast IF verriegelt werden.
  • Gemäß den 4 und 6 ist der vorstehende Streifenabschnitt 38 an der Außenseite der Führungsnut 31d des Verbindungsglieds 31 in Richtung der Fahrzeugbreite vorgesehen. Der vorstehende Streifenabschnitt 38 besteht aus einem Vorsprung, der von dem gekoppelten Abschnitt 31c in Richtung der Vorderseite in Fahrzeuglängsrichtung vorsteht, d.h. in eine Richtung weg von dem Begrenzungsvorsprung 35. Wenn sich das Verbindungsglied 31 in dem in 13 gezeigten Notverriegelungszustand befindet, löst der vorstehende Streifenabschnitt 38 durch die Bewegung des Verbindungsglieds 31 aus der zurückgezogenen Position in die vorgeschobene Position aufgrund der Drehung des äußeren Hebels 41 oder des inneren Hebels 42 die Verriegelung des verriegelten Abschnitts 33e durch den Begrenzungsvorsprung 35 und hebt die Schwingungsbegrenzung des Verbindungsglieds 31 auf.
  • Insbesondere wenn sich das Verbindungsglied 31 in der in 13 gezeigten begrenzten und zurückgezogenen Position befindet, ist der vorstehende Streifenabschnitt 38 in einem Abstand unterhalb des Aufnahmeabschnitts 33g der Rückstellfeder 33 positioniert. Wenn sich das Verbindungsglied 31 in der in 15 gezeigten vorgeschobenen Position befindet, ist der vorstehende Streifenabschnitt 38 zwischen dem Sperrhebel 32 und dem Aufnahmeabschnitt 33g, d. h. auf der Rückseite in Fahrzeuglängsrichtung des Aufnahmeabschnitts 33g, angeordnet. Der vorstehende Streifenabschnitt 38 ist mit einem geneigten Abschnitt 38a versehen, der in einer Richtung weg von dem Begrenzungsvorsprung 35 geneigt ist, wenn er von der oberen Seite zur unteren Seite in der Fahrzeughöhenrichtung verläuft. Das heißt, der geneigte Abschnitt 38a ist in einer Richtung weg von dem Begrenzungsvorsprung 35 von der Seite der vorgeschobenen Position zu der Seite der zurückgezogenen Position geneigt.
  • Die Höhe des vorstehenden Streifenabschnitts 38 in Fahrzeuglängsrichtung ist gleich der oder größer als die Höhe des Begrenzungsvorsprungs 35 in Fahrzeuglängsrichtung. Ein Spalt, der kleiner ist als die Höhe des vorstehenden Streifenabschnitts 38, ist zwischen dem gekoppelten Abschnitt 31c und dem Aufnahmeabschnitt 33g, der oberhalb des vorstehenden Streifenabschnitts 38 angeordnet ist, gesichert. Dementsprechend wird, wenn sich das Verbindungsglied 31 in der zurückgezogenen Position in die vorgeschobene Position bewegt, das obere Ende des geneigten Abschnitts 38a in den Spalt zwischen dem gekoppelten Abschnitt 31 c und dem aufnehmenden Abschnitt 33g eintreten, der aufnehmende Abschnitt 33g wird in der Fahrzeuglängsrichtung entsprechend der Neigung des geneigten Abschnitts 38a nach vorne bewegt, und der verriegelte Abschnitt 33e kann von dem Begrenzungsvorsprung 35 in Verbindung mit dem Vorstehenden getrennt werden, um aus der Verriegelung gelöst zu werden.
  • Bezugnehmend auf 13, wenn der Verriegelungsmechanismus 30 den Notverriegelungsstatus aufweist und sich das Verbindungsglied 31 in der zurückgezogenen Position befindet, ist der Abstand, welcher der kürzeste Abstand ist zwischen der Oberfläche auf der Außenseite in der Fahrzeuglängsrichtung, am weitesten von dem Begrenzungsvorsprung 35 in dem vorstehenden Streifenabschnitt 38 und dem Aufnahmeabschnitt 33g entfernt, der Abstand S1. Gemäß 8 ist der Abstand zwischen dem Betätigungsabschnitt 31e des Verbindungsglieds 31 und dem Betätigungsempfangsabschnitt 23 der Klaue 22 der Abstand S2, wenn sich der Verriegelungsmechanismus 30 im entriegelten Zustand befindet und das Verbindungsglied 31 in der zurückgezogenen Position ist. Wie aus den 8 und 13 hervorgeht, ist der Abstand S1 zwischen dem vorstehenden Streifenabschnitt 38 und dem Aufnahmeabschnitt 33g größer als der Abstand S2 zwischen dem Betätigungsabschnitt 31e und dem Betätigungsempfangsabschnitt 23. Das heißt, der erste Hub (Intervall S1) zum Aufheben der Schwingungsbegrenzung des Verbindungsglieds 31 durch den Begrenzungsvorsprung 35 durch die Bewegung zur vorgeschobenen Positionsseite des Verbindungsglieds 31 an der Begrenzungsposition ist länger als der zweite Hub (Intervall S2), in dem das Verbindungsglied 31 an dem Betätigungsempfangsabschnitt 23 durch die Bewegung zur vorgeschobenen Positionsseite des Verbindungsglieds 31 an der Entriegelungsposition anliegt. Dementsprechend wird unmittelbar nach dem Freigeben der Schwenkbegrenzung des Verbindungsglieds 31 durch die Betätigung des äußeren Hebels 41 oder des inneren Hebels 42 verhindert, dass der Betätigungsempfangsabschnitt 23 kontinuierlich durch das in die Ausgangsposition (Entriegelungsposition) zurückkehrende Verbindungsglied 31 durch die Vorspannkraft der Rückstellfeder 33 betätigt wird.
  • Da im Verriegelungsmechanismus 30 der Hauptkörper 33d des zweiten Armabschnitts 33c der Rückstellfeder 33 durch den Halteabschnitt 36 zur Normalzeit gehalten wird, wenn die Aufpralllast IF nicht ausgeübt wird, kann der verriegelte Abschnitt 33e nicht mit dem Begrenzungsvorsprung 35 verriegelt werden. Daher behindern der verriegelte Abschnitt 33e und der Begrenzungsvorsprung 35 nicht durch Interferenz die Betätigung der Drehung des Sperrhebels 32 durch den Betätigungsmechanismus und das Umschalten des Verriegelungsmechanismus 30 zwischen dem in 8 gezeigten Entriegelungszustand und dem in 11 gezeigten Verriegelungszustand.
  • Andererseits, wenn sich der Verriegelungsmechanismus 30 in dem in 8 gezeigten Entriegelungszustand befindet und die Aufpralllast IF ausgeübt wird, bewegt sich das Verbindungsglied 31 durch die Wirkung der Trägheitskraft aus der Entriegelungsposition in die Verriegelungsposition, und der zweite Armabschnitt 33c der Rückstellfeder 33 bewegt sich in Verbindung mit dieser Bewegung ebenfalls nach außen in Richtung der Fahrzeugbreite. Dabei kann, wie in den 13 und 14 gezeigt, der verriegelte Abschnitt 33e zuverlässig mit dem Begrenzungsvorsprung 35 verriegelt werden, da der zweite Armabschnitt 33c in Fahrzeugbreitenrichtung entlang der Einführnut 32e nach außen bewegt und dann in Fahrzeuglängsrichtung durch das Führungsteil 37 nach hinten geführt wird. Dementsprechend ist das Verbindungsglied 31, in welches der Einsteckabschnitt 33f eingesteckt ist, in seiner Schwenkbewegung in Richtung der Entriegelungsposition eingeschränkt. Daher kann der Betätigungsabschnitt 31e den Betätigungsempfangsabschnitt 23 nicht betätigen, selbst wenn das Gestänge 6 aufgrund der Verformung des äußeren Paneels 2 nach unten bewegt wird und das Verbindungsglied 31 in der zurückgezogenen Position in die vorgeschobene Position bewegt wird. Daher kann ein unbeabsichtigtes Öffnen der Tür 1 zuverlässig verhindert werden.
  • Wenn sich der Verriegelungsmechanismus 30 in dem in 13 gezeigten Notverriegelungszustand befindet und wenn das Verbindungsglied 31 durch die Betätigung des inneren Türgriffs oder des äußeren Türgriffs über den inneren Hebel 42 oder den äußeren Hebel 41 in die vorgeschobene Position bewegt wird, bewegt der vorstehende Streifenabschnitt 38 den Aufnahmeabschnitt 33g der Rückstellfeder 33 in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne, wie in 15 und 16 gezeigt. Da der verriegelte Abschnitt 33e ebenfalls in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne bewegt wird, wird die Verriegelung mit dem Begrenzungsvorsprung 35 gelöst, und die Schwenkbegrenzung des Verbindungsglieds 31 durch den Begrenzungsvorsprung 35 wird aufgehoben. Daher schwingt das Verbindungsglied 31 in die in 8 gezeigte Entriegelungsposition. Infolgedessen kann die Tür 1 geöffnet werden, indem die Betätigung des inneren Türgriffs oder des äußeren Türgriffs gestoppt und die Betätigung erneut ausgeführt wird.
  • Die so konfigurierte Türschloss-Vorrichtung 10 weist die folgenden Merkmale auf.
  • Wenn die Aufpralllast IF ausgeübt wird, schwingt das Verbindungsglied 31 in der Entriegelungsposition gegen die Vorspannkraft der Rückstellfeder 33 in Richtung der Verriegelungsposition, und das Schwingen des Verbindungsglieds 31 in Richtung der Entriegelungsposition wird durch die Verriegelung der Rückstellfeder 33 an dem Begrenzungsvorsprung 35 begrenzt. In diesem Notverriegelungszustand kann die Drehkraft des äußeren Hebels 41 nicht auf den Betätigungsempfangsabschnitt 23 des Sperrmechanismus 20 übertragen werden, selbst wenn sich das Verbindungsglied 31 in der zurückgezogenen Position vorwärtsbewegt. Daher kann das Öffnen der Tür 1 verhindert werden, selbst wenn die Verformung des äußeren Paneels 2 eine Bewegung verursacht, die dem Vorgang zum Zeitpunkt des Umschaltens des Sperrmechanismus 20 in den Entriegelungszustand ähnelt.
  • Wenn das Schwingen des Verbindungsglieds 31 durch den Begrenzungsvorsprung 35 eingeschränkt ist und wenn der äußere Hebel 41 durch die Betätigung des Türgriffs gedreht wird, wird das Verbindungsglied 31 von der zurückgezogenen Position in die vorgeschobene Position bewegt, und der vorstehende Streifenabschnitt 38 des Verbindungsglieds 31 bewegt einen Teil der Rückstellfeder 33. Dementsprechend kann die Verriegelung zwischen der Rückstellfeder 33 und dem Begrenzungsvorsprung 35 gelöst werden, und die Schwingungsbegrenzung des Verbindungsglieds 31 durch den Begrenzungsvorsprung 35 kann aufgehoben werden. Daher zieht sich das Verbindungsglied 31 in die zurückgezogene Position zurück und schwingt durch die Vorspannkraft der Rückstellfeder 33 in die Entriegelungsposition. Wenn die Betätigung des Türgriffs gestoppt und der Türgriff erneut betätigt wird, bewegt sich daher das Verbindungsglied 31 in der zurückgezogenen Position durch den äußeren Hebel 41 in die vorgeschobene Position, der Betätigungsempfangsabschnitt 23 des Sperrmechanismus 20 wird betätigt, und der Eingriff des Schließers 5 kann gelöst werden.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann die Bedienbarkeit beim Öffnen der Tür 1 verbessert werden, da die Schwenkbegrenzung des Verbindungsglieds 31 durch die erste Phase der Betätigung des Türgriffs gelöst werden kann und die Tür 1 durch die zweite Phase der Betätigung des Türgriffs geöffnet werden kann. Da die Freigabe der Begrenzung des Verbindungsglieds 31 die gleiche Betätigung des Türgriffs ist wie beim Öffnen der Tür 1, treten außerdem keine Unannehmlichkeiten wie Bedienungsfehler oder irrtümliche Bedienungen auf.
  • Das Verbindungsglied 31 ist in Verbindung mit der Bewegung des Sperrhebels 32 durch die Rückstellfeder 33 schwenkbar und in einer Begrenzungsposition positioniert, in der die Drehkraft des äußeren Hebels 41 nicht auf den Betätigungsempfangsabschnitt 23 übertragen werden kann, wenn er durch den Begrenzungsvorsprung 35 in seiner Schwenkbewegung eingeschränkt ist. Daher kann zuverlässig verhindert werden, dass die Tür 1 durch die Einwirkung der Aufpralllast IF geöffnet wird.
  • Der erste Hub (S1) zum Aufheben der Schwingungsbegrenzung des Verbindungsglieds 31 durch den Begrenzungsvorsprung 35 ist länger als der zweite Hub (S2), bei dem das Verbindungsglied 31 an dem Betätigungsempfangsabschnitt 23 anliegt. Dementsprechend kann die Betätigung des Betätigungsempfangsabschnitts 23 von dem Sperrmechanismus 20 durch das Verbindungsglied 31 nicht kontinuierlich ausgeführt werden, selbst wenn die Bewegung, die der Betätigung zum Zeitpunkt des Umschaltens in den Entriegelungszustand ähnelt, durch die Einwirkung der Aufpralllast IF auftritt, die Verriegelung der Rückstellfeder 33 durch die Vorwärtsbewegung des Verbindungsglieds 31 gelöst wird und die Schwingungsbegrenzung des Verbindungsglieds 31 aufgehoben wird. Daher kann ein unbeabsichtigtes Öffnen der Tür 1 aufgrund der Einwirkung der Aufpralllast IF zuverlässig verhindert werden.
  • Die Rückstellfeder 33 umfasst einen verriegelten Abschnitt 33e, der mit dem Begrenzungsvorsprung 35 in Eingriff gebracht und aus diesem gelöst werden kann, einen Einführabschnitt 33f, der in die Führungsnut 31 d des Verbindungsglieds 31 eingeführt wird, und einen Aufnahmeabschnitt 33g, der durch den vorstehenden Streifenabschnitt 38 bewegt wird. Daher kann das Schwingen des Verbindungsglieds 31, das mit der Bewegung des Sperrhebels 32 verriegelt ist, die Schwingungsbegrenzung des Verbindungsglieds 31 zum Zeitpunkt der Einwirkung der Aufpralllast IF und die Freigabe der Schwingungsbegrenzung des Verbindungsglieds 31 durch den vorstehenden Streifenabschnitt 38 durch eine Rückstellfeder 33 erreicht werden.
  • Da der Begrenzungsvorsprung 35 aus einem in Fahrzeuglängsrichtung vorstehenden und sich in Fahrzeugbreitenrichtung erstreckenden Abschnitt besteht, kann der verriegelte Abschnitt 33e der Rückstellfeder 33 zuverlässig verriegelt und das Schwingen des Verbindungsglieds 31 in Richtung der Entriegelungsposition begrenzt werden. Da der vorstehende Streifenabschnitt 38 aus dem Vorsprung mit dem geneigten Abschnitt 38a besteht, der den Aufnahmeabschnitt 33g bewegt, kann die Verriegelung des verriegelten Abschnitts 33e mit dem Begrenzungsvorsprung 35 zuverlässig gelöst werden, und die Schwingungsbegrenzung des Verbindungsglieds 31 durch den Begrenzungsvorsprung 35 kann aufgehoben werden.
  • Der geneigte Abschnitt 38a des vorstehenden Streifenabschnitts 38 ist in einer Richtung weg von dem Begrenzungsvorsprung 35, von der Seite der vorgeschobenen Position zu der Seite der zurückgezogenen Position, geneigt, und ein Spalt, in den der vorstehenden Streifenabschnitt 38 eingeführt werden kann, ist zwischen dem Aufnahmeabschnitt 33g und dem Verbindungsglied 31 vorgesehen. Außerdem ist die Höhe des vorstehenden Streifenabschnitts 38 gleich oder größer als die Höhe des Begrenzungsvorsprungs 35. Daher kann die Verriegelung des verriegelten Abschnitts 33e mit dem Begrenzungsvorsprung 35 zuverlässig gelöst werden, und die Schwingungsbegrenzung des Verbindungsglieds 31 durch den Begrenzungsvorsprung 35 kann aufgehoben werden.
  • Es sollte beachtet werden, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die Konfiguration der oben genannten bevorzugten Ausführungsform beschränkt ist und verschiedene Modifikationen möglich sind.
  • Beispielsweise können das Verbindungsglied 31 und die Rückstellfeder 33 durch einen anderen Plattenkörper verbunden sein.
  • Die Begrenzungsposition des Verbindungsglieds 31 durch den Begrenzungsvorsprung 35 kann die gleiche Winkelposition wie die Verriegelungsposition sein und muss nur eine Position sein, in der der Betätigungsempfangsabschnitt 23 des Sperrmechanismus 20 am Betätigungsabschnitt 31e aufgrund der Vorwärtsbewegung nicht betätigt werden kann.
  • Das Federelement, das das Verbindungsglied 31 vorspannt, kann eine Blattfeder sein und muss nur so konfiguriert sein, dass es das Verbindungsglied 31 in der Verriegelungsposition in die Entriegelungsposition vorspannt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2018003305 A [0003, 0005]

Claims (8)

  1. Türschloss-Vorrichtung, umfassend: einen Sperrmechanismus, der so konfiguriert ist, dass er in einen Anschlag eingreift und sich von diesem löst, wobei der Sperrmechanismus einen Betätigungsempfangsabschnitt umfasst, der eine Betätigung zum Lösen eines Eingriffs mit dem Anschlag empfängt; einen Öffnungshebel, der so konfiguriert ist, dass er sich in Verbindung mit einer Betätigung eines Türgriffs dreht; ein Verbindungsglied, das so konfiguriert ist, dass es sich entlang einer ersten Richtung zwischen einer vorgeschobenen Position, die durch Einwirkung einer Drehkraft des Öffnungshebels in Richtung des Betätigungsempfangsabschnitts bewegt wird, und einer zurückgezogenen Position, die von dem Betätigungsempfangsabschnitt getrennt ist, vorwärts und rückwärts bewegt, und so konfiguriert ist, dass es entlang einer zweiten Richtung, die die erste Richtung schneidet, zwischen einer Entriegelungsposition, in der eine Drehkraft des Öffnungshebels so konfiguriert ist, dass sie auf den Betätigungsempfangsabschnitt übertragen wird, und einer Verriegelungsposition, in der eine Drehkraft des Öffnungshebels nicht so konfiguriert ist, dass sie auf den Betätigungsempfangsabschnitt übertragen wird, schwingt; ein Federelement, das so konfiguriert ist, dass es das Verbindungsglied aus der Verriegelungsposition in Richtung der Entriegelungsposition vorspannt und ein Schwingen des Verbindungsglieds aus der Entriegelungsposition in Richtung der Verriegelungsposition ermöglicht, wenn eine Trägheitskraft, die gleich oder größer als ein festgelegter Wert ist, auf das Verbindungsglied wirkt; und einen Begrenzungsabschnitt, der so konfiguriert ist, dass er das Federelement verriegelt, wenn das Verbindungsglied aufgrund einer Wirkung der Trägheitskraft, die gleich oder größer als der Sollwert ist, gegen die Vorspannkraft des Federelements in Richtung der Verriegelungsposition schwingt, wobei der Begrenzungsabschnitt so konfiguriert ist, dass er das Schwingen des Verbindungsglieds in Richtung der Entriegelungsposition durch das Federelement begrenzt, wobei das Verbindungsglied einen Begrenzungsfreigabeabschnitt aufweist, der zumindest einen Teil des Federelements bewegt, um die Verriegelung mit dem Begrenzungsabschnitt freizugeben und die Schwingungsbegrenzung des Verbindungsglieds aufzuheben, wenn die Schwingung durch den Begrenzungsabschnitt begrenzt ist und das Verbindungsglied durch Einwirkung einer Drehkraft des Öffnungshebels von der zurückgezogenen Position in die vorgeschobene Position bewegt wird.
  2. Türschloss-Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Federelement in einem beweglich gestalteten Sperrhebel angeordnet ist, und wenn das Verbindungsglied so konfiguriert ist, dass es in Verbindung mit der Bewegung des Sperrhebels durch das Federelement schwingt und das Verbindungsglied durch den Begrenzungsabschnitt in seinen Schwingungen begrenzt ist, das Verbindungsglied in einer Begrenzungsposition positioniert wird, in der eine Drehkraft des Öffnungshebels nicht so konfiguriert ist, dass sie auf den Betätigungsempfangsabschnitt übertragen wird.
  3. Türschloss-Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei ein erster Hub zum Aufheben der Schwingungsbegrenzung des Verbindungsglieds durch den Begrenzungsabschnitt durch eine Bewegung in Richtung der Vorschubposition des Verbindungsglieds an der Begrenzungsposition länger ist als ein zweiter Hub, bei dem das Verbindungsglied an dem Betätigungsempfangsabschnitt durch eine Bewegung in Richtung der Vorschubposition des Verbindungsglieds an der Entriegelungsposition anliegt.
  4. Türschloss-Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei das Verbindungsglied einen gekoppelten Abschnitt aufweist, der mit einer Führungsnut versehen ist, die sich entlang der ersten Richtung erstreckt, und das Federelement umfasst: einen verriegelten Abschnitt, der so konfiguriert ist, dass er durch eine Bewegung in einer dritten Richtung, die sowohl die erste Richtung als auch die zweite Richtung schneidet, in den Begrenzungsabschnitt eingreift und sich von diesem löst; einen Einführabschnitt, der in die Führungsnut eingesetzt ist, um ein vorwärts und rückwärts Bewegen entlang der ersten Richtung des Verbindungsglieds zu ermöglichen; und einen Aufnahmeabschnitt, der auf einer Bewegungsspur des Begrenzungsfreigabeabschnitts positioniert ist, wenn sich das Verbindungsglied an der Begrenzungsposition von der zurückgezogenen Position in die vorgeschobene Position bewegt, wobei der Aufnahmeabschnitt durch den Begrenzungsfreigabeabschnitt in die dritte Richtung bewegt wird, um zu ermöglichen, dass der verriegelte Abschnitt von dem Begrenzungsabschnitt getrennt wird.
  5. Türschloss-Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Begrenzungsabschnitt aus einem vorstehenden Abschnitt besteht, der in der dritten Richtung vorsteht und sich in der zweiten Richtung erstreckt, und der Begrenzungsfreigabeabschnitt einen geneigten Abschnitt aufweist, der den Aufnahmeabschnitt bewegt, und aus einem Vorsprung besteht, der von dem gekoppelten Abschnitt in der dritten Richtung vorsteht.
  6. Türschloss-Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei der geneigte Abschnitt des Begrenzungsfreigabeabschnitts in einer Richtung, sich von dem Begrenzungsabschnitt entfernend, von der vorgeschobenen Position zu der zurückgezogenen Position geneigt ist.
  7. Türschloss-Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, wobei zwischen dem Aufnahmeabschnitt und dem Verbindungsglied ein Spalt vorgesehen ist, der kleiner ist als eine Höhe des Begrenzungsfreigabeabschnitts in der dritten Richtung und in den der Begrenzungsfreigabeabschnitt eintreten kann.
  8. Türschloss-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei die Höhe des Begrenzungsfreigabeabschnitts in der dritten Richtung gleich oder größer ist als eine Höhe des Begrenzungsabschnitts in der dritten Richtung.
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