DE102018101200A1 - Kraftfahrzeugschloss - Google Patents

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DE102018101200A1
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DE102018101200.4A
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Christian Sturm
Jan Faitl
Murat Özdogan
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Kiekert AG
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Kiekert AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/02Vehicle locks characterised by special functions or purposes for accident situations
    • E05B77/04Preventing unwanted lock actuation, e.g. unlatching, at the moment of collision
    • E05B77/06Preventing unwanted lock actuation, e.g. unlatching, at the moment of collision by means of inertial forces

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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist ein Schloss für ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Seitentürschloss, aufweisend ein Gesperre mit einer Drehfalle und mindestens einer Sperrklinke, einen Auslösehebel (7), einen Betätigungshebel (2), wobei der Auslösehebel (7) mittelbar mittels eines Kupplungshebels (3) betätigbar ist und einen Steuerhebel (6), wobei ein Einkuppeln des Kupplungshebels (3) mittels des Steuerhebels (6) unterbindbar ist, und wobei ein Blockierhebel (14) vorgesehen ist, wobei mittels des Blockierhebels (14) in Abhängigkeit eines auf das Schloss (1) einwirkenden Impulses, eine Bewegung des Steuerhebels unterbindbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schloss für ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Seitentürschloss, aufweisend ein Gesperre mit einer Drehfalle und mindestens einer Sperrklinke, einen Auslösehebel, einen Betätigungshebel, wobei der Auslösehebel mittelbar mittels eines Kupplungshebels betätigbar ist und einen Steuerhebel, wobei ein Einkoppeln des Kupplungshebels mittels des Steuerhebels unterbindbar ist.
  • In ein Schloss für ein Kraftfahrzeug, das auch Schließsystem genannt wird, werden zum größten Teil Gesperre eingebaut, die aus einer Drehfalle und zumindest einer Sperrklinke bestehen. Das Gesperre im Schloss wirkt dabei mit einem Schlosshalter zusammen, der entweder an der Karosserie des Kraftfahrzeugs oder der Tür, Klappe, Schiebetür, etc. befestigt ist. Die Relativbewegung zwischen Schlosshalter und Drehfalle bewirkt dabei, dass die Drehfalle verschwenkt wird und gleichzeitig die Sperrklinke mit der Drehfalle in Eingriff gelangt.
  • Je nach Ausführungsform gibt es ein- oder zweistufige Gesperre, die dann eine Vorrast- und/oder eine Hauptrastposition aufweisen. Die Sperrklinke wird dabei bevorzugt federvorgespannt mit der Drehfalle in Eingriff gebracht. Zum Entsperren des Gesperres, das heißt zum Lösen der Sperrklinke aus dem Eingriffsbereich mit der Drehfalle, wird ein Auslösehebel eingesetzt. Dabei wird die Sperrklinke derart vom Auslösehebel beaufschlagt, dass die Sperrklinke außer Eingriff mit der Drehfalle gelangt und die Drehfalle von der Rastposition in eine Öffnungsposition überführbar ist. Die Bewegung der Drehfalle erfolgt hierbei zumeist mittels eines Federelements und/oder aufgrund einer Zugbelastung, die aus dem Schlosshalter in Kombination mit einer Dichtung der Tür, Klappe oder Schiebetür, etc. resultiert.
  • Zum Betätigen des Auslösehebels wird ein Betätigungshebel eingesetzt. Der Betätigungshebel kann beispielsweise ein Innenbetätigungshebel oder ein Außenbetätigungshebel sein. Mit Hilfe des Betätigungshebels wird der Auslösehebel bewegt und das Gesperre entsperrt.
  • In heutigen Kraftfahrzeugen werden zur Erhöhung der Sicherheit Systeme eingesetzt, die mit Massenträgheitselementen ausgestattet sind. Dabei wirken die Massenträgheitselemente einem externen Impuls entgegen und verhindern dabei, dass zum Beispiel eine Seitentür eines Kraftfahrzeugs unbeabsichtigt geöffnet wird. Ein Impuls kann beispielsweise durch einen Zusammenstoß mit einem weiteren Kraftfahrzeug in das Fahrzeug eingeleitet werden. Wird beispielsweise bei einem Seitenaufprall ein Impuls in das Kraftfahrzeug eingeleitet, so dass zum Beispiel ein Türgriff einer Seitentür beschleunigt wird, so kann die Auslenkung des Türaußengriffs bewirken, dass der Betätigungshebel aktiviert wird. Das Aktivieren bzw. Bewegen des Betätigungshebels kann dann zu einem Öffnen des Gesperres führen, wodurch es zu einem unbeabsichtigten Öffnen der Seitentür kommen kann. Um derartige ungewollte Ereignisse zu verhindern, sind massenträgheitsbasierte Schließsysteme bekannt geworden, die einem unbeabsichtigten Öffnen eines Türschlosses entgegenwirken.
  • So ist beispielsweise aus der DE 10 2014 002 581 A1 ein Seitentürschloss für ein Kraftfahrzeug bekannt geworden umfassend ein Gesperre, einen Außenbetätigungshebel, wobei mittels des Außenbetätigungshebels das Gesperre entsperrbar ist, einem Massenträgheitselement, wobei mittels des Massenträgheitselements eine Bewegung des Außenbetätigungshebels blockierbar ist und wobei am Außenbetätigungshebel ein Kupplungsglied angeordnet ist und das Kupplungsglied bei einer üblichen Betätigungsgeschwindigkeit des Außenbetätigungshebels mit einem Auslösehebel in Eingriff bringbar ist. Auf den Kupplungshebel wirkt dabei ein Sperrhebel, wobei der Sperrhebel wiederum mit einem Massenträgheitselement in Eingriff steht. Kommt es aufgrund eines Impulses auf das Kraftfahrzeug zu einer beschleunigten Bewegung des Betätigungshebels, so verhindert die Trägheit der Masse des Massenträgheitselements, dass der Kupplungshebel mit dem Auslösehebel in Eingriff gelangt. Ein Impuls aus einem Seitenaufprall kann somit das in das Schloss integrierte Sicherungssystem aktivieren. Das Schließsystem ist durch einen Seitenaufprall und eine damit einhergehende beschleunigte Bewegung eines Türaußengriffs sicherbar.
  • In Fortführung des Prinzips des Außereingriffbringens eines Kupplungshebels mittels eines Massenträgheitselements bei einer impulsartigen Belastung eines Schließsystems ist aus der DE 10 2015 118 860 A1 ein Schloss und insbesondere ein Seitentürschloss für ein Kraftfahrzeug bekannt geworden, bei dem das Außereingriffbringen eines Kupplungshebels zwischen einem Betätigungshebel und einem Auslösehebel mittels eines Steuerhebels steuerbar ist. Bei einer üblichen Betätigungsgeschwindigkeit eines Betätigungshebels im Schließsystem folgt der Kupplungshebel der Bewegung des Betätigungshebels dadurch, dass der Kupplungshebel mittels des Steuerhebels in seiner Ausgangslage haltbar ist. Dabei stehen der Betätigungshebel und der Steuerhebel mittels eines Federelements in Wirkverbindung. Kommt es aufgrund einer übermäßigen Beschleunigung des Betätigungshebels dazu, dass die Federkraft überwunden wird, so kommt es zu einer Relativbewegung zwischen Betätigungshebel und Steuerhebel, wodurch der Kupplungshebel auslenkbar ist. Die Bewegung des Betätigungshebels führt in diesem Falle nicht zum Auslösen des Gesperres.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten massenträgheitsbasierten Sicherungssysteme für Seitentürschlösser haben sich grundsätzlich bewährt. Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung des massenträgheitsbasierten Sicherungssystems, wodurch eine weitere Erhöhung der Sicherheit gegen ein unbeabsichtigtes Öffnen des Schließsystems erzielbar ist. Aufgabe der Erfindung ist somit eine Verbesserung der bekannten massenträgheitsbasierten Sicherungssysteme für Kraftfahrzeugschlösser.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Es wird darauf hingewiesen, dass die im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele nicht beschränkend sind, vielmehr sind beliebige Variationsmöglichkeiten der in der Beschreibung und den Unteransprüchen beschriebenen Merkmale möglich.
  • Gemäß dem Patentanspruch 1 wird die Aufgabe der Erfindung dadurch gelöst, dass ein Schloss für ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Seitentürschloss, bereitgestellt wird, aufweisend ein Gesperre mit einer Drehfalle und mindestens einer Sperrklinke, einem Auslösehebel, einem Betätigungshebel, wobei der Auslösehebel mittelbar mittels eines Kupplungshebels betätigbar ist und einen Steuerhebel, wobei ein Einkuppeln des Kupplungshebels mittels des Steuerhebels unterbindbar ist und wobei ein Blockierhebel vorgesehen ist, wobei mittels des Blockierhebels in Abhängigkeit eines auf das Schloss einwirkenden Impulses, eine Bewegung des Steuerhebels unterbindbar ist. Durch den erfindungsgemäßen Aufbau des Schlosses bzw. Schließsystems ist nun die Möglichkeit geschaffen, ein zusätzliches Sicherungsmittel in das Schließsystem zu integrieren, so dass ein unbeabsichtigtes Öffnen des Schließsystems unterbindbar ist. Ein Blockierhebel bzw. ein Blockiermittel für den Steuerhebel kann dabei unabhängig von einem mit dem Steuerhebel zusammenwirkenden Massenträgheitselement auf den Steuerhebel einwirken. Durch die Unabhängigkeit des Blockierhebels vom Betätigungssystem, das heißt der Betätigungshebelkette des Kraftfahrzeugschlosses, können sehr schnelle Stellzeiten für den Blockierhebel realisiert werden. Insbesondere dann, wenn es zu einer verzögerten Beschleunigung des Betätigungshebels kommt, so dass beispielsweise der Kupplungshebel nicht außer Eingriff mit dem Betätigungshebel bringbar ist, kann der Blockierhebel eine Bewegung des Steuerhebels unterbinden. Ein Unterbinden einer Bewegung des Steuerhebels bewirkt dann, dass der Kupplungshebel außer Eingriff mit dem Auslösehebel bringbar ist.
  • Der Betätigungshebel ist mit einem Türaußengriff oder Türinnengriff verbunden, so dass der Betätigungshebel durch eine Bewegung des Türaußen- oder Türinnengriffs betätigbar ist. Der Kupplungshebel ist schwenkbeweglich am Betätigungshebel gehalten bzw. schwenkbeweglich im Betätigungshebel gelagert. Gleichzeitig steht der Kupplungshebel mit einer Steuerkurve des Steuerhebels im Eingriff. Bei einer üblichen Betätigungsgeschwindigkeit des Betätigungshebels verweilt der Kupplungshebel in seiner Ausgangsstellung, so dass der Betätigungshebel den Kupplungshebel bewegt und der Steuerhebel mittels des Kupplungshebels bewegbar ist. In diesem Fall kann der Kupplungshebel mit dem Auslösehebel in Eingriff gebracht werden, so dass ein Gesperre entsperrbar ist.
  • Die Betätigungshebelkette zum Entsperren des Gesperres erfolgt somit ausgehend vom Betätigungshebel über den Kupplungshebel auf den Auslösehebel und unmittelbar auf das Gesperre, bevorzugt auf die Sperrklinke.
  • Einerseits steht der Steuerhebel mit dem Kupplungshebel in Wirkverbindung. Darüber hinaus greift der Steuerhebel in eine Steuerkontur eines Massenträgheitselements ein, wodurch der Steuerhebel in seiner Lage haltbar ist. Das Massenträgheitselement bewirkt dabei, dass durch einen Impuls auf das Kraftfahrzeug und eine dadurch bedingte Betätigung des Betätigungshebels der Steuerhebel in seiner Ausgangslage haltbar ist.
  • Wird im Sinne der Erfindung von einem Kraftfahrzeugschloss oder Schließsystem gesprochen, so sind damit solche Kraftfahrzeugschlösser umfasst, die beispielsweise in Seitentüren, Schiebetüren, Klappen, Hauben und/oder Abdeckungen eingesetzt werden, eben dort wo schwingbeweglich oder verschieblich gelagerte Bauteile am Kraftfahrzeug angeordnet sind. Vorstellbar ist es auch, dass das Kraftfahrzeugschloss in einer Rückenlehne eines Sitzes angeordnet ist.
  • Das Kraftfahrzeugschloss weist dabei ein Gesperre auf, das eine Drehfalle und zumindest eine Sperrklinke aufweist. Vorzugsweise ist zumindest eine Sperrklinke in einer Ebene mit der Drehfalle angeordnet und in der Lage, im Zusammenspiel mit einem Schlosshalter die Drehfalle in einer Position zu sperren. Bei einem geöffneten Gesperre weist ein Einlaufmaul der Drehfalle in Richtung eines Schlosshalters, wobei es durch eine Relativbewegung zwischen Schlosshalter und Drehfalle zu einem Verschwenken der Drehfalle kommt. Die Sperrklinke ist in der Regel in Richtung der Drehfalle federvorgespannt, so dass die Sperrklinke bei einem Erreichen einer Rastposition mit der Drehfalle in Eingriff gelangt. Hierbei können eine Vorrastposition und eine Hauptrastposition des Gesperres einnehmbar sein.
  • In einer Ausgestaltungsvariante der Erfindung ist der Blockadehebel verschieblich, insbesondere schwenkbeweglich, im Schloss lagerbar. Der Blockierhebel wird mittels eines Impulses auf das Kraftfahrzeug aus seiner Ausgangslage in eine Sperrlage bewegt. Dies kann beispielsweise durch eine Schiebebewegung, das heißt eine Gleitbewegung, im Schloss erfolgen, wobei der Blockierhebel zum Beispiel in einem Schlossgehäuse verschieblich aufgenommen ist. Bevorzugt ist der Blockadehebel schwenkbeweglich im Kraftfahrzeugschloss aufgenommen. Erfolgt eine impulsartige Belastung auf das Schloss, so ist der Blockierhebel in der Lage, sich aus der Ausgangslage in die Sperrlage hinein zu bewegen. Befindet sich der Blockadehebel in der Sperrlage, so gelangt der Blockierhebel mit dem Steuerhebel derart in Eingriff, dass der Steuerhebel in seiner Ausgangslage blockierbar ist. Der Blockierhebel arbeitet unabhängig von der Betätigungskette und ist somit in der Lage, unmittelbar durch einen Impuls auf das Kraftfahrzeugschloss in die Sperr- bzw. Blockadelage hineinbewegt zu werden. Der Blockiermechanismus ergänzt das Kraftfahrzeugschloss in vorteilhafter Weise, da der Blockiermechanismus nicht auf die Bewegung des Betätigungshebels, sondern direkt auf die Beschleunigung anspricht.
  • Ist der Blockadehebel gegen die Kraft eines Federelementes verschieblich im Schloss aufgenommen, so ergibt sich eine weitere Ausgestaltungsvariante der Erfindung. Durch das Zusammenspiel eines Federelements mit dem Blockadehebel kann der Blockadehebel in seine Ausgangslage zurückbewegt werden. Somit ist der Blockadehebel in der Lage, unmittelbar auf einen Impuls zu reagieren und in kürzesten Zeitintervallen ein Bewegen des Steuerhebels zu unterbinden. Gleichzeitig kann mittels des Federelements der Blockadehebel wieder in seine Ausgangslage zurückbewegt werden. Somit ist einerseits ein schnelles Sichern des Steuerhebels ermöglichbar und insbesondere unabhängig von der Betätigungskette ermöglichbar und gleichzeitig kann das Blockierelement nach dem Impuls selbständig wieder in die Ausgangslage zurückbewegt werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltungsvariante ergibt sich dann, wenn das Federelement eine Mitte-Null-Feder ist. Mittels einer Mitte-Null-Feder ist das Blockadeelement in der Lage, in einer Mittelposition gehalten zu werden. Somit wird der Blockadehebel in der Ausgangslage in einer Mittenstellung gehalten und ist in der Lage, in zumindest zwei unterschiedliche Richtungen ausgelenkt zu werden. Ein Verschieben ist somit aus der Mittelstellung in zumindest zwei Sperrlagen möglich. Wird das Blockierelement bzw. der Blockierhebel derart eingesetzt, dass eine impulsartige Beaufschlagung in y-Richtung in Bezug auf ein Kraftfahrzeug-Koordinatensystem reagiert, so kann das Blockadesystem die Öffnung des Kraftfahrzeugschlosses bei einem Seitenaufprall verhindern, wobei eine Sensibilität gegenüber Beschleunigung in y-Richtung ermöglichbar ist. Die y-Richtung im Kraftfahrzeug ist die Achse quer zur Längserstreckung des Kraftfahrzeugs. Bei einem Seitenaufprall kann mittels des Blockadehebels somit ein Verschieben des Blockadehebels quer zur Längserstreckung bzw. Längsausrichtung des Kraftfahrzeugs mittels des Blockadeelements erzielt werden. Durch die Mitte-Null-Feder ist dabei die Möglichkeit geschaffen, eine Verschiebung in positive wie auch in negative y-Richtung zu realisieren.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsvariante der Erfindung wirkt der Blockadehebel mit einem Rastmittel zusammen. Durch den Einsatz eines Rastmittels ist die Möglichkeit geschaffen, den Blockadehebel in der Sperrlage zu verrasten. Durch ein Verrasten in der Sperrlage ist die Möglichkeit geschaffen, den Steuerhebel über einen bestimmbaren Zeitraum hinweg in seiner Auslenkung zu sperren. Hierdurch besteht die Möglichkeit, dass auch bei einem mehrfachen Impuls, der in kurzer Abfolge auf das Kraftfahrzeugschloss wirkt, eine Bewegung des Steuerhebels zu unterbinden. Insbesondere bei einem Seitenaufprall kann es passieren, dass der Außenbetätigungshebel mehrfach in kurzer zeitlicher Abfolge bewegt wird. Durch ein Blockieren mittels des Blockierhebels kann der Steuerhebel dauerhaft blockiert werden. Ein mehrfaches Betätigen des Außenbetätigungshebels, das auch als Bouncen bezeichnet wird, kann somit kein Öffnen des Schlosses ermöglichen. Das Rastmittel kann beispielsweise eine Rastkontur sein, die mit dem Blockierhebel in Eingriff bringbar ist oder aus einem separaten Rasthebel bestehen, der in einer Endsperrlage den Blockadehebel fixiert.
  • In vorteilhafter Weise kann der Blockadehebel eine Rückstellkontur aufweisen. Ist der Blockadehebel in der Sperrlage verrastet, so muss zum Öffnen des Gesperres zum Beispiel nach dem Unfall bzw. dem Einwirken eines Impulses wieder aus der Raststellung zurückbewegt werden, so kann eine Rückstellkontur am Blockadehebel ein Zurückstellen und/oder ein Außereingriffbringen des Rastmittels ermöglichen. In vorteilhafter Weise ist die Rückstellkontur mit einem Verriegelungshebel in Eingriff bringbar. Somit kann durch ein Einlegen der Verriegelung des Kraftfahrzeugs der Blockadehebel wieder in die Ausgangslage zurückbewegt werden. Nach einem Verlagern des Blockadehebels durch einen Impuls in die Sperrlage verbleibt der Blockadehebel mittels des Rastmittels in der Sperrlage.
  • Wird nun der Verriegelungshebel mit der Rückstellkontur am Blockadehebel in Eingriff gebracht bzw. der Verriegelungshebel gegen den Blockadehebel bewegt, so bewirkt das Zusammenspiel aus Verriegelungshebel und Rückstellkontur ein Überführen des Blockadehebels in die Ausgangslage.
  • In vorteilhafter Weise ist die Rückstellkontur symmetrisch aufgebaut. Durch einen symmetrischen Aufbau der Rückstellkontur ist die Möglichkeit geschaffen, durch eine identische Bewegung des Verriegelungshebels den Blockadehebel aus zwei beiden Blockadepositionen, das heißt Sperrlagen in positive wie auch negative y-Richtung in die Ausgangslage zurück zu überführen. Die Rückstellkontur kann beispielsweise aus schrägen Flächen gebildet sein, die am Blockadehebel ausgebildet sind. Der Verriegelungshebel kann eine Verlängerung aufweisen, die mit den schrägen Flächen in Eingriff bringbar ist, so dass eine Rückstellkraft in den Blockadehebel einleitbar ist.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Blockadehebel ein Anschlagmittel, insbesondere einen Wegbegrenzer auf, so dass eine Bewegung des Blockadehebels begrenzbar ist. Das Anschlagmittel am Blockadehebel kann beispielsweise aus einer Anformung am Blockadehebel gebildet sein, die beispielsweise mit einem Gehäuse des Kraftfahrzeugschlosses in Eingriff bringbar ist. Wird der Blockadehebel zum Beispiel gegen die Kraft eines Federschenkels einer Schenkelfeder ausgelenkt, so kann mittels des Anschlagmittels die Bewegung des Blockadehebels begrenzt werden, so dass definierbare Sperrlagen mit dem Blockadehebel einnehmbar sind.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich dann, wenn der Steuerhebel durch eine Ausnehmung im Blockadehebel führbar ist. Durch eine Ausbildung einer Ausnehmung im Blockadehebel kann der Steuerhebel sehr genau in Bezug auf den Blockadehebel geführt werden. Dabei ist ein symmetrischer Aufbau des Blockadehebels vorteilhaft. Darüber hinaus können sehr schnelle Zykluszeiten von wenigen Millisekunden erzielt werden, um die Bewegung des Steuerhebels zu unterbinden. Insbesondere lassen sich Impulse aus unterschiedlichen Richtungen blockieren, wobei kürzeste Verschiebebewegungen des Blockadehebels und somit sehr kurze Blockadezeiten erzielen. Durch den erfindungsgemäßen Aufbau eines Schlosses mit einem Blockadehebel kann somit die Sicherheit des Schlosses in Bezug auf einen äußeren Impuls erhöht werden. Insbesondere ist innerhalb kürzester Zeiten von wenigen Millisekunden ein Blockieren des Steuerhebels ermöglichbar. Der erfindungsgemäße Aufbau führt somit zu einer Verbesserung des massenträgheitsbasierten Schließsystems.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es gilt jedoch der Grundsatz, dass das Ausführungsbeispiel die Erfindung nicht beschränkt, sondern lediglich eine Ausführungsform darstellt. Die dargestellten Merkmale können einzeln oder in Kombination mit weiteren Merkmalen der Beschreibung wie auch den Patentansprüchen einzeln oder in Kombination ausgeführt werden.
  • Es zeigt:
    • 1 eine dreidimensionale Ansicht auf eine Betätigungshebelkette ausgehend von einem Außenbetätigungshebel bis zum Auslösehebel mit einem erfindungsgemäßen Blockadehebel,
    • 2 eine Detailansicht auf den Blockadehebel in einer Blockierlage des Blockadehebels, und
    • 3 eine Blockierlage bzw. Sperrlage des Blockadehebels mit einem Eingriff eines Verriegelungshebels auf eine Rückstellkontur des Blockadehebels.
  • In der 1 ist ein Kraftfahrzeugschloss 1 mit lediglich den zur Erläuterung der Erfindung wesentlichen Bestandteilen wiedergegeben. Auf einem Außenbetätigungshebel 2 ist ein Kupplungshebel 3 schwenkbeweglich gelagert. Der Kupplungshebel 3 steht über einen Mitnehmer 4 mit einer Steuerkontur 5 mit einem Steuerhebel 6 in Wirkverbindung. Der Kupplungshebel 3 wiederum ist in seiner Ausgangslage dargestellt und kann mit einem Auslösehebel 7 in Eingriff gebracht werden. Der Steuerhebel 6 wiederum weist ebenfalls einen Mitnehmer 8 auf, der in einer Steuerkontur 9 eines Massenträgheitshebels 10 geführt ist. Zusätzlich ist ein in einem Schlossgehäuse 11 gelagerter Verriegelungshebel 12 zu erkennen, wobei der Verriegelungshebel schwenkbeweglich um eine Achse 13 im Schlossgehäuse 11 aufgenommen ist. Ein Blockadehebel 14 ist schwenkbeweglich um eine Achse 15 im Kraftfahrzeugschloss 1 aufgenommen. Der Blockadehebel 14 steht mit einer Mitte-Null-Feder 16 in Wirkverbindung, wobei die hier dargestellte Schenkelfeder 16 als Mitte-Null-Feder ausgeführt ist. Am Blockadehebel 14 ist weiterhin eine Rückstellkontur 17 sowie Blockadeelemente 18, 19, in diesem Ausführungsbeispiel einstückig angeformt.
  • Wird der Betätigungshebel 2 um die Achse 20 herum im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, so wird bei einer üblichen Betätigungsgeschwindigkeit der Kupplungshebel mit bewegt und eine zwischen dem Betätigungshebel 2 und dem Steuerhebel 6 angeordnete Feder bewegt den Steuerhebel sowie den Kupplungshebel ebenso im Gegenuhrzeigersinn. Durch diese Bewegung gelangt der Kupplungshebel 3 mit dem Auslösehebel 7 in Eingriff, wodurch der Auslösehebel 7 in der Lage ist, auf das Gesperre einzuwirken und im Besonderen die eine Sperrklinke aus dem Eingriffsbereich der Drehfalle heraus zu bewegen. Kommt es aufgrund einer erhöhten Beschleunigung des Betätigungshebels 2 zu einem beschleunigten Bewegen des Außenbetätigungshebels 2, so erfolgt eine Relativbewegung zwischen dem Außenbetätigungshebel 2 und dem Steuerhebel 6, wobei der Außenbetätigungshebel 2 die Kraft der zwischen dem Außenbetätigungshebel 2 und dem Steuerhebel 6 befindlichen Feder überwindet und im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird. Der Steuerhebel 6 wird durch das Massenträgheitselement 8 in der in der 1 gezeigten Lage gehalten, wodurch der Kupplungshebel 3 in der Steuerkontur 5 mittels des Mitnehmers 4 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Der Kupplungshebel 3 gelangt dabei außer Eingriff mit dem Auslösehebel 7.
  • Kommt es nun aufgrund anfänglicher geringerer Bewegungen aus einem Impuls auf das Kraftfahrzeugschloss 1 dazu, dass sich der Außenbetätigungshebel 2 zu Beginn langsam bewegt, so ist es möglich, dass der Kupplungshebel 3 in Eingriff mit dem Auslösehebel 7 gelangt. Dabei wird der Steuerhebel 6 mit bewegt. Diese Bewegung des Steuerhebels 6 wird mittels des Blockadehebels 14 unterbunden. Der Blockadehebel 14 wirkt unmittelbar und unabhängig von der Betätigungshebelkette zum Auslösehebel 7 hin auf den Impuls, wobei der Blockadehebel 14 je nach Impuls um die Achse 15 herum im Uhrzeigersinn oder Gegenuhrzeigersinn in positive oder negative y-Richtung bewegt wird. Die Bewegung des Blockadehebels hat zur Folge, dass die Blockadeelemente 18, 19 mit einem Führungselement 21 in Eingriff gelangen, wobei natürlich lediglich ein Blockadeelement 18, 19 mit dem Führungselement 21 in Eingriff gelangt. Hierdurch wird der Steuerhebel 7 in seiner Ausgangslage gehalten, wodurch der Kupplungshebel sicher in der Steuerkontur 5 führbar ist. Der Blockadehebel 14 arbeitet somit unabhängig von der Betätigungshebelkette unmittelbar auf einem Impuls auf das Kraftfahrzeugschloss 1.
  • In der 1 ist die Ausgangslage des Blockadehebels 14 wie auch der Betätigungshebelkette und insbesondere des Steuerhebels 6 wiedergegeben. Das Führungselement ist in der Lage, durch die Ausnehmung 22 zwischen den Blockadeelementen 18, 19 hindurch zu verschwenken. Die Ausnehmung 22 ist deutlicher in der 2 zu erkennen. In der in 1 dargestellten Lage ist der Steuerhebel 6 somit in der Lage, frei durch die Ausnehmung 22 hindurch zu verschwenken, wodurch ein ordnungsgemäßes Öffnen bzw. Entsperren des Gesperres ermöglichbar ist.
  • In der 2 ist nun die Sperrlage des Blockadehebels 14 wiedergegeben. Der Blockadehebel 14 wurde dabei gegen die Kraft der Schenkelfeder 16 im Gegenuhrzeigersinn in Richtung des Pfeils P verschwenkt. Durch das Verschwenken des Blockadehebels 14 in die Sperrlage gelangt das Führungselement 21 des Steuerhebels 6 in Eingriff mit dem Blockadeelement 19, wodurch der Steuerhebel 6 in seiner Ausgangslage verharrt. Das Verharren des Steuerhebels 6 in seiner Ausgangslage hat zur Folge, dass der Kupplungshebel bei einer Betätigung des Außenbetätigungshebels in der Steuerkontur 5 geführt wird und außer Eingriff mit dem Auslösehebel 7 gelangt.
  • Der Blockadehebel 14 kann beispielsweise über eine Rastkontur 23mit einer Kontur am Schlossgehäuse 11 zusammenwirken, so dass der Blockadehebel 14 in der Sperrlage verbleibt. Das Zurückführen des Blockadehebels 14 kann dann beispielsweise mittels des Verriegelungshebels 12 erfolgen.
  • Wie in der 3 dargestellt, weist der Verriegelungshebel 12 eine stiftartige Verlängerung auf, die in Eingriff mit der Rückstellkontur 17 des Blockadehebels 14 bringbar ist. Die stiftartige Verlängerung 24 erzeugt eine Rückstellkraft F, die den Blockadehebel 14 von der Sperrlage in die Ausgangslage zurückbewegt. Zum Zurückstellen des Blockadehebels 14 verschwenkt der Verriegelungshebel 12 um die Achse 13 im Gegenuhrzeigersinn, wodurch die stiftartige Verlängerung 24 mit der schrägen Kontur der zur Rückstellung des Blockadehebels 14 in Eingriff gelangt. Natürlich ist es ebenfalls vorstellbar, dass weitere Betätigungsmittel im Kraftfahrzeugschloss zum Zurückstellen des Blockadehebels 14 eingesetzt werden können. Dargestellt ist in der 3 lediglich das Ausführungsbeispiel, bei dem durch eine Bewegung des Verriegelungshebels 12 von einer in der 1 dargestellten Ausgangslage in eine Rückstelllage, wie sie in der 3 dargestellt ist, bewegt wird. Die Bewegung der stiftartigen Verlängerung 24 des Verriegelungshebels 12 als Weg ist in der 3 mit dem Pfeil P wiedergegeben.
  • Durch den erfindungsgemäßen Aufbau ist somit ein unabhängig von der Betätigungshebelkette funktionierendes Blockadesystem in das Schloss 1 integrierbar, das sich durch sehr kleine Zykluszeiten und Stellbewegung und eine Unabhängigkeit von der Betätigungshebelkette zum Entsperren des Gesperres auszeichnet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kraftfahrzeugschloss
    2
    Außenbetätigungshebel
    3
    Kupplungshebel
    4, 8
    Mitnehmer
    5, 9
    Steuerkontur
    6
    Steuerhebel
    7
    Auslösehebel
    10
    Massenträgheitselement
    11
    Schlossgehäuse
    12
    Verriegelungshebel
    13, 15, 20
    Achse
    14
    Blockadehebel
    16
    Schenkelfeder
    17
    Rückstellkontur
    18, 19
    Blockadeelement
    21
    Führungselement
    22
    Ausnehmung
    23
    Rastkontur
    24
    stiftartige Verlängerung
    P
    Pfeil
    F
    Rückstellkraft
    R
    Rückstellbewegung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102014002581 A1 [0006]
    • DE 102015118860 A1 [0007]

Claims (10)

  1. Schloss (1) für ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Seitentürschloss, aufweisend ein Gesperre mit einer Drehfalle und mindestens einer Sperrklinke, einen Auslösehebel (7), einen Betätigungshebel (2), wobei der Auslösehebel (7) mittelbar mittels eines Kupplungshebels (3) betätigbar ist und einen Steuerhebel (6), wobei ein Einkuppeln des Kupplungshebels (3) mittels des Steuerhebels (6) unterbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Blockadehebel (14) vorgesehen ist, wobei mittels des Blockadehebels (14) in Abhängigkeit eines auf das Schloss (1) einwirkenden Impulses, eine Bewegung des Steuerhebels (6) unterbindbar ist.
  2. Schloss (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Blockadehebel (14) verschieblich, insbesondere schwenkbeweglich, im Schloss (1) lagerbar ist.
  3. Schloss für ein Kraftfahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Blockadehebel (14) gegen die Kraft eines Federelements (21) verschieblich im Schloss (1) aufgenommen ist.
  4. Schloss (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (21) eine Mitte-Null-Feder ist.
  5. Schloss (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Blockadehebel (14) mit einem Rastmittel (23) zusammenwirkt.
  6. Schloss (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Blockadehebel (14) eine Rückstellkontur (17) aufweist.
  7. Schloss (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellkontur (17) mit einem Verriegelungshebel (12) in Eingriff bringbar ist.
  8. Schloss (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellkontur (17) symmetrisch aufgebaut ist.
  9. Schloss (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Blockadehebel (14) ein Anschlagmittel, insbesondere einen Wegbegrenzer, aufweist, so dass eine Bewegung des Blockadehebels (14) begrenzbar ist.
  10. Schloss (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerhebel (6) durch eine Ausnehmung (22) im Blockadehebel (14) führbar ist.
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