DE102004063525A1 - Klemmsichere Türverriegelungsanordnung eines Fahrzeuges - Google Patents

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Abstract

Klemmsichere Türverriegelungsanordnung eines Fahrzeuges, welche zwischen dem Mittelabschnitt eines Außenhebels (13) und einem Sperrhebel (16) mit einem verklemmungslösenden Hebel (24) einer Gelenkstruktur versehen ist, der zum federnden Ziehen des Außenhebels (13) in eine normale Freigabeposition der Türverriegelungsanordnung dient, um zu ermöglichen, dass ein verklemmter Außenhebel (13) leicht freigegeben werden kann, so dass, wenn ein Fahrer oder Insasse einen Türgriff zu sich hin in dessen ursprüngliche Position nur zieht, nachdem gleichzeitig ein zweites Stangenteil (15) und ein Sperrhebel (16) gezogen werden, der Außenhebel (13) in eine normale Entriegelungsposition der Türverriegelungsanordnung bewegt wird, um einen Freigabehebel (14) zu betätigen und dadurch die Tür zu öffnen, wodurch die Bequemlichkeit bei der Benutzung der Fahrzeugtür und die Qualität und Zuverlässigkeit des Fahrzeuges verbessert werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine klemmsichere Türverriegelungsanordnung eines Fahrzeuges, und insbesondere eine Türverriegelungsanordnung, die zwischen dem Mittelabschnitt eines Außenhebels und einem Sperrhebel mit einem verklemmungslösenden Hebel einer Gelenkstruktur versehen ist, der zum federnden Ziehen des Außenhebels in eine normale Freigabeposition dient, um zu ermöglichen, dass ein verklemmter Außenhebel leicht freigegeben werden kann, wodurch verhindert wird, dass ein Klemmen zwischen dem Außenhebel und einem Freigabehebel auftritt, wenn der Türgriff vor dem Ausklinken der Türverriegelungsanordnung betätigt wird, um eine Tür zu öffnen.
  • Im Allgemeinen ermöglicht eine Fahrzeugtür dem Fahrer oder Insassen, in ein Fahrzeug einzusteigen oder aus diesem auszusteigen, und weist ein Türgelenk, eine Türverriegelung, einen Türprüfer, einen Fensterheber und dergleichen auf. Unter diesen Funktionskomponenten dient die Türverriegelung zum Verriegeln der Fahrzeugtür durch den Eingriff einer Türklinke und eines Schließbügels. Der Fahrer oder Insasse benutzt einen Fahrzeugschlüssel, eine ferngesteuerte Betätigungseinrichtung (d.h, eine Fernsteuerung), einen Türsperrgriff oder dergleichen, um eine Türverriegelungsanordnung zu verriegeln oder entriegeln, so dass die Tür nicht mühelos zu öffnen ist, selbst wenn der Türgriff, d.h. ein Innen- oder Außentürgriff von der Innen- oder Außenseite des Fahrzeuges betätigt wird.
  • Jedoch besteht bei der herkömmlichen Türverriegelungsanordnung das folgende Problem. Wenn die verriegelte Türverriegelungsanordnung unter Verwendung eines Fahrzeugschlüssels oder einer Fernbedienung freigegeben wird und wenn ein Außen- oder Innentürgriff vor der manuellen Betätigung des Fahrzeugschlüssels oder der Fernbedienung von der Bedienperson gezogen wird, um die Tür zu öffnen, oder vor der Beendigung des Entriegelns der Türverriegelungsanordnung betätigt wird, kann ein so genanntes „Klemmen" auftreten.
  • Natürlich muss, wenn das Klemmen auftritt, zum Entriegeln und Öffnen der Tür der Fahrer oder Insasse die Türverriegelungsanordnung unter Verwendung eines Fahrzeugschlüssels oder einer Fernbedienung durch Bringen des gezogenen Außentürgriffs in dessen ursprüngliche Position und anschließendes Ziehen des Türaußengriffs auf die Bedienperson zu wieder entriegeln.
  • Jedoch kann ein häufiges Auftreten dieses Klemmens zu einer Herabsetzung der Qualität und Zuverlässigkeit des Fahrzeuges führen. Außerdem ist ein wiederholtes Manipulieren der Türverriegelungsanordnung, wie Verriegeln und Entriegeln der Türverriegelungsanordnung, unangenehm für die Bedienperson.
  • Mit der Erfindung wird eine klemmsichere Türverriegelungsanordnung eines Fahrzeuges geschaffen, welche zwischen dem Mittelabschnitt eines Außenhebels und einem Sperrhebel mit einem verklemmungslösenden Hebel einer Gelenkstruktur versehen ist, der zum federnden Ziehen des Außenhebels in eine normale Freigabeposition der Türverriegelungsanordnung dient, um zu ermöglichen, dass ein verklemmter Außenhebel leicht freigegeben werden kann. In anderen Worten bewegt sich, wenn der Fahrer oder Insasse den Türgriff zu sich hin in dessen ursprüngliche Position nur zieht, nachdem gleichzeitig ein zweites Stangenteil und ein Sperrhebel gezogen werden, der Außenhebel in eine normale Entriegelungsposition der Türverriegelungsanordnung, um einen Freigabehebel zu betätigen und dadurch die Tür zu öffnen, wodurch die Bequemlichkeit bei der Benutzung der Fahrzeugtür und die Qualität und Zuverlässigkeit des Fahrzeuges verbessert werden.
  • Gemäß der Erfindung wird eine klemmsichere Türverriegelungsanordnung eines Fahrzeuges geschaffen, aufweisend einen Außenhebel, der angepasst ist, um sich in Erwiderung auf die Betätigung eines Außentürgriffs oder eines Innentürgriffs nach oben oder nach unten zu bewegen, einen Freigabehebel, der mit dem Außenhebel derart zusammenwirkt, dass er sich in Erwiderung auf die Bewegung des Außenhebels nach oben oder nach unten in Uhrzeigerrichtung oder entgegengesetzt zur Uhrzeigerrichtung dreht, um den Eingriff oder Außereingriff der Türverriegelungsanordnung mit oder von einem an einer Fahrzeugkarosserie befestigten Schließbügel zu ermöglichen, der auf die Drehung des Außenhebels im Uhrzeigersinn oder entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn wahlweise durchgeführt wird, einen Sperrhebel, der angepasst ist, um den Außenhebel auf die Drehung in Uhrzeigerrichtung nach rechts zu drücken, während sich der Freigabehebel in Erwiderung auf die Betätigung des Außentürgriffs oder des Innentürgriffs nicht entgegengesetzt zur Uhrzeigerrichtung dreht, um zu ermöglichen, dass sich die Türverriegelungsanordnung in eine Verriegelungsposition bewegt, und um den Außenhebel auf dessen Drehung entgegengesetzt zur Uhrzeigerrichtung nach links zu drücken, während sich der Freigabehebel in Erwiderung auf die Betätigung des Außentürgriffs oder des Innentürgriffs entgegengesetzt zur Uhrzeigerrichtung dreht, um zu ermöglichen, dass sich die Türverriegelungsanordnung in eine Entriegelungsposition bewegt, und einen verklemmungslösenden Hebel einer Gelenkstruktur, der zwischen einem Mittelabschnitt des Außenhebels und dem Sperrhebel schwenkbar montiert ist und angepasst ist, um den Außenhebel auf das Schalten des Sperrhebels in die Entriegelungsposition der Türverriegelungsanordnung federnd zu ziehen, wobei ein drückendes Ende des Außenhebels in Erwiderung auf die Betätigung des Außentürgriffs oder des Innentürgriffs dem Überlappen mit dem Freigabehebel ausweicht, nachdem ein Klemmen zwischen dem Außenhebel und dem Freigabehebel auftritt, und der verklemmungslösende Hebel gleichzeitig federnd schwenkt, während der Außenhebel nach links gezogen wird, zu welcher Zeit, wenn ein Fahrer oder Insasse den Außentürgriff oder den Innentürgriff wieder betätigt, der Außenhebel bewegt wird, um den Freigabehebel in die normale Entriegelungsposition der Türverriegelungsanordnung zu betätigen und dadurch die Tür zu öffnen.
  • Vorzugsweise kann der verklemmungslösende Hebel eine an einem oberen Ende installierte Torsionsfeder, welche mit dem Außenhebel verbunden ist, so dass der Außenhebel in eine ursprüngliche Entriegelungsposition der Türverriegelungsanordnung zurückkehrt, und einen Führungsschlitz aufweisen, der über dessen gesamte Länge angeordnet ist, um einen Haltevorsprung des Sperrhebels darin einzusetzen, so dass der Haltevorsprung infolge der Auf- und Abbewegung des Außenhebels oder der Schwenkbewegung des Sperrhebels entlang des Führungsschlitzes frei nach oben und nach unten gleitet.
  • Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1a und 1b perspektivische Ansichten einer Innenkonstruktion einer klemmsicheren Türverriegelungsanordnung eines Fahrzeuges gemäß der Erfindung;
  • 2 perspektivische Ansichten zur Erläuterung des Betriebs einer klemmsicheren Türverriegelungsanordnung eines Fahrzeuges gemäß der Erfindung;
  • 3a und 3b perspektivische Ansichten einer Innenkonstruktion einer herkömmlichen Türverriegelungsanordnung eines Fahrzeuges; und
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Türverriegelungsanordnung eines Fahrzeuges, wenn ein Klemmen auftritt.
  • Mit Bezug auf die Zeichnung wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
  • 1a und 1b sind perspektivische Ansichten der Innenkonstruktion einer klemmsicheren Türverriegelungsanordnung eines Fahrzeuges gemäß der Erfindung, wobei 1a eine perspektivische Ansicht der klemmsicheren Türverriegelungsanordnung in einer Verriegelungsposition ist und 1b eine perspektivische Ansicht der klemmsicheren Türverriegelungsanordnung in einer Entriegelungsposition ist.
  • Hierbei bezeichnet das Bezugszeichen 11 ein Gehäuse der klemmsicheren Türverriegelungsanordnung, das Bezugszeichen 13 bezeichnet einen Außenhebel, und das Bezugszeichen 14 bezeichnet einen Freigabehebel. Das Bezugszeichen 16 bezeichnet einen Sperrhebel, das Bezugszeichen 12 bezeichnet ein erstes Stangenteil, das mit dem Außenhebel 13 verbunden ist, um den Außenhebel 13 in Erwiderung auf die Betätigung eines Außentürgriffs zu betätigen, und das Bezugszeichen 15 bezeichnet ein zweites Stangenteil, das mit dem Sperrhebel 16 gekuppelt ist, um den Sperrhebel 16 zu betätigen.
  • Zuerst mit Bezug auf 1a weist die klemmsichere Türverriegelungsanordnung gemäß der Erfindung einen verklemmungslösenden Hebel 24 einer Gelenkstruktur auf, der zwischen dem Mittelabschnitt des Außenhebels 13 und dem Sperrhebel 16 montiert ist, um den Außenhebel 13 federnd in eine normale Entriegelungsposition zu ziehen.
  • Der verklemmungslösende Hebel 24 weist an dessen oberem Ende eine Torsionsfeder 24a auf, welche mit dem Außenhebel 13 verbunden ist, so dass, wenn eine bestimmte Kraft auf den verklemmungslösenden Hebel 24 ausgeübt wird, der Außenhebel 13 in dessen ursprüngliche Entriegelungsposition zurückkehrt. Hierbei wird die federnde Rückstellkraft der Torsionsfeder 24a derart ausgeübt, dass der verklemmungslösende Hebel 24 in der Zeichnung gesehen in Uhrzeigerrichtung schwenkt, um den Außenhebel 13 nach links zu drücken. Dementsprechend kehrt der Außenhebel 13 in dessen ursprüngliche Entriegelungsposition zurück.
  • Außerdem ist ein Haltevorsprung 16a des Sperrhebels 16 in einen Führungsschlitz 24b eingesetzt, der in dem verklemmungslösenden Hebel 24 über dessen gesamte Länge ausgebildet ist, so dass der Haltevorsprung 16a infolge der Auf- und Abbewegung des Außenhebels 13 oder der Schwenkbewegung des Sperrhebels 16 frei nach oben und unten entlang des Führungsschlitzes 24b gleiten kann.
  • Demzufolge wird, wenn durch Ziehen an einem Außentürgriff einer verriegelten Fahrzeugtür ein Klemmen auftritt und der Fahrer den Sperrhebel 16 mittels des zweiten Stangenteils 15 in Richtung entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn in eine Entriegelungsposition dreht, wird der Außenhebel 13 durch die Torsionsfeder 24a, d.h. ein Federmittel, das mit dem oberen Ende des verklemmungslösenden Hebels 24 zum Betätigen desselben verbunden ist, in dessen ursprüngliche Position bewegt.
  • Nachfolgend wird der Betrieb der Türverriegelungsanordnung gemäß der Erfindung ausführlich beschrieben. Zuerst wird, wenn der Fahrer einen Fahrzeugschlüssel oder eine Fernbedienung betätigt, um die Türverriegelungsanordnung zu entriegeln, und gleichzeitig den Außen- oder Innentürgriff zieht, bevor die Türverriegelungsanordnung vollständig freigegeben ist, d.h. der Sperrhebel 16 nicht vollständig in Richtung entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn gedreht wird, der Außenhebel 13, der das erste Stangenteil 12 nach unten drückt, nicht vollständig nach links zu einem linken Vorsprung 14b des Freigabehebels 14 bewegt und gleichzeitig mit dem Freigabehebel 14 verklemmt. Infolgedessen überlappt der Außenhebel 13 mit dem Freigabehebel 14, so dass die Fahrzeugtür nicht geöffnet wird.
  • Wenn ein Klemmen zwischen dem Außenhebel 13 und dem Freigabehebel 14 auftritt, d.h. wenn der Außenhebel 13 betätigt wurde, ist es möglich, den Sperrhebel 16 in einen Entriegelungszustand der Tür zu bewegen, wo der Sperrhebel 16 geschwenkt werden kann. Da sich der Haltevorsprung 16a des Sperrhebels 16 entlang des Führungsschlitzes 24b des verklemmungslösenden Hebels 24 frei nach oben und unten bewegt, kann der Sperrhebel 16 in die Entriegelungsposition der Tür bewegt werden.
  • Wenn sich der Sperrhebel 16 in Richtung entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn in die Entriegelungsposition der Türverriegelungsanordnung dreht, gleitet der Haltevorsprung 16a des Sperrhebels 16 entlang des Führungsschlitzes 24b des verklemmungslösenden Hebels 24 nach oben und unten, während der verklemmungslösende Hebel 24 in Uhrzeigerrichtung gedreht wird.
  • Dementsprechend zieht, wenn das Klemmen zwischen dem Außenhebel 13 und dem Freigabehebel 14 auftritt und wenn der Fahrer den Außen- oder Innentürgriff in dessen ursprüngliche Position zu sich hin zieht, das erste Stangenteil 12 den Außenhebel 13 nach oben. Danach bewirkt die Torsionsfeder 24a, die an dem oberen Ende des verklemmungslösenden Hebels 24 montiert ist, dass sich der Außenhebel 13 in eine normale Entriegelungsposition der Türverriegelungsanordnung bewegt, wie in 1b gezeigt ist.
  • Danach drückt, wenn der Fahrer oder Insasse den Außen- oder Innentürgriff wieder nach außen zieht, das erste Stangenteil 12 den Außenhebel 13 nach unten, so dass das drückende Ende 13b des Außenhebels 13 auch den linken Vorsprung 14b des Freigabehebels 14 nach unten drückt, um den Freigabehebel 14 in Richtung entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn zu drehen. Infolgedessen wird die Türverriegelungsanordnung von dem Schließbügel an der Fahrzeugkarosserie getrennt, um dadurch die Fahrzeugtür zu entriegeln und zu öffnen.
  • Bei der Türverriegelungsanordnung gemäß der Erfindung bewegt sich, obwohl das Klemmen zwischen dem Außenhebel 13 und dem Freigabehebel 14, wie oben beschrieben, nur zeitweilig auftritt, wenn der Fahrer oder Insasse den Außen- oder Innentürgriff zu sich hin in dessen ursprüngliche Position zieht und diesen dann wieder zieht, der Außenhebel 13 in eine normale Entriegelungsposition der Türverriegelungsanordnung, um den Freigabehebel 14 zu betätigen und dadurch die Tür zu öffnen.
  • Wenn der Fahrer oder Insasse die Fahrzeugtür unter Verwendung eines Fahrzeugschlüssels in eine Verriegelungsposition der Türverriegelungsanordnung betätigt, bewirkt das zweite Stangenteil 15, dass sich der Sperrhebel 16 in der Zeichnung gesehen in Uhrzeigerrichtung dreht und dann der Außenhebel 13 wie bei der herkömmlichen Türverriegelungsanordnung nach rechts gedrückt wird. Dementsprechend geht, obwohl der Außentürgriff von außen wiederholt betätigt wird, der Außenhebel 13, der mit dem ersten Stangenteil 12 zusammenwirkt, nur mit dem linken Vorsprung 14b des Freigabehebels 14 nach oben und nach unten, drückt jedoch den linken Vorsprung 14b des Freigabehebels 14 nicht nach unten. Infolgedessen wird die Tür nicht entriegelt und geöffnet.
  • Wie oben beschrieben, ist bei der klemmsicheren Türverriegelungsanordnung gemäß der Erfindung zwischen dem Mittelabschnitt eines Außenhebels und eines Sperrhebels ein verklemmungslösender Hebel einer Gelenkstruktur installiert, der zum federnden Ziehen des Außenhebels in eine normale Entriegelungsposition der Türverriegelungsanordnung dient, um zu ermöglichen, das ein verklemmter Außenhebel leicht freigegeben werden kann. In anderen Worten bewegt sich, wenn der Fahrer oder Insasse nur einen Türgriff zu sich hin in die ursprüngliche Position zieht, nachdem gleichzeitig ein zweites Stangenteil und ein Sperrhebel gezogen wird, der Außenhebel in eine normale Entriegelungsposition der Türverriegelungsanordnung, um den Freigabehebel zu betätigen und dadurch die Tür zu öffnen, wodurch die Bequemlichkeit bei der Benutzung der Fahrzeugtür und die Qualität und Zuverlässigkeit des Fahrzeuges verbessert werden.

Claims (2)

  1. Klemmsichere Türverriegelungsanordnung eines Fahrzeuges, aufweisend: einen Außenhebel (13), der angepasst ist, um sich in Erwiderung auf die Betätigung eines Außentürgriffs oder eines Innentürgriffs nach oben oder nach unten zu bewegen; einen Freigabehebel (14), der mit dem Außenhebel (13) derart zusammenwirkt, dass er sich in Erwiderung auf die Bewegung des Außenhebels (13) nach oben oder nach unten in Uhrzeigerrichtung oder entgegengesetzt zur Uhrzeigerrichtung dreht, um den Eingriff oder Außereingriff der Türverriegelungsanordnung mit oder von einem an einer Fahrzeugkarosserie befestigten Schließbügel zu ermöglichen, der auf die Drehung des Außenhebels (13) im Uhrzeigersinn oder entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn wahlweise durchgeführt wird; einen Sperrhebel (16), der angepasst ist, um den Außenhebel (13) auf die Drehung in Uhrzeigerrichtung nach rechts zu drücken, während sich der Freigabehebel (14) in Erwiderung auf die Betätigung des Außentürgriffs oder des Innentürgriffs nicht entgegengesetzt zur Uhrzeigerrichtung dreht, um zu ermöglichen, dass sich die Türverriegelungsanordnung in eine Verriegelungsposition bewegt, und um den Außenhebel (13) auf dessen Drehung entgegengesetzt zur Uhrzeigerrichtung nach links zu drücken, während sich der Freigabehebel (14) in Erwiderung auf die Betätigung des Außentürgriffs oder des Innentürgriffs entgegengesetzt zur Uhrzeigerrichtung dreht, um zu ermöglichen, dass sich die Türverriegelungsanordnung in eine Entriegelungsposition bewegt; und einen verklemmungslösenden Hebel (24) einer Gelenkstruktur, der zwischen einem Mittelabschnitt des Außenhebels (13) und dem Sperrhebel (16) schwenkbar montiert ist und angepasst ist, um den Außenhebel (13) auf das Schalten des Sperrhebels (16) in die Entriegelungsposition der Türverriegelungsanordnung federnd zu ziehen, wobei ein drückendes Ende (13b) des Außenhebels (13) in Erwiderung auf die Betätigung des Außentürgriffs oder des Innentürgriffs dem Überlappen mit dem Freigabehebel (14) ausweicht, nachdem ein Klemmen zwischen dem Außenhebel (13) und dem Freigabehebel (14) auftritt, und der verklemmungslösende Hebel (24) gleichzeitig federnd schwenkt, während der Außenhebel (13) nach links gezogen wird, zu welcher Zeit, wenn ein Fahrer oder Insasse den Außentürgriff oder den Innentürgriff wieder betätigt, der Außenhebel (13) bewegt wird, um den Freigabehebel (14) in die normale Entriegelungsposition der Türverriegelungsanordnung zu betätigen und dadurch die Tür zu öffnen.
  2. Klemmsichere Türverriegelungsanordnung nach Anspruch 1, wobei der verklemmungslösende Hebel (24) eine an einem oberen Ende installierte Torsionsfeder (24a), welche mit dem Außenhebel (13) verbunden ist, so dass der Außenhebel (13) in eine ursprüngliche Entriegelungsposition der Türverriegelungsanordnung zurückkehrt, und einen Führungsschlitz (24b) aufweist, der über dessen gesamte Länge angeordnet ist, um einen Haltevorsprung (16a) des Sperrhebels (16) darin einzusetzen, so dass der Haltevorsprung (16a) infolge der Auf- und Abbewegung des Außenhebels (13) oder der Schwenkbewegung des Sperrhebels (16) entlang des Führungsschlitzes (24b) frei nach oben und nach unten gleitet.
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