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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die Erfindung bezieht sich auf eine
Türverriegelungsvorrichtung
für Fahrzeuge,
im Besonderen auf eine Türverriegelungsvorrichtung
zum Verriegeln und Entriegeln einer Schiebetür an eine Karosserie eines
Automobils.
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Herkömmlicherweise ist eine gewöhnliche Türverriegelungsvorrichtung
dieser Art für
ein Fahrzeug bekannt, wie in der japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 24737/1998 offenbart. Wie in 8 dargestellt
hat die herkömmliche
Türver-
und -entriegelungsvorrichtung ein Paar vorderer und hinterer Fallklinkeneinheiten 103,
die Fallklinken haben, welche mit Schließbügeln von Fahrzeugkarosserien
in Eingriff sind, um eine Fahrzeugtür in einem geschlossen Zustand
bezüglich
der Fahrzeugkarosserie zu halten, Handgriffeinheiten 106 und 107 auf
einer Innenseite und einer Außenseite
der Fahrzeugtür
zum Betätigen
der Fallklinkeneinheiten 103, um die Tür in einen geöffneten
oder geschlossenen Zustand bezüglich
der Fahrzeugkarosserie zu bringen, sowie eine Fernsteuereinheit 104 mit
der die Betätigung
der Handgriffeinheit an die Fallklinkeneinheit 103 übertragbar
oder nicht übertragbar
gemacht wird.
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Von den Fallklinkeneinheiten 103 wird
jede gebildet durch einen Aufbau mit, einer drehbaren Fallklinke,
die mit dem Schließbügel in und
außer Eingriff
kommt, einer drehbaren Sperrklinke, die mit der Fallklinke in Eingriff ist,
um die Drehung der Fallklinke zu begrenzen, sowie einen Haupthebel
zum Betätigen
der Sperrklinke.
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Die Fernsteuereinheit 104 wird
gebildet durch einen Aufbau mit einem Öffnunghebel, der mit den Handgriffeinheiten 106 und 107 verbunden
und in Eingriff ist und in der Lage ist mit dem Öffnungshebel in und außer Eingriff
zu kommen, sowie einem Verriegelungshebel, der mit dem Öffnungshebel
und dem Hebearm in und außer
Eingriff kommt.
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Desweiteren wird die Ausklinkbetätigung der Fallklinkeneinheiten 103 durch
die Betätigung
von Haupthebeln der Fallklinkeneinheiten 103 über den Öffnungshebel
und den Hebearm der Fernsteuereinheit 104 ausgeführt, indem
man die Handgriffeinheit 106 und 107 betätigt. Desweiteren
wird die Einklinkbetätigung
der Fallklinkeneinheiten 103 durch das Lösen des
Eingriffs des Öffnungshebels
und des Hebearms von der Fernsteuereinheit 104 durch Betätigen des
Verriegelungshebels der Fernsteuereinheit ausgeführt, indem ein Türknopf,
der auf der Kabineninnenseite der Fahrzeugtür vorgesehen ist oder ein Schlüsselzylinder,
der auf der Kabinenaußenseite vorgesehen
ist, betätigt
wird.
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Der Hebearm der Fernsteuereinheit 104 und die
Haupthebel der Fallklinkeneinheiten 103 sind mit Strängen und
Stangen verbunden, die in der Fahrzeugtür angeordnet sind, dabei sind
die Fernsteuereinheit 104 und die Fallklinkeneinheiten 103 miteinander
verbunden und in Eingriff miteinander.
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Gemäß des vorstehend beschriebenen
Aufbaus werden die Betätigungen
des Ver- und Entriegelns der Tür
so wie das Ein- und Ausklinken der Fallklinkeneinheiten 103 von
der Fernsteuereinheit 104 ausgeführt. Da jedoch die Fernsteuereinheit 104 und
die Fallklinkeneinheiten 103 mit Strängen und Stangen verbunden
sind, besteht die Gefahr, dass die Tür geöffnet wird, wenn die Stränge und
Stangen rechtswidrig von außerhalb
des Fahrzeugs betätigt werden,
indem die Fallklinkeneinheiten zum Ausklinken betätigt wird
und zwar ungeachtet der Betätigung der
Fallklinkeneinheiten zur Verriegelung durch die Betätigung der
Fernsteuereinheit.
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Wenn desweiteren der Türknopf rechtswidrig von
außerhalb
des Fahrzeugs betätigt
wird, werden die Fallklinkeneinheiten zum Ausklinken betätigt und zwar
durch Betätigung
der Fernsteuereinheit, infolgedessen kann die Ausklinkbetätigung der
Fallklinkeneinheiten durch Betätigung
der Handgriffeinheiten ausgeführt
werden und es besteht die Gefahr, dass die Tür geöffnet wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Folglich ist es eine Aufgabe der
Erfindung die vorstehend erwähnten
Mängel
der herkömmlichen Technologie
neu zu lösen.
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Diese Aufgabe wird durch eine Türver- und entriegelungsvorrichtung
für ein
Fahrzeug gelöst, welche
die Merkmale aus Anspruch 1 aufweist.
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Weiterentwicklungen dieser Erfindung
sind Gegenstand der Unteransprüche.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Explosionszeichnung einer Fallklinkeneinheit einer Türverriegelungsvorrichtung gemäß der Erfindung;
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2 ist
eine Vorderansicht der Fallklinkeneinheit der Türverriegelungsvorrichtung gemäß der Erfindung;
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3 ist
eine Vorderansicht, die eine Doppelverriegelungsbetätigung der
Fallklinkeneinheit der Türverriegelungsvorrichtung
gemäß der Erfindung darstellt;
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4 ist
eine Vorderansicht einer Fahrzeugtür, an die eine Türverriegelungsvorrichtung
gemäß der Erfindung
montiert ist;
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5 ist
eine Schnittdarstellung, die eine Fernsteuereinheit einer Türverriegelungsvorrichtung gemäß der Erfindung
darstellt;
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6 ist
eine Schnittdarstellung, welche die Fernsteuereinheit der Türverriegelungsvorrichtung gemäß der Erfindung
darstellt;
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7 ist
eine räumliche
Ansicht eines jeden Bauteils für
die Fernsteuereinheit gemäß der Erfindung;
und
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8 ist
eine Vorderansicht einer Fahrzeugtür, an die eine herkömmliche
Türver-
und -entriegelungsvorrichtung montiert ist.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Wie in 4 dargestellt,
ist eine Schiebetür 101 eines
Fahrzeugs ausgestattet mit einem Paar vorderer und hinterer Fallklinkeneinheiten 103,
um eine Schiebetür 101 in
einem geschlossenen Zustand bezüglich
einer Fahrzeugkarosserie 102 zu halten, sowie einer Fernsteuereinheit 104 zum
Betätigen
der Fallklinkeneinheiten 103.
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Die Fernsteuereinheit 104 und
das Paar vorderer und hinterer Fallklinkeneinheiten 103 sind
miteinander durch Stränge
und Stangen, welche in der Schiebetür 101 angeordnet sind,
verbunden und in Eingriff miteinander, die Fernsteuereinheit 104 ist verbunden
und in Eingriff mit einer Außenhandgriffeinheit 107,
welche auf einer Verkleidung der Kabinenaußenseite der Schiebetür 101 angeordnet
ist und einer Innenhandgriffeinheit 106, die auf einer
Verkleidung der Kabineninnenseite der Schiebetür 101 angeordnet ist.
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Wie in den 5–7 dargestellt, wird die Fernsteuereinheit 104 hauptsächlich gebildet
durch einen Hebearm 41, einen Innenöffnungshebel 42 und einem
Außenöffnungshebel 43.
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Der Hebearm 41 ist drehbar
durch eine Koaxialwelle 93 an einem mittigen Abschnitt
in dessen Längsrichtung
unterstützt.
Eine Gleitbuchse 47 ist schiebbar durch den Hebearm 41 unterstützt.
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Der Innenöffnungshebel 42 ist
drehbar durch eine Koaxialwelle 93 unterstützt, die
an einer Trägerkonsole 91 angeordnet
ist und ist mit einem Innenhandgriff einer Innenhandgriffeinheit 106 über eine Stange 61a an
dessen einem Ende verbunden. Am anderen Ende des Innenöffnungshebels 42 ist
eine Gleitbuchse 48 schiebbar unterstützt.
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Der Außenöffnungshebel 43 ist
durch die Koaxialwelle 93 an dessen einem Ende drehbar
unterstützt
und ist mit einem Außenhandgriff
der Außenhandgriffeinheit 107 über einen
Strang 43e an dessen anderem Ende verbunden. Der Außenöffnungshebel 43 ist
so angeordnet, dass er in Eingriff und außer Eingriff bringbar ist und
zwar mit den Eingriffs- und Löse-Stiftabschnitten 47a und 48a der
Gleitbuchsen 47 und 48.
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Die Gleitbuchse 47 ist mittels
eines Verriegelungshebels 44 schiebbar. Der Verriegelungshebel 44 ist
durch die Trägerkonsole 91 mittels
Einklinken drehbar unterstützt
und in ihn wird ein Verbindungsstiftabschnitt 47b der Gleitbuchse 47 eingefügt. Der Verriegelungshebel 44 ist
mit einem Ausgabehebel 51 des Verriegelungsaktuators 50 verbunden,
welcher mit der Trägerkonsole 91 verbunden
ist. Desweiteren ist der Ausgabehebel 51 mit einem Türknopf der
Innenhandgriffeinheit 106 über eine Stange 62a verbunden.
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Die Gleitbuchse 48 ist mittels
eines Verbindungshebels 49 schiebbar. Der Verbindungshebel 49 ist
durch die Trägerkonsole 91 durch
Einklinken drehbar unterstützt
und der Eingriffs- und Löse-Stiftabschnitt 48a der
Gleitbuchse 48 ist in ihn eingefügt. Der Verbindungshebel 49 ist
mit einem Kinderhebel der Innenhandgriffeinheit 106 verbunden.
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Wenn in einem Zustand wie in 6 dargestellt, die Innenhandgriffeinheit 106 oder
die Außenhandgriffeinheit 107 betätigt wird,
wird der Hebearm 41 gedreht und zwar über den Innenöffnungshebel 42,
den Außenöffnungshebel 43 und
die Gleitbuchsen 47 und 48. Dabei wird die Betätigung der
Handgriffeinheit 106 und 107 von dem Hebearm 41 der Fernsteuereinheit 104 zu
den Hilfshebeln 4 der Fallklinkeneinheiten 103 über die
Stränge 11 übertragen (Ausklinkbetätigung der
Fallklinkeneinheit 103).
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Wenn in dem Zustand, der in 6 dargestellt ist, der Verriegelungshebel 44 durch
den Türknopf
oder den Verriegelungsaktuator 50 betätigt wird, wird die Gleitbuchse 47 geschoben
und der Eingriff zwischen dem Außenöffnungshebel 43 und
dem Hebearm 41 über
die Gleitbuchse 47 wird gelöst. Immer wenn bei diesem Zustand
die Innenhandgriffeinheit 106 oder die Außenhandgriffeinheit 107 betätigt wird,
wird der Hebearm 41 nicht gedreht, dabei wird die Betätigung der
Handgriffeinheit 106 und 107 nicht vom Hebearm 41 der
Fernsteuereinheit 104 zu den Hilfshebeln 4 der
Fallklinkeneinheiten 103 über die Stränge 11 übertragen
(Verriegelungsbetätigung
der Fallklinkeneinheit 103).
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Wie durch die 1 und 2 dargestellt,
wird die Fallklinkeneinheit 103 hauptsächlich gebildet durch einen
Haupthebel 3 und den Hilfshebel 4.
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Der Haupthebel 3 ist an
dessen mittigen Abschnitt mit einem Loch 6 zum Einfügen eines
Stiftes 2 und an dessen einem Ende mit einem Langloch 7 versehen,
das sich in der Längsrichtung
erstreckt. Ein Endabschnitt 8 des Haupthebels 3 auf
der gegenüberliegenden
Seite zum Endabschnitt mit dem Langloch 7, ist mit einem
Betätigungshebel 9 in
Kontakt bringbar, welcher mit einer Sperrklinke 18 der Fallklinkeneinheit 103 verbunden
ist.
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Der Hilfshebel 4, der durch
einen Stift 2 unterstützt
ist, ist im Wesentlichen in einer T-förmigen Form ausgebildet und
ist versehen mit einem Loch 10 zum hindurchführen des
Stiftes 2, einem Stück 12 zum
Befestigen eines Endes des Stranges 11 und einem Kontaktstück 13,
das mit einer zweiten Verbindung 15 verbunden werden kann,
auf welche später zurückgekommen
wird.
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Ein Ende einer ersten Verbindung 14,
die durch eine Ausgabewelle des Aktuators 5 gedreht werden
kann, ist an einem Ende der zweiten Verbindung 15 axial
unterstützt.
Das andere Ende der zweiten Verbindung 15 ist mit einem
Kontaktabschnitt 16 verbunden, der in Kontakt mit dem Kontaktstück 13 des
Hilfshebels 4 bringbar ist und ein hervorstehender Stift 17 (oder
Stift) wird in das Langloch 7 eingefügt.
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Obwohl in dem veranschaulichten Beispiel ein
unterer Halbabschnitt der Konsole 1 dargestellt ist, wird
die Konsole 1 durch eine Kastenform gebildet, die folgende
Element umgibt: den Haupthebel 3, den Hilfshebel 4,
erste und zweite Verbindungen 14 und 15 und ein
Abschnitt des Aktuators 5, um dabei rechtswidrigen Zugang
zu diesen Teilen von Außen zu
verhindern.
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2 zeigt
den Zustand einer normalen Ein- und Ausklinkbetätigung. Das Kontaktstück 13 des Hilfshebels 4 steht
dem Kontaktabschnitt 16 der zweiten Verbindung 15 entgegen,
der hervorstehende Abschnitt 17 ist an einem Ende des Langlochs 7 angeordnet
und der Endabschnitt 8 des Haupthebels 3 steht
dem Betätigungshebel 9 entgegen.
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Der Betätigungshebel 9 ist
an die Sperrklinke 18 der Fallklinkeneinheit 103 gekoppelt.
Die Sperrklinke 18 wird in und außer Eingriff mit einem Klinkenrad 19 gebracht,
um einen Schließbügel auf
der Fahrzeugkarosserieseite aufzunehmen und legt Stellungen des
Klinkenrads 19 fest (Ein- und Ausklinkstellungen).
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Wenn beim Zustand, der in 2 dargestellt ist, der Strang 11 durch
Drehung des Hebearms 41 der Fernsteuereinheit 104 mittels
Betätigung
der Außenhandgriffeinheit 107 oder
der Innenhandgriffeinheit 106 in eine Richtung gezogen
wird, welche durch eine Pfeilmarkierung A gekennzeichnet ist, wird
der Hilfshebel 4 in der Uhrzeigersinnrichtung um den Stift 2 gedreht,
das Kontaktstück 13 der
zweiten Verbindung 15 drückt den Kontaktabschnitt 16,
der hervorstehende Abschnitt 17 dreht den Haupthebel 3 in
der Uhrzeigersinnrichtung und der Endabschnitt 8 drückt den
Betätigungshebel 9.
Infolgedessen wird die Sperrklinke 18 von dem Klinkenrad 19 getrennt
und die Schiebetür 101 wird
gelöst.
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Bei einem Verriegelungszustand der
Fallklinkeneinheit 103 wird durch Betätigung des Verriegelungshebels 44 der
Fernsteuereinheit 104 durch ein elektrisches Signal von
einem Zündschlüssel mit
einem Betätigungsknopf
zum drahtlosen Betätigen
der Türverriegelungsvorrichtung
der entsprechenden Türen
des Fahrzeugs, ein elektrisches Signal in Verbindung mit einer Doppelverriegelungsbetätigung einer Türverriegelungsvorrichtung
einer Tür
auf der Fahrersitzseite oder dergleichen, der Aktuator 5 betätigt und
dreht die erste Verbindung 14 in einer Gegenuhrzeigersinnrichtung
aus 2. Durch Drehung
der ersten Verbindung 14 in einer Gegenuhrzeigerrichtung
aus 2, wird der hervorstehende
Abschnitt 17 der zweiten Verbindung 15, wie in 3 dargestellt, entlang des
Langlochs 7 des Haupthebels 3 bewegt und der Kontaktabschnitt 16 wird
in eine Stellung bewegt, in der er getrennt von dem Kontaktstück 13 des
Hilfshebels 4 ist (Doppelverriegelungsbetätigung der
Fallklinkeneinheit 103).
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Selbst wenn gemäß des Doppelverriegelungszustands,
der in 3 dargestellt
ist, der Strang 11 rechtswidrig bewegt wird und der Hilfshebel 4 in der
Uhrzeigerrichtung gedreht wird, wird das Kontaktstück 13 bezüglich des
Kontaktabschnitts 16 der zweiten Verbindung 15 wirkungslos
bewegt und es gibt keine Bewegungsübertragung zum Haupthebel 3.
Infolgedessen, wird die Schiebetür
nicht geöffnet. Desweiteren,
selbst wenn der Verriegelungshebel 44 der Fernsteuereinheit 104 rechtswidrig
betätigt
wird und die Fallklinkeneinheit 103 zum Entriegeln betätigt wird,
wird die Schiebetür 101 nicht
durch die Betätigung
der Handgriffeinheit 106 oder 107 geöffnet, da
keine Bewegungsübertragung
vom Hilfshebel 4 der Fallklinkeneinheit 103 zum
Haupthebel 3 vorherrscht.
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Um einen Doppelverriegelungszustand
aus 3 zu lösen, wird
der Aktuator 5 betätigt
und die erste Verbindung 14 wird in einer Gegenuhrzeigersinnrichtung
aus 3 gedreht. Durch
Bewegung der ersten Verbindung 14, wird die zweite Verbindung 15 entlang
des Langlochs 7 bewegt und der normale Zustand, der in 2 dargestellt ist, ist hergestellt.
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Eine Feder kann angemessen angebracht werden,
um den Zustand aus 2 beizubehalten.
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Auf diese Weise wird durch Anbringen
des Hilfshebels 4, des Aktuators 5 und der ersten
und des zweiten Verbindung 14 und 15 an die Fallklinkeneinheit 103 eine
Doppelverriegelungsbetätigung
der Fallklinkeneinheit ermöglicht
und entsprechend kann eine Ausführung
die keine Doppelverriegelungsbetätigung
benötigt
einfach in eine Ausführung
geändert werden,
die eine Doppelverriegelungsbetätigung
benötigt
und zwar nur durch Austauschen der Fallklinkeneinheit 103,
wobei eine gemeinsame Ausbildung von Bauteilen erreicht wird und
die Vorrichtung unter dem Kostengesichtspunkt billiger gemacht wird.
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Der Hilfsarm 4, der Aktuator 5,
die erste und zweite Verbindung 14 und 15, die
vorstehend genannt wurden, können
an beide oder eines der Paare vorderer und hinterer Fallklinkeneinheiten 103 angeordnet
werden.
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Da viele ersichtliche, sehr verschiedene
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung gemacht werden können, ohne den Gedanken und
den Rahmen der Erfindung zu verlassen, wobei zu beachten ist, dass
die Erfindung, außer
wie in den beigefügten
Ansprüchen
definiert, nicht auf dessen spezifische Ausführungsbeispiele begrenzt ist.
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Um eine Einrichtung zu konstruieren
bei der eine Tür
nicht entriegelt wird, selbst wenn ein Strang, der an eine Fallklinkeneinheit
angeschlossen ist, rechtswidrig betätigt wird, wird ein Kontaktabschnitt (16)
einer zweiten Verbindung (15), die einem Kontaktstück (13)
eines Hilfsarms (4) entgegensteht, in eine andere Stellung
bewegt und zwar durch Betätigen
eines Aktuators (5), um dabei das entgegenstehende Verhältnis zu
lösen.