DE60100720T2 - Türverriegelungseinrichtung für Fahrzeuge - Google Patents

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Toyota Auto Body Co Ltd
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Türverriegelungsvorrichtung für Fahrzeuge, im Besonderen auf eine Türverriegelungsvorrichtung zum Verriegeln und Entriegeln einer Schiebetür an eine Karosserie eines Automobils.
  • Herkömmlicherweise ist eine gewöhnliche Türverriegelungsvorrichtung dieser Art für ein Fahrzeug bekannt, wie in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 24737/1998 offenbart. Wie in 8 dargestellt hat die herkömmliche Türver- und -entriegelungsvorrichtung ein Paar vorderer und hinterer Fallklinkeneinheiten 103, die Fallklinken haben, welche mit Schließbügeln von Fahrzeugkarosserien in Eingriff sind, um eine Fahrzeugtür in einem geschlossen Zustand bezüglich der Fahrzeugkarosserie zu halten, Handgriffeinheiten 106 und 107 auf einer Innenseite und einer Außenseite der Fahrzeugtür zum Betätigen der Fallklinkeneinheiten 103, um die Tür in einen geöffneten oder geschlossenen Zustand bezüglich der Fahrzeugkarosserie zu bringen, sowie eine Fernsteuereinheit 104 mit der die Betätigung der Handgriffeinheit an die Fallklinkeneinheit 103 übertragbar oder nicht übertragbar gemacht wird.
  • Von den Fallklinkeneinheiten 103 wird jede gebildet durch einen Aufbau mit, einer drehbaren Fallklinke, die mit dem Schließbügel in und außer Eingriff kommt, einer drehbaren Sperrklinke, die mit der Fallklinke in Eingriff ist, um die Drehung der Fallklinke zu begrenzen, sowie einen Haupthebel zum Betätigen der Sperrklinke.
  • Die Fernsteuereinheit 104 wird gebildet durch einen Aufbau mit einem Öffnunghebel, der mit den Handgriffeinheiten 106 und 107 verbunden und in Eingriff ist und in der Lage ist mit dem Öffnungshebel in und außer Eingriff zu kommen, sowie einem Verriegelungshebel, der mit dem Öffnungshebel und dem Hebearm in und außer Eingriff kommt.
  • Desweiteren wird die Ausklinkbetätigung der Fallklinkeneinheiten 103 durch die Betätigung von Haupthebeln der Fallklinkeneinheiten 103 über den Öffnungshebel und den Hebearm der Fernsteuereinheit 104 ausgeführt, indem man die Handgriffeinheit 106 und 107 betätigt. Desweiteren wird die Einklinkbetätigung der Fallklinkeneinheiten 103 durch das Lösen des Eingriffs des Öffnungshebels und des Hebearms von der Fernsteuereinheit 104 durch Betätigen des Verriegelungshebels der Fernsteuereinheit ausgeführt, indem ein Türknopf, der auf der Kabineninnenseite der Fahrzeugtür vorgesehen ist oder ein Schlüsselzylinder, der auf der Kabinenaußenseite vorgesehen ist, betätigt wird.
  • Der Hebearm der Fernsteuereinheit 104 und die Haupthebel der Fallklinkeneinheiten 103 sind mit Strängen und Stangen verbunden, die in der Fahrzeugtür angeordnet sind, dabei sind die Fernsteuereinheit 104 und die Fallklinkeneinheiten 103 miteinander verbunden und in Eingriff miteinander.
  • Gemäß des vorstehend beschriebenen Aufbaus werden die Betätigungen des Ver- und Entriegelns der Tür so wie das Ein- und Ausklinken der Fallklinkeneinheiten 103 von der Fernsteuereinheit 104 ausgeführt. Da jedoch die Fernsteuereinheit 104 und die Fallklinkeneinheiten 103 mit Strängen und Stangen verbunden sind, besteht die Gefahr, dass die Tür geöffnet wird, wenn die Stränge und Stangen rechtswidrig von außerhalb des Fahrzeugs betätigt werden, indem die Fallklinkeneinheiten zum Ausklinken betätigt wird und zwar ungeachtet der Betätigung der Fallklinkeneinheiten zur Verriegelung durch die Betätigung der Fernsteuereinheit.
  • Wenn desweiteren der Türknopf rechtswidrig von außerhalb des Fahrzeugs betätigt wird, werden die Fallklinkeneinheiten zum Ausklinken betätigt und zwar durch Betätigung der Fernsteuereinheit, infolgedessen kann die Ausklinkbetätigung der Fallklinkeneinheiten durch Betätigung der Handgriffeinheiten ausgeführt werden und es besteht die Gefahr, dass die Tür geöffnet wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Folglich ist es eine Aufgabe der Erfindung die vorstehend erwähnten Mängel der herkömmlichen Technologie neu zu lösen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Türver- und entriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug gelöst, welche die Merkmale aus Anspruch 1 aufweist.
  • Weiterentwicklungen dieser Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Explosionszeichnung einer Fallklinkeneinheit einer Türverriegelungsvorrichtung gemäß der Erfindung;
  • 2 ist eine Vorderansicht der Fallklinkeneinheit der Türverriegelungsvorrichtung gemäß der Erfindung;
  • 3 ist eine Vorderansicht, die eine Doppelverriegelungsbetätigung der Fallklinkeneinheit der Türverriegelungsvorrichtung gemäß der Erfindung darstellt;
  • 4 ist eine Vorderansicht einer Fahrzeugtür, an die eine Türverriegelungsvorrichtung gemäß der Erfindung montiert ist;
  • 5 ist eine Schnittdarstellung, die eine Fernsteuereinheit einer Türverriegelungsvorrichtung gemäß der Erfindung darstellt;
  • 6 ist eine Schnittdarstellung, welche die Fernsteuereinheit der Türverriegelungsvorrichtung gemäß der Erfindung darstellt;
  • 7 ist eine räumliche Ansicht eines jeden Bauteils für die Fernsteuereinheit gemäß der Erfindung; und
  • 8 ist eine Vorderansicht einer Fahrzeugtür, an die eine herkömmliche Türver- und -entriegelungsvorrichtung montiert ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Wie in 4 dargestellt, ist eine Schiebetür 101 eines Fahrzeugs ausgestattet mit einem Paar vorderer und hinterer Fallklinkeneinheiten 103, um eine Schiebetür 101 in einem geschlossenen Zustand bezüglich einer Fahrzeugkarosserie 102 zu halten, sowie einer Fernsteuereinheit 104 zum Betätigen der Fallklinkeneinheiten 103.
  • Die Fernsteuereinheit 104 und das Paar vorderer und hinterer Fallklinkeneinheiten 103 sind miteinander durch Stränge und Stangen, welche in der Schiebetür 101 angeordnet sind, verbunden und in Eingriff miteinander, die Fernsteuereinheit 104 ist verbunden und in Eingriff mit einer Außenhandgriffeinheit 107, welche auf einer Verkleidung der Kabinenaußenseite der Schiebetür 101 angeordnet ist und einer Innenhandgriffeinheit 106, die auf einer Verkleidung der Kabineninnenseite der Schiebetür 101 angeordnet ist.
  • Wie in den 57 dargestellt, wird die Fernsteuereinheit 104 hauptsächlich gebildet durch einen Hebearm 41, einen Innenöffnungshebel 42 und einem Außenöffnungshebel 43.
  • Der Hebearm 41 ist drehbar durch eine Koaxialwelle 93 an einem mittigen Abschnitt in dessen Längsrichtung unterstützt. Eine Gleitbuchse 47 ist schiebbar durch den Hebearm 41 unterstützt.
  • Der Innenöffnungshebel 42 ist drehbar durch eine Koaxialwelle 93 unterstützt, die an einer Trägerkonsole 91 angeordnet ist und ist mit einem Innenhandgriff einer Innenhandgriffeinheit 106 über eine Stange 61a an dessen einem Ende verbunden. Am anderen Ende des Innenöffnungshebels 42 ist eine Gleitbuchse 48 schiebbar unterstützt.
  • Der Außenöffnungshebel 43 ist durch die Koaxialwelle 93 an dessen einem Ende drehbar unterstützt und ist mit einem Außenhandgriff der Außenhandgriffeinheit 107 über einen Strang 43e an dessen anderem Ende verbunden. Der Außenöffnungshebel 43 ist so angeordnet, dass er in Eingriff und außer Eingriff bringbar ist und zwar mit den Eingriffs- und Löse-Stiftabschnitten 47a und 48a der Gleitbuchsen 47 und 48.
  • Die Gleitbuchse 47 ist mittels eines Verriegelungshebels 44 schiebbar. Der Verriegelungshebel 44 ist durch die Trägerkonsole 91 mittels Einklinken drehbar unterstützt und in ihn wird ein Verbindungsstiftabschnitt 47b der Gleitbuchse 47 eingefügt. Der Verriegelungshebel 44 ist mit einem Ausgabehebel 51 des Verriegelungsaktuators 50 verbunden, welcher mit der Trägerkonsole 91 verbunden ist. Desweiteren ist der Ausgabehebel 51 mit einem Türknopf der Innenhandgriffeinheit 106 über eine Stange 62a verbunden.
  • Die Gleitbuchse 48 ist mittels eines Verbindungshebels 49 schiebbar. Der Verbindungshebel 49 ist durch die Trägerkonsole 91 durch Einklinken drehbar unterstützt und der Eingriffs- und Löse-Stiftabschnitt 48a der Gleitbuchse 48 ist in ihn eingefügt. Der Verbindungshebel 49 ist mit einem Kinderhebel der Innenhandgriffeinheit 106 verbunden.
  • Wenn in einem Zustand wie in 6 dargestellt, die Innenhandgriffeinheit 106 oder die Außenhandgriffeinheit 107 betätigt wird, wird der Hebearm 41 gedreht und zwar über den Innenöffnungshebel 42, den Außenöffnungshebel 43 und die Gleitbuchsen 47 und 48. Dabei wird die Betätigung der Handgriffeinheit 106 und 107 von dem Hebearm 41 der Fernsteuereinheit 104 zu den Hilfshebeln 4 der Fallklinkeneinheiten 103 über die Stränge 11 übertragen (Ausklinkbetätigung der Fallklinkeneinheit 103).
  • Wenn in dem Zustand, der in 6 dargestellt ist, der Verriegelungshebel 44 durch den Türknopf oder den Verriegelungsaktuator 50 betätigt wird, wird die Gleitbuchse 47 geschoben und der Eingriff zwischen dem Außenöffnungshebel 43 und dem Hebearm 41 über die Gleitbuchse 47 wird gelöst. Immer wenn bei diesem Zustand die Innenhandgriffeinheit 106 oder die Außenhandgriffeinheit 107 betätigt wird, wird der Hebearm 41 nicht gedreht, dabei wird die Betätigung der Handgriffeinheit 106 und 107 nicht vom Hebearm 41 der Fernsteuereinheit 104 zu den Hilfshebeln 4 der Fallklinkeneinheiten 103 über die Stränge 11 übertragen (Verriegelungsbetätigung der Fallklinkeneinheit 103).
  • Wie durch die 1 und 2 dargestellt, wird die Fallklinkeneinheit 103 hauptsächlich gebildet durch einen Haupthebel 3 und den Hilfshebel 4.
  • Der Haupthebel 3 ist an dessen mittigen Abschnitt mit einem Loch 6 zum Einfügen eines Stiftes 2 und an dessen einem Ende mit einem Langloch 7 versehen, das sich in der Längsrichtung erstreckt. Ein Endabschnitt 8 des Haupthebels 3 auf der gegenüberliegenden Seite zum Endabschnitt mit dem Langloch 7, ist mit einem Betätigungshebel 9 in Kontakt bringbar, welcher mit einer Sperrklinke 18 der Fallklinkeneinheit 103 verbunden ist.
  • Der Hilfshebel 4, der durch einen Stift 2 unterstützt ist, ist im Wesentlichen in einer T-förmigen Form ausgebildet und ist versehen mit einem Loch 10 zum hindurchführen des Stiftes 2, einem Stück 12 zum Befestigen eines Endes des Stranges 11 und einem Kontaktstück 13, das mit einer zweiten Verbindung 15 verbunden werden kann, auf welche später zurückgekommen wird.
  • Ein Ende einer ersten Verbindung 14, die durch eine Ausgabewelle des Aktuators 5 gedreht werden kann, ist an einem Ende der zweiten Verbindung 15 axial unterstützt. Das andere Ende der zweiten Verbindung 15 ist mit einem Kontaktabschnitt 16 verbunden, der in Kontakt mit dem Kontaktstück 13 des Hilfshebels 4 bringbar ist und ein hervorstehender Stift 17 (oder Stift) wird in das Langloch 7 eingefügt.
  • Obwohl in dem veranschaulichten Beispiel ein unterer Halbabschnitt der Konsole 1 dargestellt ist, wird die Konsole 1 durch eine Kastenform gebildet, die folgende Element umgibt: den Haupthebel 3, den Hilfshebel 4, erste und zweite Verbindungen 14 und 15 und ein Abschnitt des Aktuators 5, um dabei rechtswidrigen Zugang zu diesen Teilen von Außen zu verhindern.
  • 2 zeigt den Zustand einer normalen Ein- und Ausklinkbetätigung. Das Kontaktstück 13 des Hilfshebels 4 steht dem Kontaktabschnitt 16 der zweiten Verbindung 15 entgegen, der hervorstehende Abschnitt 17 ist an einem Ende des Langlochs 7 angeordnet und der Endabschnitt 8 des Haupthebels 3 steht dem Betätigungshebel 9 entgegen.
  • Der Betätigungshebel 9 ist an die Sperrklinke 18 der Fallklinkeneinheit 103 gekoppelt. Die Sperrklinke 18 wird in und außer Eingriff mit einem Klinkenrad 19 gebracht, um einen Schließbügel auf der Fahrzeugkarosserieseite aufzunehmen und legt Stellungen des Klinkenrads 19 fest (Ein- und Ausklinkstellungen).
  • Wenn beim Zustand, der in 2 dargestellt ist, der Strang 11 durch Drehung des Hebearms 41 der Fernsteuereinheit 104 mittels Betätigung der Außenhandgriffeinheit 107 oder der Innenhandgriffeinheit 106 in eine Richtung gezogen wird, welche durch eine Pfeilmarkierung A gekennzeichnet ist, wird der Hilfshebel 4 in der Uhrzeigersinnrichtung um den Stift 2 gedreht, das Kontaktstück 13 der zweiten Verbindung 15 drückt den Kontaktabschnitt 16, der hervorstehende Abschnitt 17 dreht den Haupthebel 3 in der Uhrzeigersinnrichtung und der Endabschnitt 8 drückt den Betätigungshebel 9. Infolgedessen wird die Sperrklinke 18 von dem Klinkenrad 19 getrennt und die Schiebetür 101 wird gelöst.
  • Bei einem Verriegelungszustand der Fallklinkeneinheit 103 wird durch Betätigung des Verriegelungshebels 44 der Fernsteuereinheit 104 durch ein elektrisches Signal von einem Zündschlüssel mit einem Betätigungsknopf zum drahtlosen Betätigen der Türverriegelungsvorrichtung der entsprechenden Türen des Fahrzeugs, ein elektrisches Signal in Verbindung mit einer Doppelverriegelungsbetätigung einer Türverriegelungsvorrichtung einer Tür auf der Fahrersitzseite oder dergleichen, der Aktuator 5 betätigt und dreht die erste Verbindung 14 in einer Gegenuhrzeigersinnrichtung aus 2. Durch Drehung der ersten Verbindung 14 in einer Gegenuhrzeigerrichtung aus 2, wird der hervorstehende Abschnitt 17 der zweiten Verbindung 15, wie in 3 dargestellt, entlang des Langlochs 7 des Haupthebels 3 bewegt und der Kontaktabschnitt 16 wird in eine Stellung bewegt, in der er getrennt von dem Kontaktstück 13 des Hilfshebels 4 ist (Doppelverriegelungsbetätigung der Fallklinkeneinheit 103).
  • Selbst wenn gemäß des Doppelverriegelungszustands, der in 3 dargestellt ist, der Strang 11 rechtswidrig bewegt wird und der Hilfshebel 4 in der Uhrzeigerrichtung gedreht wird, wird das Kontaktstück 13 bezüglich des Kontaktabschnitts 16 der zweiten Verbindung 15 wirkungslos bewegt und es gibt keine Bewegungsübertragung zum Haupthebel 3. Infolgedessen, wird die Schiebetür nicht geöffnet. Desweiteren, selbst wenn der Verriegelungshebel 44 der Fernsteuereinheit 104 rechtswidrig betätigt wird und die Fallklinkeneinheit 103 zum Entriegeln betätigt wird, wird die Schiebetür 101 nicht durch die Betätigung der Handgriffeinheit 106 oder 107 geöffnet, da keine Bewegungsübertragung vom Hilfshebel 4 der Fallklinkeneinheit 103 zum Haupthebel 3 vorherrscht.
  • Um einen Doppelverriegelungszustand aus 3 zu lösen, wird der Aktuator 5 betätigt und die erste Verbindung 14 wird in einer Gegenuhrzeigersinnrichtung aus 3 gedreht. Durch Bewegung der ersten Verbindung 14, wird die zweite Verbindung 15 entlang des Langlochs 7 bewegt und der normale Zustand, der in 2 dargestellt ist, ist hergestellt.
  • Eine Feder kann angemessen angebracht werden, um den Zustand aus 2 beizubehalten.
  • Auf diese Weise wird durch Anbringen des Hilfshebels 4, des Aktuators 5 und der ersten und des zweiten Verbindung 14 und 15 an die Fallklinkeneinheit 103 eine Doppelverriegelungsbetätigung der Fallklinkeneinheit ermöglicht und entsprechend kann eine Ausführung die keine Doppelverriegelungsbetätigung benötigt einfach in eine Ausführung geändert werden, die eine Doppelverriegelungsbetätigung benötigt und zwar nur durch Austauschen der Fallklinkeneinheit 103, wobei eine gemeinsame Ausbildung von Bauteilen erreicht wird und die Vorrichtung unter dem Kostengesichtspunkt billiger gemacht wird.
  • Der Hilfsarm 4, der Aktuator 5, die erste und zweite Verbindung 14 und 15, die vorstehend genannt wurden, können an beide oder eines der Paare vorderer und hinterer Fallklinkeneinheiten 103 angeordnet werden.
  • Da viele ersichtliche, sehr verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung gemacht werden können, ohne den Gedanken und den Rahmen der Erfindung zu verlassen, wobei zu beachten ist, dass die Erfindung, außer wie in den beigefügten Ansprüchen definiert, nicht auf dessen spezifische Ausführungsbeispiele begrenzt ist.
  • Um eine Einrichtung zu konstruieren bei der eine Tür nicht entriegelt wird, selbst wenn ein Strang, der an eine Fallklinkeneinheit angeschlossen ist, rechtswidrig betätigt wird, wird ein Kontaktabschnitt (16) einer zweiten Verbindung (15), die einem Kontaktstück (13) eines Hilfsarms (4) entgegensteht, in eine andere Stellung bewegt und zwar durch Betätigen eines Aktuators (5), um dabei das entgegenstehende Verhältnis zu lösen.

Claims (5)

  1. Türver- und -entriegelungseinrichtung für ein Fahrzeug, das folgende Elemente aufweist: eine Fallklinkeneinheit (103), die eine Fallklinke (19) hat, welche mit einem Schließbügel einer Fahrzeugkarosserie (102) in Eingriff bringbar ist und eine Sperrklinke (18), die mit der Fallklinke (19) in Eingriff bringbar ist, um eine Fahrzeugtür (101) in einem geschlossenen Zustand bezüglich der Fahrzeugkarosserie aufrechtzuerhalten, eine Handgriffeinheit (106, 107) zum Betätigen der Fallklinkeneinheit, um die Fahrzeugtür in einen geöffneten Zustand bezüglich der Fahrzeugkarosserie zu bringen, und, eine Fernsteuereinheit (104) mit der die Betätigung der Handgriffeinheit an die Fallklinkeneinheit übertragbar oder nicht übertragbar gemacht wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Fallklinkeneinheit (103) folgende Elemente aufweist: einen Haupthebel (3) zum Betätigen der Sperrklinke (18), welche die Drehung der Fallklinke begrenzt und einen Hilfshebel (4), der mit dem Haupthebel in oder außer Eingriff bringbar ist, wobei die Betätigung der Handgriffeinheit über die Fernsteuereinheit zum Hilfshebel übertragen wird.
  2. Türver- und -entriegelungseinrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fallklinkeneinheit folgende Elemente aufweist: einen Aktuator (5), ein erstes Verbindungsstück (14), das mit der Betätigung des Aktuators zusammenwirkt, und ein zweites Verbindungsstück (15) von dem ein Ende drehbar durch das erste Verbindungsstück unterstützt wird und dessen anderes Ende mit einem Abschnitt des Hilfshebels in Kontakt bringbar ist; wobei der Aktuator den Kontakt zwischen Hilfshebel und dem zweiten Verbindungsstück löst und den Eingriff zwischen dem Haupthebel und dem Hilfshebel löst.
  3. Türver- und -entriegelungseinrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verbindungsstück mit einem hervorstehenden Stift (17) versehen ist, der in ein Langloch (7) eingefügt ist, welches auf dem Haupthebel ausgebildet ist, durch die Betätigung des Aktuators wird der hervorstehende Stift des zweiten Verbindungsstücks durch eine Bewegung des ersten Verbindungsstücks und dem gelösten Kontakt zwischen dem zweiten Verbindungsstück und dem Hilfshebel entlang des Langlochs bewegt.
  4. Türver- und -entriegelungseinrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fernsteuereinheit folgende Elemente aufweist: einen drehbaren Hebearm (41), der mit dem Hilfshebel der Fallklinkeneinheit über ein Kabel (11) verbunden ist, eine Öffnungshebeleinheit (42, 43), die mit der Handgriffeinheit verbunden ist, einen Schließhebel (44) zum Bringen des Hebearms in und außer Eingriff mit der Öffnungshebeleinheit und eine Energiequelle (50) zum Betätigen des Schließhebels.
  5. Türver- und -entriegelungseinrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung desweiteren ein Paar Fallklinkeneinheiten (103, 103) hat, wobei eine an einem Vorderabschnitt der Fahrzeugtür und die andere an deren Hinterabschnitt angeordnet ist, wobei mindestens eine der Fallklinkeneinheiten einen Haupthebel und einen Hilfshebel hat.
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