DE19821752A1 - Verriegelungsvorrichtung für eine Kraftfahrzeugtür - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung für eine Kraftfahrzeugtür

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DE19821752A1
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Yoshito Gomi
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Mitsui Mining and Smelting Co Ltd
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Mitsui Mining and Smelting Co Ltd
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    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/14Specially controlled locking actions in case of open doors or in case of doors moved from an open to a closed position, e.g. lock-out prevention or self-cancelling
    • E05B77/16Preventing locking with the bolt in the unlatched position, i.e. when the door is open
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für eine Kraftfahrzeugtür und betrifft insbesondere eine Verriegelungsvorrichtung, bei der eine Kraftfahrzeugtür nicht abgesperrt werden kann, wenn sie sich in einer offenen Position befindet.
Bei einer herkömmlichen Verriegelungsvorrichtung für eine Kraftfahr­ zeugtür kann eine Tür einfach und leicht abgesperrt werden, indem die Verriegelungsvorrichtung der Tür durch eine Absperrbetätigung eines in­ neren Absperrknopfs der Tür umgeschaltet wird, selbst wenn sich die Tür in einer offenen Position befindet. Dadurch tritt häufig ein Problem auf, daß die Tür im abgesperrten Zustand geschlossen wird, während der Tür­ schlüssel noch im Fahrgastraum liegt.
Um ferner bei einer herkömmlichen Technik das oben erwähnte Problem zu überwinden, wird eine Verriegelungsvorrichtung für eine Kraftfahrzeug­ tür vorgeschlagen, die eine zusätzliche Eingabebetätigung erfordert, wie eine Öffnungsbetätigung eines Türöffnungsgriffes. Diese Verriegelungsvor­ richtung umfaßt, wie es in Fig. 9 gezeigt ist, eine Verriegelung B, die aus einer entriegelten Position in eine vollständig verriegelte Position ver­ schiebbar ist, indem sie mit einem Anschlag oder einer Riegelfalle A in Eingriff gebracht wird, eine Sperrklinke C, um einen Eingriff zwischen der Verriegelung B und den Anschlag A zu halten, indem sie mit der Verrie­ gelung B in Eingriff gebracht wird, einen Öffnungshebel D, der mit einem Öffnungsgriff einer Tür verbunden ist, ein Öffnungsglied G, das eine Ein­ griffsfläche F aufweist, die mit einem Sperrklinkenstift E der Sperrklinke C in Eingriff steht, wenn der Öffnungshebel D sich dreht, um die Sperrklin­ ke G von der Verriegelung B außer Eingriff zu bringen, und einen Absperr­ hebel H, der mit einem Schlüssezylinder und einem inneren Absperrknopf der Tür verbunden ist, und zwischen einer aufgesperrten Position, um ei­ ne Öffnungsbetätigung des Öffnungsgliedes G freizugeben, und einer ab­ gesperrten Position umschaltbar ist, um die Öffnungsbetätigung des Öff­ nungsgliedes G zu sperren. Der Sperrklinkenstift E ist zwischen einer durch eine durchgezogene Linie gezeigte Position bei geschlossener Tür, in der die Sperrklinke C mit der Verriegelung B in Eingriff steht, und einer durch eine gestrichelte Linie gezeigte Position bei offener Tür verschiebbar, in der die Sperrklinke C von der Verriegelung B außer Eingriff steht. Das Öffnungsglied G weist einen Vorsprung J auf, der mit dem Sperrklinken­ stift E in der Position bei offener Tür in Eingriff stehen kann, jedoch von dem Sperrklinkenstift E in der Position bei geschlossener Tür außer Ein­ griff gebracht werden kann.
In dem in Fig. 9 gezeigten vollständig verriegelten Zustand oder Zustand bei geschlossener Tür kann der Absperrhebel H durch eine Absperrbetäti­ gung des inneren Absperrknopfes im Uhrzeigersinn gedreht werden, so daß das Öffnungsglied G nach links bewegt wird, weil der Vorsprung J von dem durch die durchgezogene Linie gezeigten Sperrklinkenstift E außer Eingriff treten kann, wodurch die Verriegelungsvorrichtung in einen abge­ sperrten Zustand umgeschaltet werden kann, in dem die Eingriffsfläche F von dem Sperrklinkenstift E außer Eingriff treten kann.
Im Gegensatz dazu ist in dem entriegelten Zustand oder Zustand bei offe­ ner Tür der Sperrklinkenstift E in die durch die gestrichelte Linie gezeigte Position bei offener Tür verschoben und schließt durch den Eingriff mit dem Vorsprung J aus, daß das Öffnungsglied G sich nach links bewegt, wodurch der Absperrhebel H nicht im Uhrzeigersinn gedreht werden kann und die Verriegelungsvorrichtung im aufgesperrten Zustand gehalten wird. Ein Gegenüberstehen des Stiftes E und des Vorsprunges J kann durch die Öffnungsbetätigung des Öffnungsgriffs als eine Eingabebetäti­ gung aufgehoben werden. Die Öffnungsbetätigung bewegt das Öffnungs­ glied G nach unten, um zu bewirken, daß sich der Vorsprung J von dem durch die gestrichelte Linie gezeigten Sperrklinkenstift E trennt, wodurch der Absperrhebel H im Uhrzeigersinn gedreht werden kann, selbst wenn sich die Tür in der offenen Position befindet.
Wie es oben erwähnt ist, verhindert die in Fig. 9 gezeigte herkömmliche Verriegelungsvorrichtung, daß die Verriegelungsvorrichtung irrtümlich in den abgesperrten Zustand umgeschaltet wird, indem sie die Eingabebetä­ tigung erfordert. Wenn jedoch das gleiche Kraftfahrzeug über eine lange Zeitdauer verwendet wird, führt der Fahrer die Eingabebetätigung unbe­ wußt durch, so daß sich das oben erwähnte Problem wiederholt.
Dann schlägt der Anmelder oder Inhaber der vorliegenden Erfindung in der japanischen Patentanmeldung mit der Offenlegungsnummer 7-34742 eine Verriegelungsvorrichtung vor, bei der eine Kraftfahrzeugtür nicht ab­ gesperrt werden kann, wenn sie sich in einer offenen Position befindet. Wie es in Fig. 10 gezeigt ist, ist diese Verriegelungsvorrichtung im wesent­ lichen aus dem gleichen Aufbau gebildet, wie derjenige der oben erwähn­ ten herkömmlichen Verriegelungsvorrichtung, und umfaßt ferner einen Untervorsprung K, der an einem unteren Ende des Öffnungsgliedes G ge­ bildet ist, und eine unbewegliche Blockiereinrichtung L, die in dem Verrie­ gelungskörper gebildet ist. Wenn das Öffnungsglied G durch die Eingabe­ betätigung nach unten bewegt wird, kann bei dieser Verriegelungsvor­ richtung der Untervorsprung K mit der Blockiereinrichtung L in Eingriff treten, bevor der Hauptvorsprung J von dem Sperrklinkenstift E getrennt ist. Selbst wenn die Eingabebetätigung durchgeführt wird, ist dement­ sprechend die Drehung des Absperrhebels H im Uhrzeigersinn durch ei­ nen Eingriff zwischen dem Untervorsprung K und der Blockiereinrichtung L ausgeschlossen, so daß die Verriegelungsvorrichtung nicht in den abge­ sperrten Zustand umgeschaltet werden kann.
Die letztere in Fig. 10 gezeigte Verriegelungsvorrichtung ist einfach aufge­ baut, jedoch sind die Herstellungskosten derselben unerwartet hoch, weil bei der letzteren Vorrichtung das Umschalten des Absperrhebels H in die abgesperrte Position ausgeschlossen ist, indem zwei Eingriffe verwendet werden, wie der Eingriff zwischen dem Hauptvorsprung J und dem Sperr­ klinkenstift E und der Eingriff zwischen dem Untervorsprung K und der Blockiereinrichtung L, so daß eine hohe Genauigkeit zur Herstellung der Teile, insbesondere des Öffnungshebels D und des Öffnungsgliedes G, er­ forderlich ist. Ferner ist eine hohe Genauigkeit erforderlich, um eine Stan­ ge anzubringen, die zum Verbinden des Öffnungshebels D mit dem Öff­ nungsgriff verwendet wird.
Es wird eine andere Verriegelungsvorrichtung vorgeschlagen, wie sie in den Fig. 11 und 12 gezeigt ist, bei der eine Kraftfahrzeugtür nicht abge­ sperrt werden kann, wenn sie sich in einer offenen Position befindet. Diese Verriegelungsvorrichtung umfaßt eine Verriegelung B, die drehbar an ei­ ner Verriegelungswelle M angebracht ist und mit einem Anschlag A in Eingriff treten kann, der an einer Fahrzeugkarosserie befestigt ist, eine Sperrklinke C, die drehbar an einer Sperrklinkenwelle N angebracht ist und mit der Verriegelung B in Eingriff treten kann, einen Öffnungshebel D, der mit einem Öffnungsgriff der Tür verbunden ist, ein Öffnungsglied G, das die Sperrklinke C von der Verriegelung B löst, indem es mit der Sperr­ klinke C in Eingriff tritt, wenn der Öffnungshebel D gedreht wird, einen Absperrhebel H, der mit einem Schlüsselzylinder und einem inneren Ab­ sperrknopf der Tür verbunden ist und zwischen einer aufgesperrten Posi­ tion zur Freigabe einer Öffnungsbetätigung des Öffnungsgliedes G und ei­ ner abgesperrten Position zum Sperren der Öffnungsbetätigung des Öff­ nungsgliedes G umgeschaltet wird, ein Nockenelement P, das an der Ver­ riegelung B befestigt ist, und einen Blockierhebel S, der drehbar an einer Blockiereinrichtungswelle R angebracht ist.
Wenn die Verriegelung B sich in der entriegelten Position befindet, wird in der anderen Verriegelungsvorrichtung der Blockierhebel S durch das Noc­ kenelement P verschoben, und ein vorderes Ende T des Blockierhebels S wird dann in einen Zwischenraum bewegt, der unter einem vorderen Ende U des Absperrhebels H gebildet ist, wie es in gestrichelter Linie gezeigt ist, wodurch eine Absperrdrehung des Absperrhebels H in einer Richtung im Uhrzeigersinn in Fig. 12 ausgeschlossen ist.
Wie in dem Fall der anderen Verriegelungsvorrichtung ist keine hohe Ge­ nauigkeit in bezug auf die verschiedenen Sorten von Teilen erforderlich, und die Konstruktionsfreiheit der Verriegelungsvorrichtung ist vergrößert, wenn der Blockierhebel S verwendet wird. Jedoch weist die andere Verrie­ gelungsvorrichtung einige Nachteile auf. Ein erstes Problem ist es, daß die Zahl der Teile vergrößert ist, weil der Nockenkörper P verwendet wird, um die Drehbewegung der Verriegelung B zum Blockierhebel S zu übertragen. Ein zweites Problem ist es, daß die Länge der Verriegelungsvorrichtung in Längsrichtung vergrößert ist, weil der Blockierhebel S auf einer entgegen­ gesetzten Seite der Sperrklinke C auf der Basis der Verriegelung B ange­ ordnet ist.
Ein drittes Problem ist es, daß der Blockierhebel S den Absperrhebel H leicht blockieren kann, der von einer Welle X senkrecht zur Verriege­ lungswelle M gehalten ist, jedoch den Absperrhebel nicht leicht blockieren kann, der von einer Welle getragen ist, die parallel zur Verriegelungswelle M liegt. Wenn der Absperrhebel von der Welle X getragen ist, die senkrecht zu der Verriegelungswelle M steht, kann auf den Absperrhebel mit einer hohen Wahrscheinlichkeit zugegriffen werden, indem ein Greifwerkzeug in einen Spalt zwischen einer Fensterscheibe und dem Türrahmen eingeführt wird, so daß es erwünscht ist, daß der Absperrhebel von der Welle getra­ gen ist, die parallel zur Verriegelungswelle M liegt. Ein viertes Problem ist es, daß es drei Teile gibt, d. h. die Verriegelung B, das Nockenelement P und der Blockierhebel S, die sich in der axialen Richtung der Verriege­ lungswelle M überlappen, wie es in Fig. 12 gezeigt ist. Aufgrund dieses Überlappens wird die Dicke der Verriegelungsvorrichtung auf einer gera­ den Linie, welche die Verriegelungswelle M und die Sperrklinkenwelle N verbindet, groß. Weil die gerade Linie im wesentlichen mit einer Bewe­ gungsortskurve der Fensterscheibe der Tür zusammenfällt, hat die Dicke der Verriegelungsvorrichtung einen schlechten Einfluß auf die Konstrukti­ on der Fensterscheibe.
Dementsprechend ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Verrie­ gelungsvorrichtung für eine Kraftfahrzeugtür zu schaffen, die Mängel beim Stand der Technik, wie sie oben erwähnt sind, überwindet.
Ferner ist es ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Türverrie­ gelungsvorrichtung zu schaffen, bei der eine Sperrklinke und ein Bloc­ kierhebel im wesentlichen in einer Querrichtung angeordnet sind, wo­ durch die vertikale Länge verringert wird, ohne die Querlänge wesentlich zu vergrößern.
Weiterhin ist es ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Türver­ riegelungsvorrichtung zu schaffen, bei der ein Blockierhebel durch einen Verbindungsstift mit einer Sperrklinke verbunden ist, wodurch ein Noc­ kenelement weggelassen werden kann.
Außerdem ist es ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Türver­ riegelungsvorrichtung zu schaffen, bei der eine Verriegelung und eine Sperrklinke an einer Vorderseite eines Verriegelungskörpers angeordnet sind, und ein Blockierhebel und ein Absperrhebel an einer Rückseite des Verriegelungskörpers angeordnet sind, wodurch leicht eine Verbindung zwischen dem Blockierhebel und dem Absperrhebel erreicht werden kann.
Zudem ist es ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Türverrie­ gelungsvorrichtung zu schaffen, bei der ein Absperrhebel an einer Sperr­ klinkenwelle getragen ist, die parallel zur Verriegelungswelle liegt, wo­ durch die Diebstahlschutzwirkung des Absperrhebels vergrößert wird.
Ferner ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Türverriege­ lungsvorrichtung zu schaffen, bei der ein Blockierhebel mit einem Verbin­ dungsarm versehen ist, der sich im wesentlichen in einer horizontalen Richtung von der Blockiereinrichtungswelle in Richtung der Sperrklin­ kenwelle erstreckt und mit der Sperrklinke durch einen Verbindungsstift verbunden ist, und mit einem Hakenarm versehen ist, der im wesentli­ chen zu einer L-Form ausgebildet ist und mit dem Absperrhebel in Eingriff treten kann, wodurch leicht ein Drehungsausmaß des Blockierhebels er­ reicht werden, das ausreicht, um zwischen einer blockierenden Position und einer nicht blockierenden Position umzuschalten.
Die Erfindung wird im folgenden beispielhaft anhand der Zeichnung be­ schrieben, in dieser ist bzw. sind
Fig. 1 eine Ansicht von vorne im vertikalen Schnitt einer erfindungs­ gemäßen Verriegelungsvorrichtung in einem Zustand bei offe­ ner Tür,
Fig. 2 eine Ansicht von vorne im vertikalen Schnitt der Verriege­ lungsvorrichtung in einem Zustand bei geschlossener Tür,
Fig. 3 eine Draufsicht im horizontalen Schnitt der Verriegelungsvor­ richtung,
Fig. 4 ein Aufriß von hinten der Verriegelungsvorrichtung im Zu­ stand bei geschlossener Tür und in einem aufgesperrten Zu­ stand,
Fig. 5 ein Aufriß von hinten der Verriegelungsvorrichtung im Zu­ stand bei geschlossener Tür und in einem abgesperrten Zu­ stand,
Fig. 6 ein Aufriß von hinten der Verriegelungsvorrichtung im Zu­ stand bei offener Tür und im aufgesperrten Zustand,
Fig. 7 eine schematische Ansicht der in Fig. 6 gezeigten Verriege­ lungsvorrichtung von der Vorderseite gesehen,
Fig. 8 ein Aufriß von vorne eines Absperrhebels der Verriegelungs­ vorrichtung, und
Fig. 9-12 schematische Ansichten, die herkömmliche Verriegelungsvor­ richtungen zeigen.
Nun wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezug­ nahme auf die Zeichnung beschrieben. Eine erfindungsgemäße Verriege­ lungsvorrichtung für eine Kraftfahrzeugtür ist aus einem Anschlag oder einer Riegelfalle 1, die an einer Fahrzeugkarosserie (nicht gezeigt) befestigt ist, und einer Verriegelungsanordnung 2 gebildet, die an einer Tür (nicht gezeigt) befestigt ist. Die Verriegelungsanordnung 2 weist eine Verriege­ lung 3 auf, die derart ausgebildet ist, daß sie mit dem Anschlag 1 in Ein­ griff steht, wenn die Tür geschlossen ist, und eine Sperrklinke 4, um den Eingriff zwischen der Verriegelung 3 und dem Anschlag 1 zu halten. Die Verriegelung 3 und die Sperrklinke 4 sind in einer Ausnehmung 8, die an einer vorderen Oberfläche eines aus synthetischem Harz hergestellten Verriegelungskörpers 7 gebildet ist, mittels einer Verriegelungswelle 5 bzw. einer Sperrklinkenwelle 6 drehbar aufgenommen.
Die Verriegelung 3 wird mittels der Federkraft einer Feder 9 im Uhrzeiger­ sinn in Fig. 1 gedrängt und in Kontakt mit einem Dämpfungselement 10 gebracht, das an dem Verriegelungskörper 7 befestigt ist, wenn sich die Tür in einer offenen Position (einer entriegelten Position) befindet. Die Fe­ der 9 ist in einer Nut 11 untergebracht, die in dem Verriegelungskörper 7 gebildet ist, und drückt auf einen Vorsprung 12 der Verriegelung 3. Die Sperrklinke 4 wird mittels der Federkraft einer Feder 13 im Gegenuhrzei­ gersinn in Fig. 1 gedrängt und in Kontakt mit der Verriegelung 3 gebracht.
Wenn sich die Tür aus der offenen Position in Richtung einer geschlosse­ nen Position bewegt, tritt der Anschlag 1 in einen horizontalen Durchgang 14 ein, der in dem Verriegelungskörper 7 gebildet ist, und gelangt dann in Kontakt mit einer U-förmigen Nut 15 der Verriegelung 3, wodurch die Ver­ riegelung 3 im Gegenuhrzeigersinn gegen die Federkraft der Feder 9 ge­ dreht wird. Wenn die Verriegelung 3 aus einer in Fig. 1 gezeigten entrie­ gelten Position in eine halb verriegelte Position gedreht wird, steht die Sperrklinke 4 durch die Federkraft der Feder 13 mit einer ersten Stufe 16 der Verriegelung 3 in Eingriff, und wenn die Verriegelung 3 in eine in Fig. 2 gezeigte vollständig verriegelte Position gelangt, steht die Sperrklinke 4 mit einer zweiten Stufe 17 der Verriegelung 3 in Eingriff, wodurch die Tür in der geschlossenen Position gehalten wird. Die Verriegelung 3 und die Sperrklinke 4 sind auf der gleichen Ebene angeordnet, und eine gerade Linie, welche die Verriegelungswelle 5 und die Sperrklinkenwelle 6 verbin­ det, ist auf eine Art und Weise angeordnet, daß sie den horizontalen Durchgang 14 im wesentlichen in einer senkrechten Richtung quert.
Wie es in den Fig. 4 bis 6 gezeigt ist, ist ein Öffnungshebel 19, der mit ei­ nem Türöffnungsgriff 18 der Tür verbunden ist, an der Rückseite des Ver­ riegelungskörpers 7 an der Verriegelungswelle 5 drehbar getragen. Ein Öffnungsglied 21 ist durch einen Stift 20 mit dem Öffnungshebel 19 ver­ bunden. Ferner ist an der Rückseite des Verriegelungskörpers 7 ein Ab­ sperrhebel 26, der durch Stangen 24 und 25 mit einem inneren Absperr­ knopf 22 und einem Schlüsselzylinder 23 der Tür verbunden ist, an der Sperrklinkenwelle 6 drehbar getragen. Ein Ende eines Zwischengliedes 28 ist durch einen Stift 27 mit dem Absperrhebel 26 verbunden, und das an­ dere Ende des Zwischengliedes 28 ist durch einen Stift 29 mit einem unte­ ren Ende des Öffnungsgliedes 21 verbunden. Der Absperrhebel 26 wird durch eine Betätigung des inneren Absperrknopfes 22 und dergleichen zwischen einer in Fig. 4 gezeigten aufgesperrten Position und einer in Fig. 5 gezeigten abgesperrten Position verschoben. Ein Kerbabschnitt 30 ist in einem mittleren Abschnitt des Öffnungsgliedes 21 gebildet. An einem Randabschnitt des Kerbabschnitts 30 ist ein gebogener Abschnitt 33 ge­ bildet, der mit einem Sperrklinkenstift 32 in Eingriff treten kann, der zur Rückseite des Verriegelungskörpers 7 von der Sperrklinke 4 durch ein Loch 31 des Körpers 7 vorsteht.
Die Fig. 4 und 5 zeigen einen vollständig verriegelten Zustand oder Zu­ stand bei geschlossener Tür der Verriegelungsvorrichtung, in dem die Sperrklinke 4 mit der zweiten Stufe 17 der Verriegelung 3 in Eingriff steht. Wie es in Fig. 4 gezeigt ist, liegt im vollständig verriegelten Zustand der gebogene Abschnitt 33 des Öffnungsgliedes 21 gegenüber dem Sperrklin­ kenstift 32, wenn der Absperrhebel 26 sich in der aufgesperrten Position befindet. Wenn bewirkt worden ist, daß das Öffnungsglied 21 sich nach unten bewegt hat, indem der Öffnungshebel 19 mittels des Öffnungsgriffs 18 gedreht worden ist, wird somit der gebogene Abschnitt 33 in Kontakt mit dem Sperrklinkenstift 32 gebracht, um die Sperrklinke 4 gegen die Federkraft der Feder 13 zu drehen, wodurch die Sperrklinke 4 von der zweiten Stufe 17 der Verriegelung 3 außer Eingriff steht und die Verriege­ lung 3 in die entriegelte Position zurückgeführt wird, wie es in Fig. 6 ge­ zeigt ist, um die Tür zu öffnen.
Wie es in Fig. 5 gezeigt ist, wird das Öffnungsglied 21 im wesentlichen in einer Richtung nach links verschoben, wenn der Absperrhebel 26 sich in der abgesperrten Position im vollständig verriegeltem Zustand befindet, wodurch der gebogene Abschnitt 33 von dem Sperrklinkenstift 32 außer Eingriff gelangen kann. Dementsprechend kann die Bewegung des Öff­ nungsgliedes 21 nach unten die Sperrklinke 4 nicht drehen, so daß die Tür nicht geöffnet werden kann.
Wie es in Fig. 3 gezeigt ist, ist zwischen dem Absperrhebel 26 und der hin­ teren Oberfläche des Verriegelungskörpers 7 ein relativ schmaler Zwi­ schenraum 34 vorgesehen, in dem ein Blockierhebel 36 aufgenommen ist. Der Blockierhebel 36 ist mittels einer Blockiereinrichtungswelle 35 an dem Verriegelungskörper 7 drehbar angebracht. Eine gerade Linie, welche die Blockiereinrichtungswelle 35 und die Sperrklinkenwelle 6 verbindet, ist auf eine Art und Weise angeordnet, daß sie im wesentlichen parallel zu dem horizontalen Durchgang 14 liegt. Der Blockierhebel 36 weist einen Verbindungsarm 37 auf, der sich von der Blockiereinrichtungswelle 35 in Richtung der Sperrklinkenwelle 6 erstreckt, und einen Hakenarm 38, der im wesentlichen zu einer L-Form ausgebildet ist. An einem vorderen Ende des Verbindungsarms 37 ist ein Langloch 39 vorgesehen. Ein Verbin­ dungsstift 40 der Sperrklinke 4 steht zur Rückseite des Körpers 7 durch einen Öffnungsabschnitt 41 vor, der in dem Körper 7 gebildet ist, und steht verschiebbar mit dem Langloch 39 in Eingriff. Der Blockierhebel 36 ist mit der Sperrklinke 4 durch den Eingriff zwischen dem Verbindungs­ stift 40 und dem Langloch 39 verriegelt und wird gemäß der Bewegung der Sperrklinke 4 zwischen einer blockierenden Position (Fig. 6) und einer nicht blockierenden Position (Fig. 4 und 5) verschoben.
Der Blockierhebel 36 befindet sich im vollständig verriegelten Zustand (oder dem halb verriegelten Zustand) in der in Fig. 4 gezeigten nicht bloc­ kierenden Position, in der die Sperrklinke 4 mit der zweiten Stufe 17 (oder der ersten Stufe 16) der Verriegelung 3 in Eingriff steht. In der nicht bloc­ kierenden Position kann der Hakenarm 38 des Blockierhebels 36 von dem Absperrhebel 26 außer Eingriff treten. Dementsprechend kann der Ab­ sperrhebel 26 durch die Absperrbetätigung des inneren Türknopfes 22 im Uhrzeigersinn in Fig. 4 gedreht werden, um das Öffnungsglied 21 nach links zu bewegen, wie es in Fig. 5 gezeigt ist, und somit die Verriegelungs­ vorrichtung in den abgesperrten Zustand zu verändern, in dem der gebo­ gene Abschnitt 33 von dem Sperrklinkenstift 32 getrennt ist.
Wenn die Verriegelung 3 in die entriegelte Position verschoben wird, wie sie in Fig. 6 gezeigt ist, wird im Gegensatz dazu der Verbindungsstift 40 aufgrund des Eingriffs zwischen der Verriegelung 4 und einer Oberfläche mit großem Durchmesser 42 der Verriegelung 3 aus der in Fig. 4 gezeigten Position geringfügig nach oben bewegt, und der Blockierhebel 36 wird dann in der Uhrzeigerrichtung um die Blockiereinrichtungswelle 35 herum gedreht und in die blockierende Position verschoben. In diesem Zustand liegt der Hakenarm 38 eingriffsfähig gegenüber einer Eingriffsfläche 43, die an der unteren Oberfläche des Absperrhebels 26 gebildet ist, um aus­ zuschließen, daß der Absperrhebel 26 im Uhrzeigersinn in Richtung der abgesperrten Position gedreht wird. Wenn sich die Tür im offenen Zustand befindet, wird es dementsprechend unmöglich, den Absperrhebel 26 in die abgesperrte Position umzuschalten. Wenn die Tür geschlossen wird, wird der Blockierhebel 36 in die nicht blockierende Position geschoben, und der Hakenarm 38 ist von der Eingriffsfläche 43 getrennt, wodurch die Drehung des Absperrhebels 26 im Uhrzeigersinn in Richtung der Ab­ sperrposition freigegeben wird.
Wie es in Fig. 3 gezeigt ist, ist an der Vorderseite des Verriegelungskörpers 7 eine Metallabdeckplatte 44 angebracht, so daß die Ausnehmung 8 des Verriegelungskörpers 7 im wesentlichen bedeckt ist, und an der Rückseite des Verriegelungskörpers 7 ist eine Metallrückplatte 45 angebracht.
Bei der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung liegt der Blockierhe­ bel 36 eingriffsfähig gegenüber dem Absperrhebel 26, wenn sich die Ver­ riegelung 3 in der entriegelten Position befindet, um auszuschließen, daß der Absperrhebel 26 in Richtung der abgesperrten Position verschoben wird, so daß das Problem verhindert werden kann, daß die Tür im abge­ sperrten Zustand verschlossen wird, während der Türschlüssel noch im Fahrgastraum liegt.
Weil die Sperrklinke 4 und der Blockierhebel 36 parallel zueinander im wesentlichen in der Querrichtung angeordnet sind, kann ferner die Länge der Verriegelungsvorrichtung in Längsrichtung verringert werden, ohne die Querlänge der Verriegelungsvorrichtung wesentlich zu vergrößern, und ferner wird verhindert, daß die Dicke der Verriegelungsvorrichtung auf der geraden Linie, welche die Verriegelungswelle 5 und die Sperrklinkenwelle 6 verbindet, wesentlich zunimmt.
Weil der Blockierhebel 36 durch den Verbindungsstift 40 mit der Sperr­ klinke 4 verbunden ist, kann weiterhin der Nockenkörper weggelassen werden, der bei der in den Fig. 11 und 12 gezeigten herkömmlichen Ver­ riegelungsvorrichtung verwendet wird.
Weil die Verriegelung 3 und die Sperrklinke 4 an der Vorderseite des Ver­ riegelungskörpers 7 angeordnet sind und der Blockierhebel 36 und der Absperrhebel 26 an der Rückseite des Verriegelungskörpers 7 angeordnet sind, kann außerdem leicht die Verbindung zwischen dem Blockierhebel 36 und dem Absperrhebel 26 erreicht werden.
Weil der Absperrhebel 26 an der Sperrklinkenwelle 6 drehbar getragen ist, kann zudem der Absperrhebel verwendet werden, der eine ausgezeichnete Diebstahlschutzwirkung aufweist.
Weil der Blockierhebel 36 einen Verbindungsarm 37 aufweist, der sich im wesentlichen von der Blockiereinrichtungswelle 35 in der horizontalen Richtung in Richtung der Sperrklinkenwelle 6 erstreckt und mit der Sperrklinke 4 durch den Verbindungsstift 40 verbunden ist, und den im wesentlichen L-förmigen Hakenarm 38 aufweist, der mit dem Absperrhe­ bel 26 in Eingriff treten kann, kann ferner leicht ein Drehungsausmaß des Blockierhebels erreicht werden, das ausreicht, um zwischen einer blockie­ renden Position und einer nicht blockierenden Position umzuschalten.
Zusammengefaßt umfaßt eine Verriegelungsvorrichtung für eine Kraft­ fahrzeugtür einen Verriegelungskörper, der einen horizontalen Durchgang aufweist, in den ein Anschlag eintritt, eine Verriegelung, die durch eine Verriegelungswelle an dem Verriegelungskörper drehbar angebracht ist, eine Sperrklinke, die durch eine Sperrklinkenwelle an dem Verriegelungs­ körper drehbar angebracht ist, einen Absperrhebel, der zwischen einer aufgesperrten Position und einer abgesperrten Position umschaltbar ist, und einen Blockierhebel, der durch eine Blockiereinrichtungswelle an dem Verriegelungskörper drehbar angebracht ist und mit dem Absperrhebel in Eingriff steht, wenn sich die Verriegelung in der entriegelten Position be­ findet, so daß es verhindert wird, daß sich der Absperrhebel aus der auf­ gesperrten Position in die abgesperrte Position bewegt. Die Verriegelung und die Sperrklinke sind im wesentlichen längs einer vertikalen Richtung angeordnet. Eine gerade Linie, welche die Sperrklinkenwelle und die Bloc­ kiereinrichtungswelle verbindet, liegt im wesentlichen parallel zu dem ho­ rizontalen Durchgang des Verriegelungskörpers. Der Blockierhebel ist durch einen Verbindungsstift mit dem Sperrklinkenhebel verbunden.

Claims (6)

1. Verriegelungsvorrichtung für eine Kraftfahrzeugtür, umfassend:
einen Verriegelungskörper, der derart ausgebildet ist, daß er an einer Kraftfahrzeugtür befestigt sein kann,
einen horizontalen Durchgang, der in dem Verriegelungskörper ge­ bildet ist und einen an einer Fahrzeugkarosserie befestigten An­ schlag aufnimmt, wenn sich die Tür aus einer offenen Position in Richtung einer geschlossenen Position bewegt,
eine Verriegelung, die mittels einer Verriegelungswelle an dem Ver­ riegelungskörper drehbar angebracht ist und aus einer entriegelten Position in eine vollständig verriegelte Position verschiebbar ist, in­ dem sie mit dem Anschlag in Eingriff gebracht wird, wenn sich die Tür in Richtung der geschlossenen Position bewegt,
eine Sperrklinke, die mittels einer parallel zur Verriegelungswelle liegenden Sperrklinkenwelle an dem Verriegelungskörper drehbar angebracht ist und mit der Verriegelung in Eingriff treten kann, um einen Eingriff zwischen der Verriegelung und dem Anschlag zu hal­ ten,
wobei die Verriegelung und die Sperrklinke im wesentlichen längs einer vertikalen Richtung angeordnet sind,
einen Öffnungsmechanismus, der mit einem Öffnungsgriff der Tür verbunden ist und die Sperrklinke von der Verriegelung löst, um die Tür zu öffnen, wenn der Öffnungsgriff betätigt wird,
einen Absperrhebel, der mit einem Schlüsselzylinder und einem in­ neren Absperrknopf der Tür verbunden ist und zwischen einer auf­ gesperrten Position zum Freigeben einer Öffnungsbetätigung des Öffnungsmechanismus und einer abgesperrten Position zum Sper­ ren der Öffnungsbetätigung des Öffnungsmechanismus umschalt­ bar ist, und
einen Blockierhebel, der mittels einer Blockiereinrichtungswelle an dem Verriegelungskörper drehbar angebracht ist und mit dem Ab­ sperrhebel in Eingriff steht, wenn die Verriegelung sich in der ent­ riegelten Position befindet, so daß verhindert wird, daß sich der Ab­ sperrhebel aus der aufgesperrten Position in die abgesperrte Positi­ on bewegt,
wobei eine gerade Linie, welche die Sperrklinkenwelle und die Bloc­ kiereinrichtungswelle verbindet, im wesentlichen parallel zu dem horizontalen Durchgang des Verriegelungskörpers liegt.
2. Verriegelungsvorrichtung für eine Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 1, wobei der Blockierhebel mittels eines Verbindungsstiftes mit dem Sperrklinkenhebel verbunden ist.
3. Verriegelungsvorrichtung für eine Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 2, wobei der Blockierhebel einen Verbindungsarm umfaßt, der sich im wesentlichen in einer horizontalen Richtung von der Blockierein­ richtungswelle in Richtung der Sperrklinkenwelle erstreckt und durch einen Verbindungsstift mit der Sperrklinke verbunden ist, und einen Hakenarm umfaßt, der im wesentlichen zu einer L-Form ausgebildet ist und mit dem Absperrhebel in Eingriff treten kann.
4. Verriegelungsvorrichtung für eine Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 1, wobei die Verriegelung und die Sperrklinke an einer Vorderseite des Verriegelungskörpers angeordnet sind, und der Blockierhebel und der Absperrhebel an einer Rückseite des Verriegelungskörpers angeordnet sind.
5. Verriegelungsvorrichtung für eine Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 4, wobei der Absperrhebel an der Sperrklinkenwelle drehbar getra­ gen ist.
6. Verriegelungsvorrichtung für eine Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 4, wobei ein Zwischenraum zum Unterbringen des Blockierhebels zwischen dem Absperrhebel und einer hinteren Oberfläche des Ver­ riegelungskörpers vorgesehen ist.
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