DE19822262A1 - Vorrichtung zur Montage eines Sitzes an einem Fahrzeug - Google Patents
Vorrichtung zur Montage eines Sitzes an einem FahrzeugInfo
- Publication number
- DE19822262A1 DE19822262A1 DE19822262A DE19822262A DE19822262A1 DE 19822262 A1 DE19822262 A1 DE 19822262A1 DE 19822262 A DE19822262 A DE 19822262A DE 19822262 A DE19822262 A DE 19822262A DE 19822262 A1 DE19822262 A1 DE 19822262A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- locking
- locking device
- seat
- bolt
- stop
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/005—Arrangement or mounting of seats in vehicles, e.g. dismountable auxiliary seats
- B60N2/015—Attaching seats directly to vehicle chassis
- B60N2/01508—Attaching seats directly to vehicle chassis using quick release attachments
- B60N2/01516—Attaching seats directly to vehicle chassis using quick release attachments with locking mechanisms
- B60N2/01583—Attaching seats directly to vehicle chassis using quick release attachments with locking mechanisms locking on transversal elements on the vehicle floor or rail, e.g. transversal rods
Abstract
Eine Vorrichtung zur Befestigung eines Sitzes an einem Fahrzeug weist eine sitzseitige Verriegelungseinrichtung (10) und einen fahrzeugseitigen Bolzen (18) auf, der in die geöffnete Verriegelungseinrichtung (10) bis zu einem Anschlag einführbar ist, was das Schließen der Verriegelungseinrichtung (10) bewirkt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur leicht lösbaren Montage eines
Sitzes an einem Fahrzeug.
Derartige Vorrichtungen sind grundsätzlich be
kannt und dienen dazu, einen Fahrzeugsitz auf einfache Weise und insbe
sondere schnell an einem Fahrzeugboden zu befestigen. Derartige Vor
richtungen werden insbesondere bei Kleinbussen verwendet, bei denen
zur variablen Raumnutzung der Umbau von Sitzen erleichtert sein soll.
Mit den bekannten Sitzbefestigungen sind verschiedene Nachteile verbun
den. Zum einen werden oft hohe Kräfte benötigt, um den Sitz an einem
Fahrzeugkörper zu verriegeln. Andererseits ist in manchen Fällen das se
parate und manuelle Betätigen von Verriegelungselementen erforderlich.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung der ein
gangs genannten Art zu schaffen, mit der auf einfache und doch komfor
table Weise und unter Aufbringung geringer zusätzlicher Kräfte eine leicht
lösbare Befestigung eines Sitzes an einem Fahrzeug möglich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale der unabhängigen
Ansprüche.
Gemäß der Erfindung ist zumindest eine sitzseitige Verriegelungseinrich
tung und zumindest ein fahrzeugseitiger Bolzen vorgesehen, wobei der
Bolzen in die geöffnete Verriegelungseinrichtung bis zu einem Anschlag
einführbar ist, was das Schließen der Verriegelungseinrichtung bewirkt.
Erfindungsgemäß wird somit bei Anlage des Bolzens an dem Anschlag die
Verriegelungseinrichtung geschlossen, so daß sichergestellt ist, daß sich
bei einem Schließen der Verriegelungseinrichtung der Bolzen in der ge
wünschten Endposition befindet. Auch wird die Verriegelungseinrichtung
erst geschlossen, wenn der Bolzen in den Bereich des Anschlags gelangt,
so daß der Bolzen nicht gegen einen Sperrhaken gedrückt werden muß,
wie dies bei bekannten Vorrichtungen dieser Art häufig der Fall ist.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in der Beschreibung,
den Zeichnungen sowie den Unteransprüchen beschrieben.
Nach einer ersten vorteilhaften Ausführungsform ist im Bereich des An
schlags ein Fühler, beispielsweise eine Auslöseklinke vorgesehen, der bzw.
die bei Betätigung das Schließen eines Sperrhakens auslöst, wobei Fühler
und Sperrhaken als separate Teile ausgebildet sind. Bei dieser Ausfüh
rungsform wird - im Gegensatz zu den bekannten Lösungen - das Auslö
sen des Sperrhakens nicht durch eine Anlage bzw. ein Gleiten des Bolzens
an dem Sperrhaken ausgelöst. Vielmehr ist neben dem Sperrhaken ein
separates Teil als Fühler vorgesehen, welches als Auslöseklinke ausgebil
det sein kann. Durch das Vorsehen einer separaten Auslöseklinke kann
der untere Bereich des Sperrhakens relativ einfach konstruiert werden, da
zwischen dem Bolzen und dem Sperrhaken nur eine Verriegelungswir
kung, jedoch keine Auslösewirkung erzielt werden muß.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird ein Sperrhaken der
Verriegelungseinrichtung durch eine Auslöseklinke in seiner geöffneten
Stellung gehalten, wobei die Auslöseklinke bevorzugt durch eine Feder in
Richtung des Sperrhakens vorgespannt ist. Diese Ausführungsform er
möglicht ein besonders kraftarmes Verriegeln, da der Sperrhaken nicht
durch den Bolzen beiseite gedrückt werden muß. Vielmehr wird der
Sperrhaken durch die Auslöseklinke in der Offenstellung gehalten, so daß
der Bolzen in die Verriegelungseinrichtung eingeführt werden kann, ohne
daß dabei Federkräfte des Sperrhakens überwunden werden müssen.
Hierbei ist es vorteilhaft, wenn die Auslöseklinke mit geringerer Federkraft
vorgespannt ist als der Sperrhaken, der von der Auslöseklinke ausgelöst
wird. In diesem Fall kann das Auslösen des Sperrhakens mit nur geringer
Kraft erfolgen, wohingegen der Sperrhaken mit einer entsprechend größe
ren Kraft in seiner Sperrstellung gehalten wird.
Der Anschlag der Verriegelungseinrichtung kann durch einen Abschnitt,
vorzugsweise die Basis, eines bevorzugt im wesentlichen U-förmigen Aus
schnitts in einer Grundplatte der Verriegelungseinrichtung gebildet sein.
Durch einen derartig ausgebildeten Ausschnitt kann der Bolzen störungs
frei in die Verriegelungseinrichtung eingeführt werden.
Bevorzugt findet beim Einführen des Bolzens in die geöffnete Verriege
lungseinrichtung und bei einer Berührung zwischen dem Bolzen und der
Auslöseklinke der Verriegelungseinrichtung keine Berührung zwischen
dem Bolzen und dem Sperrhaken der Verriegelungseinrichtung statt.
Hierdurch muß bei der Konstruktion des Sperrhakens kein Betätigungs
eingriff mit dem Bolzen berücksichtigt werden, was insbesondere bei
Ausführungsformen mit begrenztem Platz von großem Vorteil ist.
Bevorzugt weist die Öffnung des Ausschnitts, der zur Aufnahme des Bol
zens dient, bei nicht montiertem Sitz im wesentlichen in Richtung der
Vorderseite des Sitzes.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind eine weitere
sitzseitige Verriegelungseinrichtung und ein weiterer fahrzeugseitiger Bol
zen vorgesehen, wobei der weitere Bolzen in die geschlossene, weitere Ver
riegelungseinrichtung bis zu einem Anschlag einführbar ist. Hierdurch
kann bevorzugt zunächst das Öffnen und anschließend das Schließen der
weiteren Verriegelungseinrichtung bewirkt werden.
Die Sperrhaken der ersten oder der weiteren Verriegelungseinrichtung
können zwei parallel wirkende Teilhaken aufweisen, die durch jeweils eine
eigene Feder vorgespannt sind, wobei insbesondere ein Teilhaken stärker
dimensioniert sein kann als der andere Teilhaken. Hierdurch ist es mög
lich, den stärker dimensionierten Teilhaken in seiner Konstruktion und
Formgebung so zu optimieren, daß dieser - insbesondere bei einem Un
fall - bestmöglich sämtliche auftretenden Kräfte aufnimmt. Da diese Gestal
tung jedoch nicht zwangsläufig auch geeignet ist, eine spielfreie Befesti
gung zu schaffen, ist der weitere Teilhaken vorgesehen, der nur die Aufga
be hat, das vorhandene Spiel zu beseitigen, der jedoch keine großen Bela
stungen aufnehmen muß.
Der Sperrhaken der weiteren Verriegelungseinrichtung kann durch eine
schwenkbare und mittels einer Feder vorgespannte Klinke in eine Offen
stellung bewegt werden, wodurch ein Entriegeln möglich ist. Hierdurch
läßt sich der Sperrhaken, beispielsweise durch einen Entriegelungsgriff
oder dergleichen kurzzeitig öffnen, so daß der Bolzen aus der weiteren
Verriegelungseinrichtung entfernt werden kann. Anschließend kann der
Entriegelungsgriff losgelassen werden, so daß sich die Klinke und der
Sperrhaken aufgrund der Federvorspannung der Klinke wieder in die Ge
schlossenstellung bewegen.
Der Anschlag der weiteren Verriegelungseinrichtung kann durch einen
Ausschnitt in einer Grundplatte gebildet sein, wobei vorzugsweise ein Ab
schnitt des Ausschnitts als Auflaufschräge für den Bolzen ausgebildet ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die gesamte Verriegelungseinrichtung
um eine horizontale Achse schwenkbar und vorzugsweise federbelastet an
einem Sitzträger befestigt ist. Hierdurch läßt sich zunächst die Verriege
lungseinrichtung an dem Bolzen fixieren, woraufhin der Sitz um die hori
zontale Achse geschwenkt werden kann, wobei die Verriegelungseinrich
tung selbst nicht oder nur teilweise verschwenkt wird. Durch einen an der
Grundplatte der Verriegelungseinrichtung vorgesehenen Anschlag läßt
sich die Schwenkbewegung der Grundplatte begrenzen, so daß anschlie
ßend nur noch der Sitzträger verschwenkt werden kann. Hierdurch ist
neben der Möglichkeit, den Sitzträger um den Bolzen zu schwenken, eine
weitere Schwenkachse für den Sitzträger gebildet, die frei von Fertigungs
toleranzen und anderen Ungenauigkeiten ist, so daß die Auflaufschräge
der weiteren Verriegelungseinrichtung in ihrer Neigung an die Position
dieser Schwenkachse angepaßt werden kann, die vorliegt, wenn die
Schwenkbewegung der Verriegelungseinrichtung durch den Anschlag be
grenzt worden ist.
Hierbei ist es vorteilhaft, wenn zwischen einem Radius um die Achse, wel
che die Auflaufschräge kreuzt, und der Auflaufschräge selbst, ein spitzer
Winkel eingeschlossen ist, der vorzugsweise zwischen etwa 1° und 45°,
vorzugsweise zwischen etwa 1° und 15° liegt. Hierdurch ist sichergestellt,
daß bei einem Einschwenken des Sitzträgers in den Bolzen der weiteren
Verriegelungseinrichtung nur geringe Kräfte ausgeübt werden müssen,
auch wenn Fertigungs- oder Montagetoleranzen vorliegen. Durch die
schwenkbare Befestigung der ersten Verriegelungseinrichtung können
auch größere Toleranzen ausgeglichen werden, da der Sitzträger sowohl
um die Schwenkachse wie auch um den Bolzen der ersten Verriegelungs
einrichtung schwenken kann, so daß eine Ausgleichsmöglichkeit gegeben
ist.
Der fahrzeugseitige Gegenanschlag für den Anschlag der Verriegelungsein
richtung kann so angeordnet sein, daß eine Berührung zwischen dem An
schlag und dem Gegenanschlag im vollständig befestigten Zustand des
Fahrzeugsitzes nicht stattfindet. Dies gewährleistet, daß etwaige Toleran
zen nicht ins Gewicht fallen, da beim Einrasten der weiteren Verriege
lungseinrichtung in den zugeordneten Bolzen ein Verschwenken des Sitz
trägers sowohl um die Achse wie auch um den Bolzen der ersten Verrie
gelungseinrichtung möglich ist. Gleichzeitig ist verhindert, daß der An
schlag und der Gegenanschlag unerwünscht klappern.
Bei der weiteren Verriegelungseinrichtung ist es vorteilhaft, wenn bei ei
nem Verschwenken des Sitzträgers um die Achse zunächst eine Berüh
rung zwischen der Auflaufschräge und dem weiteren Bolzen, jedoch noch
keine Berührung zwischen dem weiteren Bolzen und dem Sperrhaken der
weiteren Verriegelungseinrichtung erfolgt. Hierdurch ist sichergestellt, daß
der nachfolgende Eingriff zwischen dem Bolzen und dem Sperrhaken der
weiteren Verriegelungseinrichtung stets an der gleichen Stelle und unter
dem gleichen Winkel stattfindet, so daß zum Verriegeln stets gleiche
Kräfte erforderlich sind.
Um ein versehentliches Lösen der ersten Verriegelungseinrichtung zu ver
hindern, kann ein Sicherheitsanschlag vorgesehen sein, der den Sperrha
ken der ersten Verriegelungseinrichtung blockiert, wenn der Fahrzeugsitz
ordnungsgemäß befestigt ist. Hierdurch läßt sich das Entriegelungsele
ment der ersten Verriegelungseinrichtung so ausbilden, daß dieses be
quem erreichbar ist, da ein versehentliches Entriegeln durch den Sicher
heitsanschlag vermieden ist. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn der
Sicherheitsanschlag zusammen mit der Grundplatte der ersten Verriege
lungseinrichtung um die Achse schwenkbar ist, da hierdurch durch Ver
schwenken des Sitzes in seine Endstellung automatisch der Sicherheits
anschlag in eine Sperrposition bewegt wird, in der dieser ein Lösen der er
sten Verriegelungseinrichtung verhindert. Hierdurch ist ein Öffnen der er
sten Verriegelungseinrichtung erst möglich, wenn der Bolzen aus der wei
teren Verriegelungseinrichtung bzw. diese von dem Bolzen entfernt wor
den ist.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung rein beispielhaft anhand einer
vorteilhaften Ausführungsform und unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zur Befestigung eines
Sitzes an einem Fahrzeug;
Fig. 2 eine Detailansicht der ersten Verriegelungseinrichtung von
Fig. 1 in einem Zustand kurz vor dem Verriegeln und in ver
größerter Darstellung;
Fig. 3 eine Teilansicht der Vorrichtung von Fig. 1 während des Befe
stigungsvorganges;
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung des Eingriffs des weiteren Bol
zens in die weitere Verriegelungseinrichtung, wobei zur besse
ren Darstellung der Sperrhaken weggelassen ist; und
Fig. 5 einen vergrößerten Ausschnitt der Vorrichtung von Fig. 1 kurz
vor dem Verriegeln der weiteren Verriegelungseinrichtung.
Fig. 1 zeigt die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur
leicht lösbaren Befestigung eines Sitzes an einem Fahrzeug, die einen
Sitzträger 12 aufweist, an dessen Vorderseite eine erste Verriegelungsein
richtung 10 und an dessen Rückseite eine zweite oder weitere Verriege
lungseinrichtung 50 angeordnet ist. Beide Verriegelungseinrichtungen 10
und 50 sind an einer Schiene 14 befestigt, die mittels Schrauben 16 an
einem Fahrzeugboden verschraubt ist. An der Schiene 14 sind sich quer
zu deren Längsrichtung erstreckende Bolzen 18 und 58 befestigt, mit de
nen die erste und zweite Verriegelungseinrichtung 10 und 50 zusammen
wirken, um den Sitz an dem Fahrzeug zu fixieren.
Die in Fig. 1 dargestellte Sitzbefestigung besteht aus insgesamt zwei Sitz
trägern 12 (nur ein Sitzträger ist dargestellt), die jeweils eine erste und ei
ne zweite Verriegelungseinrichtung 10 bzw. 50 aufweisen. Die beiden
Sitzträger sind über ein Verbindungselement 19 zu einem Rahmen ver
bunden. Ferner sind in der Schiene 14 bzw. in den Schienen weitere Bol
zenpaare vorgesehen, so daß der Sitz an verschiedenen Positionen inner
halb des Fahrzeuges befestigt werden kann.
Nachfolgend wird der Aufbau der ersten Verriegelungseinrichtung 10 be
schrieben. Diese weist eine Grundplatte 20 auf, die relativ zu dem Sitzträ
ger 12 um eine Welle 22 schwenkbar ist, die eine Schwenkachse aufweist.
Auf der Grundplatte 20 ist ein Sperrhaken 24 angeordnet, der relativ zu
der Grundplatte 20 um eine Welle 26 schwenkbar ist. Hierbei ist der
Sperrhaken 24 durch eine Feder 28 in die in Fig. 1 dargestellte, geschlos
sene Stellung vorgespannt.
Um den Sperrhaken 24 in einer Offenstellung zu halten, ist eine Auslöse
klinke 30 vorgesehen, die um eine an der Grundplatte 20 angeordnete
Welle 32 gegen die Kraft einer Feder 33 verschwenkbar ist.
Fig. 2 zeigt eine vergrößerte Detaildarstellung der ersten Verriegelungsein
richtung 10, wobei zur vereinfachten Darstellung verschiedene Elemente
weggelassen sind. Hierbei ist eine Einbausituation dargestellt, bei der die
erfindungsgemäße Vorrichtung mit der ersten, sitzseitigen Verriegelungs
einrichtung 10 auf den fahrzeugseitigen Bolzen 18 aufgesetzt wird, um ein
Schließen der Verriegelungseinrichtung 10 zu bewirken. Hierbei ist in Fig.
2 die Position unmittelbar vor dem Schließen der ersten Verriegelungsein
richtung 10 dargestellt.
Wie zu erkennen ist, wird der Sperrhaken 24 entgegen seiner Federkraft
von der Auslöseklinke 30 in der Offenstellung gehalten. Hierzu besitzt die
Auslöseklinke 30 einen Hakenabschnitt 30a, der mit einem komplementä
ren Hakenabschnitt 24a des Sperrhakens 24 in Eingriff steht, wodurch
eine Drehung des Sperrhakens (in Fig. 2 im Uhrzeigersinn) verhindert
wird. Da die Auslöseklinke 30 durch die Kraft der Feder 33 (Fig. 1) im
Uhrzeigersinn vorgespannt ist, wird der Sperrhaken 24 stets in der Offen
stellung gehalten.
Wie Fig. 2 ferner zeigt, ist an der Auslöseklinke 30 ein Fühlerabschnitt
30b vorgesehen, der zum Auslösen der Verriegelungseinrichtung 10 dient,
was noch näher beschrieben wird.
Die Grundplatte 20 der ersten Verriegelungseinrichtung 10 weist einen
grundsätzlich im wesentlichen U-förmigen Ausschnitt 34 auf, wobei sich
die Schenkelenden des Ausschnitts 34 konvex nach außen öffnen. Die Ba
sis des U ist konkav gekrümmt ausgebildet und an den Querschnitt des
Bolzens 18 angepaßt.
Wie Fig. 2 zeigt, kann die Verriegelungseinrichtung 10 so auf den Bolzen
18 aufgesetzt werden, daß dieser in dem Ausschnitt 34 der Grundplatte
20 aufgenommen wird. Wie ferner zu erkennen ist, ragt der Fühlerab
schnitt 30b der Auslöseklinke 30 etwas in den Ausschnitt 34 hinein und
zwar im Bereich der Basis des U. Hierdurch findet eine Berührung zwi
schen dem Bolzen 18 und dem Fühlerabschnitt 30b der Auslöseklinke 30
statt, wenn die Verriegelungseinrichtung 10 auf den Bolzen 18 aufgesetzt
wird und dieser in den Bereich des durch die Basis 35 gebildeten An
schlags gelangt. Gleichzeitig ist zu erkennen, daß in dieser Stellung keine
Berührung zwischen dem Bolzen 18 und der Sperrklinke 24 stattfindet.
Wenn die Verriegelungseinrichtung 30 bzw. der Sitzträger 12 von der in
Fig. 2 dargestellten Position noch ein wenig nach unten bewegt wird, wird
die Auslöseklinke 30 durch den Bolzen 18 in Pfeilrichtung entgegen dem
Uhrzeigersinn um die Welle 30 gedreht, wodurch der Hakenabschnitt 30a
der Auslöseklinke 30 außer Eingriff mit dem Hakenabschnitt 24a der
Sperrklinke 24 gelangt, so daß diese durch die Kraft der Feder 28 (Fig. 1)
im Uhrzeigersinn gedreht wird und die in Fig. 1 dargestellte Lage ein
nimmt, bei der der hakenartige Fortsatz des Sperrhakens 24 den Bolzen
18 untergreift, so daß die Verriegelungseinrichtung 10 an dem Bolzen 18
befestigt ist.
In Fig. 2 ist zu erkennen, daß der Sperrhaken 24 aus zwei parallel wir
kenden Teilhaken 24' und 24'' gebildet ist, die parallel arbeiten und durch
jeweils eigene Federn vorgespannt sind.
Fig. 3 zeigt den Sitzträger 12 nach Befestigung der ersten Verriegelungs
einrichtung 10 an dem Bolzen 18. Nach dieser Verriegelung läßt sich der
Sitzträger 12 zunächst um den Bolzen 18 schwenken, bis ein an der
Grundplatte 20 befestigter Anschlag 36 an der Schiene 14 (oder einem
anderen fahrzeugseitigen Gegenanschlag) anschlägt. Im Anschluß daran
läßt sich der Sitzträger 12 gegen die Kraft einer Bandfeder 38 weiter im
Uhrzeigersinn drehen, und zwar um die Achse der Welle 22. Durch diese
weitere Drehung kann die zweite Verriegelungseinrichtung 50, die an der
Rückseite des Sitzträgers 12 befestigt ist, mit dem Bolzen 58 verriegelt
werden, was unter Bezugnahme auf die Fig. 1, 4 und 5 nachfolgend näher
beschrieben wird.
Die in Fig. 1 dargestellte, weitere oder auch zweite Verriegelungseinrich
tung 50, die an der Rückseite des Sitzträgers 12 befestigt ist, und die mit
dem fahrzeugseitigen Bolzen 58 verriegelt, weist einen Sperrhaken 54 auf,
der um eine Welle 56 gegen die Kraft einer Feder 57 drehbar ist. Auch
wenn dies nicht gesondert dargestellt ist, ist auch der Sperrhaken 54 aus
zwei parallel wirkenden Teilhaken gebildet, die parallel arbeiten und durch
jeweils eigene Federn vorgespannt sind. Hierbei dient ein Teilhaken zur
Beseitigung des Spiels und der andere Teilhaken für eine sichere Befesti
gung. Der Sperrhaken 54 besitzt einen Hakenabschnitt 55, der mit einer
Klinke 60 zusammenwirkt, die drehbar an dem Sitzträger 12 befestigt ist
und an einem Anschlag 75 anliegt, der an der Grundplatte 70 ausgebildet
ist. Über eine Querstange 62, die mit der Klinke 60 verbunden ist, und
über einen Betätigungshebel 64, an dem (beispielhaft) eine Zugschlaufe 66
angeordnet ist, läßt sich die Klinke 60 entgegen der Kraft der Feder 63 im
Uhrzeigersinn bewegen, wodurch der Sperrhaken 54 durch einen Eingriff
mit dem Hakenabschnitt 55 des Sperrhakens entgegen dem Uhrzeigersinn
gedreht werden kann, um die zweite Verriegelungseinrichtung 50 zeitwei
lig zu öffnen.
Fig. 4 zeigt in vereinfachter Darstellung die einstückig mit dem Sitzträger
12 verbundene Grundplatte 70 der zweiten Verriegelungseinrichtung 50.
Wie zu erkennen ist, besitzt die Grundplatte 70 ebenfalls einen im we
sentlichen U-förmigen Ausschnitt 74, dessen Basis 73 einen Anschlag bil
det und an den Querschnitt des Bolzens 58 angepaßt ist. Der in Fig. 4 lin
ke Schenkel des U ist jedoch abgewinkelt und bildet eine Auflaufschräge
78, die geradlinig verläuft.
Fig. 5 zeigt in vergrößerter Darstellung eine Position des Sitzträgers 12
kurz vor dem Verriegeln der zweiten Verriegelungseinrichtung 50. Wie zu
erkennen ist, befindet sich die zweite Verriegelungseinrichtung 50 norma
lerweise im geschlossenen Zustand, in dem der Sperrhaken 54 von der
Feder 57 in die Sperrstellung gedrückt wird. Eine Weiterbewegung des
Sperrhakens 54 wird durch die Klinke 60 verhindert, die an dem Anschlag
75 der Grundplatte 70 anschlägt.
Nachfolgend wird das Befestigen der erfindungsgemäßen Vorrichtung an
einem Fahrzeug beschrieben, wobei zur Vereinfachung jeweils nur auf ei
ne Verriegelungseinrichtung und auf einen Bolzen bezug genommen wird.
Es versteht sich jedoch, daß bei der beschriebenen Ausführungsform die
Bauteile 10 und 50 sowie 14, 18 und 58 paarweise vorhanden sind.
Um den Sitzträger 12 an den fahrzeugseitigen Bolzen 18 und 58 zu befe
stigen, wird zunächst der Sitzträger so verschwenkt (vgl. Fig. 2), daß der
Ausschnitt 34 der ersten Verriegelungseinrichtung 10 von oben auf den
feststehenden Bolzen 18 aufgesetzt werden kann. Wenn sich der Bolzen
18 kurz vor der Basis 35 des Ausschnittes 34 befindet, die als Anschlag
dient, wird die Auslöseklinke 30 entgegen der Kraft der Feder 33 und ent
gegen dem Uhrzeigersinn (in Fig. 2 in Pfeilrichtung) gedreht. Hierdurch
gelangen der Hakenabschnitt 30a der Auslöseklinke 30 und der Hakenab
schnitt 24a des Sperrhakens 24 außer Eingriff, so daß der Sperrhaken 24
durch die Kraft der Feder 28 im Uhrzeigersinn um die Welle 26 gedreht
wird und dadurch den Bolzen 18 in der Aussparung 34 verriegelt, wobei
die Feder 57 die erforderliche Vorspannung erzeugt.
Anschließend kann der Sitzträger 12 weiter im Uhrzeigersinn um den Bol
zen 18 verschwenkt werden bis der an der Grundplatte 20 der ersten Ver
riegelungseinrichtung 10 angeordnete Anschlag 36 an dem zugehörigen
Gegenanschlag (im dargestellten Ausführungsbeispiel ist dies die Schiene
14) anschlägt (vgl. Fig. 3), so daß die Schwenkbewegung um den Bolzen
18 gehemmt ist. Ein weiteres Verschwenken des Sitzträgers 12 ist um die
Achse der Welle 22 möglich, wobei nun der Sitzträger 12 gegen die Kraft
der Feder 38 nach unten geschwenkt werden muß.
Nach einem weiteren Verschwenken des Sitzträgers 12 gelangt die Auf
laufschräge 78 der zweiten Verriegelungseinrichtung 50 in den Bereich
des hinteren Bolzens 58 (vgl. Fig. 4 und 5). Durch ein weiteres Nachun
tendrücken des Sitzträgers 12 gleitet die Auflaufschräge 78 auf dem Bol
zen 58 bis der Sperrhaken 54 an dem Bolzen 58 anliegt (vgl. Fig. 5). Durch
weiteres Kraftausüben wird der Sperrhaken 54 der zweiten Verriegelungs
einrichtung 50 durch den Bolzen 58 beiseite gedrückt und geöffnet, so
daß der Bolzen 58 in der zweiten Verriegelungseinrichtung 50 verriegelt,
indem der Sperrhaken 54 hinter dem Bolzen 58 wieder einschnappt (vgl.
Fig. 1).
Wie insbesondere Fig. 1 zeigt, hat sich im vollständig verriegelten Zustand
der Anschlag 36 wieder von der Schiene 14 entfernt, so daß der Sitzträger
12 lediglich zwischen den Bolzen 18 und 58 gehalten ist. Durch die Kraft
der Feder 38 wird die Grundplatte 20 mit dem Sitzträger 12 verspannt, so
daß eine rüttelfreie Befestigung gewährleistet ist.
Um den Sitzträger 12 wieder von den Bolzen 18 und 58 zu lösen, muß zu
nächst die Verriegelungseinrichtung 50 geöffnet werden, indem an der
Zugschlaufe 66 gezogen wird. Hierdurch wird über den Betätigungshebel
64 die Klinke 60 im Uhrzeigersinn verschwenkt, wodurch der Sperrhaken
54 in die Offenstellung bewegt wird, so daß der Sitzträger 12 entgegen
dem Uhrzeigersinn verschwenkt werden kann. Nach Loslassen der Zug
schlaufe 66 schließt der Sperrhaken 54 wieder und der Sitzträger 12 kann
entgegen dem Uhrzeigersinn weiter um die Achse der Welle 22 geschwenkt
werden (vgl. Fig. 3). Hierdurch wird auch ein Sicherheitsanschlag 40 (vgl.
Fig. 1 und 3) relativ zu der Grundplatte 20 verschwenkt, der im ord
nungsgemäß befestigten Zustand ein Verschwenken des Sperrhakens 24
der ersten Verriegelungsvorrichtung 10 verhindert. Hierdurch ist sicherge
stellt, daß die erste Verriegelungseinrichtung 10 nur geöffnet werden
kann, nachdem der Sitzträger 12 in seine Entnahmeposition verschwenkt
worden ist.
Zum Öffnen der ersten Verriegelungseinrichtung 10 dient ein Griffstab 42,
der an dem Sperrhaken 24 (im dargestellten Ausführungsbeispiel an den
beiden Sperrhaken 24 der beiden vorderen Verriegelungseinrichtungen 10)
befestigt ist. Hierdurch kann der Sperrhaken 24 in die Offenstellung be
wegt werden, wodurch der Bolzen 18 freigegeben wird und die Auslöse
klinke 30 den Sperrhaken 24 verriegelt, so daß dieser in der Offenstellung
bleibt.
Mit der beschriebenen Vorrichtung zur Befestigung eines Sitzes an einem
Fahrzeug sind verschiedene Vorteile verbunden. Zunächst kann das Befe
stigen auf einfache Weise und komfortabel durchgeführt werden) da die
zum Verriegeln der ersten Verriegelungseinrichtung 10 erforderliche Kraft
unabhängig und wesentlich geringer als diejenige Kraft ist, mit welcher
der Sperrhaken 24 verriegelt. Der untere Bereich des Sperrhakens kann
relativ einfach konstruiert werden, da der Bolzen 18 beim Verriegeln nicht
an dem Sperrhaken 24 gleitet, wie dies bei vielen herkömmlichen Lösun
gen der Fall ist. Darüberhinaus ist die erste Verriegelungseinrichtung 10
immer dann geöffnet, wenn sich kein Bolzen 18 in dieser befindet, so daß
ein separates Öffnen entfällt. Zum Lösen des Sitzträgers von dem Fahr
zeug sind nur zwei Handgriffe erforderlich, nämlich ein Ziehen an der
Zugschlaufe 66 sowie das Betätigen des Griffstabes 42. Da der Griffstab
42 zwischen zwei Sperrhaken 24 der zwei vorderen Verriegelungseinrich
tungen 10 angeordnet ist, können diese gemeinsam und gleichzeitig mit
nur einem Handgriff geöffnet werden. Da der Sperrhaken 24 der vorderen
Verriegelungseinrichtung 10 im montierten Zustand von dem Sicherheits
anschlag 40 blockiert wird, kann die erste Verriegelungseinrichtung 10
nicht versehentlich geöffnet werden. Ferner ist die zweite Verriegelungs
einrichtung 50 an der Rückseite des Sitzes angeordnet, so daß diese auch
nicht von einer auf dem Sitz befindlichen Person versehentlich entriegelt
werden kann.
Ein weiterer Vorteil liegt in der Ausbildung der Auflaufschräge 78, die in
Fig. 4 dargestellt ist und in der schwenkbaren Anlenkung der ersten Ver
riegelungseinrichtung 10 an dem Sitzträger 12. Wie Fig. 4 zeigt, verläuft
die an sich geradlinig ausgebildete Auflaufschräge unter einem Winkel zu
einem Radius R um die Achse der Welle 22, wobei der eingeschlossene
Winkel zwischen etwa 1° und 15° liegt. Wie ferner Fig. 5 zeigt, berührt der
Bolzen 58 beim Befestigungsvorgang immer zunächst die Auflaufschräge
78 und erst anschließend den Sperrhaken 54. Hierdurch ist sichergestellt,
daß der Bolzen 58 den Sperrhaken 54 stets an der gleichen Stelle und in
der gleichen Richtung bzw. unter dem gleichen Winkel berührt, wodurch
die Formgebung des Sperrhakens 54 optimiert werden kann, damit sich
der Sperrhaken durch Niederdrücken des Sitzträgers 12 von dem Bolzen
58 leicht öffnen läßt.
Darüberhinaus besitzt die erfindungsgemäße Vorrichtung die Eigenschaft,
daß Toleranzen kompensiert werden können. Wie bereits beschrieben
wurde, dreht sich der Sitzträger 12 beim Schließen um die Achse der
Welle 22, nachdem der Anschlag 36 an seinem fahrzeugseitigen Gegenan
schlag anliegt. Hierdurch ist die Position der Wellenachse 22 stets genau
definiert, da ein Spiel im Bereich der ersten Verriegelungseinrichtung 10
oder auch Fertigungstoleranzen eliminiert sind. Wenn sich anschließend
die Auflaufschräge 78 dem Bolzen 58 nähert, findet in jedem Fall zu
nächst eine Berührung zwischen dem Bolzen 58 und der Auflaufschräge
78 statt, auch wenn fertigungstechnisch Toleranzen vorhanden sein soll
ten (vgl. Fig. 4). Durch Entlanggleiten der Auflaufschräge 78 an dem Bol
zen 58 wird der Sitzträger 12 etwas in Richtung der ersten Verriegelungs
einrichtung 10 bewegt, wobei eine Schwenkbewegung sowohl um die Ach
se der Welle 22 wie auch um den Bolzen 18 stattfinden kann, so daß sich
der Anschlag 36 von seinem Gegenanschlag wieder entfernt (vgl. Fig. 1).
10
erste Verriegelungseinrichtung
12
Sitzträger
14
Schiene
16
Schrauben
18
Bolzen
19
Verbindungselement
20
Grundplatte
22
Welle
24
Sperrhaken
24
a Hakenabschnitt
24
',
24
'' Teilhaken
26
Welle
28
Feder
30
Auslöseklinke
30
a Hakenabschnitt
30
b Fühlerabschnitt
32
Welle
33
Feder
34
Ausschnitt
35
Basis
36
Anschlag
38
Bandfeder
40
Sicherheitsanschlag
42
Griffstab
50
zweite Verriegelungseinrichtung
54
Sperrhaken
55
Hakenabschnitt
56
Welle
57
Feder
58
Bolzen
60
Klinke
62
Querstange
63
Feder
64
Betätigungshebel
66
Zugschlaufe
70
Grundplatte
73
Basis
74
Ausschnitt
75
Anschlag
78
Auflaufschräge
Claims (27)
1. Vorrichtung zur leicht lösbaren Befestigung eines Sitzes an einem
Fahrzeug, mit
- - zumindest einer sitzseitigen Verriegelungseinrichtung (10), und
- - zumindest einem fahrzeugseitigen Bolzen (18),
- - wobei der Bolzen (18) in die geöffnete Verriegelungsein richtung (10) bis zu einem Anschlag (35) einführbar ist, was das Schließen der Verriegelungseinrichtung (10) bewirkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Bereich des Anschlags (35) ein Fühler (30, 30b), vorzugsweise
eine Auslöseklinke vorgesehen ist, der bei Betätigung das Schlie
ßen eines vorzugsweise federbelasteten Sperrhakens (24) auslöst,
wobei Fühler (30) und Sperrhaken (24) als separate Teile ausge
bildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Sperrhaken (24) der Verriegelungseinrichtung (10) durch eine
vorzugsweise von dem Bolzen (18) betätigbare Auslöseklinke (30)
in seiner geöffneten Stellung gehalten wird, wobei die Auslöse
klinke (30) bevorzugt durch eine Feder (33) in Richtung des
Sperrhakens (24) vorgespannt ist.
4. Vorrichtung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwei sitzseitige Verriegelungseinrichtungen (10) vorgesehen sind,
deren jeweiliger Sperrhaken (24) durch ein vorzugsweise als Stan
ge (42) ausgebildetes Entriegelungselement miteinander verbun
den sind.
5. Vorrichtung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verriegelungseinrichtung (10) eine Grundplatte (20) aufweist,
auf der schwenkbar eine Auslöseklinke (30) und ein Sperrhaken
(24) angeordnet sind, wobei vorzugsweise ein Auslösen des Sperr
hakens (24) ausschließlich durch eine Betätigung der Auslöse
klinke (30) erfolgt.
6. Vorrichtung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Anschlag (35) durch einen Abschnitt eines vorzugsweise etwa
U-förmigen Ausschnitts (34) in einer Grundplatte (20) der Verrie
gelungseinrichtung (10) gebildet ist.
7. Vorrichtung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
beim Einführen des Bolzens (18) in die geöffnete Verriegelungs
einrichtung (10) und bei einer Berührung zwischen dem Bolzen
(18) und einer Auslöseklinke (30) keine Berührung zwischen dem
Bolzen (18) und einem Sperrhaken (24) der Verriegelungsein
richtung (10) stattfindet.
8. Vorrichtung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Auslöseklinke (30) der Verriegelungseinrichtung (10) mit ge
ringerer Federkraft vorgespannt ist, als ein Sperrhaken (24), der
von der Auslöseklinke (30) ausgelöst wird.
9. Vorrichtung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zum Schließen der Verriegelungseinrichtung (10) erforderliche
Kraft unabhängig von deren Schließkraft ist.
10. Vorrichtung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche
6-9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnung des Ausschnitts (34) bei nicht montiertem Sitz im we
sentlichen in Richtung der Vorderseite des Sitzes weist.
11. Vorrichtung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine weitere sitzseitige Verriegelungseinrichtung (50) und ein
weiterer fahrzeugseitiger Bolzen (58) vorgesehen sind, wobei der
weitere Bolzen (58) in die geschlossene, weitere Verriegelungsein
richtung (50) bis zu einem Anschlag (75) einführbar ist, was vor
zugsweise zunächst das Öffnen und anschließend das Schließen
der weiteren Verriegelungseinrichtung (50) bewirkt.
12. Vorrichtung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Sperrhaken (24, 54) der ersten oder der weiteren Verriege
lungseinrichtung (10, 50) zwei parallel wirkende Teilhaken
(24', 24'') aufweist, die durch jeweils eine eigene Feder vorge
spannt sind.
13. Vorrichtung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine schwenkbare und mittels einer Feder (63) vorgespannte Klin
ke (60) vorgesehen ist, mit welcher der Sperrhaken (54) in eine
Offenstellung bewegt werden kann.
14. Vorrichtung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche
11-13,
dadurch gekennzeichnet, daß
die weitere Verriegelungseinrichtung (50) eine Grundplatte (70)
aufweist, auf der schwenkbar eine Klinke (60) und ein Sperrhaken
(54) angeordnet sind.
15. Vorrichtung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche
11-14,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Anschlag (75) durch einen Abschnitt eines Ausschnitts (74) in
einer Grundplatte (70) der weiteren Verriegelungseinrichtung (50)
gebildet ist, wobei vorzugsweise ein weiterer Abschnitt des Aus
schnitts (74) als Auflaufschräge (78) ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verriegelungseinrichtung (10) um eine horizontale Achse (22)
schwenkbar und vorzugsweise federbelastet an einem Sitzträger
(12) befestigt ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 und 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen einem Radius (R) um die Achse (22), welcher die Auf
laufschräge (78) kreuzt, und der Auflaufschräge (78) eine spitzer
Winkel eingeschlossen ist, der bevorzugt zwischen etwa 1° und
45°, vorzugsweise zwischen etwa 1° und 15° liegt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
an einer Grundplatte (20) der Verriegelungseinrichtung (10) ein
Anschlag (36) angeordnet ist, der die Schwenkbewegung begrenzt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 16, 17 oder 18,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein fahrzeugseitiger Gegenanschlag (14) vorgesehen ist, der bei
der Befestigung des Sitzes mit einem Anschlag (36) der Verriege
lungseinrichtung (10) zusammenwirkt, wobei der Anschlag (36)
vorzugsweise bei ordnungsgemäß befestigtem Sitz den Gegenan
schlag (14) nicht berührt.
20. Vorrichtung nach Anspruch 11 und 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
bei einem Schwenken des Sitzträgers (12) um die Achse (22) zu
nächst eine Berührung zwischen der Auflaufschräge (78) und dem
weiteren Bolzen (58), jedoch vorzugsweise noch keine Berührung
zwischen dem weiteren Bolzen (58) und einem Sperrhaken (54)
der weiteren Verriegelungseinrichtung (50) erfolgt.
21. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 16-20,
dadurch gekennzeichnet, daß
an der Verriegelungseinrichtung ein Sicherheitsanschlag (40) vor
gesehen ist, der einen Sperrhaken (24) blockiert, wenn der Fahr
zeugsitz ordnungsgemäß befestigt ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Sicherheitsanschlag (40) zusammen mit einer Grundplatte
(20) der Verriegelungseinrichtung (10) um die Achse (22)
schwenkbar ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verriegelungseinrichtung (10) von der Feder (38) bei nicht
montiertem Sitz in eine Stellung gedrückt wird, in der die Öffnung
des Ausschnitts (34) im wesentlichen in Richtung der Vorderseite
des Sitzes weist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11-23,
dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Verriegelungseinrichtung (10) an der Vorderseite eines
Sitzträgers (12) und die weitere Verriegelungseinrichtung (50) an
der Hinterseite des Sitzträgers (12) angeordnet ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Öffnen der vorderen Verriegelungseinrichtung (10) erst nach
Entfernen des weiteren Bolzens (58) aus der hinteren Verriege
lungseinrichtung (50) möglich ist.
26. Vorrichtung zur leicht lösbaren Befestigung eines Sitzes an einem
Fahrzeug, insbesondere nach einem der vorstehenden Ansprüche,
mit
- - zumindest zwei sitzseitigen Verriegelungseinrichtungen (10, 50), die an einem Sitzträger (12) befestigt sind, und
- - zumindest zwei fahrzeugseitigen Bolzen (18, 58),
- - wobei eine Verriegelungseinrichtung (10) schwenkbar an dem Sitzträger (12) befestigt und vorzugsweise durch eine Feder (22) gegenüber diesem vorgespannt ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Verriegelungseinrichtung (50) starr an dem Sitzträger (12)
befestigt ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19822262A DE19822262A1 (de) | 1998-05-18 | 1998-05-18 | Vorrichtung zur Montage eines Sitzes an einem Fahrzeug |
US09/312,941 US6152515A (en) | 1998-05-18 | 1999-05-17 | Assembly for mounting a seat on a vehicle |
IT1999TO000416A IT1308102B1 (it) | 1998-05-18 | 1999-05-18 | Gruppo per il montaggio di un sedile di veicolo |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19822262A DE19822262A1 (de) | 1998-05-18 | 1998-05-18 | Vorrichtung zur Montage eines Sitzes an einem Fahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19822262A1 true DE19822262A1 (de) | 1999-11-25 |
Family
ID=7868170
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19822262A Ceased DE19822262A1 (de) | 1998-05-18 | 1998-05-18 | Vorrichtung zur Montage eines Sitzes an einem Fahrzeug |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6152515A (de) |
DE (1) | DE19822262A1 (de) |
IT (1) | IT1308102B1 (de) |
Families Citing this family (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29912439U1 (de) * | 1999-07-16 | 2000-11-30 | Johnson Controls Gmbh | Verriegelungsvorrichtung und Verankerungssystem |
US6375245B1 (en) * | 2000-10-09 | 2002-04-23 | Johnson Controls Technology Company | Vehicle seating system having chuck reducing apparatus |
FR2829439B1 (fr) * | 2001-09-07 | 2004-01-16 | Faurecia Sieges Automobile | Pietement de siege de vehicule, siege comportant un tel pietement et ensemble d'assise comportant un tel siege |
US6962392B2 (en) | 2002-07-24 | 2005-11-08 | O'connor Richard W | Articulated headrest |
JP2004058830A (ja) * | 2002-07-29 | 2004-02-26 | Aisin Seiki Co Ltd | シート装置 |
DE10334420B4 (de) * | 2002-07-29 | 2005-10-20 | Aisin Seiki | Sitzvorrichtung für ein Fahrzeug |
JP4092189B2 (ja) * | 2002-12-24 | 2008-05-28 | アイシン精機株式会社 | 自動車用シート装置 |
US7296840B2 (en) * | 2004-04-22 | 2007-11-20 | Martone Michael A | Floor latch mechanism |
KR100604737B1 (ko) * | 2004-07-13 | 2006-07-31 | 대원산업 주식회사 | 차량용 착탈식 시트장치 |
US7575280B2 (en) * | 2006-01-05 | 2009-08-18 | Lear Corporation | Latch mechanism and a vehicle seat having a latch mechanism |
DE102007029167B3 (de) * | 2007-06-25 | 2008-10-09 | Lear Corp., Southfield | Fahrzeugsitz mit einer Sitzkippeinstellung kombiniert mit einem Mechanismus zum Vorwärtsumlegen der Sitzlehne bis in eine ebene Position, mit einer Rückstellfunktion |
DE102008012597A1 (de) * | 2008-03-05 | 2009-09-10 | Lear Corporation, Southfield | Fahrzeugsitz mit Sitzkippeinstellung |
DE102008016203A1 (de) * | 2008-03-28 | 2009-10-01 | Lear Corporation, Southfield | Fahrzeugsitzbaugruppe, die Einstiegshilfe (Easy Entry) mit vollständigem Rückstellvermögen (Memory) durchführen kann |
EP2181885A1 (de) | 2008-10-31 | 2010-05-05 | Martur Sunger ve Koltuk Tesisleri Ticaret Sanayi A.S. | Verriegelungsvorrichtung zur lösbaren Verbindung einer Sitzkonstruktion mit einer Kraftfahrzeugkonstruktion |
US7959205B2 (en) * | 2009-04-08 | 2011-06-14 | Austem Co., Ltd. | Latch assembly for vehicle seat |
WO2011123127A1 (en) * | 2010-04-01 | 2011-10-06 | Lear Corporation | Latch mechanism for releasably securing a seat to a floor |
JP5982687B2 (ja) * | 2012-10-31 | 2016-08-31 | 三井金属アクト株式会社 | シートロック装置 |
JP6574616B2 (ja) * | 2015-06-03 | 2019-09-11 | シロキ工業株式会社 | 車両用シートのスライド装置 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4204712C2 (de) * | 1991-02-21 | 1996-05-23 | Peugeot | Ausbaubarer Autositz |
DE19544833A1 (de) * | 1995-12-01 | 1997-06-05 | Brose Fahrzeugteile | Vorrichtung zur lösbaren Verbindung eines Fahrzeugsitzes mit dem Fahrzeugboden |
DE19846031A1 (de) * | 1997-10-08 | 1999-04-22 | Mitsubishi Motors Corp | Lösbarer Klappsitz |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5498051A (en) * | 1994-03-07 | 1996-03-12 | Hoover Universal, Inc. | Tumble forward seat |
DE4408686C1 (de) * | 1994-03-15 | 1995-04-27 | Keiper Recaro Gmbh Co | Vorrichtung zum Verbinden eines Längsträgers eines Fahrzeugsitzes mit der Fahrzeugstruktur |
JPH08258600A (ja) * | 1995-03-21 | 1996-10-08 | Aisin Seiki Co Ltd | 車両用シート装置 |
US5626391A (en) * | 1995-05-25 | 1997-05-06 | Bertrand Faure Ltd. | Uptiltable rear vehicle seat assembly |
US5775763A (en) * | 1995-12-27 | 1998-07-07 | General Motors Corporation | Vehicle seat connective arrangement |
US6022166A (en) * | 1998-06-25 | 2000-02-08 | Lear Corporation | Self locking, rattle resistant fork bolt |
-
1998
- 1998-05-18 DE DE19822262A patent/DE19822262A1/de not_active Ceased
-
1999
- 1999-05-17 US US09/312,941 patent/US6152515A/en not_active Expired - Fee Related
- 1999-05-18 IT IT1999TO000416A patent/IT1308102B1/it active
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4204712C2 (de) * | 1991-02-21 | 1996-05-23 | Peugeot | Ausbaubarer Autositz |
DE19544833A1 (de) * | 1995-12-01 | 1997-06-05 | Brose Fahrzeugteile | Vorrichtung zur lösbaren Verbindung eines Fahrzeugsitzes mit dem Fahrzeugboden |
DE19846031A1 (de) * | 1997-10-08 | 1999-04-22 | Mitsubishi Motors Corp | Lösbarer Klappsitz |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ITTO990416A1 (it) | 2000-11-18 |
US6152515A (en) | 2000-11-28 |
ITTO990416A0 (it) | 1999-05-18 |
IT1308102B1 (it) | 2001-11-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19822262A1 (de) | Vorrichtung zur Montage eines Sitzes an einem Fahrzeug | |
EP2729324B1 (de) | In seiner längsführung vorverlagerbarer fahrzeugsitz mit klappbarer rückenlehne | |
EP0158990B1 (de) | Kraftfahrzeugsitz | |
DE10241441A1 (de) | Fahrzeugsitz-Gestell und Sitz mit einem solchen Gestell | |
CH653083A5 (de) | Tuerverschluss. | |
DE3505399C2 (de) | ||
DE20304508U1 (de) | Vorrichtung zum Verbinden eines Fahrzeugsitzes mit einem Fahrzeugboden | |
DE19821752A1 (de) | Verriegelungsvorrichtung für eine Kraftfahrzeugtür | |
EP3805493B1 (de) | Modular aufgebautes schloss mit panikfunktion | |
AT409397B (de) | Schloss | |
EP1336530A2 (de) | Befestigungsvorrichtung für einen Kindersitz | |
DE2942207A1 (de) | Passive sicherheitsgurt-betaetigungsvorrichtung | |
EP3748109A1 (de) | Verriegelungsvorrichtung | |
DE10033309A1 (de) | Kraftfahrzeugtürverschluss | |
DE3419543C2 (de) | Verschluß für Seitentüren von Kraftfahrzeugen | |
DE19815671B4 (de) | Treibstangenverschluß | |
DE19856451C2 (de) | Verriegelungsvorrichtung | |
EP0921029B1 (de) | Fahrzeugsitz mit klappbarer Rückenlehne | |
AT390989B (de) | Tuerschloss mit verschiebbarem riegel und falle | |
CH620734A5 (en) | Automatic roller-shutter safety device | |
DE3234103C2 (de) | ||
EP1024240B1 (de) | Verriegelungsvorrichtung | |
EP2085543B1 (de) | Schloss | |
DE3428454C2 (de) | ||
DE102004011785B3 (de) | Beschlag für einen Fahrzeugsitz |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: WIECLAWSKI, STANISLAW ANDRZEJ, 64521 GROSS-GERAU, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |