DE4005641A1 - Kraftfahrzeug-tuerschloss - Google Patents

Kraftfahrzeug-tuerschloss

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DE4005641A1
DE4005641A1 DE19904005641 DE4005641A DE4005641A1 DE 4005641 A1 DE4005641 A1 DE 4005641A1 DE 19904005641 DE19904005641 DE 19904005641 DE 4005641 A DE4005641 A DE 4005641A DE 4005641 A1 DE4005641 A1 DE 4005641A1
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    • E05B81/72Monitoring or sensing, e.g. by using switches or sensors the lock status, i.e. locked or unlocked condition

Description

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug-Türschloß, -Haubenschloß, -Heck­ klappenschloß oder dergleichen nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 und ins­ besondere ein solches, das eine Diebstahlsicherungsfunktion bei Betätigung durch einen Bowdenzug aufweist.
Im europäischen Patent 01 69 644 wird ein Kraftfahrzeug-Türschloß mit einem Schloßmechanismus beschrieben, das an Kraftfahrzeugtüren montiert wird mit einem Auslösehebel, der zu betätigen ist, um den Schloßmechanismus auszulö­ sen, und einem Verriegelungshebel. Der Verriegelungshebel hat eine Siche­ rungsstellung, in der ein Auslösen des Schloßmechanismus verhindert wird, und eine Entsicherungs- oder Normalstellung, in der ein Auslösen des Schloß­ mechanismus möglich ist. Ein Griff ist an der Tür entfernt vom Schloßmecha­ nismus befestigt und mit ihm durch einen einfachen Bowdenzug verbunden. Der Griff ist zu betätigen, um den Schloßmechanismus auszulösen, zu sichern und zu entsichern.
In der britischen Patentanmeldung 88 29 527.8 wird ein Kraftfahrzeug-Tür­ schloß beschrieben, das ein Gehäuse für die Montage an einer Kraftfahr­ zeugtür und die oben genannten Verriegelungs- und Auslösehebel hat. Weiter­ hin ist ein Kniehebel an das Gehäuse montiert und mit dem Verriegelungs- und Auslösehebel durch einen federbelasteten Bowdenzug verbunden. Bewegt man den Kniehebel aus einer Entsicherungsstellung in die eine Richtung, so wird dieses Element gezogen und somit der Schloßmechanismus ausgelöst. Wird der Kniehebel in die andere Richtung bewegt, wird der Bowdenzug gedrückt und so der Schloßmechanismus gesichert.
Durch Hinzufügen des Kniehebels zu dem im europäischen Patent 01 69 644 dargestellten Schloß wird es leichter, dieses Schloß bei beengtem Raum einzupassen und zu betätigen.
In der britischen Patentanmeldung 89 02 501.5 wird ein weiteres Kraftfahr­ zeug-Türschloß beschrieben. Dieses hat einen Auslösehebel um den Schloß­ mechanismus auszulösen, einen ersten Verriegelungshebel mit einer Siche­ rungsstellung, in der ein Auslösen des Schloßmechanismus verhindert wird, und einer Entsicherungs- oder Normalstellung, in der ein Auslösen des Schloß­ mechanismus möglich ist, ein elektrisches Stellglied um den ersten Verriege­ lungshebel zwischen seiner Sicherungs- und Entsicherungsstellung zu bewegen und um den ersten Verriegelungshebel in seiner Sicherungsstellung zu halten, einen zweiten Verriegelungshebel, der manuell zwischen seiner Sicherungs- und Entsicherungsstellung bewegt werden kann, und ein Kraftübertragungs­ element, das zwischen den beiden Verriegelungshebeln angeordnet ist, um eine begrenzte Kraftübertragung zwischen dem zweiten Verriegelungshebel und dem ersten Verriegelungshebel zu ermöglichen. Diese Anordnung von erstem und zweitem Verriegelungshebel verbessert die Möglichkeit einer Diebstahlsiche­ rungsfunktion.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Form einer Diebstahlsicherungsfunktion insbesondere für durch Bowdenzug betätigte Kraftfahrzeug-Türschlösser anzugeben, und zwar mit oder ohne den Kniehe­ bel des britischen Patents 88 29 527.4.
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist gelöst durch ein Kraftfahrzeug-Türschloß, -Haubenschloß, -Heckklappenschloß oder dergleichen mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Weiter bevorzugte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 7.
Ein Kraftfahrzeug-Türschloß für die Fahrertür hat vorzugsweise einen Schlüs­ selhebel, der nach einer Schlüsselbetätigung um die erste Schwenkachse schwen­ ken kann, wobei dieser Hebel so angeordnet ist, daß er den ersten Verriege­ lungshebel mit Hilfe einer Totgangverbindung antreibt. Die Kupplung eines Stellgliedes mit dem Schlüsselhebel sollte dann vorzugsweise eine Feder oder Raste haben, die es ermöglicht, im Falle eines Ausfalles des Stell­ gliedes in der Diebstahlsicherungsfunktion den Schloßmechanismus mit Hil­ fe des Schlüssels auszulösen. Anspruch 8 der vorliegenden Erfindung be­ trifft ein derartiges Schloß für die Fahrertür eines Kraftfahrzeuges.
Die Anordnung ist so getroffen, daß sich der Schalthebel und der Einrück­ hebel bei normaler Betätigung zusammen zwischen ihrer Sicherungsstellung und Entsicherungsstellung bewegen. Im Falle eines Ausfalles des elektrischen Stellgliedes, d. h. wenn der Schalthebel in seiner Sicherungsstellung ge­ halten wird, kann sich der Einrückhebel gegen das Kraftübertragungselement, das zwischen dem Schalthebel und dem Einrückhebel angeordnet ist, bewegen und es ist möglich, mit Hilfe des Schlüssels den Schloßmechanismus auszu­ lösen.
Im folgenden soll nun die Funktionsweise des Schlosses anhand der Zeich­ nungen erläutert werden. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 die Komponenten eines älteren Schlosses mit einer Schloßfalle, einem Auslösehebel, einem Verriegelungshebel und mit einem Kupp­ lungselement, das vom Verriegelungshebel bewegt werden kann,
Fig. 2 den Anbau eines elektrischen Stellgliedes an ein existierendes Schloßgehäuse,
Fig. 3 die Verriegelungshebel des Schlosses der vorliegenden Erfindung,
Fig. 4 eine Detailansicht des Lagers der Verriegelungshebel, im rechten Winkel zu Fig. 3, und
Fig. 5 den Einrückhebel und den Schalthebel des Schlosses der vorliegen­ den Erfindung.
Zunächst wird Bezug genommen auf Fig. 1, die ein älteres Schloß zeigt. Dieses Schloß beinhaltet eine Schloßfalle 1, die durch eine Sperrklinke 2 in ihrer geschlossenen Position gehalten wird. An der Sperrklinke 2 ist ein Mitnehmerelement 3 angebracht, das hier die Form eines von der Sperr­ klinke 2 seitlich abragenden Mitnehmerzapfens hat. Das Mitnehmerelement 3 ist so angebracht, daß es mit einer Kraftübertragungsfläche 4 eines Aus­ lösehebels 5 in Eingriff steht. Sperrklinke 2 und Schloßfalle 1 sind schwenk­ bar auf der Rückplatte 6 des Gehäuses des Schlosses montiert. Der Auslöse­ hebel 5 kann, mit Hilfe eines Zapfens 7, der selbst an einem Arm 8 eines Verriegelungshebels 9 angebracht ist und in die gezeigte Position hinein oder aus dieser Position heraus bewegt werden. Der Zapfen 7 ist durch Schwenkung des Arms 8 in einem bogenförmigen Langloch 10 im Auslösehebel 5 verschiebbar.
Der Auslösehebel 5 hat an seinem einen Ende 12 eine Öffnung für ein Verbin­ dungsstück, das mit dem äußeren Türgriff verbunden ist. Am anderen Ende des Auslösehebels 5 führt ein in einem Knopf 11 endendes Kabel 18 durch eine Öffnung in der Kraftübertragungsfläche 4 hindurch. Das Kabel 18 ist das innere Element eines Bowdenzuges 15, dessen Außenmantel 16 mit einer Fassung 17 eines Arms 22 des Verriegelungshebels 9 durch ein Rastelement 13 verbunden ist. Der Arm 22 ist mit dem Hauptteil 23 des Verriegelungs­ hebels 9 steif verbunden und hat einen Fortsatz, der, falls es sich um eine hintere Tür handelt, mit einer Kindersicherung verbunden werden kann, durch die der Verriegelungshebel 9 zwischen seiner Sicherungs­ stellung und Entsicherungsstellung bewegt werden kann. Eine Kupplungsfeder 24 (Übertotpunktfeder) bewirkt, daß sich der Verriegelungshebel 9 stets in einer seiner beiden Endlagen befindet.
Der Zapfen 7 auf dem Arm 8 des Verriegelungshebels 9 trägt ein Kupplungs­ element 19, welches so angeordnet ist, daß es eine gleitende Relativbe­ wegung zur Kraftübertragungsfläche 4 des Auslösehebels 5 ausführen kann. Die Kraftübertragungsfläche 4 hat eine Öffnung 21 für das Mitnehmerele­ ment 3 der Sperrklinke 2, so daß ohne das Kupplungselement 19 eine Be­ wegung des Auslösehebels 5 nicht auf die Sperrklinke 2 übertragen wird.
Das Kupplungselement 19 hat aber eine Kupplungsplatte 20, die in der Ent­ sicherungsstellung der Schloßkomponenten, wie in Fig. 1 gezeigt, auch den größten Teil der Öffnung 21 abdeckt und so das Mitnehmerelement 3 der Sperrklinke 2 mitnimmt.
Wenn der Verriegelungshebel 9 in seine Sicherungsstellung bewegt wird, sei es durch den Bowdenzug 15 oder den Kindersicherungshebel, wird der Ver­ riegelungshebel 9 im Gegenuhrzeigersinn aus der in Fig. 1 gezeigten Po­ sition verschoben. Die Fassung 17 befindet sich dann in der mit 17 a be­ zeichneten Position und der Zapfen 7 befindet sich am rechten Ende des Langloches 10, wodurch das Kupplungselement 19 mitgenommen wurde. Die Kupplungsplatte 20 wird vom Mitnehmerelement 3 der Sperrklinke 2 weg ver­ schoben. Eine Bewegung des Auslösehebels 5 wird dementsprechend nicht auf die Sperrklinke 2 übertragen und der Schloßmechanismus bleibt in seiner Sicherungsstellung.
Die besondere Schloßausführung der vorliegenden Erfindung beinhaltet ei­ nen Verriegelungshebel, hier bezeichnet als erster Verriegelungshebel, der ein Kupplungselement trägt und mit dem Auslösehebel in der oben beschrie­ benen Weise zusammenarbeitet. Das Kupplungselement ist in bevorzugter Wei­ se ein Kunststoff-Formteil, das aus einem Arm mit einem Langloch besteht, in das die Kraftübertragungsfläche 4 des Auslösehebels 5 paßt, wobei der genannte Arm die Kupplungsplatte beinhaltet, die in Eingriff mit dem Mit­ nehmerelement 3 der Sperrklinke 2 oder außer Eingriff damit bewegt werden kann. Aus Bequemlichkeit werden der Auslösehebel, die Sperrklinke und die Schloßfalle der vorliegenden Erfindung nicht in Fig. 3 gezeigt. Die Funk­ tionsweise und Konstruktion hiervon werden jedoch klar in Fig. 1 gezeigt.
Fig. 2 zeigt die Montage eines elektrischen Stellgliedes 25 an das Ge­ häuse 26 eines Schlosses. Das Stellglied 25 hat ein linear bewegliches Abtriebselement 27, welches so angeordnet ist, daß es mit einem Endteil eines Einrückhebels 28, welcher in Punkt 29 schwenkbar am Schloßgehäuse 26 gelagert ist, in Eingriff steht. Das Abtriebselement 27 kann sich zwischen einer oberen und einer unteren Lage bewegen und bewirkt so eine entsprechende Bewegung des Einrückhebels 28. Das Stellglied 25 hat die drei folgenden Stellungen:
  • 1) Eine Entsicherungsstellung, in der sich das Abtriebselement 27 an einem Bewegungsende befindet und in der, wenn eine Kraft auf den Einrückhebel 28 ausgeübt wird, der Einrückhebel 28 um seine Schwenkachse geschwenkt werden kann und so eine entsprechende Verschiebung des Abtriebselements 27 bewirkt.
  • 2) Eine Sicherungsstellung, in der sich das Abtriebselement 27 am anderen Bewegungsende befindet, und in der bei Ausübung einer Kraft auf den Ein­ rückhebel 28 dieser ebenfalls um seine Schwenkachse geschwenkt wird und so eine entsprechende Verschiebung des Abtriebselements 27 bewirkt.
  • 3) Eine Diebstahlsicherungsstellung, in der das Abtriebselement 27 am ge­ nannten entgegengesetzten Bewegungsende gehalten wird und in der auch der Einrückhebel 28 in der Position gehalten wird, in die er bewegt wurde.
Das Schloß der vorliegenden Erfindung, das nun unter Bezugnahme auf Fig. 3 bis 5 beschrieben wird, hat ein Stellglied, das in jede der drei oben ge­ nannten Stellungen bewegt werden kann.
Fig. 3 zeigt einen ersten und einen zweiten Verriegelungshebel 30 und 31, die auf einer Kunststoff-Lagerhülse 32 montiert und so angeordnet sind, daß sie um eine gemeinsame Achse schwenken (diese wird später als erste Schwenkachse bezeichnet). Die Kunststoff-Lagerhülse 32 dient auch zur Mon­ tage eines dritten Hebels 33, der zwischen dem ersten und zweiten Ver­ riegelungshebel 30 und 31 plaziert wird (siehe Fig. 4). Der dritte Hebel 33 hat eine nicht gezeigte Verlängerung, die mit Hilfe eines nicht dar­ gestellten Verbindungselementes mit dem schlüsselbetätigten Mechanismus der Kraftfahrzeugtür verbunden ist. Dieser dritte Hebel 33 wird als Schlüssel­ hebel 33 bezeichnet.
Der erste Verriegelungshebel 30 hat einen Arm 34, der dem Arm 8 in Fig. 1 entspricht. Der Arm 34 hat eine Öffnung 35, um einen Zapfen entsprechend dem Zapfen 7 aufzunehmen. Der erste Verriegelungshebel 30 kann zwischen ei­ ner Sicherungsstellung, in der der Arm 34 sich in der in Fig. 3 bezeich­ neten Lage 34 a befindet, und einer Entsicherungsstellung, die in Fig. 3 mit 34 b bezeichnet ist, bewegt werden.
Der zweite Verriegelungshebel 31 kann um die erste Schwenkachse zwischen zwei Endlagen bewegt werden. In der ersten dieser Endlagen hat ein Ab­ satz 36 des Hebels 31 einen gewissen Abstand von einem Anschlag 37, der von einem Teil des Schloßgehäuses 26 gebildet wird. In der zweiten die­ ser Endlagen liegt der Absatz 36 am Anschlag 37 an, so daß ein weiteres Schwenken des Verriegelungshebels 31 verhindert wird. Der zweite Ver­ riegelungshebel 31 hat einen Flansch 38, auf den ein geformter Kunst­ stoffzapfen 39 montiert ist. Der Kunststoffzapfen 39 hat eine mittige Axialbohrung, durch die ein Kabel geführt wird, dessen freies Ende mit einem nicht durchbohrtem Zapfen 40 verbunden ist.
Eine Feder 41 umgibt das Kabel und ist so montiert, daß sie zwischen den beiden Zapfen 39 und 40 liegt und wirkt. Der untere Zapfen 40 ist an ei­ nem Flansch des Auslösehebels (nicht gezeigt) des Schlosses befestigt, so daß durch ein Ziehen des Kabels der Auslösehebel eine entsprechende Be­ wegung ausführt. Diese Bewegung entspricht der Bewegung, die für das Schloß in Fig. 1 beschrieben worden ist.
Der Flansch 38, an dem der Zapfen 39 befestigt ist, wird in Fig. 3 in zwei Stellungen gezeigt; 38 a ist die Stellung, die er einnimmt, wenn der Ab­ satz 36 einen gewissen Abstand vom Anschlag 37 hat und 38 b ist die Stel­ lung, die er einnimmt, wenn der Absatz 36 am Anschlag 37 anliegt. Das Kabel kann an einem Arm eines Kniehebels befestigt werden, der im Gehäuse befestigt ist und so angeordnet ist, daß er in der im Patent 88 29 527.8 beschriebenen Weise arbeitet. Auf dieses Patent wird hier Bezug genommen. Eine andere Mög­ lichkeit besteht darin, das Kabel direkt mit dem inneren Türgriff zu ver­ binden und zwar so, wie es im Europa-Patent 01 69 644 beschrieben wird, auf welches hier Bezug genommen wird.
In jeder der obigen Anordnungen kann der innere Türgriff zwischen seiner Sicherungsstellung und Entsicherungsstellung bewegt werden, um eine ent­ sprechende Bewegung des Bowdenzuges und damit auch des zweiten Verriege­ lungshebels 31 zu bewirken. Wird der Türgriff über seine Entsicherungs­ stellung, in der durch Anliegen des Absatzes 36 am Anschlag 37 eine wei­ tere Schwenkbewegung des zweiten Verriegelungshebels 31 vermieden wird, hinausgezogen, führt dies zu einem Ziehen des Kabels und damit zu einer Bewegung des Auslösehebels.
In der Kunststoff-Lagerhülse 32, auf der die Hebel 30, 31 und 33 montiert sind, ist eine Torsionsfeder 42 angeordnet, die als Kraftübertragungs­ element zwischen dem ersten und zweiten Verriegelungshebel 30, 31 wirkt. Die Torsionsfeder 42 hat ausgezogene Enden 43 und 44. Das Ende 43 ist an einem Schenkel einer U-förmigen Aussparung 45 im ersten Verriegelungs­ hebel 30 befestigt, wogegen das Ende 44 in der Bohrung einer Zunge 46 des zweiten Verriegelungshebels 31 sitzt. Die Federsteifigkeit der Torsions­ feder 42 liegt etwas niedriger als die Federsteifigkeit der Feder 41. Wenn also der erste Verriegelungshebel 30 in seine Sicherungsstellung oder Ent­ sicherungsstellung bewegt wird, wird der zweite Verriegelungshebel 31 mit Hilfe der Feder 42 ebenfalls in die Sicherungs- bzw. Entsicherungs­ stellung bewegt.
Wenn andererseits der zweite Verriegelungshebel 31 bewegt wird, z. B. durch Betätigung des inneren Türgriffs, wird durch die Feder 42 der erste Verriegelungshebel 30 ebenfalls bewegt, falls der erste Verriegelungshebel 30 nicht in seiner Sicherungsstellung gehalten wird. Wenn der erste Ver­ riegelungshebel 30 in seiner Sicherungsstellung gehalten wird, bewegt sich der zweite Verriegelungshebel 31 gegen die Federkraft der Federn 41 und 42, bis der Absatz 36 am Anschlag 37 anliegt. In Fig. 3 sind die Teile des He­ bels, die zwischen der Sicherungsstellung und der Entsicherungsstellung schwenken können, in beiden Stellungen gezeigt.
Fig. 5 zeigt ein Abtriebselement 47 eines elektrischen Stellgliedes ähnlich dem, welches in Fig. 2 gezeigt wird. Das Abtriebselement 47 wird in seiner Sicherungsstellung mit 47 a und in seiner Entsicherungsstellung mit 47 b be­ zeichnet. Das Abtriebselement 47 hat die Form einer Klaue und ist mit einem Arm des Schalthebels 48 gekuppelt. Dieser Schalthebel 48 ist am Schloßge­ häuse schwenkbar gelagert und kann sich relativ hierzu um die zweite Schwenk­ achse bewegen, die im rechten Winkel zur ersten Schwenkachse steht und ei­ nen gewissen Abstand von ihr hat. Die erste Schwenkachse ist die gemein­ same Achse der Hebel 30, 31 und 32.
Ein Einrückhebel 49 ist ebenfalls am Schloßgehäuse montiert und kann eine Schwenkbewegung um eine zweite Schwenkachse ausführen. Der Schalthebel 48 und der Einrückhebel 49 sind durch eine Übertotpunktfeder 50, welche eine wesentlich größere Federsteifigkeit hat als die Feder 42, miteinander ver­ bunden. Die Hebel 48, 49 werden sich dementsprechend zusammen um die zweite Schwenkachse bewegen. Der Einrückhebel 49 hat einen Arm 51, der, wie in Fig. 3 gezeigt wird, im Zwischenraum zwischen den beiden Schenkeln 52 und 53 des ersten Verriegelungshebels 30 plaziert ist. Wenn durch das Stell­ glied eine Schwenkbewegung der Hebel 48 und 49 ausgelöst wird, wird eine entsprechende Bewegung des ersten Verriegelungshebels 30 um die erste Schwenkachse erreicht.
Der Schlüsselhebel 33 hat einen scheibenförmigen Körper 54, von dem radial zwei Arme 55 und 56 abgehen. Wenn der Schlüsselhebel 33 gedreht wird, wird einer der beiden Arme 55 und 56 mit der Fläche 57 des ersten Verriegelungs­ hebels 30 im Eingriff stehen. Die Fläche 57 ist durch die Aussparung 45 im Verriegelungshebel 30 ausgebildet. Es ist zu beachten, daß die Arme 55 und 56 normalerweise einen kleinen Abstand von der Fläche 57 haben, so daß die Verbindung zwischen dem Schlüsselhebel 33 und dem ersten Verriegelungshe­ bel 30 ein gewisses Spiel hat.
Der schlüsselbetätigte Mechanismus an der Kraftfahrzeugtür, genauer gesagt an der Fahrertür, hat eine Entsicherungsstellung, eine Sicherungsstellung und eine Diebstahlsicherungsstellung, in der der Schlüssel über die Siche­ rungsstellung hinaus gedreht wird. In der Entsicherungsstellung und in der Sicherungsstellung kann das Abtriebselement 47 von einer der beiden Stel­ lungen in die andere bewegt werden. Wenn also der Mechanismus in der Siche­ rungsstellung steht und der innere Türgriff in seine Entsicherungsstellung bewegt wird, wird die Kraft, die durch den Bowdenzug auf den zweiten Ver­ riegelungshebel 31 ausgeübt wird, durch die Torsionsfeder 42 auf den ersten Verriegelungshebel 30 übertragen und der erste Verriegelungshebel 30 wird in seine Entsicherungsstellung bewegt. Damit wird auch bewirkt, daß die beiden Hebel 48, 49 um ihre zweite Schwenkachse auch in ihre Entsicherungs­ stellung schwenken.
Wenn der Schlüssel in die Diebstahlsicherungsstellung gedreht wird, wird ein Signal an das Stellglied übertragen, um das Abtriebselement 47 in sei­ ner Sicherungsstellung zu halten. Diese Sicherungsstellung kann entweder die eingezogene oder die ausgefahrene Stellung des Abtriebselements 47 sein und das Halten des Abtriebselements 47 in dieser Stellung kann ent­ weder mechanisch oder elektrisch erfolgen. Das Halten des Abtriebsele­ ments 47 in seiner Sicherungsstellung verhindert eine Schwenkung des Schalthebels 48 und dadurch wird eine Bewegung des zweiten Verriegelungs­ hebels 31 nicht auf den ersten Verriegelungshebel 30 übertragen. Auch erfolgt keine Schwenkung des Einrückhebels 49.
Im Falle eines Ausfalls des Stellgliedes in der Diebstahlsicherungsstel­ lung kann der Schlüsselhebel 33 gedreht werden, was eine Rotation des ersten Verriegelungshebels 30 und des Einrückhebels 49 gegen die Feder­ kraft der Torsionsfeder 50 bewirkt. Ein Öffnen der Tür und somit ein Zu­ tritt zum Inneren des Fahrzeuges, um die notwendigen Reparaturarbeiten aus­ zuführen, ist dementsprechend gewährleistet. Ein Sensorschalter 58 ist innerhalb des Schloßgehäuses montiert und hat ein Schaltelement, welches durch den ersten Verriegelungshebel 30 betätigt werden kann. Der Sensor­ schalter 58 sendet ein Signal zum Steuerkreis des Systems der Kraftfahr­ zeug-Zentralverriegelung, um die Stellung des ersten Verriegelungshe­ bels 30 des Schlosses anzuzeigen.
Das in den Fig. 3 bis 5 gezeigte Schloß ist für die Fahrertür eines Kraft­ fahrzeuges bestimmt. Das Schloß der Beifahrertür kann dem entsprechen, falls beide Vordertüren unabhängig voneinander geöffnet werden können. Der Steuerkreis der Zentralverriegelung wird dementsprechend konstruiert. Wenn andererseits nur die Fahrertür die Möglichkeit haben soll, durch den Schlüssel geöffnet zu werden, hat das Schloß der Beifahrertür den Schlüs­ selhebel 33 nicht und Schalt- und Einrückhebel 48 und 49 werden durch einen einzelnen Hebel ersetzt. Die hinteren Türschlösser entsprechen die­ sem Schloß, allerdings mit einer zusätzlichen Kindersicherung.
Eine Übertotpunktfeder (nicht gezeigt) greift am ersten Verriegelungs­ hebel 30 und entspricht der in Fig. 1 gezeigten Feder 24. Diese Feder dient dazu, den ersten Verriegelungshebel 30 in einer seiner beiden Endstel­ lungen vorzuspannen und hat typisch eine Federsteifigkeit von 12 Newton. Die kraftübertragende Feder 42 hat dann vielleicht eine Federrate von 20 Newton, während die Feder 41, die zwischen den beiden Zapfen 39 und 40 wirkt, eine Federrate von 24 Newton hat. Die Feder 50, die zwischen den beiden Hebeln 48, 49 wirkt, hat dann eine Steifigkeit von 30 Newton. Für ein solches System hat das Stellglied eine Abtriebskraft von 40 Newton.
Obwohl Fig. 1 einen Auslösehebel 5 mit einem bogenförmigen Langloch 10 zeigt, hat der Auslösehebel des Schlosses der vorliegenden Erfindung vor­ zugsweise einen L-förmigen Schlitz.

Claims (11)

1. Kraftfahrzeug-Türschloß, -Haubenschloß, -Heckklappenschloß od. dgl. mit einem Auslösehebel, um einen Schloßmechanismus auszulösen, einem ersten Verriegelungshebel, der mit dem Auslösehebel verbunden ist, wobei der erste Verriegelungshebel um eine erste Schwenkachse zwischen einer Sicherungs­ stellung, in der ein Auslösen des Schloßmechanismus verhindert wird, und einer Entsicherungsstellung, in der ein Auslösen des Schloßmechanismus mög­ lich ist, bewegt werden kann, einem zweiten Verriegelungshebel, der um die genannte erste Schwenkachse durch ein Steuerelement, welches ebenfalls mit dem Auslösehebel verbunden ist, bewegt werden kann und einem Kraftübertra­ gungselement, das zwischen den beiden Verriegelungshebeln so angebracht ist, daß es eine begrenzte Kraftübertragung vom zweiten Verriegelungshebel auf den ersten Verriegelungshebel erlaubt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ein­ rückhebel (49) vorgesehen ist, der um eine zweite Schwenkachse, die einen gewissen Abstand von der ersten Schwenkachse hat, bewegt werden kann, wo­ bei der genannte Einrückhebel (49) so angeordnet ist, daß er mit dem er­ sten Verriegelungshebel (30) in der Art und Weise in Wechselwirkung steht, daß eine Schwenkbewegung des Einrückhebels (49) um die zweite Schwenkachse eine Schwenkbewegung des ersten Verriegelungshebels (30) um die erste Schwenkachse bewirkt, daß ferner ein elektrisches Stellglied vorgesehen ist, das mit dem Einrückhebel (49) gekuppelt ist und so betätigt werden kann, daß es einerseits eine Bewegung des Einrückhebels (49) und damit auch des ersten Verriegelungshebels (30) zwischen Sicherungsstellung und Entsicherungsstellung bewirkt und andererseits den Einrückhebel (49) und damit auch den ersten Verriegelungshebel (30) in der Sicherungsstellung festhält.
2. Kraftfahrzeug-Türschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schwenkachse und die zweite Schwenkachse im rechten Winkel zueinander stehen.
3. Kraftfahrzeug-Türschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite Verriegelungshebel (30 und 31) auf einer Kunststoff- Lagerhülse montiert sind.
4. Kraftfahrzeug-Türschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-Lagerhülse (32) das Lagerelement für das Kraftübertragungselement (42) bildet.
5. Kraftfahrzeug-Türschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Kraftübertragungselement (42) eine Torsionsfeder ist.
6. Kraftfahrzeug-Türschloß gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das als Torsionsfeder ausgeführte Kraftübertragungselement (42) an den Enden (43, 44) mit dem ersten und zweiten Verriegelungshebel (30 und 31) verbunden ist.
7. Kraftfahrzeug-Türschloß nach Anspruch 3 und ggf. einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Kunststoff-Lagerhülse (32) zwischen dem ersten und dem zweiten Verriegelungshebel (30 und 31) ein Schlüsselhebel (33) montiert und dabei so angeordnet ist, daß er bei Schlüsselbetätigung um die erste Schwenkachse schwenkt.
8. Kraftfahrzeug-Türschloß für die Fahrertür eines Kraftfahrzeuges mit
  • a) einem Auslösehebel zum Lösen des Schloßmechanismus,
  • b) einem ersten Verriegelungshebel, der mit dem Auslösehebel verbunden ist, wobei der erste Verriegelungshebel um eine erste Schwenkachse zwischen einer Sicherungsstellung, in der ein Auslösen des Schloßmechanismus ver­ hindert wird, und einer Entsicherungsstellung, in der ein Auslösen des Schloßmechanismus möglich ist, bewegbar ist,
  • c) einem zweiten Verriegelungshebel, der um die genannte erste Schwenk­ achse durch ein Steuerelement, welches ebenfalls mit dem Auslösehebel verbunden ist, bewegbar ist,
  • d) einem Kraftübertragungselement, das zwischen den beiden Verriegelungs­ hebeln so angeordnet ist, daß es eine begrenzte Kraftübertragung vom zweiten Verriegelungshebel auf den ersten Verriegelungshebel erlaubt,
dadurch gekennzeichnet, daß vorgesehen ist
  • e) ein dritter, um die genannte erste Schwenkachse schwenkbarer, mit einem von einem Schlüssel betätigten Element verbundener Schlüsselhebel (33), der so mit einem Antriebselement versehen ist, daß dann, wenn der Schlüsselhebel (33) aufgrund einer Schlüsselbetätigung schwenkt, der erste Verriegelungshebel (30) ebenfalls schwenkt,
  • f) ein Einrückhebel (49), der um eine zweite Schwenkachse, die in einem gewissen Abstand von und quer zu der ersten Schwenkachse angeordnet ist, bewegbar ist, wobei der Einrückhebel (49) mit dem ersten Ver­ riegelungshebel (30) in der Art in Wechselbeziehung steht, daß eine Schwenkbewegung des Einrückhebels (49) um die zweite Schwenkachse ei­ ne Schwenkbewegung des ersten Verriegelungshebels (30) um die erste Schwenkachse bewirkt,
  • g) ein Schalthebel (48), der so angeordnet ist, daß er um die genannte zweite Schwenkachse schwenkt,
  • h) ein Kraftübertragungselement (50), das zwischen dem Schalthebel (48) und dem Einrückhebel (49) so angeordnet ist, daß eine begrenzte Kraft­ übertragung vom Schalthebel (48) auf den Einrückhebel (49) erfolgt, wobei die maximale Kraft, die auf diese Art übertragen werden kann, größer ist als die maximale Kraft, die durch das zwischen dem ersten und zweiten Verriegelungshebel (30 und 31) wirkenden Kraftübertra­ gungselement (42) übertragen werden kann, und
  • i) ein elektrisches Stellglied, das mit dem Schalthebel (48) verbunden ist und so betätigbar ist, daß einerseits eine gemeinsame Bewegung des Ein­ rückhebels (49) und des Schalthebels (48) zwischen einer Sicherungs­ stellung und einer Entsicherungsstellung erfolgt und andererseits der Schalthebel (48) in seiner Sicherungsstellung gehalten wird.
9. Kraftfahrzeug-Türschloß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausmaß der Bewegung des zweiten Verriegelungshebels (31) um die erste Schwenkachse infolge eines Ziehens des Steuerelements durch Anliegen des zweiten Verriegelungshebels (31) an einem Anschlag (37) am Schloßgehäuse begrenzt ist.
10. Kraftfahrzeug-Türschloß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sensorschalter (58) so angeordnet ist, daß er durch den ersten Ver­ riegelungshebel (30) betätigt wird, wenn sich dieser in seine Sicherungs­ stellung bewegt.
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