DE10046057B4 - Fahrzeugtürschloss mit zweifach betätigbarem Mechanismus - Google Patents
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Abstract
einem Öffnungshebel (24) zur Verbindung mit einem Außenauslösegriff (25) einer Fahrzeugtür, der derart angeordnet ist, um die Tür zu öffnen, wenn der Außenauslösegriff (25) betätigt wird;
einem Sicherungshebel (34) zur Verbindung mit einem inneren Sicherungsknopf (36) der Tür durch eine Stange (101), der zwischen einer entsicherten Stellung, in der eine Türöffnungsbewegung des Öffnungshebels (25) wirksam ist, und einer gesicherten Stellung verschiebbar ist, in der die Türöffnungsbewegung des Öffnungshebels (25) unwirksam ist;
einer Sprungfeder (42), um den Sicherungshebel (34) in einer entsicherten (U) oder gesicherten Stellung (L) elastisch zu halten;
einem zweifach betätigbaren Mechanismus (27) zur Verbindung mit einem Innenauslösegriff (28) der Tür, wobei der zweifach betätigbare Mechanismus (27) so ausgebildet ist, um den Sicherungshebel (34) aus der gesicherten Stellung in die entsicherte Stellung zu schalten, wenn der Innenauslösegriff (28) betätigt wird, während der Sicherungshebel (34) in der gesicherten Stellung (L) ist, und ferner...
Description
- TECHNISCHES GEBIET
- Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugtürschloss und insbesondere ein Fahrzeugtürschloss mit einem zweifach betätigbaren Mechanismus (Doppelwirkungsmechanimus).
- STAND DER TECHNIK
- Das deutsche Patent
4 313 248 C2 offenbart einen zweifach betätigbaren Mechanismus (nachstehend als DA-Mechanismus bezeichnet), der in einem Türschloss vorgesehen ist, um die Leistungsfähigkeit eines Türschlosses bezüglich eines Schutzes gegen Verbrechen zu verbessern. Der DA-Mechanismus kann als ein verbesserter Mechanismus eines bisher gut bekannten einfach betätigbaren Türöffnungsmechanismus bezeichnet werden. Der herkömmliche einfache betätigbare Mechanismus ist nahezu simultan dazu in der Lage, das Schloss von einem gesicherten Zustand in einen entsicherten Zustand zurückzustellen und die Tür zu öffnen, wenn ein Innenauslösegriff der Tür in dem Fall betätigt wird, wenn sich das Türschloss in dem gesicherten Zustand befindet. - Im Gegensatz dazu stellt der DA-Mechanismus lediglich das Schloss von dem gesicherten Zustand in den entsicherten Zustand ohne ein Öffnen der Tür zurück. Wenn andererseits die Türöffnungsbetätigung des Innenauslösegriffes in dem gesicherten Zustand ausgeführt wird, dann überführt der DA-Mechanismus lediglich das Schloss von dem gesicherten Zustand in den entsicherten Zustand, ohne dabei die Tür zu öffnen. Der DA-Mechanismus öffnet die Tür gemäß der Türöffnungsbetätigung des Innenauslösegriffes nur, wenn sich das Schloss in dem entsicherten Zustand befindet. Demgemäß ist, um die gesicherte Tür, die ein Schloss mit einem DA-Mechanismus aufweist, mit dem Innenauslösegriff zu öffnen, sowohl eine erste Türöffnungsbetätigung des Innenauslösegriffes zur Zurückstellung des Schlosses von dem gesicherten Zustand in den entsicherten Zustand als auch eine zweite Türöffnungsbetätigung des Innengriffes zur Freigabe des Schlosses erforderlich. Somit erfordert der DA-Mechanismus die zweifache Betätigung des Innenauslösegriffes beim Öffnen der Tür, so dass dieser die Leistungsfähigkeit des Türschlosses bezüglich eines Schutzes gegenüber Verbrechen verbessern kann.
- Ein entsprechend ausgebildeter zweifach betätigbarer Mechanismus wird in der
DE 39 08 183 A1 beschrieben. - Zusätzlich kann in einer Tür, die mit dem Schloss mit dem DA-Mechanismus ausgerüstet ist, ein innerer Sicherungsknopf, der an einer Innenfläche der Tür vorgesehen ist, so angeordnet sein, dass er nur dann verwendet werden kann, wenn das Schloss von dem entsicherten Zustand in den gesicherten Zustand geschaltet wird. Mit anderen Worten weist der innere Sicherungsknopf in einigen Fällen nicht die Funktion auf, dass er das Schloss von dem gesicherten Zustand in den entsicherten Zustand schalten kann. In einem solchen Fall wird das Entsichern des Schlosses durch die erste Türöffnungsbetätigung des Innenauslösegriffes ausgeführt. Durch Beseitigung der Funktion der Entsicherungswirkungsweise von dem inneren Sicherungsknopf kann die Leistungsfähigkeit der Tür bezüglich eines Schutzes gegen Verbrechen weiter verbessert werden. Dies wird bei dem in der
DE 39 02 873 A1 beschriebenen Türschloss dadurch bewirkt, dass ein zusätzlicher Diebstahlsicherungshebel vorgesehen ist, durch dessen Betätigung ein von dem Sicherungsknopf betätigbarer Zapfen außer Eingriff mit den übrigen Schlosskomponenten gebracht wird. Um bei anderen Schlössern gemäß dem Stand der Technik die Funktion der Entsicherungswirkungsweise von dem inneren Sicherungsknopf zu beseitigen, ist der innere Sicherungsknopf in der gesicherten Stellung innerhalb der Ziertafel oder Verkleidungstafel der Tür versteckt, so dass der innere Sicherungsknopf nicht mit den Fingern betätigt werden kann. - Der innere Sicherungsknopf weist in der gesicherten Stellung eine hohe Leistungsfähigkeit bei der Verbrechensverhütung gegenüber einem illegalen Zugriff von außerhalb auf, da er in der Ziertafel versteckt ist, aber die Leistungsfähigkeit des Verbindungsabschnittes zwischen dem inneren Sicherungsknopf und dem Schloss, das in dem Innenraum der Tür vorgesehen ist, zum Schutz gegen Verbrechen entspricht derjenigen des Standes der Technik.
- Ferner beschreibt die
DE 44 40 839 A1 eine Türverriegelungseinrichtung, die zwischen einen Türverriegelungsknopf und einen Türverriegelungsmechanismus zwischengefügt ist. Die Türverriegelungseinrichtung weist einen ersten Hebel auf, der durch eine Gleiteinrichtung bedingt mit einem zweiten Hebel in Eingriff oder außer Eingriff steht. Die Gleiteinrichtung befindet sich immer in einer Nut eines dritten Hebels; wenn der dritte Hebel einen Doppelverriegelungszustand einnimmt, ist der erste Hebel mit dem zweiten Hebel außer Eingriff gebracht, so dass der erste Hebel, der mit dem Türverriegelungsknopf verbunden ist, bei der Drehung unabhängig von der Drehung des zweiten Hebels, der mit dem Türverriegelungsmechanismus verbunden ist, unbehindert ist. - Desweiteren beschreibt die
DE 44 21 808 A1 eine Türverriegelungsvorrichtung mit einem Anti-Diebstahls-Mechanismus. Die Türverriegelungsvorrichtung umfasst einen Hauptverriegelungshebel, der mit einem Schließzylinder verbunden ist und von einer Entriegelungsposition über eine Verriegelungsposition zu einer Anti-Diebstahls-Position übergewechselt wird, einem Unterverriegelungshebel, der mit einem inneren Verriegelungsknopf der Tür verbunden ist und in eine Entriegelungsposition und eine Verriegelungsposition übergewechselt wird, und ein Verbindungsglied, das genügend Elastizität aufweist, um die Verriegelungshebel zwischen der Verriegelungsposition und der Entriegelungsposition miteinander zu verbinden. Wenn der Hauptverriegelungshebel von der Verriegelungsposition in die Anti-Diebstahls-Position verschoben wird, wird das Verbindungsglied elastisch deformiert und ermöglicht dem Unterverriegelungshebel, in der Verriegelungsposition zu verbleiben, und wenn der Hauptverriegelungshebel in die Anti-Diebstahls-Position verschoben wird, ist der Unterverriegelungshebel so gebildet, dass er den Hauptverriegelungshebel nicht überwechseln kann. - Ein weiteres Kraftfahrzeug-Türschloss wird in der
DE 90 11 530 U1 beschrieben. Es umfasst einen Schlossträger, eine schwenkbare Schlossfalle, eine die Schlossfalle in Schließstellung sperrende Sperrklinke, einen die Sperrklinke mittels einer Kraftübertragungsfläche betätigenden Übertragungshebel und einen Sicherungshebel. Der Übertragungshebel und der Sicherungshebel sind durch einen Bowdenzug betätigbar, wobei in Sicherungsstellung der Übertragungshebel einen Leerhub ausführt. Die Außenhülle des Bowdenzugs ist am Schlossträger festgelegt und die Seele des Bowdenzugs ist mit dem Übertragungshebel auf Zug und auf Druck beanspruchbar verbunden. Der Übertragungshebel ist mittels der Seele des Bowdenzugs in drei Stellungen, nämlich die Sicherungsstellung, die Entsicherungsstellung und die Öffnungsstellung, verstellbar und der Sicherungshebel ist mit dem Bowdenzug nicht verbunden. Der Sicherungshebel ist aber über eine in beiden Richtungen wirkende Kupplungsfeder mit dem Übertragungshebel verbunden und so vom Übertragungshebel mitnehmbar. - ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Demgemäß ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Schloss mit einem DA-Mechanismus zu schaffen, bei dem die Leistungsfähigkeit des Verbindungsabschnittes zwischen dem inneren Sicherungsknopf und dem Sicherungshebel des Schlosses zum Schutz gegen Verbrechen verbessert ist.
- Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei der Erfindung ein Antidiebstahlmechanismus zwischen dem inneren Sicherungsknopf und dem Sicherungshebel vorgesehen, der die Entsicherungsbewegung des inneren Sicherungsknopfes nicht an den Sicherungshebel überträgt.
- ZEICHNUNGSKURZBESCHREIBUNG
-
1 ist eine Vorderansicht eines Schlossaufbaues eines Fahrzeugtürschlosses gemäß der Erfindung; -
2 ist eine Rückansicht des Schlossaufbaues in einem entsicherten Zustand; -
3 ist eine bruchstückhafte Rückansicht des Schlossaufbaues in einem gesicherten Zustand; -
4 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht eines Öffnungselementes des Schlossaufbaues; -
5 ist eine Seitenansicht des Schlossaufbaues in dem gesicherten Zustand; -
6 ist eine bruchstückhafte Seitenansicht des Schlossaufbaues in dem entsicherten Zustand; -
7 ist eine bruchstückhafte Seitenansicht des Schlossaufbaues, bei dem ein Innenhebel durch eine erste Türöffnungsbetätigung eines Innenauslösegriffes in5 geringfügig in eine Türöffnungsrichtung gedreht ist; -
8 ist eine bruchstückhafte Seitenansicht des Schlossaufbaues, bei dem der Innenhebel vollständig in der Türöffnungsrichtung in7 gedreht ist; -
9 ist eine Seitenansicht eines Nebensicherungshebels des Schlossaufbaues; -
10 ist eine Seitenansicht des Innenhebels des Schlossaufbaues; -
11 ist eine Seitenansicht eines Freigabehebels des Schlossaufbaues; -
12 ist eine Seitenansicht einer Kupplungsstange des Schlossaufbaues; -
13 ist eine Seitenansicht eines Aktuatorhebels des Schlossaufbaues; -
14 ist eine Seitenansicht eines Zwischenhebels des Schlossaufbaues; -
15 ist eine Seitenansicht, die einen Kopplungsmechanismus zwischen dem Schlossaufbau und einem inneren Sicherungsknopf in dem gesicherten Zustand zeigt; -
16 ist eine Seitenansicht, die den Kopplungsmechanismus in dem entsicherten Zustand zeigt; und -
17 ist eine Seitenansicht, die den Kopplungsmechanismus unter illegalem Zugriff zeigt. - BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
- Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Das Fahrzeugtürschloss gemäß der Erfindung umfasst einen Schlossaufbau
1 , der an einer Fahrzeugtür (nicht gezeigt) befestigt ist, und einen Schließbolzen2 , der an einer Fahrzeugkarosserie (nicht gezeigt) befestigt ist. Der Schlossaufbau1 umfasst eine Schlossfalle3 , die mit dem Schließbolzen2 in Eingriff steht, wenn die Tür geschlossen ist, und eine Sperrklinke4 , die den Eingriff der Schlossfalle3 mit dem Schließbolzen2 hält. Die Schlossfalle3 ist in einem oberen Abschnitt eines konkaven Abschnittes6 , der in einer Vorderfläche eines Schlossfallenkörpers5 aus Kunstharz ausgebildet ist, drehbar von einer Schlossfallenwelle7 aufgenommen, und die Sperrklinke4 ist in einem unteren Abschnitt des konkaven Abschnittes6 von einer Sperrklinkenwelle8 drehbar aufgenommen. - Die Schlossfalle
3 wird in1 durch eine Federkraft einer Schlossfallenfeder9 in der Richtung im Uhrzeigersinn gedrückt. Wenn sich die Tür in einer offenen Stellung befindet, ist die Schlossfalle3 in einer entriegelten Stellung angeordnet und steht durch die Federkraft der Feder9 mit einer Dämpfungseinrichtung10 an dem Schlossfallenkörper5 in Kontakt. Die Sperrklinke4 wird durch eine Federkraft einer Sperrklinkenfeder11 in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn gedrückt. Die Sperrklinke4 wird mit einem Entriegelungsabschnitt12 der Schlossfalle3 in Kontakt gebracht, wenn sich die Tür in der offenen Stellung befindet. Wenn sich die Tür von der offenen Stellung in Richtung einer vollständig geschlossenen Stellung bewegt, tritt der Schließbolzen2 in einen horizontalen Durchgang13 ein, der in dem Schlossfallenkörper5 ausgebildet ist, und tritt mit einer U-förmigen Nut14 der Schlossfalle3 in Kontakt, wodurch sich die Schlossfalle3 gegen die Federkraft der Schlossfallenfeder9 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht. Wenn sich die Schlossfalle3 von der entriegelten Stellung in eine halbverriegelte Stellung dreht, tritt die Sperrklinke4 mit einer ersten Stufe15 der Schlossfalle3 in Eingriff und die Tür erreicht eine halbgeschlossene Stellung. Ferner tritt, wenn die Schlossfalle3 eine in1 gezeigte vollständig verriegelte Stellung erreicht, die Sperrklinke4 mit einer zweiten Stufe16 der Schlossfalle3 in Eingriff und die Tür wird in der vollständig geschlossenen Stellung gehalten. - Die Sperrklinke
4 besitzt einen Sperrklinkenstift18 , der auf der Rückseite des Schlossfallenkörpers5 durch eine Öffnung17 des Schlossfallenkörpers5 vorragt. - An dem rückwärtigen Abschnitt des Schlossfallenkörpers
5 ist, wie in5 gezeigt ist, eine Metallrückplatte20 befestigt. Die Rückplatte20 umfasst eine parallele Platte21 , die im wesentlichen zu der rückwärtigen Fläche des Schlossfallenkörpers5 parallel angeordnet ist, und eine gebogene Platte22 , die so angewinkelt ist, dass sie sich von dem innenseitigen Rand der parallelen Platte21 rückwärts erstreckt. Die Rückseitenabschnitt des Schlossfallenkörpers5 ist mit einem horizontalen bauchigen Abschnitt23 (2 ) ausgebildet, der von der Rückseite des Schlossfallenkörpers5 rückwärts vorragt. Der horizontale Durchgang13 ist durch den Raum auf der Vorderseite des horizontalen bauchigen Abschnittes23 definiert. - Wie in
2 gezeigt ist, ist an der Rückseite des Schlossfallenkörpers5 über dem horizontalen bauchigen Abschnitt23 ein Öffnungshebel24 durch die Schlossfallenwelle7 drehbar befestigt. Ein Außenauslösegriff25 der Tür ist mit dem außenseitigen Abschnitt des Öffnungshebels24 verbunden. Der innenseitige Abschnitt des Öffnungshebels24 ist mit einem Kontaktabschnitt26 ausgebildet, der durch einen zweifach betätigbaren Mechanismus27 (nachstehend DA-Mechanismus27 ), der später beschrieben wird, mit einem Innenauslösegriff28 der Tür wirksam verbunden ist. Der Öffnungshebel24 wird durch eine Federkraft einer Feder29 in der Richtung im Uhrzeigersinn in2 gedrückt und durch die Türöffnungsbetätigung der Auslösegriffe25 ,28 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Ein oberes Ende eines sich vertikal erstreckenden länglichen Öffnungselementes30 ist mit dem außenseitigen Abschnitt des Öffnungshebels24 durch einen Stift31 verbunden. Das Öffnungselement30 ist bezüglich des horizontalen bauchigen Abschnittes23 so an der Außenseite positioniert, dass sich das Öffnungselement30 mit dem horizontalen bauchigen Abschnitt23 in der Rückwärts- und Vorwärtsrichtung des Schlossfallenkörpers5 nicht überlappt. In dem Mittelabschnitt des Öffnungselementes30 ist ein Kerbabschnitt32 (6 ) ausgebildet. Der obere Rand des Kerbabschnittes32 ist mit einer horizontalen Kontaktfläche33 ausgebildet, die zu dem Schlossfallenkörper5 angewinkelt ist. - An der rückwärtigen Seite des Schlossfallenkörpers
5 unterhalb des horizontalen bauchigen Abschnittes23 ist ein Sicherungshebel34 durch die Sperrklinkenwelle8 drehbar befestigt. Der Sicherungshebel34 besitzt einen außenseitigen Abschnitt, der mit einem Schlüsselzylinder35 der Tür verbunden ist, und einen innenseitigen Abschnitt, der mit einem inneren Sicherungsknopf36 der Tür durch einen Kopplungsmechanismus200 verbunden ist, der einen Antidiebstahlmechanismus100 und eine Stange101 umfasst. Die nachfolgend beschriebene Konfiguration des Antidiebstahlmechanismus100 stellt das Merkmal der Erfindung dar. Der Sicherungshebel34 weist einen sich in Diagonalrichtung abwärts erstreckenden Arm38 auf, der mit einem rechten Ende eines annähernd horizontalen Verbindungselementes39 durch einen Stift40 verbunden ist. Ein linkes Ende des Verbindungselementes39 ist mit dem unteren Ende des Öffnungselementes30 durch einen Stift41 verbunden. - Der Sicherungshebel
34 ist zwischen einer entsicherten Stellung U, die in2 gezeigt ist, und einer gesicherten Stellung L, die in3 gezeigt ist, um die Sperrklinkenwelle8 als Zentrum durch Betätigung eines der Elemente Schlüsselzylinder35 , Sicherungsknopf36 und eine Aktuatoreinheit37 verschiebbar, wie später beschrieben ist. Diese Verschiebung des Sicherungshebels34 bewirkt, dass sich der untere Abschnitt des Öffnungselementes30 um den Stift31 als Zentrum nach links und rechts bewegt, und der Sicherungshebel30 wird in ähnlicher Weise zwischen der entsicherten Stellung U und der gesicherten Stellung L verschoben. Der Sicherungshebel34 (das Öffnungselement30 ) wird durch eine Federkraft einer Sprungfeder42 in der entsicherten Stellung U oder der gesicherten Stellung L bezüglich des Totpunktes der Feder42 als Abgrenzung gehalten. - Wenn das Öffnungselement
30 in der entsicherten Stellung U angeordnet ist, wie in2 gezeigt ist, ist die horizontale Kontaktfläche33 , die an dem Kerbabschnitt32 ausgebildet ist, dem Sperrklinkenstift18 in der vertikalen Richtung einrückbar gegenüberliegend angeordnet. Demgemäß wird die horizontale Kontaktfläche33 in Kontakt mit dem Sperrklinkenstift18 gebracht, um die Sperrklinke4 im Uhrzeigersinn in1 gegen die Federkraft der Sperrklinkenfeder11 zu drehen, wenn das Öffnungselement30 durch die Betätigung des Öffnungshebels24 abgesenkt wird, wodurch die Schlossfalle3 von der Begrenzung durch die Sperrklinke4 freigegeben wird, so dass die Tür geöffnet werden kann. - Wenn das Öffnungselement
30 durch die Sicherungsbetätigung des Sicherungshebels34 in die gesicherte Stellung L verschoben wird, bewegt sich die horizontale Kontaktfläche33 an die Seite des Sperrklinkenstiftes18 , wie in3 gezeigt ist, wodurch der einrückbare Zustand zwischen diesen beseitigt wird. Demgemäß kann die Tür in dem gesicherten Zustand von3 nicht geöffnet werden, sogar, wenn das Öffnungselement30 abgesenkt wird. - Wie in
5 gezeigt ist, ist die Aktuatoreinheit37 an dem Schlossfallenkörper5 oder der Rückplatte20 befestigt. Die Aktuatoreinheit37 besitzt eine Aktuatorwelle48 , die von einem Aktuatorgehäuse46 auswärts vorragt und durch die Leistung eines eingebauten Motors47 gedreht wird. - Auf der gebogenen Platte
22 der Rückplatte20 wird ein Nebensicherungshebel52 (9 ) durch eine Trägerwelle51 geschwenkt, die sich in der Links-Rechts-Richtung des Schlossfallenkörpers5 erstreckt. An dem Nebensicherungshebel52 ist ein Haken53 und ein Gabelabschnitt54 ausgebildet. Der Gabelabschnitt54 steht mit dem innenseitigen Abschnitt des Sicherungshebels34 in Eingriff, so dass der Nebensicherungshebel52 und der Sicherungshebel34 zwischen der entsicherten Stellung U und der gesicherten Stellung L als ein Stück gegen die Elastizität der Sprungfeder42 versetzt werden. - Nun wird der Kopplungsmechanismus
200 zur Verbindung des inneren Sicherungsknopfes36 mit dem Hauptsicherungshebel34 beschrieben. - Der Antidiebstahlmechanismus
100 des Kopplungsmechanismus200 weist, wie in5 gezeigt ist, einen Aktuatorhebel oder einen sicherungsseitigen Hebel49 (13 ), der an einem freiliegenden Ende der Aktuatorwelle48 befestigt ist, und einen Zwischenhebel oder einen knopfseitigen Hebel102 (14 ) auf, der von der Aktuatorwelle48 drehbar gelagert ist. Der Zwischenhebel102 kann sich unabhängig von der Aktuatorwelle48 drehen. Der Aktuatorhebel49 weist an seinem spitzen Ende einen Vorsprung50 auf, der mit dem Haken53 des Nebensicherungshebels52 in Eingriff steht, so dass der Aktuatorhebel49 durch den Nebensicherungshebel52 einstückig mit dem Hauptsicherungshebel34 verschiebbar ist. Bei Drehung des Aktuatorhebels49 , der an der Aktuatorwelle48 befestigt ist, durch die Leistung des eingebauten Motors47 , werden der Nebensicherungshebel52 und der Hauptsicherungshebel34 einstückig in die entsicherte Stellung U oder die gesicherte Stellung L gegen die Elastizität der Sprungfeder42 verschoben. Ein Ende des Zwischenhebels102 ist mit dem inneren Sicherungsknopf36 durch die Stange101 verbunden. - Der Aktuatorhebel
49 weist einen Vorsprung103 auf, und der Zwischenhebel102 weist einen Kontaktabschnitt104 auf, mit dem der Vorsprung103 in Eingriff treten kann. Zwischen dem Aktuatorhebel49 und dem Zwischenhebel102 ist eine Antidiebstahlfeder105 vorgesehen. Die Elastizität der Antidiebstahlfeder105 drückt den Zwischenhebel102 in der Richtung der Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn (Sicherungsdrehung) in5 und drückt den Aktuatorhebel49 in der Richtung der Drehung im Uhrzeigersinn (Entsicherungsdrehung). Folglich kommt normalerweise der Vorsprung103 des Aktuatorhebels49 in Kontakt mit dem Kontaktabschnitt104 des Zwischenhebels102 . Hierbei ist es wichtig, dass die Elastizität der Antidiebstahlfeder105 schwächer als die Elastizität der Sprungfeder42 ist, die den Sicherungshebel34 entweder in der entsicherten Stellung U oder der gesicherten Stellung L hält. - In dem gesicherten Zustand der
5 und15 wird, wenn der Aktuatorhebel49 durch die Entsicherungsbetätigung der Aktuatoreinheit37 im Uhrzeigersinn gedreht wird, der Sicherungshebel34 durch den Nebensicherungshebel52 in die entsicherte Stellung U verschoben. Gleichzeitig drückt der Vorsprung103 des Aktuatorhebels49 den Kontaktabschnitt104 des Zwischenhebels102 , um den Zwischenhebel102 im Uhrzeigersinn zu drehen, und der innere Sicherungsknopf36 wird, wie in16 gezeigt ist, aus der gesicherten Stellung L durch die Stange101 in die entsicherte Stellung U zurückgestellt. Wenn der Sicherungshebel34 durch die Entsicherungsbetätigung des Schließzylinders35 aus der gesicherten Stellung L in die entsicherte Stellung U verschoben wird, wird der Aktuatorhebel49 in5 durch den Nebensicherungshebel52 im Uhrzeigersinn gedreht, und dann drückt der Vorsprung103 den Kontaktabschnitt104 , um den Zwischenhebel102 im Uhrzeigersinn zu drehen, wodurch der innere Sicherungsknopf36 aus der gesicherten Stellung L in die entsicherte Stellung U zurückgestellt wird. - Ferner wird in dem entsicherten Zustand der
6 und16 , wenn der Aktuatorhebel49 durch die Sicherungsbetätigung der Aktuatoreinheit37 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, der Sicherungshebel34 durch den Nebensicherungshebel52 in die gesicherte Stellung L verschoben. Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich der Vorsprung103 des Aktuatorhebels49 in der Richtung weg von dem Kontaktabschnitt104 , aber der Zwischenhebel102 wird durch die Elastizität der Antidiebstahlfeder105 in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn (Sicherungsrichtung) gedrückt, und daher wird der Zwischenhebel102 nach der Bewegung des Aktuatorhebels49 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, und dadurch wird der innere Sicherungsknopf36 aus der entsicherten Stellung U in die gesicherte Stellung L verschoben, wie in15 gezeigt ist. Wenn der Sicherungshebel34 aus der entsicherten Stellung U durch die Sicherungsbetätigung des Schließzylinders35 in die gesicherte Stellung L verschoben wird, wird die Drehung des Aktuatorhebels49 ähnlicherweise durch die Elastizität der Antidiebstahlfeder105 auch an den Zwischenhebel102 übertragen, und der innere Sicherungsknopf36 wird dann in die gesicherte Stellung L geschaltet. - Wie oben erwähnt ist, wird beim Schalten der Vorrichtung aus dem gesicherten Zustand in den entsicherten Zustand U die Drehung des Aktuatorhebels
49 durch den mechanischen Kontakt zwischen dem Vorsprung103 und dem Kontaktabschnitt104 direkt an den Zwischenhebel102 übertragen, aber bei dem Schalten aus dem entsicherten Zustand in den gesicherten Zustand wird die Drehung des Aktuatorhebels49 durch die Elastizität der Antidiebstahlfeder105 an den Zwischenhebel102 übertragen. - In dem gesicherten Zustand der
5 und15 wird, wenn eines der Elemente innerer Sicherungsknopf36 , Stange101 und Zwischenhebel102 einem illegalen Zugriff zur Entsicherung der Vorrichtung ausgesetzt ist, der Zwischenhebel102 im Uhrzeigersinn gedreht, und dann wird die Entsicherungsdrehkraft des Zwischenhebels102 durch die Antidiebstahlfeder105 an den Aktuatorhebel49 übertragen. Aber der Aktuatorhebel49 wird durch die Elastizität der Sprungfeder42 , die eine Elastizität aufweist, die stärker als diejenige der Antidiebstahlfeder105 ist, in der gesicherten Stellung L gehalten. Daher kann die Antidiebstahlfeder105 den Aktuatorhebel49 nicht aus der gesicherten Stellung L in die entsicherte Stellung U bringen, und die Antidiebstahlfeder105 wird lediglich gedrückt, wie in17 gezeigt ist, sogar, wenn der Zwischenhebel102 durch illegalen Zugriff in der Entsicherungsrichtung gedreht wird. Somit wird der gesicherte Zustand des Schlossaufbaues1 gehalten. Wenn der innere Sicherungsknopf36 durch den illegalen Zugriff in die entsicherte Stellung U verschoben wird, wird dieser durch die Rückstellkraft der Antidiebstahlfeder105 in die gesicherte Stellung L zurückgestellt, nachdem der Schlossaufbau1 dem illegalen Zugriff nicht mehr ausgesetzt ist. - Als nächstes wird der zweifach betätigbare Mechanismus (Doppelwirkungsmechanismus)
27 beschrieben. Wie in5 gezeigt ist, ist der DA-Mechanismus27 an der gebogenen Platte22 befestigt und wirksam über den Innenauslösegriff28 und den Öffnungshebel24 und den Sicherungshebel34 vorgesehen. Der DA-Mechanismus27 veranlasst, dass sich der Öffnungshebel24 dreht, um so die Tür zu öffnen, wenn der Innenauslösegriff28 betätigt wird, während der Sicherungshebel34 in der entsicherten Stellung U angeordnet ist. Wenn jedoch der Innengriff28 betätigt wird, um die Tür zu öffnen, während der Sicherungshebel34 in der gesicherten Stellung L angeordnet ist, öffnet der DA-Mechanismus27 die Türe nicht, verschiebt aber den Sicherungshebel34 aus der gesicherten Stellung L in die entsicherte Stellung U. Das heißt, der DA-Mechanismus27 stellt den Sicherungshebel34 (und den inneren Sicherungsknopf36 ) durch eine erste Türöffnungsbetätigung des Innenauslösegriffes28 in die entsicherte Stellung U zurück, und durch eine zweite Türöffnungsbetätigung des Innengriffes28 öffnet der DA-Mechanismus27 die Tür. Die Doppelbetätigbarkeit, die die ersten und zweiten Türöffnungsbetätigungen umfasst, welche von dem DA-Mechanismus27 erforderlich sind, verbessert die Antidiebstahlsleistungsfähigkeit des Türschlosses. - Anschließend wird der Aufbau des DA-Mechanismus
27 detailliert beschrieben. Der DA-Mechanismus27 weist einen Innenhebel55 (10 ) auf, der durch eine Befestigungswelle56 , die parallel zu der Trägerwelle51 angeordnet ist und die mit dem Innenauslösegriff28 verbunden ist, zu der gebogenen Platte22 geschwenkt wird. Wenn der Innengriff28 nicht betätigt wird, wird der Innenhebel55 durch eine Feder (nicht gezeigt), die an dem Innengriff28 vorgesehen ist, in seiner Anfangsstellung oder Ruhestellung gehalten, wie in5 gezeigt ist. Der Innenhebel55 weist einen Schubarm57 , einen Haken58 und eine Blockierfläche59 auf, die mit einem Ende des Hakens58 in Verbindung steht. Der Schubarm57 liegt eingreifbar einem Eingriffsvorsprung60 des Nebensicherungshebels52 gegenüber, der in der gesicherten Stellung L positioniert ist. Der Arm57 wird mit dem Eingriffsvorsprung60 in Kontakt gebracht, um den Nebensicherungshebel52 in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn (Entsicherungsrichtung) zu drehen, um so den Hauptsicherungshebel34 aus der gesicherten Stellung L in die entsicherte Stellung U zu verschieben, wenn der Innenhebel55 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. - Auf der Befestigungswelle
56 wird ein Freigabehebel61 (11 ) so geschwenkt, dass er mit dem Innenhebel55 überlappen kann. Der Freigabehebel61 wird in der Richtung im Uhrzeigersinn in5 durch eine Feder68 gedrückt und wird gewöhnlich in Kontakt mit einem Stopper69 gebracht, der an der gebogenen Platte22 befestigt ist. Der Freigabehebel61 weist einen Kontaktarm62 und ein Langloch63 auf, das sich teilweise mit dem Haken58 überlappt und sich in der Radialrichtung der Befestigungswelle56 erstreckt. Ein Gleitstift65 steht mit dem Langloch63 verschiebbar in Eingriff. Der Gleitstift65 ist an einem oberen Ende einer Kupplungsstange64 ausgebildet (12 ), die sich in der Vertikal- oder Aufwärts-Abwärts-Richtung des Schlossfallenkörpers5 erstreckt. Die Kupplungsstange64 weist an ihrem unteren Ende einen Verbindungsstift66 auf, der mit einem Kreisbogenschlitz67 verschiebbar in Eingriff steht, der an dem Nebensicherungshebel52 um die Trägerwelle51 als Zentrum ausgebildet ist. Zwischen der Kupplungsstange64 und dem Nebensicherungshebel52 ist eine Feder70 vorgesehen, um die Kupplungsstange64 abwärts zu drücken. Die Feder70 weist ein erstes Bein, das mit einem Verbindungsstift66 in Eingriff steht, und ein zweites Bein auf, das mit dem Nebensicherungshebel52 in Eingriff steht. - In dem gesicherten Zustand von
5 wird der Verbindungsstift66 der Kupplungsstange64 in Kontakt mit einem unteren Ende71 des Kreisbogenschlitzes67 durch die Elastizität der Feder70 gebracht, und der Gleitstift65 ist an dem oberen Abschnitt in dem Langloch63 des Freigabehebels61 positioniert und von dem Haken58 des Innenhebels55 ausgerückt, um so keine Drehbewegung des Innenhebels55 an den Freigabehebel61 zu übertragen. Diese Stellung der Kupplungsstange64 , wenn der Gleitstift65 aus dem Haken58 ausgerückt ist, ist eine sogenannte nicht verbindende Stellung. - Bei dem obigen gesicherten Zustand wird, wenn der Sicherungshebel
34 durch Verwendung des Schließzylinders35 entsichert wird, der Nebensicherungshebel52 durch den Hauptsicherungshebel34 in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn (Entsicherungsrichtung) in5 gedreht und dann in die entsicherte Stellung U verschoben, wie in6 gezeigt ist. Zusätzlich wird, da der Verbindungsstift66 an das untere Ende71 des Schlitzes67 des Nebensicherungshebels52 durch die Federkraft der Feder70 gedrückt wird, die Kupplungsstange64 nach der Entsicherungsbewegung des Nebensicherungshebels52 abwärts bewegt, und der Gleitstift65 wird dann mit dem Haken58 des Innenhebels55 in Eingriff gebracht, so dass der Gleitstift65 die Drehbewegung des Innenhebels55 an den Freigabehebel61 übertragen kann. Diese Stellung der Kupplungsstange64 , wenn der Gleitstift65 mit dem Haken58 in Eingriff steht, ist eine sogenannte verbindende Stellung. - Zu der Befestigungswelle
56 wird auch ein Nebeninnenhebel72 geschwenkt. Der Nebeninnenhebel72 weist an einem seiner Enden einen Nebenvorsprung73 auf, der mit dem Kontaktarm62 des Freigabehebels61 einrückbar ist und weist an seinem anderen Ende einen Eingriffsabschnitt74 auf, der dem innenseitigen Abschnitt des Öffnungshebels24 einrückbar gegenüberliegt. Wenn der Freigabehebel61 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, wird der Kontaktarm62 des Freigabehebels61 in Kontakt mit dem Nebenvorsprung73 des Nebeninnenhebels72 gebracht, um den Nebeninnenhebel72 entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen. Anschließend wird der Eingriffsabschnitt74 an dem unteren Abschnitt des Nebeninnenhebels72 in Kontakt mit dem innenseitigen Abschnitt des Öffnungshebels24 gebracht und dreht den Öffnungshebel24 , um so die Tür zu öffnen. - Zwischen dem Nebeninnenhebel
72 und dem Freigabehebel61 kann gegebenenfalls ein gut bekannter Kinderverriegelungsmechanismus vorgesehen sein. Es sei angemerkt, dass der Nebeninnenhebel72 integral mit dem Freigabehebel61 als ein Stück ausgebildet sein könnte, wenn der Kinderverriegelungsmechanismus nicht erforderlich ist. - Anschließend wird der Betrieb des DA-Mechanismus
27 erläutert. In dem gesicherten Zustand von5 wird sogar, wenn der Innenhebel55 durch die erste Türöffnungsbetätigung des Innenauslösegriffes28 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, der Freigabehebel61 infolge des Ausrückens des Gleitstiftes65 aus dem Haken58 nicht gedreht. Statt dessen wird durch die Drehbewegung des Innenhebels55 die Blockierfläche59 des Innenhebels55 verschoben, damit sie sich mit dem Langloch63 überlappt, und der Schubarm57 des Innenhebels55 wird in Kontakt mit dem Eingriffsvorsprung60 des Nebensicherungshebels52 gebracht, um den Nebensicherungshebel52 allmählich entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen. Dadurch wird der Hauptsicherungshebel34 durch den Eingriff zwischen dem Gabelabschnitt54 des Nebensicherungshebels52 und dem innenseitigen Ende des Sicherungshebels34 gegen die Elastizität der Sprungfeder42 allmählich aus der gesicherten Stellung L in Richtung der entsicherten Stellung U verschoben, und der Gleitstift65 der Kupplungsstange64 , die zusammen mit dem Nebensicherungshebel52 abwärts bewegt wird, wird in Kontakt mit der Blockierfläche59 des Innenhebels55 gebracht, wie in7 gezeigt ist. Es sei angemerkt, dass in dem Zustand von7 der Hauptsicherungshebel34 den Totpunkt der Sprungfeder42 noch nicht überschritten hat, so dass der Hauptsicherungshebel34 und der Nebensicherungshebel52 immer noch durch die Elastizität der Sprungfeder42 in Richtung der gesicherten Stellung L gedrückt werden. Daher werden der Hauptsicherungshebel34 , der Gleitstift65 und so weiter in ihre Anfangsstellungen, wie in5 gezeigt ist, zurückgeführt, wenn die erste Türöffnungsbetätigung des Innengriffes28 in dem Zustand von7 unterbrochen wird. - In dem Zustand von
7 wird, wenn der Innenhebel55 durch die erste Türöffnungsbetätigung des Innenauslösegriffes28 entgegen dem Uhrzeigersinn weitergedreht wird, der Nebensicherungshebel52 durch den Schubarm57 weiter gedrückt und der Sicherungshebel34 wird in die entsicherte Stellung U verschoben, wie in8 gezeigt ist, aber der Gleitstift65 steht immer noch in Kontakt mit der Blockierfläche59 . Die obige Drehbewegung des Innenhebels55 durch die erste Türöffnungsbetätigung ist eine sogenannte Entsicherungsbewegung. - Wenn der Nebensicherungshebel
52 durch die erste Türöffnungsbetätigung des Innenhebels55 in dem gesicherten Zustand aus der gesicherten Stellung L in die entsicherte Stellung U verschoben wird, wird der Aktuatorhebel49 des Antidiebstahlmechanismus100 , der mit dem Nebensicherungshebel52 verbunden ist, auch im Uhrzeigersinn gedreht, und der Vorsprung103 des Aktuatorhebels49 drückt den Kontaktabschnitt104 des Zwischenhebels102 , um den Zwischenhebel102 im Uhrzeigersinn zu drehen, und wie es in16 gezeigt ist, wird der innere Sicherungsknopf36 aus der gesicherten Stellung L durch die Stange101 in die gesicherte Stellung U zurückgestellt. - In dem Zustand von
8 , bei dem der gesicherte Zustand freigegeben ist, wird, wenn die erste Türöffnungsbetätigung des Innenauslösegriffes28 unterbrochen und der Innengriff28 in die Anfangsstellung zurückgestellt wird, der Innenhebel55 im Uhrzeigersinn gedreht, und der Gleitstift65 wird dann aus der Beschränkung durch die Blockierfläche59 freigegeben, und dadurch wird der Stift65 durch die Elastizität der Feder70 abwärts bewegt und tritt mit dem Haken58 in Eingriff, wie in6 gezeigt ist, und das Türschloss kommt in den entsicherten Zustand. - In dem entsicherten Zustand von
6 wird, wenn der Innenhebel55 durch die zweite Türöffnungsbetätigung des Innenauslösegriffes28 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, der Freigabehebel61 durch den Eingriff zwischen dem Gleitstift65 und dem Haken58 des Innenhebels55 auch entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, und dadurch wird der Kontaktarm62 des Freigabehebels61 in Kontakt mit dem Nebenvorsprung73 des Nebeninnenhebels72 gebracht, um den Nebeninnenhebel72 entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen. Anschließend wird der Eingriffsabschnitt74 an dem unteren Abschnitt des Nebeninnenhebels72 in Kontakt mit dem innenseitigen Abschnitt des Öffnungshebels24 gebracht und dreht den Öffnungshebel24 , um so die Tür zu öffnen. Die obige Drehbewegung des Innenhebels55 durch die zweite Türöffnungsbetätigung ist eine sogenannte Öffnungsbewegung entgegen der Entsicherungsbewegung des Innenhebels55 in dem gesicherten Zustand. - VORTEILE
- Wie oben erwähnt ist, wird bei der Erfindung der gesicherte Zustand des Türschlosses an einer Freigabe gehindert, sogar wenn eines der Elemente innerer Sicherungsknopf
36 , Stange101 und Zwischenhebel102 einem illegalen Zugriff zum Entsichern ausgesetzt ist.
Claims (4)
- Fahrzeugtürschloss (
1 ) mit: einem Öffnungshebel (24 ) zur Verbindung mit einem Außenauslösegriff (25 ) einer Fahrzeugtür, der derart angeordnet ist, um die Tür zu öffnen, wenn der Außenauslösegriff (25 ) betätigt wird; einem Sicherungshebel (34 ) zur Verbindung mit einem inneren Sicherungsknopf (36 ) der Tür durch eine Stange (101 ), der zwischen einer entsicherten Stellung, in der eine Türöffnungsbewegung des Öffnungshebels (25 ) wirksam ist, und einer gesicherten Stellung verschiebbar ist, in der die Türöffnungsbewegung des Öffnungshebels (25 ) unwirksam ist; einer Sprungfeder (42 ), um den Sicherungshebel (34 ) in einer entsicherten (U) oder gesicherten Stellung (L) elastisch zu halten; einem zweifach betätigbaren Mechanismus (27 ) zur Verbindung mit einem Innenauslösegriff (28 ) der Tür, wobei der zweifach betätigbare Mechanismus (27 ) so ausgebildet ist, um den Sicherungshebel (34 ) aus der gesicherten Stellung in die entsicherte Stellung zu schalten, wenn der Innenauslösegriff (28 ) betätigt wird, während der Sicherungshebel (34 ) in der gesicherten Stellung (L) ist, und ferner derart ausgebildet ist, um den Öffnungshebel (24 ) zu betätigen, wenn der Innenauslösegriff (28 ) betätigt wird, während der Sicherungshebel (34 ) in der entsicherten Stellung (U) ist; und einem Antidiebstahlsmechanismus (100 ) mit einer Antidiebstahlfeder (105 ), die eine Elastizität aufweist, die schwächer als die Elastizität der Sprungfeder (42 ) ist, wobei der Antidiebstahlmechanismus (100 ) zwischen der Stange (101 ) und dem Sicherungshebel (34 ) vorgesehen ist; wobei die Antidiebstahlfeder (105 ) so ausgebildet ist, dass sie ohne Verschiebung des Sicherungshebels (34 ) von der gesicherten Stellung (L) in die entsicherte Stellung (U) gedrückt werden kann, wenn die Stange (101 ) durch einen illegalen Zugriff in eine Entsicherungsrichtung bewegt wird, während der Sicherungshebel (34 ) in der gesicherten Stellung (L) ist. - Fahrzeugtürschloss nach Anspruch 1, wobei die Antidiebstahlfeder (
105 ) so angeordnet ist, um die Stange (101 ) durch deren Elastizität in eine Ursprungsstellung der Stange (101 ) zurückzustellen, wenn die Stange (101 ) von dem illegalen Zugriff freigegeben ist. - Fahrzeugtürschloss nach Anspruch 1, wobei der Antidiebstahlmechanismus (
100 ) einen ersten Hebel (49 ), der einstückig mit dem Sicherungshebel (34 ) verschoben wird, und einen zweiten Hebel (102 ) umfasst, der einstückig mit der Stange (101 ) verschoben wird, und die Antidiebstahlsfeder (105 ) einen ersten Beinabschnitt, der mit dem ersten Hebel (49 ) in Eingriff steht, und einem zweiten Beinabschnitt aufweist, der mit dem zweiten Hebel (102 ) in Eingriff steht. - Fahrzeugtürschloss nach Anspruch 3, wobei der erste Hebel (
49 ) und der zweite Hebel (102 ) in einem Zustand gehalten werden, in dem sie durch die Elastizität der Antidiebstahlsfeder (105 ) miteinander in Kontakt stehen.
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