DE4421808A1 - Türverriegelungsvorrichtung mit einem Anti-Diebstahls-Mechanismus - Google Patents
Türverriegelungsvorrichtung mit einem Anti-Diebstahls-MechanismusInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Türverriegelungsvor
richtung mit einem Anti-Diebstahls-Mechanismus. Der
Anti-Diebstahls-Mechanismus bedeutet einen Mechanismus, der
den Entriegelungsbetrieb eines Verriegelungsknopfes der
inwendig der Tür angebracht ist, unwirksam macht.
4 Anti-Diebstahls-Mechanismen, die bisher offenbart wurden,
teilen sich strukturell in zwei Kategorien auf, von denen
eine als Blockiersystem bezeichnet wird, das die Bewegungen
der inneren Verriegelungsknöpfe unwirksam macht und von
denen das andere als Weitschwingsystem bezeichnet wird, das
die Verbindung zwischen einem Verriegelungsknopf und einem
Verriegelungshebel aufhebt, um den Verriegelungszustand
einer Verriegelungsvorrichtung zu wechseln. Die vorliegende
Erfindung verwendet das letztere Weitschwingsystem.
US-Patent Nr. 4,978,154 beschreibt einen Anti-Diebstahls-Me
chanismus des Weitschwingsystems. Der Anti-Diebstahls-Mecha
nismus ist wie in Fig. 14 gezeigt mit dem Schließzylinder
der Tür verbunden und versehen mit einem Hauptverriegelungs
hebel A, um die Verriegelungsvorrichtung in den Verriege
lungszustand und den Entriegelungszustand überzuwechseln;
einem Unter-Verriegelungshebel C, der mit dem Innenverrie
gelungsknopf B der Tür verbunden ist; einem Anschluß D, um
den Hauptverriegelungshebel A mit dem Unter-Verriegelungs
hebel C gegenseitig zu verbinden; und einem Überführungs
hebel E, um zu bewirken, daß der Anschluß D seitlich verglei
tet. Fig. 14 zeigt den Anti-Diebstahls-Zustand und der Vor
sprung F des Anschlusses D ist von dem Gabelteil G des
Hauptverriegelungshebels A getrennt, während der Hauptverrie
gelungshebel A nicht gedreht werden kann, obgleich der An
schluß D durch den Unterverriegelungshebel C im Uhrzeiger
sinn gedreht wird. Wenn der Überführungshebel E bewirkt, daß
der Vorsprung F von dem Anti-Diebstahls-Zustand in das
Gabelteil G eintritt, wird der Anti-Diebstahls-Zustand auf
gehoben, was bewirkt, daß die beiden Verriegelungshebel A
und C verbunden werden.
Obwohl der Anti-Diebstahls-Mechanismus einen zwischen den
beiden Verriegelungshebeln A und C montierten Anschluß D und
einen Überführungshebel E benötigen, der bewirkt, daß der
Anschluß D gleitet, können diese Komponenten weggelassen
werden, sofern dies denkbar ist.
Ferner offenbart die offengelegte japanische Patentschrift
Nr. 3-158583 einen Anti-Diebstahls-Mechanismus des Weit
schwingtyps von einer einfachen Struktur, der in Fig. 15 bis
Fig. 18 dargestellt ist. Dieser Anti-Diebstahls-Mechanismus
weist auf einen Verriegelungshebel b, der Schwenkbart an
einer feststehenden Platte ª fixiert ist; einen Stab f, des
sen eines Ende mit dem inneren Verriegelungsknopf c verbun
den ist und dessen anderes Ende mit der Rille d des Verriege
lungshebels b und der Rille e der Platte ª in Eingriff
steht; und einen Stab h, dessen eines Ende mit dem Schließ
zylinder g verbunden ist und dessen anderes Ende mit dem
Verriegelungshebel b verbunden ist. Wenn der Verriegelungs
hebel b von der in Fig. 15 gezeigten Position zu jener in
Fig. 16 gedreht wird, ist die Vorrichtung verriegelt. Und
der Anti-Diebstahls-Zustand wird erreicht, indem der Verrie
gelungshebel b von der Position in Fig. 16 zu jener in Fig.
17 gedreht wird. Sogar dann, wenn der Verriegelungsknopf c
oder Stab f wie in Fig. 18 gezeigt in den Anti-Diebstahls-Zu
stand nach oben bewegt wird, bewegt sich der Verriegelungs
hebel b nicht. Deshalb kann der Verriegelungszustand der
Verriegelungsvorrichtung nicht aufgehoben werden.
Ein ernster Gesichtspunkt bleibt noch bei dem oben beschrie
benen Anti-Diebstahls-Mechanismus zu beachten. Fig. 18 zeigt
eine Zustand, in dem der Stab f von einem Dieb unter Verwen
dung eines speziellen Werkzeugs bewegt wird. Wenn der Stab f
in dem in der Fig. 18 gezeigten Zustand so wie er ist gelas
sen wird, wird der Verriegelungshebel b am Ende durch den
Stab f an der Platte ª fixiert sein. Deshalb wird es dem
Verriegelungszylinder b nicht möglich sein, gedreht zu wer
den - nicht einmal durch den Schließzylinder g - was be
wirkt, daß die Tür nicht geöffnet wird.
Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen
Anti-Diebstahls-Mechanismus einer einfachen Struktur des
Weitschwingtyps zu schaffen, der frei von jeglicher Fehlfunk
tion ist.
Fig. 1 ist eine hintere Aufrißansicht einer Türver
riegelungsvorrichtung mit Anti-Diebstahls-Me
chanismus nach der Erfindung,
Fig. 2 ist eine Vorderaufrißansicht des Sperr
körpers,
Fig. 3 und
Fig. 5 sind teilweise geschnitten Querschnittsan
sichten einer Betätigungseinheit,
Fig. 5 ist eine Grundrißansicht eines Ausgangs
gliedes,
Fig. 6 ist eine Grundrißansicht eines inneren Ver
riegelungshebels,
Fig. 7 ist eine Grundrißansicht eines Schließhe
bels,
Fig. 8 ist eine Grundrißansicht einer Blattfeder
mit einem elastischen Vorsprung,
Fig. 9 ist eine Ansicht, die die miteinander in
Beziehung stehenden Komponenten in dem
unverriegelten Zustand zeigt,
Fig. 10 ist eine Ansicht, die die miteinander in
Beziehung stehenden Komponenten zeigt, wenn
das Ausgangsglied in die Verriegelungs
position gedreht ist,
Fig. 11 ist eine Ansicht, die die miteinander in
Beziehung stehenden Komponenten zeigt, wenn
das Ausgangsglied in die Anti-Diebstahls-Po
sition gedreht ist,
Fig. 12 ist eine Ansicht, die die miteinander in
Beziehung stehenden Komponenten zeigt, wenn
das Ausgangsglied von dem in Fig. 11
gezeigten Zustand in die Neutralposition
zurückgedreht ist,
Fig. 13 ist eine Ansicht, die die miteinander in
Beziehung stehenden Komponenten zeigt, wenn
das Ausgangsglied in die
Entriegelungsposition gedreht ist,
Fig. 14 ist eine Ansicht eines bereits bekannte Bei
spiels, das einen einfachen Aufbau des in
dem US-Patent Nr. 4,978,154 gezeigten
Anti-Diebstahls-Mechanismus′ zeigt, und
Fig. 15 bis
Fig. 18 sind Ansichten eines bereits bekannten Bei
spiels, das den in der offengelegten japani
schen Patentveröffentlichung Nr. 3-158583
gezeigten Anti-Diebstahls-Mechanismus zeigt.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird unter
Bezugnahme auf die hier beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Eine Verriegelungsvorrichtung nach der Erfindung ist mit
einer Sperreinheit 1 und einer Betätigungseinheit 2 verse
hen, die mit Schrauben 3 an dem unteren Teil der Sperrein
heit 1 befestigt ist. Ein synthetischer Harzkörper 60 der
Sperreinheit 1 weist, wie in Fig. 2 gezeigt, einen konkaven
Teil 61 zur Aufnahme verschiedener Glieder an seiner Vorder
seite auf, und das konkave Teil 61 nimmt eine Klinke 63, die
mit einem Stößel 62 in Eingriff steht, der an dem Fahrzeug
körper befestigt ist, und eine Sperre 64 auf, die mit der
Klinke 63 in Eingriff steht und den Eingriff der Klinke 63
und des Stößels 62 aufrechterhält. Ein Sperrstift 20 der
Sperre 64 steht von dem Körper 60 durch ein Durchtrittsloch
65 des Körpers 60 nach hinten weg.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist ein Öffnungshebel 4 mit einer Ach
se 5 schwenkbar an der hinteren Seite des Körpers 60 befe
stigt. Ein Biegeteil 8 des Stabes 7, der sich zu dem außer
halb der Tür angebrachten Öffnungshandgriffs 6 erstreckt,
steht mit dem linken Ende des Öffnungshebels 4 in Eingriff.
Ferner steht das obere Ende der längs verlaufenden Verbin
dung 9 mit dem Biegeteil 8 in Eingriff. Ein längs verlaufen
der Schlitz 18 ist an dem unteren Teil der Verbindung 9 ge
bildet. Und das Biegeteil 17 des Hauptverriegelungshebels 12
ist mit dem Schlitz 18 in Eingriff gebracht. Wenn der Haupt
verriegelungshebel 12 zentral um die Achse 10 gedreht wird,
bewirkt dies, daß die Verbindung 9 zentral um das Biegeteil
8 in Verriegelung mit dem Verriegelungshebel 12 schwingt.
Wenn der Verriegelungshebel in der mit einer durchgezogenen
Linie in Fig. 1 gezeigten Entriegelungsposition A angeordnet
ist, steht ein Eingriffsstück 19 der Verbindung 9 dem Stift
20 der Sperre 64 gegenüber. Wenn die Sperre 9 durch den
Öffnungshandgriff 6 in den Entriegelungszustand nach unten
bewegt wird, wird deshalb das Eingriffsstück 19 mit dem
Stift 20 in Eingriff gebracht, was bewirkt, daß die Sperre
64 von der Klinke 63 befreit wird. Wenn der Verriegelungshe
bel 12 in die mit der gestrichelten Linie in der linken Sei
te der Fig. 1 gezeigten Verriegelungsposition B verschoben
wird, wird das Eingriffsstück 19 von dem Stift 20 getrennt,
was bewirkt, daß die Sperre 64 nicht gedreht wird, obgleich
die Verbindung 9 nach unten bewegt wird. Obgleich der konven
tionelle, traditionelle Verriegelungshebel in zwei Positio
nen, Verriegelungsposition A und Entriegelungsposition B,
gewechselt wird, ist der Verriegelungshebel 12 nach der Er
findung so ausgeführt, daß er weiterhin in die Anti-Dieb
stahls-Position C gewechselt bzw. überführt werden kann. Die
Anti-Diebstahls-Position C des Verriegelungshebels 12 ist
mit den gestrichelten Linien rechts in Fig. 1 gezeigt. Die
Funktionen, bei denen der Verriegelungshebel in die
Anti-Diebstahls-Position C überführt wird, werden später
beschrieben.
Der Hauptverriegelungshebel 12 ist grob L-förmig und ein ge
bogener Schlitz 14 ist, wie in Fig. 1 gezeigt, an dem linken
Ende gebildet. Das untere Endteil des sich zu dem Schließzy
linder 15 der Tür erstreckenden Stabes 16 steht dann mit dem
Schlitz 14 in Eingriff und ist in diesem befestigt.
Wie in Fig. 3 gezeigt, weist die Betätigungseinheit 2 eine
Ausgangsachse von einer Doppelachsenstruktur auf, die aus
einer ersten Achse 10 und einer zylindrischen zweiten Achse
11 besteht, die die erste Achse 10 umgibt. Wie in der Fig. 4
gezeigt, durchlaufen die jeweiligen Enden der Achsen 10 und
11 das Deckelgehäuse 23 der Einheit 2 und stehen nach außen
hervor. Der Hauptverriegelungshebel 12 ist an dem vor
stehenden Teil der ersten Achse 10 befestigt, und der Unter
verriegelungshebel 13 ist an dem vorstehenden Teil der zwei
ten Achse 11 befestigt. Wie in Fig. 1 gezeigt ist das End
teil des sich zu dem inneren, inwendig der Tür angebrachten
Verriegelungsknopfes 21 erstreckenden Stabes 22 mit dem
Drehende des Unterverriegelungshebels 13 verbunden. Die
ersten und zweiten Achsen sind über einen inneren Mechanismus
der Einheit 2 miteinander verbunden, während der Hauptver
riegelungshebel 12 zwischen der Entriegelungsposition A und
der Verriegelungsposition B angeordnet ist. Wenn einer der
Verriegelungshebel 12 und 13 gedreht wird, wird deshalb der
andere davon entsprechend in gemeinsamer Verriegelung damit
gedreht. Wenn sich jedoch der Hauptverriegelungshebel 12 in
der Anti-Diebstahls-Position C befindet, wird der innere
Mechanismus der Einheit 2 gewechselt und die Rotation der
zweiten Achse 11 wird nicht auf die erste Achse 10 über
tragen. Obgleich der inneren Verriegelungsknopf 21 in dem
Fahrzeug bedient und der Unterverriegelungshebel 13 gedreht
wird, ist es deshalb unmöglich, herbeizuführen, daß der
Hauptverriegelungshebel 12 aus der Anti-Diebstahls-Position
C bewegt wird.
Die innere Struktur der Betätigungseinheit 2 wird unter Be
zugnahme auf Fig. 3 und Fig. 4 beschrieben. Das sektorähn
liche Ausgangsglied 30 ist an der zweiten äußeren Achse 11
rotierbar getragen. Verzahnungen (Zähne) 32, die an dem
äußeren Umfang des Ausgangsgliedes 30 gebildet sind, stehen
mit dem ersten Reduzierzahnrad 29 in Eingriff, und das erste
Reduzierzahnrad ist mit einem Antriebszahnrad 27, das an der
Rotationsachse eines Motors 25 befestigt ist, über ein zwei
tes Reduzierzahnrad 28 in Eingriff.
An dem Ausgangsglied 30 ist wie in Fig. 4 und Fig. 5 gezeigt
ein konkaver Abschnitt 35, dessen Schnitt U-förmig ist,
gebildet, und eine neutrale Rückstellfeder 36 ist in dem
konkaven Abschnitt 35 aufgenommen. Enge Schlitze 37 und 37
verbinden eine Seite des konkaven Abschnitts 35 mit der
anderen und ein Paar Vorsprünge 38 und 38, die an dem Deckel
gehäuse 23 gebildet sind, schauen jeweils in die Schlitze 37
und 37 herein. In Fig. 3 und von Fig. 9 bis Fig. 13 sind der
konkave Abschnitt 35, die Feder 36 und Glieder, die zu die
sen Komponenten gehören, weggelassen, da die Ansichten komp
liziert wurden. Das Ausgangsglied 30 wird aufgrund der
Elastizität der Feder 36 in der neutralen, in Fig. 3 gezeig
ten Position gehalten, wenn der Motor 25 ausgeschaltet ist,
und wenn der Motor startet, rotiert es basierend auf der
Richtung des Motors in irgendeine Richtung, während es die
Feder 36 komprimiert.
Ein Schließhebel 40 ist an der ersten Achse 10 befestigt,
und der Schließhebel 40 und der Hauptverriegelungshebel 12
sind so zusammengestellt, daß sie als eine Einheit rotieren.
An dem Schließhebel 40 ist ein Eingriffsstift 42 ausgebil
det, der in ein gebogenes Loch 39 eingesetzt ist, das auf
dem Ausgangsglied 30 gebildet ist. Die seitliche Länge des
gebogenes Loches 39 ist gleich dem maximalen Abstand der
Bewegung des Eingriffsstiftes 42 ausgeführt. Der Stift 42
ist wie in Fig. 3 gezeigt in Gesichtskontakt mit der rechten
Wand 39a des Loches 39, wenn das Ausgangsglied 30 in der
Neutralposition ist und der Hauptverriegelungshebel 12 in
der Entriegelungsposition ist. Und wenn das Ausgangsglied 30
in der Neutralposition ist und der Hauptverriegelungshebel
in der Anti-Diebstahls-Position ist, ist der Stift 42 in
Gesichtskontakt mit der linken Wand 39b des Loches 39.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist der innere Hebel 43 zwischen dem
Schließhebel 40 und dem Ausgangsglied 30 angeordnet. Der
innere Hebel 43 ist rotierbar an der ersten Achse 10 getra
gen. Die äußere zweite Achse 11, an der der Unterverriege
lungshebel befestigt ist, ist integral an dem inneren Hebel
43 ausgebildet. Ein gebogenes Loch 45, dessen Größe gleich
jener des gebogenen Loches 39 des Ausgangsgliedes 30 ist,
ist an dem inneren Hebel 43 ausgebildet, und der Stift 42
des Schließhebels 40 ist in das gebogene Loch 45 eingesetzt.
Das heißt, daß der Stift 42 sowohl in das Loch 45 des inne
ren Hebels 43 als auch das Loch 39 des Ausgangsgliedes 30
eingesetzt ist.
Ein Vorsprung 46 ist an dem gebogenen Loch 45 ausgebildet,
und der Vorsprung 46 steht in der radialen Richtung der Ach
se 11 hervor und hat eine geeignete Elastizität. Fig. 6
zeigt ein Beispiel, in dem der innere Hebel 43 und der Vor
sprung 46 integral aus synthetischem Harz gebildet sind. An
stelle dieses Gliedes kann eine Blattfeder 66 (siehe Fig. 8)
mit einem Vorsprung 46a an das gebogene Loch 45 angebracht
sein.
Der Raum zwischen dem Vorsprung 46 und der rechten Wand 67
des gebogenen Loches 45 ist so eingestellt, daß er der Dicke
des Eingriffstiftes 42 gleicht. Falls sich der Eingriffs
stift 42 an dem rechten Ende des gewölbten Loches 45 befin
det, ist er so gebildet, daß der Stift 42 ohne Spiel ela
stisch von dem Vorsprung 46 und der rechten Wand 67 (siehe
Fig. 9) gehalten ist.
Das in Fig. 9 dargestellte Ausgangsglied 30 befindet sich in
der Neutralposition und beide Verriegelungshebel 12 und 13
sind in der Entriegelungsposition. In diesem Zustand über
lappt das Loch 39 des Ausgangsglieds vollständig mit dem
Loch 45 des inneren Hebels 43. Darüber hinaus muß berücksich
tigt werden, daß der Hauptverriegelungshebel 12 und der
Schließhebel 40 über die erste Achse 10 festgelegt sind und
der Unterverriegelungshebel 13 und der innere Hebel 43 über
die zweite Achse 11 festgelegt sind. Wenn der Hauptverrie
gelungshebel 12 in Fig. 9 im Uhrzeigersinn gedreht wird und
in die Verriegelungsposition B verschoben wird, gelangt der
Stift 42 des Schließhebels 40 mit dem Vorsprung 46 des
inneren Hebels 43 in Eingriff, und bewirkt, daß der Unterver
riegelungshebel 13 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Dann ist
der in Fig. 10 gezeigte Zustand erreicht. Wenn ferner in
Fig. 10 der Unterverriegelungshebel 13 im Gegenuhrzeigersinn
gedreht wird, gelangt der Vorsprung 46 mit dem Stift 42 in
Eingriff, und bewirkt, daß der Hauptverriegelungshebel 13 im
Gegenuhrzeigersinn gedreht wird und in die Entriegelungsposi
tion A in Fig. 9 zurückkehrt.
Infolgedessen sind beide Verriegelungshebel 12 und 13 zwi
schen dem verriegelten Zustand und dem entriegelten Zustand
miteinander verriegelt.
Ein Anschlag 47 ist an dem Basisgehäuse 24 der Betätigungs
einheit 2 angebracht. Der Anschlag 47 wird mit der Seite des
inneren Hebels 43 in Kontakt gebracht, wenn der innere Hebel
43 in die Verriegelungsposition in Fig. 10 bewegt wird, wo
durch verhindert wird, daß der innere Hebel 43 im Uhrzeiger
sinn über die Verriegelungsposition hinaus gedreht wird. Der
Anschlag 47 ist mit einer solchen Höhe ausgebildet, daß er
nicht in Kontakt mit dem Ausgangsglied 30 gebracht wird. Dem
Basisgehäuse 24 ist ein Schalter 48 angefügt, der durch
Druck von dem inneren Hebel 43 eingeschaltet wird, wenn der
innere Hebel 43 die Verriegelungsposition erreicht.
In dem in Fig. 10 gezeigten Zustand, wenn der Hauptverrie
gelungshebel 12 im Uhrzeigersinn zu der Anti-Diebstahls-Po
sition C gedreht wird, wird herbeigeführt, daß sich der
Stift 42 aus der in Fig. 10 gezeigten Position nach links
bewegt. Zu diesem Zeitpunkt ist es für den inneren Hebel 43
unmöglich, im Uhrzeigersinn gedreht zu werden, da er mit dem
Anschlag 47 in Kontakt gebracht ist, wobei der Stift 42
elastisch den Vorsprung 46 deformiert und über den Vorsprung
46 hinweggeht. Und wie in Fig. 11 gezeigt, bewegt er sich
von dem Vorsprung 46 nach links. In dem in Fig. 11 gezeigten
Zustand befinden sich der Hauptverriegelungshebel 12 und der
Schließhebel 40 in der Anti-Diebstahls-Position, und der
Unterverriegelungshebel 13 und der innere Hebel 43 befinden
sich in der Verriegelungsposition. Obgleich der Unterverrie
gelungshebel 13 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wenn die
ser Zustand erreicht ist, ist die linke Wand 68 des Loches
45 des inneren Hebels 43 nicht mit dem Stift 42 in Eingriff.
Deshalb ist es für den Hauptverriegelungshebel 12 unmöglich,
aus der Anti-Diebstahls-Position C bewegt zu werden.
In dem Entriegelungszustand in Fig. 9, in einem Fall, in dem
das Ausgangsglied 30 von dem Motor 25 gegen die Elastizität
der Feder 36 über die Reduzierzahnräder 28 und 29 im Uhr
zeigersinn gedreht wird, bewirkt die rechte Wand 39a des mit
dem gebogenen Loch 45 überlappenden gebogenen Loches 39, daß
der Stift 42 des Schließhebels 40 sich nach links bewegt.
Dabei wird der Hauptverriegelungshebel 12, der über die
erste Achse 10 an dem Schließhebel 40 befestigt ist, im
Uhrzeigersinn gedreht und in die Verriegelungsposition in
Fig. 10 verschoben. Gleichzeitig gelangt der Stift 42 mit
dem Vorsprung 46 des inneren Hebels 43 in Eingriff, was be
wirkt, daß der innere Hebel 43 und der Unterverriegelungs
hebel 13, der mit dem inneren Hebel 43 über die zweite Achse
11 verbunden ist, in die Verriegelungsposition in Fig. 10
verschoben werden.
Wenn der Zustand von Fig. 10 erreicht ist, ist der innere
Hebel 43 in Kontakt mit dem Gummianschlag 47 gebracht und
kommt zum Halten, und der Schalter 48 wird durch den inneren
Hebel 43 gedrückt und eingeschaltet. Wenn der Schalter 48
eingeschaltet ist, gibt es zwei Wege der Steuerung. Einer
von ihnen ist ein Steuerungsverfahren, das beim Einschalten
des Schalters 48 einen elektrischen Stromfluß zu dem Motor
25 unterbricht. Wenn der elektrische Stromfluß zu dem Motor
25 unterbrochen ist, wird das Ausgangsglied 30 von der Posi
tion in Fig. 10 durch die Tätigkeiten der Feder 36 in die
Neutralposition zurückgesetzt. Deshalb wird das erste
Steuerverfahren angewendet, wenn die Verriegelungsvorrich
tung aus dem Entriegelungszustand in den Verriegelungszu
stand gewechselt wird.
Bei dem zweiten Steuerungsverfahren wird selbst dann, wenn
der Schalter 48 eingeschaltet wird, der elektrische Strom
fluß zu dem Motor 25 aufrechterhalten, was bewirkt, daß das
Ausgangsglied 30 weiter im Uhrzeigersinn gedreht wird. Dann
bewirkt die rechte Wand 39a des gebogenen Loches 39 des Aus
gangsgliedes 30, daß der Stift 42 des Schließhebels 40 sich
nach links bewegt. Dabei wird der Hauptverriegelungshebel 12
in die Anti-Diebstahls-Position C versetzt. Da der innere
Hebel 43 aufgrund dessen, daß er mit dem Anschlag 47 in Kon
takt gebracht ist, sogar dann, wenn der Stift nach oben
bewegt wird, nicht im Uhrzeigersinn gedreht werden kann,
deformiert der Stift 42 elastisch den Vorsprung 46 und
bewegt sich zu der linken Seite des Vorsprunges 46 hin,
wobei er über den Vorsprung 46 hinweggeht. Fig. 11 zeigt
diesen Zustand. Wenn der Zustand in Fig. 11 erreicht ist,
wird der elektrische Strom zu dem Motor durch ein geeignetes
Mittel wie beispielsweise einen Zeitgeber usw. unterbrochen,
und das Ausgangsglied 30 kehrt aufgrund der Tätigkeiten der
Feder 36 in die Neutralposition zurück und der Zustand in
Fig. 12 ist erreicht.
Fig. 12 ist der Anti-Diebstahls-Zustand. In diesem Zustand
befindet sich der Stift 42 des Schließhebels 40 an der lin
ken Seite des Vorsprungs 46 des inneren Hebels 43. Deshalb
steht das gebogene Loch 45 des inneren Hebels 43 nicht in
Eingriff mit dem Stift 42, obgleich der innere Hebel 43
durch den Unterverriegelungshebel 13 im Gegenuhrzeigersinn
gedreht wird. Obgleich also der Unterverriegelungshebel 13
durch Bedienung des inneren Verriegelungsknopfes 21 inner
halb des Fahrzeugs in den Anti-Diebstahls-Zustand gedreht
wird, ist es aus diesem Grund unmöglich zu bewirken, daß der
Hauptverriegelungshebel 12 aus der Anti-Diebstahls-Position
C bewegt wird.
Wenn der Anti-Diebstahls-Zustand (Fig. 12) aufgehoben wird,
wird das Ausgangsglied 30 durch den Motor 25 im Gegenuhrzei
gersinn gedreht, bis es in Kontakt mit dem Anschlag 34 ge
bracht ist. Dann bewirkt die linke Wand 39b des gebogenen
Loches 39 des Ausgangsgliedes 30, daß der Stift 42 sich nach
oben bewegt, was verursacht, daß der Schließhebel 40 und der
Hauptverriegelungshebel 12 über die Verriegelungsposition in
die Entriegelungsposition verschoben werden. Zur gleichen
Zeit steht der Stift 42 mit dem Vorsprung 46 in Eingriff und
bewirkt, daß der innere Hebel 43 und der Unterverriege
lungshebel 13 in die Entriegelungsposition verschoben wer
den. Wie in Fig. 12 gezeigt, befindet sich der Stift 42 an
fänglich an der linken Seite des Vorsprungs 46. Wenn sich
der Unterverriegelungshebel 13 jedoch in der Entriegelungs
position befindet und ihm nicht erlaubt ist, sich zu drehen,
geht der Stift 42 über den Vorsprung 46 hinweg und bewegt
sich zu der rechten Seite des Vorsprungs 46.
Der Wechsel durch den Schließzylinder 15 ist grundsätzlich
identisch mit dem Betrieb durch die Betätigungseinheit 2 und
wird unter Bezugnahme auf Fig. 9 bis Fig. 13 beschrieben. In
dem Wechselbetrieb durch den Schließzylinder 15 wird sich
das Ausgangsglied 30 in Fig. 9 bis 13 überhaupt nicht aus
der Neutralposition bewegen. Deshalb kann angenommen werden,
daß kein Ausgangsglied vorhanden sei.
In einem Fall, in dem der Stab 16 durch den Schließzylinder
15 in den entriegelten Zustand in Fig. 9 nach oben bewegt
wird, werden der Hauptverriegelungshebel 12 und der Schließ
hebel 40 im Uhrzeigersinn gedreht, um zu bewirken, daß der
Stift 42 sich nach oben bewegt. Aufgrund der verlorenen Be
wegung des gebogenen Loches 39 bewegt sich das Ausgangsglied
30 nicht. Da jedoch der Vorsprung 46 des inneren Hebels 43
elastisch mit der linken Seite des Stiftes 42 in Eingriff
gelangt, werden der innere Hebel 43 und der Unterverriege
lungshebel 13 im Uhrzeigersinn gedreht und der Zustand in
Fig. 10 wird erreicht. In diesem Zustand, in dem der Betrieb
des Schließzylinders 15 beendet ist, wirkt die Verriegelungs
vorrichtung verriegelt.
In dem in Fig. 10 gezeigten Zustand, in einem Fall, in dem
der Hauptverriegelungshebel 12 durch den Schließzylinder 15
weiter im Uhrzeigersinn gedreht wird, wechselt der Hauptver
riegelungshebel 12 in die Anti-Diebstahls-Position C über.
Obgleich der Stift 42 nach oben bewegt wird gelangt zu die
sem Zeitpunkt der innere Hebel 43 in Kontakt mit dem Gummian
schlag 47 und wird nicht weiter gedreht. Deshalb geht der
Stift 42 über den Vorsprung 46 hinweg und bewegt sich in dem
gebogenen Loch 45, und der innere Hebel 43 und der Unterver
riegelungshebel 13 bewegen sich nicht aus der Verriegelungs
position.
Wenn der Anti-Diebstahls-Zustand aufgehoben wird, wird der
Stab 16 durch den Schließzylinder 15 nach unten bewegt und
der Hauptverriegelungshebel 12 und Schließhebel 40 werden im
Gegenuhrzeigersinn gedreht. Dann wird der Schließhebel 40
nach rechts bewegt und der innere Hebel 43 und Unterverriege
lungshebel 13 werden durch Eingriff des Vorsprunges 46 und
des Eingriffsstiftes 42 in die Entriegelungsposition ver
schoben. Da der innere Hebel 43 nicht weiter gedreht wird,
nachdem sich der innere Hebel 43 in der Entriegelungsposi
tion befindet, geht der Eingriffsstift 42 über den elasti
schen Vorsprung 46 hinweg und wird nach rechts von dem ela
stischen Vorsprung 46 bewegt. Dann ist der in Fig. 13 gezeig
te Zustand erreicht. Sogar wenn der innere Verriegelungs
knopf 21 ununterbrochen irregulär zur Entriegelung in dem in
Fig. 12 gezeigten Anti-Diebstahls-Zustand betrieben wird,
ist es möglich, den Anti-Diebstahls-Zustand gemäß der vor
liegenden Erfindung aufzuheben, indem der Schließhebel 40
durch den Motor oder Schließzylinder im Gegenuhrzeigersinn
gedreht wird.
Darüber hinaus kann das Ausgangsglied 30, das in den obigen
bevorzugten Ausführungsformen beschrieben wurde, weggelassen
werden. Dies bewirkt, daß der Motor 25 mit dem Schließhebel
40 verbunden ist.
Claims (8)
1. Türverriegelungsvorrichtung mit einem
Anti-Diebstahls-Mechanismus, die umfaßt:
eine Klinke, die mit einem an einem Fahrzeugkörper befe stigten Stößel in Eingriff bringbar ist;
eine Sperre, um zu verhindern, daß die Klinke umkehrbar in Eingriff mit der Klinke gedreht wird;
einen Öffnungshebel, um die Sperre von der Klinke zu lösen;
einen Hauptverriegelungshebel, der mit einem Schließzy linder der Tür verbunden ist, wobei der Verriegelungshe bel von einer Entriegelungsposition über eine Verriege lungsposition in eine Anti-Diebstahls-Position überwechselt und die Bedienungen des Öffnungshebels unmöglich macht, wenn sich der Hauptverriegelungshebel in der Ver riegelungs- oder Anti-Diebstahls-Position befindet;
einen Unterverriegelungshebel, der mit einem inneren Verriegelungsknopf der Tür verbunden ist, wobei der Un terverriegelungshebel in eine Entriegelungsposition und eine Verriegelungsposition überwechselt; und
ein Verbindungsglied mit ausreichender Elastizität, um die Verriegelungshebel zwischen der Verriegelungsposi tion und der Entriegelungsposition miteinander zu verbin den;
dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn der Hauptverriege lungshebel aus der Verriegelungsposition in die Anti-Diebstahls-Position verschoben wird, das Verbin dungsglied elastisch deformiert wird und es dem Unter verriegelungshebel ermöglicht, in der Verriegelungspo sition zu verbleiben, und daß dann, wenn der Hauptverrie gelungshebel in die Anti-Diebstahls-Position verschoben wird, der Unterverriegelungshebel so gebildet ist, daß er den Hauptverriegelungshebel nicht überwechseln kann.
eine Klinke, die mit einem an einem Fahrzeugkörper befe stigten Stößel in Eingriff bringbar ist;
eine Sperre, um zu verhindern, daß die Klinke umkehrbar in Eingriff mit der Klinke gedreht wird;
einen Öffnungshebel, um die Sperre von der Klinke zu lösen;
einen Hauptverriegelungshebel, der mit einem Schließzy linder der Tür verbunden ist, wobei der Verriegelungshe bel von einer Entriegelungsposition über eine Verriege lungsposition in eine Anti-Diebstahls-Position überwechselt und die Bedienungen des Öffnungshebels unmöglich macht, wenn sich der Hauptverriegelungshebel in der Ver riegelungs- oder Anti-Diebstahls-Position befindet;
einen Unterverriegelungshebel, der mit einem inneren Verriegelungsknopf der Tür verbunden ist, wobei der Un terverriegelungshebel in eine Entriegelungsposition und eine Verriegelungsposition überwechselt; und
ein Verbindungsglied mit ausreichender Elastizität, um die Verriegelungshebel zwischen der Verriegelungsposi tion und der Entriegelungsposition miteinander zu verbin den;
dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn der Hauptverriege lungshebel aus der Verriegelungsposition in die Anti-Diebstahls-Position verschoben wird, das Verbin dungsglied elastisch deformiert wird und es dem Unter verriegelungshebel ermöglicht, in der Verriegelungspo sition zu verbleiben, und daß dann, wenn der Hauptverrie gelungshebel in die Anti-Diebstahls-Position verschoben wird, der Unterverriegelungshebel so gebildet ist, daß er den Hauptverriegelungshebel nicht überwechseln kann.
2. Türverriegelungsvorrichtung mit einem Anti-Diebstahls-Me
chanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verbindungsglied aus einem ersten zusammenwirkenden
Eingriffsglied, das Elastizität aufweist und an einem
der beiden Verriegelungshebel ausgebildet ist, und aus
einem zweiten zusammenwirkenden Eingriffsglied, das an
dem anderen Verriegelungshebel ausgebildet ist, besteht,
und daß dann, wenn der Hauptverriegelungshebel aus der
Verriegelungsposition in die Anti-Diebstahls-Position
verschoben wird, das zweite zusammenwirkende Glied das
erste zusammenwirkende Eingriffsglied elastisch defor
miert und darüber hinweggeht.
3. Türverriegelungsvorrichtung mit einem Anti-Diebstahls-Me
chanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
beide Verriegelungshebel das gleiche Rotationszentrum
aufweisen, daß das Verbindungsglied besteht aus einem
gebogenen Loch, das an irgendeinem der Verriegelungshebel
gebildet ist und um das Rotationszentrum zentriert
ist, einem elastischen Vorsprung, der an dem gebogenen
Loch gebildet ist und von dem Rotationszentrum in der
radialen Richtung vorsteht, und einem Eingriffsglied,
das an dem anderen der Verriegelungshebel gebildet ist
und mit dem gebogenen Loch in Eingriff bringbar ist, und
daß das Eingriffsglied so gebildet ist, daß dann, wenn
der Hauptverriegelungshebel aus der Verriegelungsposi
tion in die Anti-Diebstahls-Position verschoben wird,
das Eingriffsmittel elastisch den elastischen Vorsprung
deformiert und darüber hinweggeht.
4. Türverriegelungsvorrichtung mit einem Anti-Diebstahls-Me
chanismus, die umfaßt:
eine Klinke, die mit einem an einem Fahrzeugkörper befe stigten Stößel in Eingriff bringbar ist;
eine Sperre, um zu verhindern, daß die Klinke umkehrbar in Eingriff mit der Klinke gedreht wird;
einen Öffnungshebel, um die Sperre von der Klinke zu lösen;
einen Hauptverriegelungshebel, der mit einem Schließzy linder der Tür verbunden ist, wobei der Verriegelungs hebel von einer Entriegelungsposition über eine Verriege lungsposition in eine Anti-Diebstahls-Position überwe chselt und die Bedienungen des Öffnungshebels unmöglich macht, wenn sich der Hauptverriegelungshebel in der Verriegelungs- oder Anti-Diebstahls-Position befindet; einen Unterverriegelungshebel, der mit einem inneren Ver riegelungsknopf der Tür verbunden ist, wobei der Unter verriegelungshebel in eine Entriegelungsposition und
eine Verriegelungsposition überwechselt; und
eine Betätigungseinheit, wobei die Betätigungseinheit umfaßt einen Schließhebel, der mit dem Hauptverriege lungshebel verbunden ist und integral mit dem Hauptver riegelungshebel verschoben wird, einen inneren Hebel, der mit dem Unterverriegelungshebel verbunden ist und der integral mit dem Unterverriegelungshebel verschoben wird, einen Motor, der den Schließhebel verschiebt, und ein Verbindungsglied, das ausreichend Elastizität auf weist, um den Schließhebel und den inneren Hebel mitein ander zu verbinden;
dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn der Schließhebel von dem Motor aus der Verriegelungsposition in die Anti-Diebstahls-Position verschoben wird, das Verbin dungsglied elastisch deformiert wird und es dem inneren Hebel ermöglicht, in der Verriegelungsposition zu ver bleiben, und daß der innere Hebel so gebildet ist, daß er den Schließhebel nicht überwechseln kann, wenn sich der Schließhebel in der Anti-Diebstahls-Position befindet.
eine Klinke, die mit einem an einem Fahrzeugkörper befe stigten Stößel in Eingriff bringbar ist;
eine Sperre, um zu verhindern, daß die Klinke umkehrbar in Eingriff mit der Klinke gedreht wird;
einen Öffnungshebel, um die Sperre von der Klinke zu lösen;
einen Hauptverriegelungshebel, der mit einem Schließzy linder der Tür verbunden ist, wobei der Verriegelungs hebel von einer Entriegelungsposition über eine Verriege lungsposition in eine Anti-Diebstahls-Position überwe chselt und die Bedienungen des Öffnungshebels unmöglich macht, wenn sich der Hauptverriegelungshebel in der Verriegelungs- oder Anti-Diebstahls-Position befindet; einen Unterverriegelungshebel, der mit einem inneren Ver riegelungsknopf der Tür verbunden ist, wobei der Unter verriegelungshebel in eine Entriegelungsposition und
eine Verriegelungsposition überwechselt; und
eine Betätigungseinheit, wobei die Betätigungseinheit umfaßt einen Schließhebel, der mit dem Hauptverriege lungshebel verbunden ist und integral mit dem Hauptver riegelungshebel verschoben wird, einen inneren Hebel, der mit dem Unterverriegelungshebel verbunden ist und der integral mit dem Unterverriegelungshebel verschoben wird, einen Motor, der den Schließhebel verschiebt, und ein Verbindungsglied, das ausreichend Elastizität auf weist, um den Schließhebel und den inneren Hebel mitein ander zu verbinden;
dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn der Schließhebel von dem Motor aus der Verriegelungsposition in die Anti-Diebstahls-Position verschoben wird, das Verbin dungsglied elastisch deformiert wird und es dem inneren Hebel ermöglicht, in der Verriegelungsposition zu ver bleiben, und daß der innere Hebel so gebildet ist, daß er den Schließhebel nicht überwechseln kann, wenn sich der Schließhebel in der Anti-Diebstahls-Position befindet.
5. Türverriegelungsvorrichtung mit einem Anti-Diebstahls-Me
chanismus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verbindungsglied aus einem ersten zusammenwirkenden
Eingriffsglied, das Elastizität aufweist und an einem
von dem Schließhebel und dem inneren Hebel gebildet ist,
und aus einem zweiten zusammenwirkenden Eingriffsglied,
das an dem anderen Hebel gebildet ist, besteht, und daß
dann, wenn der Schließhebel aus der Verriegelungsposi
tion in die Anti-Diebstahls-Position verschoben wird,
das zweite zusammenwirkende Glied das erste zusammen
wirkende Eingriffsglied elastisch deformiert und darüber
hinweggeht.
6. Türverriegelungsvorrichtung mit einem Anti-Diebstahls-Me
chanismus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schließhebel und der innere Hebel das gleiche Rota
tionszentrum aufweisen, daß das Verbindungsglied besteht
aus einem gebogenen Loch, das an entweder dem Schließhebel
oder dem inneren Hebel gebildet ist und um das Rota
tionszentrum zentriert ist, einem elastischen Vorsprung,
der an dem gebogenen Loch gebildet ist und von dem Rota
tionszentrum in der radialen Richtung vorsteht, und
einem Eingriffsglied, das an dem anderen der Schließhebel
oder inneren Hebel gebildet ist und mit dem gebo
genen Loch in Eingriff bringbar ist, und daß das Ein
griffsglied so gebildet ist, daß dann, wenn der Schließ
hebel aus der Verriegelungsposition in die Anti-Dieb
stahls-Position verschoben wird, das Eingriffsglied
elastisch den elastischen Vorsprung deformiert und
darüber hinweggeht.
7. Türverriegelungsvorrichtung mit einem Anti-Diebstahls-Me
chanismus, die umfaßt:
eine Klinke, die mit einem an einem Fahrzeugkörper befe stigten Stößel in Eingriff bringbar ist;
eine Sperre, um zu verhindern, daß die Klinke umgekehrbar in Eingriff mit der Klinke gedreht wird;
einen Öffnungshebel, um die Sperre von der Klinke zu lösen;
einen Hauptverriegelungshebel, der mit einem Schließzylinder der Tür verbunden ist, der in die Entriegelungsposition, in der der Öffnungshebel die Sperre lösen kann, und in die Verriegelungsposition, in der die Sperre nicht gelöst werden kann, übergewechselt wird;
einen Unterverriegelungshebel, der mit einem inneren Verriegelungsknopf der Tür verbunden ist; und
eine Betätigungseinheit, wobei die Betätigungseinheit aus einem ziemlich umschlossenen Gehäuse, einer ersten Achse mit einem ersten Vorsprung, der von dem Gehäuse nach außen hervorsteht, einer zweiten Achse mit einem zweiten Vorsprung, der von dem Gehäuse nach außen vor steht, einem Schließhebel, der in das Gehäuse aufgenom men und an der ersten Achse befestigt ist, einem inneren Hebel, der in das Gehäuse aufgenommen und an der zweiten Achse befestigt ist, einem Motor, der den Schließhebel verschiebt, und einem Anti-Diebstahls-Mechanismus, der den Schließhebel und inneren Hebel in ihren verbundenen Zustand und ihren unverbundenen Zustand überwechselt, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptverriegelungshebel und der Unterverriegelungshebel jeweils an dem ersten Vorsprung und dem zweiten Vorsprung befestigt sind, und daß die erste Achse und die zweite Achse an der gleichen axialen Zentrallinie angeordnet sind.
eine Klinke, die mit einem an einem Fahrzeugkörper befe stigten Stößel in Eingriff bringbar ist;
eine Sperre, um zu verhindern, daß die Klinke umgekehrbar in Eingriff mit der Klinke gedreht wird;
einen Öffnungshebel, um die Sperre von der Klinke zu lösen;
einen Hauptverriegelungshebel, der mit einem Schließzylinder der Tür verbunden ist, der in die Entriegelungsposition, in der der Öffnungshebel die Sperre lösen kann, und in die Verriegelungsposition, in der die Sperre nicht gelöst werden kann, übergewechselt wird;
einen Unterverriegelungshebel, der mit einem inneren Verriegelungsknopf der Tür verbunden ist; und
eine Betätigungseinheit, wobei die Betätigungseinheit aus einem ziemlich umschlossenen Gehäuse, einer ersten Achse mit einem ersten Vorsprung, der von dem Gehäuse nach außen hervorsteht, einer zweiten Achse mit einem zweiten Vorsprung, der von dem Gehäuse nach außen vor steht, einem Schließhebel, der in das Gehäuse aufgenom men und an der ersten Achse befestigt ist, einem inneren Hebel, der in das Gehäuse aufgenommen und an der zweiten Achse befestigt ist, einem Motor, der den Schließhebel verschiebt, und einem Anti-Diebstahls-Mechanismus, der den Schließhebel und inneren Hebel in ihren verbundenen Zustand und ihren unverbundenen Zustand überwechselt, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptverriegelungshebel und der Unterverriegelungshebel jeweils an dem ersten Vorsprung und dem zweiten Vorsprung befestigt sind, und daß die erste Achse und die zweite Achse an der gleichen axialen Zentrallinie angeordnet sind.
8. Türverriegelungsvorrichtung mit einem Anti-Diebstahls-Me
chanismus nach Anspruch 7, in der die erste Achse und
die zweite Achse von einer Doppelstruktur sind.
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