DE19814002C2 - Kupplung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kupplung für zwei auf einer ge
meinsamen Lagerachse relativ zueinander nur drehbar gela
gerte Kupplungsscheiben, insbesondere für Kraftfahrzeugtür
verschlüsse.
Durch die DE 195 33 199 C1 ist ein Kraftfahrzeugtürver
schluß mit Zentralverriegelungs- und Diebstahlsicherungs
mechanismus bekannt geworden. Bei diesem wird u. a. eine
Wirkverbindung zwischen einem Kupplungshebel und einem
Diebstahlsicherungselement verfolgt. Im einzelnen weist das
Diebstahlsicherungselement eine Abkantung auf, welche in
eine Formschlussausnehmung des Kupplungshebels formschlüs
sig, aber mit ausreichendem Spiel für die Verschwenkung
zwischen zwei Funktionsstellungen des Diebstahlsicherungs
elementes, eingreift. Im einzelnen ist das Diebstahl
sicherungselement zwischen einer Funktionsstellung "Normal
betrieb" und einer Funktionsstellung "Notentriegelung"
verschwenkbar.
Dabei ist das Diebstahlsicherungselement mittels einer
zwischen diesem und dem Kupplungshebel angeordneten
bistabilen Kippfeder in eben diesen beiden genannten Funk
tionsstellungen federkraftbeaufschlagt. Insofern handelt es
sich bei der bekannten bistabilen Kippfeder um ein sepa
rates Bauteil.
In der DE 34 43 288 C1 wird ein elektromechanischer Antrieb
für eine Zentralverriegelungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge
beschrieben. Dieser arbeitet über eine auf- und nieder
zwischen einer Entriegelungsstellung und einer Verriege
lungsstellung bewegbare Antriebsstange auf eine Stellstange
eines zugeordneten Türverschlusses. Dabei ist eine Betäti
gungseinrichtung mit einem Schieber sowie mit Kupplungs
nasen und Kupplungsgegennasen als Kupplungsglieder ausge
rüstet. Diese Kupplungsnasen lassen sich mit Hilfe der
Antriebsstange beim Verriegelungshub sowie beim Entriege
lungshub mitnehmen und sind dazu einerseits nach dem
Verriegelungshub sowie andererseits nach dem Entriegelungs
hub überfahrbar.
Die DE 196 32 781 C2 beschäftigt sich mit einem Kraftfahr
zeugtürverschluß mit Zentralverriegelungssystem und Dieb
stahlsicherungssystem. Hier ist ein Zentralverriegelungs
element mit einer Gabelaufnahme vorgesehen, welche einem
Zentralverriegelungssteuerzapfen zugeordnet ist. Der
Zentralverriegelungssteuerzapfen ist auf einem Abtriebs
element des Zentralverriegelungselektromotors angeordnet.
In der DE 90 12 785 U1 wird gleichfalls ein Kraftfahrzeug-
Türschloß behandelt. In diesem Zusammenhang wird auch eine
Kupplung für zwei Teilelemente beschrieben. Dabei weist das
eine Teilelement einen Bolzen auf, während das anderer
Teilelement mit einem Zapfen ausgerüstet ist. Zusätzlich
ist dieses Teilelement mit einer segmentartigen, rand
offenen Aussparung versehen, in welche eine Mitnahmever
längerung des vorgenannten Bolzens ragt. Ferner wird eine
Zugfeder angesprochen, die mit ihrem einen Ende an dem
einen Bauelement eingehängt ist, während ihr anderes Ende
an dem anderen Teilelement festgelegt wird. Folglich wird
eine Federverbindung zwischen zwei Kupplungsscheiben be
schrieben, wobei jedoch auch in diesem Fall auf eine
separate Zugfeder zurückgegriffen wird.
Schließlich ist durch die DE 42 22 018 C1 ein Schloß mit
motorischer Verstelleinrichtung bekannt geworden. Dieses
weist zwei mit zugeordneten Nockenbahnen zusammenwirkende
Schaltelemente auf.
Ferner ist es aus der Praxis bekannt, auf einer gemeinsamen
Lagerachse relativ zueinander nur drehbar gelagerte (also
nicht oder nicht unmittelbar noch zusätzlich axial ver
schiebbare) Kupplungsscheiben über zwischengeschaltete
Federn zu kuppeln. In diesem Zusammenhang kennt man auch
den Einsatz von Kippfedern, wenn die eine Kupplungsscheibe
gegenüber der anderen Kupplungsscheibe in zwei verschie
denen Funktionsstellungen in definierter Weise gehalten
werden soll. Die Zwischenschaltung solcher Federn bzw.
Kippfedern erfordert einerseits entsprechenden Raumaufwand
und andererseits zugehörigen Montageaufwand, zumal es sich
um separate Bauteile handelt und eine hinreichende Ver
ankerung dieser Bauteile zwischen den jeweils zu kuppelnden
Kupplungsscheiben erforderlich ist. Hier will die Erfindung
insgesamt Abhilfe schaffen.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine
Kupplung der eingangs beschriebenen Ausführungsform zu
schaffen, bei welcher eine besonders einfache und funk
tionssichere lösbare Verbindung zwischen den beiden
Kupplungsscheiben und deren definierte Positionierung nach
einer Relativbewegung in zumindest zwei verschiedenen
Funktionsstellungen gewährleistet ist.
Zur Lösung dieses technischen Problems ist Gegenstand der
Erfindung, eine Kupplung für zwei auf einer gemeinsamen
Lagerachse relativ zueinander nur drehbar gelagerte Kupp
lungsscheiben, insbesondere für Kraftfahrzeugtürver
schlüsse,
wobei die eine Kupplungsscheibe eine in Scheibendrehrich tung verlaufende Kupplungsausnehmung aufweist und die andere Kupplungsscheibe einen in die Kupplungsausnehmung eingreifenden Kupplungszapfen besitzt,
wobei ferner die Kupplungsausnehmung an ihren Enden Lagerausnehmungen für den Kupplungszapfen aufweist, und
wobei die Kupplungsscheibe mit der Kupplungsausnehmung eine zur Kupplungsausnehmung ausgewölbte Federlippe aufweist, welche den Kupplungszapfen der anderen Kupplungsscheibe in Abhängigkeit von der Relativstellung der beiden Kupplungs scheiben zueinander gegen das eine Ende oder das andere Ende der Kupplungsausnehmung drückt.
wobei die eine Kupplungsscheibe eine in Scheibendrehrich tung verlaufende Kupplungsausnehmung aufweist und die andere Kupplungsscheibe einen in die Kupplungsausnehmung eingreifenden Kupplungszapfen besitzt,
wobei ferner die Kupplungsausnehmung an ihren Enden Lagerausnehmungen für den Kupplungszapfen aufweist, und
wobei die Kupplungsscheibe mit der Kupplungsausnehmung eine zur Kupplungsausnehmung ausgewölbte Federlippe aufweist, welche den Kupplungszapfen der anderen Kupplungsscheibe in Abhängigkeit von der Relativstellung der beiden Kupplungs scheiben zueinander gegen das eine Ende oder das andere Ende der Kupplungsausnehmung drückt.
Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß auf eine
sonst übliche Feder bzw. Kippfeder zwischen den beiden
Kupplungsscheiben als separates Bauteil verzichtet werden
kann, vielmehr die Feder durch eine Federlippe ersetzt
wird, welche in die eine Kupplungsscheibe mit der Kupp
lungsausnehmung integriert ist. Insoweit wird eine eintei
lige, raumsparende und montageeinfache Bauweise verwirk
licht, die sich durch ihre Funktionssicherheit auszeichnet.
Durch die an den Enden der Kupplungsausnehmung vorgesehenen
Lagerausnehmungen für den Kupplungszapfen wird eine defi
nierte Positionierung eben dieses Kupplungszapfens in
seinen beiden Endstellungen unter Federdruck gewährleistet.
Dabei kann die Ausbildung der Lagerausnehmungen so ge
troffen sein, daß im Zuge der Relativbewegung der beiden
Kupplungsscheiben zueinander über die Federkraft hinaus ein
geringer Widerstand überwunden werden muß, um den
Kupplungszapfen von der einen Lagerausnehmung in die andere
Lagerausnehmung zu überführen. In diesem Zusammenhang
verläuft zweckmäßigerweise zumindest die eine der Feder
lippe gegenüberliegende Flanke der Kupplungsausnehmung
zwischen den beiden Lagerausnehmungen in Scheibendreh
richtung bogenförmig.
Die Federlippe kann in der Federmitte zur Kupplungsaus
nehmung hin ein Auswölbung aufweisen, an welche der
Kupplungszapfen vorbeigeführt werden muß, wenn er von der
einen Lagerausnehmung in die andere Lagerausnehmung
überführt wird. Diese Auswölbung bildet gleichsam den
Scheitelpunkt zwischen der einen und der anderen Lager
ausnehmung und folglich zwischen Federdruckbeaufschlagung
des Kupplungszapfens in Richtung auf die eine oder andere
Lagerausnehmung. Vorzugsweise befindet sich auf der der
Kupplungsausnehmung abgewandten Seite der Federlippe eine
Tasche zur vorübergehenden Aufnahme der von dem Kupplungs
zapfen zurückdrückbaren Federlippe, wenn eben der
Kupplungszapfen von der einen Lagerausnehmung in die andere
Lagerausnehmung überführt wird. Dabei bildet die Federlippe
einen gleichsam halbinselförmigen Fortsatz zwischen der
Kupplungsausnehmung und der Tasche. Denn die Federlippe
bildet eine der bogenförmigen Flanke gegenüberliegende
Flanke der Kupplungsausnehmung und ist als ein von dem
einen Ende der Kupplungsausnehmung ausgehender Fortsatz mit
freiem Federlippenende ausgebildet.
Nach einem anderen Ausführungsbeispiel sind die eine
Kupplungsscheibe als Diebstahlsicherungsabtriebselement und
die andere Kupplungsscheibe als Diebstahlsicherungsscheibe
im Verriegelungssystem eines Kraftfahrzeugtürverschlusses
ausgebildet. - Beide Kupplungsscheiben können aus Stahl
oder Kunststoff bestehen, wobei die Kupplungsscheibe mit
der Federlippe dann aus einem hinreichend biegeelastischen
Kunststoff hergestellt ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Kupplung in Draufsicht,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in einer anderen Funk
tionsstellung und
Fig. 3 auszugsweise das Verriegelungssystem eines Kraft
fahrzeugtürverschlusses mit der Kupplung in
perspektivischer Darstellung.
In den Figuren ist eine Kupplung für zwei auf einer gemein
samen Lagerachse 1 relativ zueinander drehbar bzw. schwenk
bar gelagerte Kupplungsscheiben 2, 3 dargestellt. Die eine
Kupplungsscheibe 2 weist eine in Scheibendrehrichtung ver
laufende Kupplungsausnehmung 4 auf, während die andere
Kupplungsscheibe 3 einen in diese Kupplungsausnehmung 4
eingreifenden Kupplungszapfen 5 besitzt. Die Kupplungs
scheibe 2 mit der Kupplungsausnehmung 4 weist eine zur
Kupplungsausnehmung 4 hin ausgewölbte Federlippe 6 auf,
welche den Kupplungszapfen 5 der anderen Kupplungsscheibe 3
in Abhängigkeit von der Relativstellung der beiden Kupp
lungsscheiben 2, 3 zueinander gegen das eine Ende oder das
andere Ende der Kupplungsausnehmung 4 drückt. Die Kupp
lungsausnehmung 4 weist an ihrem Ende Lagerausnehmungen 7,
8 für den Kupplungszapfen 5 auf. Die eine der Federlippe 6
gegenüberliegende Flanke 9 der Kupplungsausnehmung 4 ver
läuft zwischen den beiden Lagerausnehmungen 7, 8 in Schei
bendrehrichtung bogenförmig. Die Federlippe 6 weist in der
Federmitte zur Kupplungsausnehmung 4 hin eine Auswölbung 10
auf. Allerdings kann die Federlippe 6 zur Kupplungsausneh
mung 4 hin auch dachfirstartig ausgebildet sein, wobei der
Dachfirst wie die Auswölbung 10 einen Scheitelpunkt für die
Federbelastung des Kupplungszapfens 5 auf dem Weg zur einen
Lagerausnehmung 7 hin und zur anderen Lagerausnehmung 8 hin
bildet. Auf der der Kupplungsausnehmung 4 abgewandten Seite
der Federlippe 6 befindet sich eine Tasche 11 für die von
dem Kupplungszapfen 5 insbesondere im Zuge der Überwande
rung der Auswölbung 10 zurückdrückbaren Federlippe 6. Die
Federlippe 6 bildet eine der bogenförmigen Flanke 9 gegen
überliegende Flanke der Kupplungsausnehmung 4 und ist als
ein von dem einen Ende der Kupplungsausnehmung 4 ausgehen
der Fortsatz mit freiem Federlippenende ausgebildet.
In Fig. 3 ist auszugsweise ein Kraftfahrzeugtürverschluß
dargestellt, und zwar mit einem auf ein Auslöseglied 12
wirkendes Betätigungshebelsystem, welches einen Innen
betätigungshebel 13 und einen Außenbetätigungshebel AB auf
weist, ferner mit einem Verriegelungshebelsystem, welches
einen Zentralverriegelungshebel 14 in Wirkverbindung mit
einem Innenverriegelungshebel 15 und einem Außenver
riegelungshebel 16 aufweist. Der Zentralverriegelungshebel
14 und ein das Betätigungshebelsystem mit dem Verriege
lungshebelsystem verbindender Kupplungshebel 17 sind in Be
tätigungsrichtung "verriegelt" formschlüssig und in
Betätigungsrichtung "entriegelt" über eine Rückstellfeder
18 kraftschlüssig miteinander verbunden. Der Zentralver
riegelungshebel 14, der Außenverriegelungshebel 16 und der
Kupplungshebel 17 sind auf einer gleichen Lagerachse 19
verschwenkbar gelagert. Auf einer zu dieser Lagerachse 19
parallelen Lagerachse 20 befinden sich unter anderem eine
als Diebstahlsicherungsabtriebselement 2 ausgeführte Kupp
lungsscheibe und eine als Diebstahlsicherungsscheibe 3 aus
geführte Kupplungsscheibe, welche beide drehbar gelagert
sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist das Diebstahl
sicherungsabtriebselement 2 ein Zahnsegment 21 und die in
Drehrichtung der Diebstahlsicherungsscheibe 3 verlaufende
Kupplungsausnehmung 4 auf, während die Diebstahlsicherungs
scheibe 3 den in die Kupplungsausnehmung 4 des Diebstahl
sicherungsabtriebselementes 2 eingreifenden Kupplungszapfen
5 und einen in eine Diebstahlsicherungsausnehmung 22 des
Kupplungshebels 17 eingreifenden Diebstahlsicherungszapfen
23 besitzt. Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß sich
die Kupplungsausnehmung 4 in der Diebstahlsicherungsscheibe
3 befindet und der Kupplungszapfen 5 auf dem Diebstahl
sicherungsabtriebselement 2. Auf das Zahnsegment 21 des
Diebstahlsicherungsabtriebselementes 2 arbeitet ein elek
tromotorischer reversierbarer Diebstahlsicherungsantrieb,
der nicht gezeigt ist. - Der Zentralverriegelungshebel 14,
das Diebstahlsicherungsabtriebselement 2, die Diebstahl
sicherungsscheibe 3, der Außenverriegelungshebel 16 und der
Kupplungshebel 17 sind übereinander geschichtet bzw. ange
ordnet.
Das Diebstahlsicherungsabtriebselement 2 und die Diebstahl
sicherungsscheibe 3 sind über die elastische Federlippe 6
miteinander verbunden, die an dem als Kunststoffteil ausge
führten Diebstahlsicherungsabtriebselement 2 mit der Kupp
lungsausnehmung 4 angeformt ist. Der Kupplungszapfen 5 wird
durch die Federlippe 6 mit der mittigen Auswölbung 10 gegen
das eine oder das andere Ende der Kupplungsausnehmung 4 ge
drückt. In Fig. 1 ist der Normalzustand dargestellt, Fig. 2
zeigt die Situation nach der Notentriegelung über den
Außenverriegelungshebel 16. Ein Vorteil dieser Ausführungs
form ist darin zu sehen, daß die aufzuwenden Kräfte unter
schiedlich sind. Da bei der Notentriegelung über den Außen
verriegelungshebel 16 und somit den Schlüssel eine größerer
Kraft aufgebracht werden kann, befindet sich der Ansatz der
Federlippe 6 in der Nähe des einen Endes der Kupplungsaus
nehmung 4, gegen welche der Kupplungszapfen 5 im Normalbe
trieb gedrückt ist. Die Diebstahlsicherungsscheibe 3 und
somit der Kupplungszapfen 5 verbleiben ebenso wie das Dieb
stahlsicherungsabtriebselement 2 in der Funktionsstellung
"notentriegelt" bis der Diebstahlsicherungsantrieb wieder
läuft, beispielsweise nach Batterieaustausch. Nach der
Notentriegelung befindet sich die Diebstahlsicherungs
scheibe 3 in der Funktionsstellung "Diebstahlsicherung aus"
(entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht) und das Diebstahl
sicherungsabtriebselement 2 in der Funktionsstellung
"Diebstahlsicherung ein". Zum Synchronisieren wird das
Diebstahlsicherungsabtriebselement 2 elektromotorisch gegen
den Uhrzeigersinn gedreht. Die Diebstahlsicherungsscheibe 3
wird dabei an einem nicht dargestellten Anschlag gehalten,
so daß während des Verdrehens die Federlippe 6 zurückge
drückt und ihre Auswölbung 10 an den Kupplungszapfen 5 vor
beigeführt wird. Die Kraft beim Synchronisieren ist dabei
geringer als die Kraft beim Notentriegeln, da der Kupp
lungszapfen 5 entfernt vom Ansatz der Federlippe 6 anliegt
und somit einen größeren Hebelarm hat.
Claims (6)
1. Kupplung für zwei auf einer gemeinsamen Lagerachse (1)
relativ zueinander nur drehbar gelagerte Kupplungsscheiben
(2, 3), insbesondere für Kraftfahrzeugtürverschlüsse,
wobei die eine Kupplungsscheibe (2) eine in Scheibendreh richtung verlaufende Kupplungsausnehmung (4) aufweist und die andere Kupplungsscheibe (3) einen in die Kupplungsaus nehmung (4) eingreifenden Kupplungszapfen (5) besitzt,
wobei ferner die Kupplungsausnehmung (4) an ihren Enden Lagerausnehmungen (7, 8) für den Kupplungszapfen (5) auf weist, und
wobei die Kupplungsscheibe (2) mit der Kupplungsausnehmung (4) eine zur Kupplungsausnehmung (4) ausgewölbte Federlippe (6) aufweist, welche den Kupplungszapfen (5) der anderen Kupplungsscheibe (3) in Abhängigkeit von der Relativ stellung der beiden Kupplungsscheiben (2, 3) zueinander gegen das eine Ende oder das andere Ende der Kupplungsaus nehmung (4) drückt.
wobei die eine Kupplungsscheibe (2) eine in Scheibendreh richtung verlaufende Kupplungsausnehmung (4) aufweist und die andere Kupplungsscheibe (3) einen in die Kupplungsaus nehmung (4) eingreifenden Kupplungszapfen (5) besitzt,
wobei ferner die Kupplungsausnehmung (4) an ihren Enden Lagerausnehmungen (7, 8) für den Kupplungszapfen (5) auf weist, und
wobei die Kupplungsscheibe (2) mit der Kupplungsausnehmung (4) eine zur Kupplungsausnehmung (4) ausgewölbte Federlippe (6) aufweist, welche den Kupplungszapfen (5) der anderen Kupplungsscheibe (3) in Abhängigkeit von der Relativ stellung der beiden Kupplungsscheiben (2, 3) zueinander gegen das eine Ende oder das andere Ende der Kupplungsaus nehmung (4) drückt.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest die eine der Federlippe (6) gegenüberliegende
Flanke (9) der Kupplungsausnehmung (4) zwischen den beiden
Lagerausnehmungen (7, 8) in Scheibendrehrichtung bogen
förmig verläuft.
3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federlippe (6) in der Federmitte zur Kupplungs
ausnehmung (4) hin eine Auswölbung (10) aufweist.
4. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich auf der Kupplungsausnehmung (4) ab
gewandten Seite der Federlippe (6) eine Tasche (11) für die
von dem Kupplungszapfen (5) zurückdrückbare Federlippe (6)
befindet.
5. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Federlippe (6) eine der bogenförmigen
Flanke (9) gegenüberliegende Flanke der Kupplungsausnehmung
(4) bildet und als ein von dem einem Ende der Kupplungsaus
nehmung (4) ausgehender Fortsatz mit freiem Federlippenende
ausgebildet ist.
6. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die eine Kupplungsscheibe als Diebstahl
sicherungsabtriebselement (2) und die andere Kupplungs
scheibe als Diebstahlsicherungsscheibe (3) im Verriege
lungssystem eines Kraftfahrzeugtürverschlusses ausgebildet
sind.
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